Rollenspieltheorie XP-Vergabe

Allgemein möcht ich noch was sagen zu den Funktionen von XP.

Der Spieler will einen Kompetenzzuwachs (siehe auch Self-Determination-Theorie).
Der Spieler soll angeschubst werden (siehe auch Nudge).
Der Spieler strebt nach Erfolg und Anerkennung/Beachtung (siehe auch Ehrgeiz).
Das Spiel will eine möglichst lang anhaltende und befriedigende Beschäftigung des Spielers mit dem Spiel (siehe auch Flow).

Insofern sollte man ja eigentlich A: XP geben. B: XP für "richtiges" Agieren geben. C: XP für Erfolge geben. Und D: Mittels XP eine sanft ansteigende Kompetenzverbesserung und eine dazu gleichfalls skalierende Umwelt (Schwierigkeit) liefern.

Was man hier vielleicht ergänzend noch in Betracht ziehen könnte wäre so genannte "Fanmail"-XP, mit denen man besonders effektiv "loben" könnte. Allerdings bekommt man die ja nicht nur, sondern die andern müssen auch geben wollen. :)
 
Bei uns kommt es sogar mal vor, das Spieler ein paar Punkte übrig haben,und diese dann einem Spieler überlassen der sie benötigt |:)
Altruisten, da muss die Menschheit hin.
Ich bin leider so stark vom Wettbewerb erzogen worden, dass mir das jetzt nicht unbedingt wirklich schwer fällt, ich aber doch Probleme in der Masse sehe.
 
"Favoritismus" und Cliquen Bildung weil Mitspieler ihre XP freiwillig an andere Mitspieler abgeben?
 
Bei einem leicht negativen Menschenbild. Jop.
Wenn dann ein Spieler außen vor bleibt der halt keine freiwilligen XP spenden kriegt und zurück fällt..
 
Oder man verteilt gleichmäßig auf alle, aber dann stellt sich die Frage warum man überhaupt zusätzliche Xp vergibt.
 
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