Marvel X-Men days of future past

Schon klar ;) ;)

Aber da stört's nicht. Die gleiche Mucke wie in Man of Steel zu nehmen is schon ganz schön strange irgendwie.
 
Hmm...
Das ist seltsam. Ich fühle mich ein bisschen, als hätte Christopher Nolan einen neuen Batman angekündigt und Ben Affleck in die Hauptrolle gecastet sich das Drehbuch von Joel Schumacher schreiben lassen.
 
X-Men 1-3 waren die einzigen Superheldenfilme die ich mir im Kino angeschaut habe weil die mir schon als Kind als die interessantesten Superhelden vor kamen und sind es noch heute. Teil 3 war natürlich in jeder Hinsicht eine Katastrophe.
Ich stell mir gerade die Frage wann der spielt wenn Xavier doch wieder lebt. kann mich da wer aufklären? Vergangenheit oder schon wieder eine von den dämlichen Marvell-Reboots?
 
Nach dem Abspann von Teil 3 gab es noch eine Szene mit Moira McTaggert und laut Regisseur soll es auch im neuen Film eine Erklärung dafür geben. Der Film selbst soll zum einen in der Zukunft und zum anderen nach Erste Entscheidungen spielen.
 
Darf ich als Nicht-Leser der Comicvorlage fragen warum Teil 3 so schlimm war? Die Geschichte ist ausgeufert, ja, aber einen total unlogischen Bruch der Storyline innerhalb der Filme konnte ich nicht erkennen. Da sich meist die Fans der Comics über Teil 3 beschweren nehme ich an das er zu weit weg von der Comicvorlage ist. Liegt es daran, ist es reine Geschmacksache oder entgeht mir was?
 
Ganz ehrlich? Keine Ahnung... Die Dark Phoenix-Vorlage aus den 80ern ist ja durchaus erkennbar. Vielleicht weil die Charaktere insgesamt wenig Raum zur Entfaltung haben, was bei so einem großen Ensemble aber auch nicht verwunderlich ist? Und wer würde sich schon darüber beschweren, daß Cyclops draufgeht? ;) Vielleicht auch einfach weil´s zuviel Action und zuwenig Drama war.
 
Naja weil sie da ganz schon viele Charaktere einfach so gewipet haben ohne entsprechendes Drama. Weil ich die Heilung als eine ziemlich blöde Idee fand. Weil die Action teilweise irgendwie fad war. Und als....
.... Wolferine Phoenix töten musste hätte ich mir echt ein so richtig mitreissendes Drama gewünscht, etwas was mich in den Sessel drückt. Leider wars sehr unemotional, zumindest für mich als Zuschauer.
 
Fand Teil 3 im Nachhinein gar nicht so schlimm. Damals habe ich mich ziemlich drüber aufgeregt, aber als ich es dann später nochmal gesehen habe, musste ich zugeben, dass die Story gar nicht schlecht war.
Das Drama um die "Heilung" war überzeugend dargestellt (basiert auch auf einer Comic-Storyline von Joss Whedon) und dass manche Mutanten die Heilung wirklich durchziehen wollten, gab schönes Drama (besonders dass Rogue die Sache wirklich durchgezogen hat fand ich sehr konsequent). Genauso das Drama darum, auf welche Seite sich der Phoenix schlägt (und ich fand die Interpretation als "unterbewusste Kraft von Jean Grey" ziemlich klug). Das Drama um die Tötung des Phoenix kommt früher, wenn Jean Wolvie darum bittet (und natürlich in The Wolverine). Der Endkampf auf der Brücke war auch gut und fühlte sich (im Gegensatz zu den ersten beiden Filmen) nicht so an, als wäre er auf einer Soundstage entstanden.
 
Ich fand den dritten auch noch am wenigsten schlimm von den ersten dreien. Er war wenigstens beschäftigend. So auf Transformers-Niveau. Nicht an sich gut, aber zumindest kommt keine Langeweile auf. Und die Szene, in der Magneto die Golden Gate Bridge zerknüllt, war doch einfach cool.
Mich hat eher der erste massiv gestört. Vor allem das völlig unnötige Umbauen von Rogue und Sabretooth. Sabretooth ging ja noch gerade so unter "Charakterinterpretation" durch. Auch wenn die Interpretation als tumber Schläger in den Comics eher eine Minderheitsinterpretation ist. Ein Film mit einem stupiden Sabretooth hat automatisch verloren. Genauso wie ein Film (oder Computerspiel - ja, ich guck in deine Richtung, Arkham-Reihe) automatisch verloren hat, dass Bane auf einen tumben Schläger reduziert. Da fand ich den Sabretooth in Wolverine wesentlich geiler. Natürlich haben die Fanboys dem Wolverinefilm den missglückten Deadpool nicht verziehen... aber davon abgesehen fand ich den ersten Wolverine-Film wesentlich überzeugender als die X-Men -Filme. Weil die integralen Bestandteile alle stimmten. Der Wolverine war gut. Der Sabretooth war gut.
In X-Men dagegen war Rogue komplett unnötig umgebaut und Sabretooth auf die langweiligst mögliche Art interpretiert.
Und X-Men 2 war so ein unheimlich großartiger Film, dass ich mich schon überhaupt nicht mehr an ihn erinnere. Kein kleines Bisschen. Von X-Men 3 weiß ich wenigstens noch, dass ich mich unterhalten gefühlt habe und von der Umsetzung der Dark Phoenix-Story auch angetan war. Und außerdem kam Callisto drin vor.
Und X-Men First Class war einfach in jeder Hinsicht richtig gut. Besonders Kevin Bacon als Sebastian Shaw.
Deshalb habe ich da jetzt sehr gemischte Gefühle. Die sehr gute neue Reihe trifft auf die im Wesentlichen verunglückte alte Reihe. Na mal schauen.
 
RockyRaccoon: So verschieden sind Geschmäcker! Mir haben eher Teil 1 und 2 gefallen und Teil 3 hat mich ziemlich gelangweilt. Wegen Teil 3 hab ich mir dann First Class gar nicht mehr angeschaut weil ich dachte das wird nicht mehr besser und da ich sowieso nicht so sehr der Helden in Strumpfhosen-Fan bin (ok das haben sie ja bei den X-Men Filmen versucht zu vermeiden und zum Teil sogar durch den Kakao gezogen) wars mir nicht wichtig. Aber den Film hol ich wohl mal nach.

Und mir machts auch nicht sonderlich Spaß wenn die GG-Brücke geschrottet wird. Für mich macht ein Film nur Spaß wenn das Drama stimmt wenn ich anfange mit den Charakteren mitzufühlen und mitzuleiden erst dann gefällt mir Action denn dann hat die Action auch einen emotionalen Gehalt.
 
Och, Hautfarbe ist nicht so wild, an Nick Fury hab ich mich auch nicht so sehr gestört, aber wenn man die Kräfte eines Mutanten plus sein Umfeld (Morlocks, die Hand) plus sein typisches Aussehen (Augenklappe und kurze Haare bei Callisto) verändert und nur noch der Name übrig bleibt fühl ich mich irgendwie verarscht...
Dabei mochte ich Callisto gerne, im Film hab ich sie gar nicht erst erkannt.
 
Oh. Das sollte Callisto sein? o_O
Hättest du das jetzt nicht gesagt, wär ich da nie drauf gekommen. Und dadurch, daß ich aufgrund deines Beitrags rumgesucht hab, konnte ich feststellen, daß Psylocke auch schon dagewesen sein soll. Doppel-o_O
Menno...

Ich mochte es wie sie Storm den Zuckera.... aufgerissen hat....aber ich war sowieso über alle drei Filme im Lager der Bruderschaft.:D
 
Geschmäcker sind halt verschieden. Ich fand den zweiten richtig gut. Jackman wird dort wirklich zu Wolverine (inklusive des kaltblütigen tötens als die Schule von den Soldaten angegriffen wird). Story und Action fand ich interessanter als bei Teil 1. Stryker, die "weibliche" Wolverine, Magneto der sich vorübergehend mit den X-Men zusammenrauft (nur um ihnen später wieder in den Rücken zu fallen)... das ist für mich bislang der beste X-Men.

Teil 3 hingegen hat einfach zu viele Logiklücken für mich über die ich nicht hinwegsehen kann. Die Comicvorlagen für die Filme kenne ich übrigens nicht (ich kenne die Vorlage zum neuesten Wolverine-Film, aber den habe ich leider noch nicht gesehen).
 
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