WW on Metaplot

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Hm, im Grunde gibt es noch eine Menge zu schreiben, ohne auf einen Metaplot zurückgreifen zu müssen. Requiem ist nunmal sehr auf die westliche Welt und ihre Mythen ausgelegt. Wenn man sich in anderen Kulturen umsieht, kann man bestimmt nochmal 10 Bücher schreiben.
 
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Ich zähle genau noch zwei Bücher die wirklich Sinn machen.
Erstens ein buch für das Spielen von Ahnen und Chronikidee/Anleitungen dazu.
Zweitens ein Buch über Mini-Covenats.

Dann gibt es unnütze, als Beispiel Clanbücher, oder nicht in die Serie gehörende Bücher, zum Beispiel über andere Erdregionen, dass gehört wenn eher in Shadows of bla .
 
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Moin,

ich kenne die Covenant-Bücher nicht, deshalb mal eine Frage:

Was unterscheidet denn die Covenants-Bücher von den zu erwartenden Clansbüchern, das ihr die einen als sinnvoll die anderen als sinnlos emfindet ?

Für mich klingen die beiden gleichwertig.
 
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1.)Der Clan spielt eine nidere politische Rolle, wirkliche Politik machen die Bünde.
2.)Die 5 Bünde bieten einen riesigen Raum für jegliche Interessengrupierung über diese Manigfaltigkeit in den Bünden macht es Sinn zu schreiben. Die Clans hingegen sind keine Interessengruppe, dass man alles in jedem Clan spielen kann, muss man mir nicht in 5 Büchern nahebringen.
3.)Die Beschreibung der komplexen Bünde in V:tR ist recht knapp gehalten die der einfachen Clans dagegen recht umfangreich. Es besteht also weniger Klärungsbedarf bei den Clans.

JJ
 
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1.)Der Clan spielt eine nidere politische Rolle, wirkliche Politik machen die Bünde.

Das ist nicht in allen Domänen so. Damnation City deutet bereits an, dass es auch Domänen geben kann, in denen die Clanzugehörigkeit wichtiger ist als die Bundzugehörigkeit.

Auch in meiner selbstentworfenen Domäne ist die Familienpolitik der Clans teilweise bestimmend für die Politik der Bünde. Und Clans sind genau das: Familien. Und Blut ist bei Vampire dicker als Wasser. ;)

2.)Die 5 Bünde bieten einen riesigen Raum für jegliche Interessengrupierung über diese Manigfaltigkeit in den Bünden macht es Sinn zu schreiben. Die Clans hingegen sind keine Interessengruppe, dass man alles in jedem Clan spielen kann, muss man mir nicht in 5 Büchern nahebringen.

Sie sind sehr wohl familiäre Interessengruppen. Wirkliche Komplexität ergibt sich, wenn Clans auch noch Politik machen zusätzlich zu den Bünden. Wenn z.B. alle Ventrue einer Blutlinie in der Domäne beschließen, dass sie die Herrschaft in ihren jeweiligen Bünden mit gegenseitiger Unterstützung ergreifen und dann die Herrschaft über die Stadt unter sich ausmachen - ohne die unwichtigen Clans.

Und die meisten Vampire eines Clans in einer Domäne sind irgendwie miteinander verwandt. Das ist die kollaterale Konsequenz aus dem Grundsatz, dass Vampire nicht reisen. Clans sind dysfunktionale Familien. Und das alleine macht Spass.

3.)Die Beschreibung der komplexen Bünde in V:tR ist recht knapp gehalten die der einfachen Clans dagegen recht umfangreich. Es besteht also weniger Klärungsbedarf bei den Clans.

Das Hauptargument für Clanbücher ergibt sich aus den Beschreibungen der Blutlinien. In den drei Bloodlines-Büchern stehen zu jeder Blutlinie im Schnitt 10-15 Seiten Information drin. Zu jedem Clan gibt es genau zwei (in Worten: 2) Seiten Infos. Da ist gewaltige Schlagseite entstanden.

Meiner Meinung nach sollten mehr Wissen über Clans vorhanden sein als über Blutlinien, denn Blutlinien sind in Requiem eher die Ausnahme.
 
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Ich halte Bücher über andere Erdteile nicht für sinnlos, gerade bei Bünden, die sich extrem an der kulturellen Entwicklung in Europa orientieren, macht es keinen Sinn zu behaupten sie sind überall gleich, bis auf geringe regionale Anpassungen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß z.B. in China der Invictus und die LS nur ein bißchen Lokalcolorit kriegen müssen, damit man eine stimmige Asia-Chronik leiten kann. Tausendjährige Traditionen von Verhältnis Untertanen-Staat, Einzelner-Familie und Himmlischen Mandaten kann man schwer mit ein paar oberflächligen Anpassungen einbinden. Im Grunde müßten hier Mini-Bünde her, dem Konfuzinismus und Taoismus bzw. Buddihsmus weit mehr entgegen kommen als die westlichen Bünde. Nur das diese Mini-Bünde wohl die Mehrheit stellen dürften und die Großen 5 in der Unterzahl sein dürften.
Andere Beispiele lassen sich sicherlich noch für andere Kulturen finden, aber China dürfte wohl neben Indien der größte Kulturkreis sein, der ganze andere Bünde hervor bringt.
Und natürlich kann man auch das Argument anführen, daß man das alles selbst machen kann und man dafür keine Bücher braucht, aber wer ist schon Experte für diesen oder jenen Kulturkreis und kann innerhalb vernünftiger Zeit genug Hintergrundmaterial zusammentragen, um eine Chronik zu starten? Da greife ich lieber auf entsprechende Bücher zurück, die wahrscheinlich auch nicht von ausgewiesen Experten geschrieben wurden, aber die Autoren wurden immerhin dafür bezahlt, daß sie Hintergrundrecherchen betreiben und dem ganzen danach eine stimmige Form geben.
Außerdem tun sie damit etwas Sinnvolleres als sich irgendwelche Geschichten vom einen geheimen Krieg zwischen Clansgründern auszudenken und sich alle Naselang in ihren Geschichten in Widersprüche zu verstricken.
 
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Moin,

was Covenants und Clane sind weiß ich wohl, es gibt mir nur um den Unterschied bei den Büchern, da ihr gegen die COvenant-Bücher nichts habe gegen die Clanbücher aber anscheinend schon.
 
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Die Leute hier haben angst, dass ihnen mit den Clansbüchern wieder Stereotype vorgesetzt werden (also das selbe Spiel wie damals, als die Covenant Bücher rauskamen). Ich lass mich einfach mal überraschen.
 
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Nein. aber was soll in den Clanbüchern stehen?
Blutlinien? Haben wir schon mehr als genug. Alternativer Schöpfungsmythos? Haben wir schon etliche in Mythologies.
Devozions? Haben wir auch mehr als genug.
Die Dinger werden für den Spieltisch nicht viel bringen. Das hat nichts mit Angst zu tun, sondern Geldverschwendung. Werden wohl schlechtere Romane wie schon die alten Clanbücher.


@Eva
Ich halte die Bücher nicht für unwichtig. Aber grundsätzlich gibt es die Serie schon mit Shadows of [Land/Erdteil].
Shadows of the UK hat einen Werwolffokus und Shadows of Mexico einen Vampirefokus. Mal sehen wie es mit der Serie weitergeht. Aber Wir brauchen bestimmt nicht Vampire in Timbuktu, Werwölfe in Timbuktu und Mage in Timbuktu.
 
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Ich glaube, Eva geht es eher um Covenants aus anderen Erdregionen, und da taugt die Shadows reihe eher weniger.
 
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Eben, was nützt mir ein Shadows of India, dass sagen wir mal einen Gestaltwandler Fokus hat, wenn ich Requiem in Indien leiten will. Wenn in dem Buch dann ein Kapitel über Vampire ist, ist das trotzdem Geldverschwendung, sich das nur für eine Requiem Chronik zu holen.
Ich wundere mich sowieso, daß noch niemand mehr Bünde verlangt hat. Wie gesagt, für Europa, Amerika und die angrenzenden Erdteile mag man mit den großen 5 auskommen, aber ein auf asiatisch gestylter Ordo Dracul ist irgendwie ziemlich uncool...als Beispiel.
 
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Eben, was nützt mir ein Shadows of India, dass sagen wir mal einen Gestaltwandler Fokus hat, wenn ich Requiem in Indien leiten will. Wenn in dem Buch dann ein Kapitel über Vampire ist, ist das trotzdem Geldverschwendung, sich das nur für eine Requiem Chronik zu holen.
Ich wundere mich sowieso, daß noch niemand mehr Bünde verlangt hat. Wie gesagt, für Europa, Amerika und die angrenzenden Erdteile mag man mit den großen 5 auskommen, aber ein auf asiatisch gestylter Ordo Dracul ist irgendwie ziemlich uncool...als Beispiel.

Mal ganz von dem Lancae Sanctum zu schweigen. Besonders in asiatischen Gefilden dürfte es dort große Probleme mit der Umsetzung und Anpassung davon geben. Und das nicht nur angefangen dabei, dass deren Mythologie für 95% der Vampire irrelevant ist, sondern auch daher, dass es überhaupt eine recht unterschiedliche Entstehungsmythologie unter den Vampiren gibt, die so gut wie gar nichts mit dem alten Rom zu tun hat.
 
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Die asiatische LS glaubt bestimmt an Long-Chi oder Long-Tzu, sowie bei der Maskerade aus Saulot Sun-Lot wurde. ;)
Nein, mal ernsthaft, warum sollte das Untote Gegenstück zur Kirche beim missionieren in Asien mehr Erfolg gehabt haben, als ihre Sterblichen Vorgänger?
 
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Naja Shadows of Mexico hat die Clans frisiert.
Man kann das also auch in dem Umfang mit Covenants machen.
 
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Nein, mal ernsthaft, warum sollte das Untote Gegenstück zur Kirche beim missionieren in Asien mehr Erfolg gehabt haben, als ihre Sterblichen Vorgänger?

Auch ernsthaft: Es gibt sehr viel mehr asiatische Christen als man denkt. Prozentual mag der Anteil der Christen an der Bevölkerung zwar klein erscheinen, aber die Masse macht es. Mit anderen Worten: Es gibt verdammt viele Asiaten und deshalb bedeuten schon wenige Prozentpunkte eine sehr große Anzahl Menschen (nur so als Beispiel: 2,3% von 1.129.866.000 Einwohnern in Indien ... *hust*)
 
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Es gibt verdammt viele Asiaten und deshalb bedeuten schon wenige Prozentpunkte eine sehr große Anzahl Menschen (nur so als Beispiel: 2,3% von 1.129.866.000 Einwohnern in Indien ... *hust*)
Ja, aber das lässt auch den Schluss zu, dass 97,7% von 1.129.866.000 Einwohnern nicht in diese Kategorie fallen. Hust indeed.
 
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