AW: Wo die Liebe hinfällt, oder so ähnlich...
Aber der prinzipielle Konflikt der Ahnen mit den Neonaten hat prinzipiell schon ähnliche Züge
Der prinzipielle Konflikt Ahnen gegen Neonaten
Ist ebenfalls ein Sehr schönes Stilelement, dass für mich das Spiel Vampire zu einem Großteil ausmacht.
Allerdings ist Es mit den Debatten der Werwölfe meiner meinung nach kaum zu vergleichen, sondern einer der größten unterschiede der beiden Gesellschaften und Des Spielempfindens.
Man kann es auf folgendes zusammenschrumpfen.
Bei den Vampirkonflikten prallen interessen aufeinander. Ein Vampirahn kann durchaus wissen und akzeptieren und vielleicht sogar "verständnis" dafür aufbringen, dass die Caitiff nach ihren Rechten und Freiheit der Vampirnation Brüllen, oder dass die Neonaten nicht vor ihm im Staub kriechen wollen, nur weil er das Glück hatte ein paar hundert Jährchen früher embraced worden zu sein.
Trotzdem hat er ein Reges interesse daran, den Status Quo zu erhalten. Weil es ihm Vorteile Bringt. Weil er schlicht und einfach seine Vorrechte Behalten will.
Die Antwort auf diese Problematik lautet intriegen.
Bei Werwölfen knallen nicht Interessen sondern Weltbilder aufeinander.
Ein Werwolf hängt mit seiner Vollen überzeugung hinter dem, was er sagt. Und wird seine Auslegung der litanei, und die Traditionen, die er Pflegt mit Leib und Seele Verteidigen.
Das schlimmste (oder spieltechnisch gesehen interessanteste) daran ist jetzt aber, dass all die anderen Werwölfe ähnlich denken, nur leider andere Weltbilder haben.
Fianna: Metisse sind das schlimme. Sie tragen den Wyrm in sich. Mit einem Garou schlafen ist nicht das problem.
Kinder Gaias: Der Metis kann nichts für das Verbrechen, das seine Eltern begingen.
Eines von vielen Beispielen.
Die Konsequenz daraus sind meinungsverschiedenheiten, hitzige intimediskussionen und ein wenig Chaos und Koordinationsprobleme innerhalb der Garounation.
Wir befinden uns inmitten eines harten und dreckigen Krieges, bei dem es auf jeden Garou ankommt. Wenn ich ein paar Garou vom Spielfeld nehme, dann schwäche ich im ersten Moment die Kampfkraft der Garou. Um das zu verdeutlichen, habe ich das Beispiel mit meinem Rudel gebracht. Der Verlust unseres Theurg, weil sie schwanger wurde, war wie ein Schlag ins Gesicht.
1 neun Monate, und danach kann die Mutter Weiterkämfen, dafür hat sie der Garounation einen Ehrenvollen dienst erwiesen indem sie die Fronten mit einem weiteren Krieger Gaias stärkte.
2 Siehst du, du hast ein Hartes Weltbild, das du mit Zähnen und Klauen verteidigst, das ist das Was ich mit dem "Schubladendenken" der Garou meinte. "Meine Auslegung der Litanei ist Richtig alle anderen Sind Falsch."
Das ist das was das Spielgefühl bei Werwolf ausmacht.
Du könntest mit deiner Einstellung ein Stereotypes Kind Gaias sein und ich ein Fianna Hardliner.
Oder du suchst die Herausforderung und spielst den Fianna hardliner und ich übernehme nen Modernen und aufgeklärten Glaswandler.
Wir hätten einen Spielabend lang ein cooles Intime gespräch!
Das macht werwolf für mich aus.
viel mehr als fomorer verkloppen (was nicht heißt, dass das keinen spaß macht xD )
Fortpflanzung ist wichtig, aber im Fall der Garou auch problematisch.
Aber der Nutzen wiegt die probleme auf.
Dito. Was ich damit sagen wollte, unser SL, bzw. die Ansichten seiner NSC's sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. So entsteht ein fassettenreiches Bild dieser Welt und jeder von uns kann frei entscheiden, was er davon annimmt und was nicht. Natürlich kommt es immer darauf an mit wem der SC redet, wo er sich zurzeit des Gespräches befindet und wie seine derzeitige Stellung ist. Mit dem Werwölfe sind alles dumme Kampfmaschinen, die alles zerfleischen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist und sie sind zu blöd um einen ganzen Satz sprechen zu können Gequatsche, das nur mit Klischees aufwartet, kann ich, so leid es mir auch tut, nichts anfangen.
Es ging mir ja auch nur darum, dass die Garou auf ihrem standpunkt Beharren, welchen sie auch immer haben.
Nicht darum, dass alle Garou die selben ansichten haben, ganz im gegenteil.
Gerade weil alle in fundamentalen fagen unterschiedlich ticken und ihre standpunkte bis zum letzten verteidigen wird es interessant.
Ich weise jedenfalls dummes kampfmaschinengequatsche weit von mir.
Wer redet denn hier von Abschaffung? Ich habe den Ritus als Beispiel gebracht, weil da stand, das während dieses Rituals Metis-Nachkommen gezeugt werden, und weil es anscheinend Tradition hat, da sich bis heute nichts daran geändert hat. Das den Garou auch noch Kinfolk zu Verfügung steht, ändert letztendlich nichts an der Tatsache, das Metis-Nachkommen gezeugt werden. Und das, mit dem Wissen der Ahnen. Und warum sollte man das abschaffen, so kann man mehr oder minder ungestraft tun, wovon man möglicherweise schon des öfteren geträumt hat.
Sie tun das nicht während des rituals sondern bei den Festlichkeiten danach.
Als FOLGE, nicht als TEIL DES Rituals! Das ritual versetzt sie dabei irgendwie in stimmung.
Was allerdings nicht direkt etwas mit dem eigentlichen sinn des Ritus zu tun hat.
Und ungestraft bleiben diese "Ausrutscher" ganz sicher nicht. Sie werden wahrscheinlich noch härter bestraft als sonst. Vor allem weil ich mir Vorstellen kann dass man die Leute noch vorher eindringlich Warnt.
Wenn Gaia die Metis-Nachkommen für Abschaum hielte, dann gäbe es keine Gaben für sie.
Auch Tänzer haben Gaben.
Und wenn Gaia die Metisse für würdig erachten würde, würde sie sie doch nicht mit so abscheulichen missbildungen strafen
Wann bringt man einem jungen Garou Gaben bei? Nach seinem 1sten Ritus oder bereits davor?
Danach
Und da Gaben von Geistern gelehrt werden... Haben Geister ein Probleme mit Metis-Nachkommen?
Kommt auf den Geist an.
Es gibt sogar Geister bei denen du echt Überzeugungskraft an den Tag legen musst, wenn du kein Metis bist.
Die sich von ihrem Makel befreit haben? Wie meinst du das? Ihre Behinderung abgelegt haben?
Sich als würdig erwiesen haben den Rang zu tragen.
Meti müssen sich einfach viel mehr beweisen, bevor sie ihre Riten überhaupt absolvieren dürfen.