Brainstorming Wieso stagniert unser Hobby RPG so stark?

Gibt es hier jemanden, der aus eigenem Antrieb sein erstes RP-Buch gekauft und eine Gruppe aufgemacht hat?

Fast - ein Schulfreund hat mal eine Sitzung DSA geleitet (besonders erfahren war er auch nicht, er hatte ein paarmal bei jemand anderem mit gespielt). Ab der zweiten Sitzung habe ich geleitet.
War schon irgendwie gut, das DSA1-Regelwerk - wurde auf die Dauer aber etwas schwierig, den Helden mit über fünfzig, z.T. über hundert Lebens- und Astralpunkten, hohen Paraden usw usf dann noch Herausforderungen zu bieten.

Ich muß auch mal hinsichtlich der "Krise" nachfragen: in Koblenz (Koblenz!!) gibt es drei (drei!) Läden (Comics, Spiele), die Midgard im Regal stehen haben. Und das, obwohl Midgard einen eigenen Online-Laden (Branwens Basar) hat.
Es gibt inzwischen sechs Midgard-Cons pro Jahr, Monate voraus zwischen fast und ganz ausgebucht, inzwischen fast alle mit Frühanreisetagen, gerade hat der Westcon einen Familientarif eingeführt.
Die Umsätze sind so gut, daß die meisten Quellenbücher mal wieder vergriffen sind und für Alba z.B. die dritte Auflage ansteht.
Noch in diesem Monat kommt die fünfte Auflage des Regelwerks heraus (und sie wird entschlackt sein).

Also... es ist jetzt nicht alles Katastrophe. Computerspiele kenne ich übrigens auch schon seit dem Anfang meiner Rollenspielzeit, damals war die Konkurrenz halt der C64. Aber mit dem konnte man auch dolle viel Zeit verbringen...
 
Ich habe die Feststellung gemacht, dass es meist gar nicht so schwer ist, die jungen Leute mal zum mitspielen zu bewegen, die Abneigung gegen die alten Säcke war eigentlich noch nie spürbar, eher ein "toll, dass sie sich mit mir abgeben"
Das größere Problem ist dann sie dazu zu bringen, aus eigenem Antrieb weiter zu machen, ohne dass die erfahrenen Spieler immer zur Verfügung stehen.
Vor allem vor dem Spielleiten haben die meisten eine höllische Angst.
Hier ists evtl. sogar ein Problem, wenn man mit einem erfahrenen Spielleiter einsteigt, weil irgendwie immer der Vergleich da ist. Und beim ohnehin schon ziemlich wackeligen Selbstbewusstsein von Teenies ist "ich hab es nicht ganz so toll gemacht wie der SL der es mir gezeigt hat" gleich "Ich kann das überhaupt nicht und werd es niemals können".

Was also evtl. fehlen würde ist ein Paper in Richtung "Du willst eine Rollenspielrunde mit deinen Freunden aufmachen? Super! Die folgenden 5 Seiten können dir helfen die ersten Hürden zu umschiffen".

Hmm, sowas wär doch glatt ein Forums-Projekt.
 
Ich muß auch mal hinsichtlich der "Krise" nachfragen: in Koblenz (Koblenz!!) gibt es drei (drei!) Läden (Comics, Spiele), die Midgard im Regal stehen haben. Und das, obwohl Midgard einen eigenen Online-Laden (Branwens Basar) hat.


Also, soweit ich weiß gibt es im Saarland genau 2 Läden, bei denen man nach Rollenspielkram suchen kann und ev sogar manchmal Erfolg hat...und das wars.^^''
Aber schön wenns anders wo eben anders bzw. besser ist. =)

Was das mit den Cons angeht: Vielleicht ist das zu nem gewissen Grad auch der Unterschied zwischen Mega Fantasy-Spektakel-Larp-Con und dem nicht so ganz auf der Herr der Ringe/Hobbit-Welle reitendem Kram den es sonst so gibt.
Abgesehen davon, dass man zwischen Larp und Pen &Paper durchaus differenzieren kann.
Wo die ganzen Leute zum Beispiel stecken, die dafür sorgen dass White Wolf-Regelwerke zu horrenden Preisen auf Ebay weggehen ist mir zum Beispiel wirklich ein Rätsel.

Ich glaub Endzeit Cons sind zur Zeit auch zunehmend im Kommen... aber die Megaevents, die es in einzelnen Bereichen und vor allem in der klassischen Fantasy gibt (Mythodea) spiegeln einfach nicht wirklich "die Szene" wieder.
 
...
Da spiel ich mittlerweile seit bald 2 Jahren und muss auch sagen, dass ich gar nicht mal das Gefühl habe, dass die "Eingesessenen" mir nur weil ich so viel jünger bin deswegen en Strick drehen, im Gegenteil. Austausch funktioniert, man kriegt Tipps und das Spiel macht Spaß. ^^
Ok, von Einzelpersonen kamen tatsächlich mal Aussagen wie "Ihr solltet froh sein, dass jemand wie ich, der schon 20 Jahre Vampire-Erfahrung hat überhaupt mit euch spielt!" aber...besagte "Diven" sind schon seit längerem nicht mehr beim Spiel aufgetaucht nachdem das alles etwas hochgekocht ist und...da bin ich ehrlich ein bisschen froh drüber.

...

tsts, ... DAS gilt doch uns LD´lern. Ich dachte das wäre geklärt. Naja, .... manche Wunden heilen wohl nie. Ich freu mich auf SA.
 
Is ja nicht böse gemeint, ich halte Berichte nur gerne konkret. :D
Und ich hab ja keine konkrete Namen genannt - wobei ich ja wirklich nur Einzelpersonen bis heute irgendwie etwas...ich weiß nicht, ich finds nach wie vor seltsam, dass nach dem Ganzen keiner seitens der "Streitfraktion" bei uns aufgetaucht ist, von daher weiß ich nich obs aus der Welt ist oder nur totgeschwiegen wird.

Freuen tu ich mich auch. ;)
 
Das größere Problem ist dann sie dazu zu bringen, aus eigenem Antrieb weiter zu machen, ohne dass die erfahrenen Spieler immer zur Verfügung stehen.
Vor allem vor dem Spielleiten haben die meisten eine höllische Angst.

Was also evtl. fehlen würde ist ein Paper in Richtung "Du willst eine Rollenspielrunde mit deinen Freunden aufmachen? Super! Die folgenden 5 Seiten können dir helfen die ersten Hürden zu umschiffen".

Hmm, sowas wär doch glatt ein Forums-Projekt.
DAS find ich ne geile Idee! |D
 
Ich seh vor allem das Problem, dass Rollenspieler nicht mit einem Schild um den Hals rumlaufen. Und eben die schon angesprochene Tatsache, dass die meisten über schon spielende Bekannte ins Hobby eingeführt werden. Und wenn man diese Bekannten eben nicht hat, ist die Einstiegshürde schon recht hoch.

Ich hab schon mit 15 gewusst, dass es "sowas" gibt - und hatte eine einzelne Freundin, die das auch ganz interessant fand. Tja. Zu zweit und ohne die leiseste Ahnung, wo man in dem Wust von Büchern anfangen soll, ist die Sache dann recht schnell im Sande verlaufen.

Irgendwann hab ich dann sonen DSA-Abenteuer-Band geschenkt bekommen - und irgendwie nach dem ersten Satz geahnt, dass ich da wohl irgendwie noch ein Regelbuch für brauche - und das war mir dann auch zu dumm... Ich wollt ja spielen - und spezielle Bücher waren schwer beizukriegen, da ich übers Internet nichts bestellen durfte und ich also 45 Minuten zum Buchladen hätte gurken müssen, um ein mir unbekanntes Buch für wirklich viel Geld zu kaufen.

Beratung außerhalb des Internets konnte mir niemand liefern. Und das Internet war halt so eine Sache - wenn man Rollenspiel auf Google eingibt, wird man erschlagen und auf die Idee, dass es da ein Forum für geben könnte, bin ich schlicht nicht gekommen.

Erst mit dem Umzug in eine größere Stadt, hat sich für mich dann die Möglichkeit ergeben, mir das Hobby mal genauer anzusehen und einer bestehenden Gruppe beizutreten.

Ergo: Keine Mitspieler, Mangel an "Erfahrenen", absolute Überforderung mit der unübersichtlichen Auswahl an Spielsystemen und zu wenig Geld waren bei mir die Gründe dafür, erst mit 18 einzusteigen, obwohl ich drei Jahre vorher schon gewollt hätte - und hätte man mir früher gesteckt, dass es das gibt, hätte man mich sicher schon viel früher dafür begeistern können.

Den DSA-Band hab ich dann irgendwann gegen ein gebrauchtes Sofa getauscht. War ne gute Sache. :)
 
Also, ich habe mit meinen Sohn und einigen (immer wieder verschiedenen) Kumpels gespielt. Er ist jetzt 15, ich denke mal die letzten 4-5 Jahre haben wir immer wieder mal gespielt.
Anfangs waren es aus den Ärmel geschüttelte kleine Kämpfe (improvisiertes Star Wars nach Savage Regeln) Jedis gegen Droiden, die nach und nach immer länger wurden.

Wir haben dann andere Genres durchprobiert (Fantasy, Cyberpunk, Retro-Scifi) und machen jetzt gerade die Zombie Apokalypse. :)

Das vorneweg:
Tatsächlich ist es so, wie irgendwer schon geschrieben hat, das viele einfach keine Zeit haben. Wir haben in den selben Alter 3x die Woche gespielt. Die Jungs schaffen es nur in den Ferien. Diejenigen auf den Gymnasium kommen nicht vor 15 oder 16 Uhr nach Hause und machen dann noch Hausaufgaben. Da bleibt keine Zeit mehr, selbst am Wochenende ist es schwierig. Wobei da natürlich mitspielt das ich immer spielleite, und deswegen muß auch noch mein knapper Zeitplan passen. :)

Es gab auch mal eine Zeit als sie versucht haben selbst zu spielen-und da hatten sie wirklich das Problem das sie zum Vergleich einen Spielleiter (mich) hatten der auch ohne Vorbereitung sich an einen Tisch setzen konnte und
zwei-drei Stunden improvisieren konnte.
Wenn sich einer der Jungs als Spielleiter hingesetzt hatte war es meist so daß sie im selben Stil leiten wollten-wass natürlich scheitern musste.
Auch das ich Abenteuer und Dungeonkarten ausgedruckt habe war nicht hilfreich, weil sich vorher in ein Abenteuer einzuarbeiten war dann doch eher wie Hausaufgaben. :)

Ergebniss ist halt das sie gerne mit mir als Spielleiter spielen (in den Ferien) aber nicht selber/alleine weils dann nicht wirklich cool ist.
Also genauso wie Aikar es beschrieben hat "Ich kann das überhaupt nicht und werd es niemals können"

Naja, vielleicht wird das irgendwann mal.


Ich hatte schonn früher mit Kindern und Jugendlichen gespielt, ich war als Betreuer auf Jugendzeltlager mit.
Vor einiger Zeit habe ich dann einen Zeitungsartikel über einen RPG-Club gelesen der von einem der Jungs geleitet wird denen ich auf dem Zeltlager gezeigt habe was Rollenspiel ist.
War ein seltsames Gefühl wenn einem klar wird das diese kleinen Zeltlager-RPG's noch Jahre später solche Auswirkungen hat. :)
 
Was also evtl. fehlen würde ist ein Paper in Richtung "Du willst eine Rollenspielrunde mit deinen Freunden aufmachen? Super! Die folgenden 5 Seiten können dir helfen die ersten Hürden zu umschiffen".
Man könnte sowas auch gleich in die Rollenspielbücher packen?
Also da wo es noch nicht drin steht. Fand's relativ faszinierend das Tenra Bansho Zero es soweit von wirklich kleinauf erklärt. ^^;
 
Man könnte sowas auch gleich in die Rollenspielbücher packen?
Also da wo es noch nicht drin steht. Fand's relativ faszinierend das Tenra Bansho Zero es soweit von wirklich kleinauf erklärt. ^^;

Ich glaube, sowas gehört gerade nicht in die Rollenspielbücher. Denn auf die Liste müsste ja unter anderem der Punkt "So ein Wust an Systemen - welches ist das richtige für uns?".
Spieltipps stehen doch eigentlich in jedem Grundregelwerk (oder was es da noch so gibt) drin. Das liest man einmal und danach müllt es für die Leute, die schon sehr lange Rollenspiel spielen unnötig das Buch zu.
 
Tenra Bansho was??? Du kennst wirklich sehr ungewöhnliche Rollenspiele. ;)
Tenra Bansho Zero ist ein kürzlich auf Englisch erschienes Rollenspiel.
Es deckt den Bereich "Hyper Asian Fantasy" ab, also im Grunde Fantasy-Anime von Escaflowne bis Immortal oder Berserk, und kommt ursprünglich aus Japan.
(Tenra Bansho Zero: Heaven and Earth Edition als PDF, Tenra Bansho Zero: Heaven and Earth Edition als Buch)

Spieltipps stehen doch eigentlich in jedem Grundregelwerk (oder was es da noch so gibt) drin.
Ich habe es bisher noch nicht in der Ausführlichkeit wie bei TBZ gesehen.
Das heißt das wirklich auch auf Aspekte wie die Wahl des Spielorts eingegangen wird.
Erfahrenen Spielern wird bei dem Kapitel einfach nahegelegt es ggf. zu überspringen.
Wobei ich persönlich es doch sehr spannend fand und es imho auch gut umgesetzt ist.
 
Das Hobby stagniert? Wirklich?

Woran will man das Festmachen? Besucherzahlen auf Cons? Nun ja, wir haben jetzt das Internet mit Foren etc. zum Austauschen. Gerade die juengere computeraffinere Generation muss nicht mehr unbedingt dahin gehen.

Dann gibt es da noch das Ladensterben. Wir haben viel mehr Online-Shops als frueher, die sind oft guenstiger und sehr zuverlaessig. Hinzu kommen die Moeglichkeiten des illegalen Saugens von Regelwerken.

Verlagssterben als moeglicher Indikator waere noch zu nennen. Es gibt aber auch viel mehr Verlage und noch mehr neue Spiele und es kommen noch mehr dazu.

Also, wie stellt man fest, dass es dem Hobby schlecht geht?
 
Seid ihr sicher, dass das Hobby wirklich "stagniert"?
Oder konstruiert ihr nicht vielleicht eher eine Projektionsfläche für eure eigenen Problematiken?
So kommt mir der Thread hier jedenfalls vor. Und eigentlich auch alle anderen derartigen Unterhaltungen, die ich in den letzten sechzehn Jahren zu dem Thema gehört und gelesen habe.
Ich jedenfalls habe immer wieder mal neue regelmäßige Runden mit neuen Leuten, die ich so kennenlerne und die über mich das Hobby kennenlernen. Auch immer mal wieder junge Leute.
Ich kann jedenfalls keine Stagnation beobachten.
Mein Rollenspiel heute ist sehr anders als vor sechzehn Jahren.
Und besser.
Auch dank Forge.
Auch dank ARS.
Auch dank Internet.
Auch dank Ladensterben.
Auch dank veränderter Lebenssituationen
Und auch dank Computerspielen.

Edit: Na das ist ja mal Timinig, Kaffeebecher.^^
 
Ich denke es geht hier nicht unbedingt um geringere Qualität (die ist, so möchte ich sagen, stetig besser geworden), sondern um Ausbreitung und Bekanntheit. Und Stagnation ist ja nicht nicht Rezession.
Die Frage ist, so denke ich, einfach: Warum schafft es RP nach 30 Jahren immer noch nicht, aus dem Schattenbereich der abgeschlossenen Community herauszutreten?
 
Für meinen Teil denke ich auch das, unser Hobby auch nur in Deutschland stagniert.
Man kann wohl nicht sagen das weniger Rollenspielsysteme entwickelt werden als vor 10 Jahren. Meiner Einschätzung nach haben viele Verlage einfach den wechsel verschlafen.

Worauf stütze ich das: Ich stütze es auf den Erfolg von Paizo. Dieser Verlag hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht. Sie haben verstanden, das ein Regelwerk an sich nur der Einstieg ins Hobby ist. Also haben sie ihre Regelwerke frei verfügbar gemacht. Sie geben die Möglichkeit des Kaufes aber dies ist eine "Services Leistung". Somit schaffen sie einen viel größeren Kundenkreis als jedes andere System das auf ein gekaufts Grundregelwerk stützt.

Desweitern gehen sie auf Leute ein die wenig Zeit haben. Sie bieten Abenteuer und das in einem cleveren Format. Die Abenteuer sind gestückelt ein Einstieg kostet verhältnismäßig wenig und ist gut aufgearbeitet. Sie bieten im Schnitt 8 Stunden Spass. Womit 8Stunden für 17.95 ein guter Schnitt ist. Sollte einem dann die weiteren Storys nicht gefallen, muss man halt nichts nachkaufen. Somit wäre der Verlust aber auch nur 17,95 anstatt 49,95. Somit ist es für Neueinsteiger und Berufstätige sehr ansprechend.

Ebenso bedienen sie den Tabletop Markt. Sie bieten für ihr System miniaturen also erschließen sie einen zusätzlichen Kundenkreis der mit PnP vieleicht garnichts zu tun hat.

Außerdem sehe ich die Buchpreisbindung als Problem an. Man kann hier einfach keine guten Geschäfte machen. Da man immer das Damoklesschwert der Preisverzerrung über sich hat, wenn man nur ein Bundleaktion startet.


natürlich sind die aufkommen anderer Hobbys die schneller Spass bieten auch Gründe. Gerade der PC und die Konsolen sind dort definitiv ein Punkt. Viele haben einfach keine Geduld mehr dafür.
 
@aikar:
Ich sehe RPG nicht im Schattenbereich einer abgeschlossenen Community.
Eher verschiedene Communities zum selben Thema zwischen welchen mitunter nicht wirklich viel Kontakt besteht. Selbst wenn sie auf der selben Plattform sind, geschweige wenn dann unterschiedliche Plattformen existieren.

Hinzukommt das Rollenspiel durchaus öftersmal in TV-Serie erwähnt wird, es wird in der Therapie eingesetzt, als Lern-Methode. Imho ist da nicht soviel mit Schattenbereich.
 
Seid ihr sicher, dass das Hobby wirklich "stagniert"?
Oder konstruiert ihr nicht vielleicht eher eine Projektionsfläche für eure eigenen Problematiken?
So kommt mir der Thread hier jedenfalls vor. Und eigentlich auch alle anderen derartigen Unterhaltungen, die ich in den letzten sechzehn Jahren zu dem Thema gehört und gelesen habe.
Ich jedenfalls habe immer wieder mal neue regelmäßige Runden mit neuen Leuten, die ich so kennenlerne und die über mich das Hobby kennenlernen. Auch immer mal wieder junge Leute.
Ich kann jedenfalls keine Stagnation beobachten.
Mein Rollenspiel heute ist sehr anders als vor sechzehn Jahren.
Und besser.
Auch dank Forge.
Auch dank ARS.
Auch dank Internet.
Auch dank Ladensterben.
Auch dank veränderter Lebenssituationen
Und auch dank Computerspielen.

Edit: Na das ist ja mal Timinig, Kaffeebecher.^^

Ich glaub eher das du Glück hast, Rocky.
In meinem persönlichen Umfeld habe ich auch alles andere als eine Stagnation und sitze glücklich auf meiner kleinen RPG-Insel.
Aber generell gesehen is die Lage schon nicht soooo rosig, denke ich und die Probleme die hier angesprochen werden sind schon ... naja ... Probleme halt.
 
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