Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Und machen die Dir bekannten Nordisten und Skandinavisten nicht einmal irgendwelche Witze, falls sie doch mal etwas historisch nicht passendes finden.
Mal ein paar Literaturempfehlungen zum Mittelalter aus dem Tanelorn:
Ian Mortimer: Medieval Intrigue. Decoding Royal Conspiracies.
Ian Mortimer: Im Mittelalter. Handbuch für Zeitreisende.
Gerd Althoff: Die Macht der Rituale. Symbolik und Herrschaft im Mittelalter.
Gerd Althoff: Inszenierte Herrschaft. Geschichtsschreibung und politisches Handeln im Mittelalter.
Steffen Patzold: Das Lehnswesen.
Joachim Bumke: Höfische Kultur. Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter.
Umberto Eco: Baudolino. Der mit allen Wassern der Fabulierkunst gewaschene Schelm Baudolino erzählt uns seine Lebensgeschichte.
Ich finde, es geht in dieser Diskussion nicht darum, Angaben zu belegen. Wir erstellen hier schließlich keine wissenschaftliche Arbeit, sondern wollen einander Material zum Leben im Mittelalter vorstellen. Wenn ein Roman oder eine Serie ein korrektes Bild der Epoche zeichnet, gehört es hier also rein, weil es mir zeigt, wie Menschen in dieser Epoche gelebt haben.Es kommt halt besser wenn Du sagst "Die Winkinger haben so und so gelebt" wenn Du das mit Fachliteratur oder eine Quelle, z.B. Saga, untermauerst, als mit einen historischen Roman
Nicht Mittelalter aber passt zur aktuellen Diskussion:
Original: https://www.youtube.com/watch?v=XZQxEYXaGQg
Aber das hier ist Mittelalterrelevant:
Original: https://www.youtube.com/watch?v=fO6gQK5uA5M
Zum Thema "Das ist doch alles nur ein Stilmittel":
Original: https://www.youtube.com/watch?v=Qwcsz8MuGug
Ich finde, es geht in dieser Diskussion nicht darum, Angaben zu belegen.
Selbst gab ich auch eine Romanempfehlung in meinem Post, was eigentlich deutlich machen sollte wie ich dazu stehe. Ein histrorischer Roman ist numal und ganz neutral einfach anders einzuordnen als eine Saga die ja eher in die Richtung "Primärquelle" geht.Von daher, hier gleich noch eine Romanempfehlung:
H. N. Turteltaub: Justinian
Wenn ein Roman oder eine Serie ein korrektes Bild der Epoche zeichnet, gehört es hier also rein, weil es mir zeigt, wie Menschen in dieser Epoche gelebt haben.
Anders sieht es mit Romanen aus, die bloß in einer Welt spielen, die den Vorurteilen des Autors über eine gewisse Epoche entsprechen. Die sagen mir ja nichts über die Epoche, sondern nur etwas über die Vorurteile des Autors.
Dann wäre auch deine Forderung, Sagas zuzulassen und Galileo Mystery nicht, widersprüchlich. Es macht halt einen Unterschied, ob ein Romanistiker mit Schwerpunkt auf Cicero einen Roman zu Ciceros Leben schreibt oder jemand, der das alte Rom bloß aus dem Geschichtsunterricht der 6. Klasse und dem Film Quo Vadis? kennt. Bloß weil ich das Transportmittel (von Fachbuch zu Roman) wechsel, ändere ich ja nicht den Inhalt.Für mich klingt das widersprüchlich zu dem Satz davor.
Selbstverständlich ist ein Roman etwas anderes als eine Saga. Allerdings erfordert die Saga ausgeprägtes Kontextwissen, damit man sie überhaupt sinnvoll interpretieren kann - für jemanden, der sich dieses Kontextwissen aneingnen will (wie war das denn damals?) hilft sie also überhaupt nicht. Ein guter historischer Roman bettet dieses Kontextwissen mit in die Erzählung ein.Selbst gab ich auch eine Romanempfehlung in meinem Post, was eigentlich deutlich machen sollte wie ich dazu stehe. Ein histrorischer Roman ist numal und ganz neutral einfach anders einzuordnen als eine Saga die ja eher in die Richtung "Primärquelle" geht.
Nochmal, WO hab ich etwas von NICHT ZULASSEN geschrieben?!?Dann wäre auch deine Forderung, Sagas zuzulassen und Galileo Mystery nicht, widersprüchlich.
Das sagst Du es, ich sprach NUR von einer anderen Gewichtung bzw. wie man etwas einordnet. Das ist eine ganz neutrale Feststellung und beruht auf Tatsachen. Es geht mir nur darum das man wissen sollte wo das was man liest oder sieht einzuordnen ist, einfach das gelesene oder gesehene oder gehörte kurz kritisch zu Hinterfragen und zu reflektieren. Zwang dazu gibt ist nicht und habe ich auch nicht eingefordert, letztendlich ist es einem selbst überlassen.Selbstverständlich ist ein Roman etwas anderes als eine Saga. Allerdings erfordert die Saga ausgeprägtes Kontextwissen, damit man sie überhaupt sinnvoll interpretieren kann - für jemanden, der sich dieses Kontextwissen aneignen will (wie war das denn damals?) hilft sie also überhaupt nicht. Ein guter historischer Roman bettet dieses Kontextwissen mit in die Erzählung ein.
We use essential cookies to make this site work, and optional cookies to enhance your experience.