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Haste da ein Beispiel?Das Unangenehme der deutschen Forschungsliteratur ist die Schreibweise. Ein Laie versteht sie in der Regel schlicht und ergreifend nicht.
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Haste da ein Beispiel?Das Unangenehme der deutschen Forschungsliteratur ist die Schreibweise. Ein Laie versteht sie in der Regel schlicht und ergreifend nicht.
Das ist zwar eine verbreitete, aber eher sehr seltsame Ansicht. Weißt du wieviel Arbeit in so einen Buch oder auch nur einem Artikel steckt? Und die Leute müssen ja auch von etwas leben. Ich weiß gut, wovon ich spreche. Ich forsche an diversen Themen herum, habe da auch einige interessane Erkenntnisse, aber bezahlen tut mir das keiner, aber leben muss ich trotzdem von etwas...Mein Problem ist vor allem, daß die Quellen nicht vollständig zur Verfügung stehen dürfen, weil irgendjemand "Rechte" an unserem Wissen hat.
Vor allem, dass dem auch nicht so ist. Jeder kann in eine Universitätsbibliothek gehen und dort die entsprechenden Medien nutzen. Ob sie die Quellen dann sachkundig interpretieren können, ist wieder ein anderes Problem.Das ist zwar eine verbreitete, aber eher sehr seltsame Ansicht. Weißt du wieviel Arbeit in so einen Buch oder auch nur einem Artikel steckt? Und die Leute müssen ja auch von etwas leben. Ich weiß gut, wovon ich spreche. Ich forsche an diversen Themen herum, habe da auch einige interessane Erkenntnisse, aber bezahlen tut mir das keiner, aber leben muss ich trotzdem von etwas...
Trotzdem habe ich einige Artikel im Hinterkopf, die ich endlich mal schreiben muss, aber da geht es da auch mehr um Reputation als Geld. Hätte ich ein bedingungslosen Grundeinkommen, dann hätte ich kein Problem damit meine Forschungsergebnisse jedem im Internet zur Verfügung zu stellen. Und ich bin nur ein kleier Regionalhistoriker, glaubst du aber den großen geht es anders?
Qualität in der Forschung (egal welches Fach) ist nun mal nicht für Umme zu haben und daher sollte man auch nicht so machen, also ob es ein Unding wäre, dass man nicht alles um sonst hinterhergeworfen bekommt.
Geschichtswissenschaftliche Texte haben das gleiche Problem wie andere wissenschaftliche (und fachsprachliche) Texte auch: Sie werden in einem möglichst sachlich scheinenden Stil geschrieben, also immer schön im Passiv ohne handelndes Subjekt. Das ganze dann gerne noch in Schachtelsätzen, vor denen selbst Kleist seinen Hut zöge. Zudem in Fachsprache, das heißt mit präzise definierten Fremdworten, Symbolen und Abkürzungen, deren Bedeutung man erstmal lernen muss. Begriffe wie Sattelzeit, MGH, LexMA, aber auch Autorennamen als Kurzfassung für Theorien und Standardwerke lassen sich ohne Hintergrundwissen halt nicht sinnvoll einordnen.Ich wollte keinen Titel , sondern ein Textbeispiel
Das System (TM)? Definiere bitte mal genauer, was du darunter verstehst.Aber deshalb ist es trotzdem nicht richtig, sondern das System lässt Dich im Stich
Genau genommen ist doch gerade diese Haltung für nichts etwas bezahlen zu wollen, was nicht physisch ist, doch ein Problem des Systems.
Interpretieren könnte ich sie wohl, die nächste Unibib ist aber eine Autostunde entfernt. Das verkompliziert Dinge immens.Vor allem, dass dem auch nicht so ist. Jeder kann in eine Universitätsbibliothek gehen und dort die entsprechenden Medien nutzen. Ob sie die Quellen dann sachkundig interpretieren können, ist wieder ein anderes Problem.
da hat hare [...] gedacht
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