Materialsammlung Wie war das eigentlich . . . im Mittelalter?

Vor Augen hab ich gerade einiges, aber den Titel hab ich nicht parat. Die Todesantwort des Geschichtsstudenten, ich hab es gelesen, aber ich hab den Titel vergessen :D
 
Mir gehen gerade ein paar Hirnzellen durch Harekrishnaisierung flöten.
Au Weia!
 
Ich schau mal nach, ob auf die schnelle was find, wenn ich wieder daheim bin. Der Text, den ich im Hinterkopf hatte, war nicht nur sehr trocken, sondern zeichnete sich ua dadurch aus, dass er einige Passagen hatte, in denen mittelalterliche Quellen zitiert wurden. Da es um die Approbation Heinrich VII. ging waren die dann in Latein.
 
Mein Problem ist vor allem, daß die Quellen nicht vollständig zur Verfügung stehen dürfen, weil irgendjemand "Rechte" an unserem Wissen hat.
Das ist zwar eine verbreitete, aber eher sehr seltsame Ansicht. Weißt du wieviel Arbeit in so einen Buch oder auch nur einem Artikel steckt? Und die Leute müssen ja auch von etwas leben. Ich weiß gut, wovon ich spreche. Ich forsche an diversen Themen herum, habe da auch einige interessane Erkenntnisse, aber bezahlen tut mir das keiner, aber leben muss ich trotzdem von etwas...
Trotzdem habe ich einige Artikel im Hinterkopf, die ich endlich mal schreiben muss, aber da geht es da auch mehr um Reputation als Geld. Hätte ich ein bedingungslosen Grundeinkommen, dann hätte ich kein Problem damit meine Forschungsergebnisse jedem im Internet zur Verfügung zu stellen. Und ich bin nur ein kleier Regionalhistoriker, glaubst du aber den großen geht es anders?
Qualität in der Forschung (egal welches Fach) ist nun mal nicht für Umme zu haben und daher sollte man auch nicht so machen, also ob es ein Unding wäre, dass man nicht alles um sonst hinterhergeworfen bekommt.
 
Das ist zwar eine verbreitete, aber eher sehr seltsame Ansicht. Weißt du wieviel Arbeit in so einen Buch oder auch nur einem Artikel steckt? Und die Leute müssen ja auch von etwas leben. Ich weiß gut, wovon ich spreche. Ich forsche an diversen Themen herum, habe da auch einige interessane Erkenntnisse, aber bezahlen tut mir das keiner, aber leben muss ich trotzdem von etwas...
Trotzdem habe ich einige Artikel im Hinterkopf, die ich endlich mal schreiben muss, aber da geht es da auch mehr um Reputation als Geld. Hätte ich ein bedingungslosen Grundeinkommen, dann hätte ich kein Problem damit meine Forschungsergebnisse jedem im Internet zur Verfügung zu stellen. Und ich bin nur ein kleier Regionalhistoriker, glaubst du aber den großen geht es anders?
Qualität in der Forschung (egal welches Fach) ist nun mal nicht für Umme zu haben und daher sollte man auch nicht so machen, also ob es ein Unding wäre, dass man nicht alles um sonst hinterhergeworfen bekommt.
Vor allem, dass dem auch nicht so ist. Jeder kann in eine Universitätsbibliothek gehen und dort die entsprechenden Medien nutzen. Ob sie die Quellen dann sachkundig interpretieren können, ist wieder ein anderes Problem.
 
Ich wollte keinen Titel , sondern ein Textbeispiel :D
Geschichtswissenschaftliche Texte haben das gleiche Problem wie andere wissenschaftliche (und fachsprachliche) Texte auch: Sie werden in einem möglichst sachlich scheinenden Stil geschrieben, also immer schön im Passiv ohne handelndes Subjekt. Das ganze dann gerne noch in Schachtelsätzen, vor denen selbst Kleist seinen Hut zöge. Zudem in Fachsprache, das heißt mit präzise definierten Fremdworten, Symbolen und Abkürzungen, deren Bedeutung man erstmal lernen muss. Begriffe wie Sattelzeit, MGH, LexMA, aber auch Autorennamen als Kurzfassung für Theorien und Standardwerke lassen sich ohne Hintergrundwissen halt nicht sinnvoll einordnen.
 
Geld existiert seit der Jungsteinzeit in unterschiedlicher Weise und hat sich stetig weiter entwickelt - ich denke, daran sollte man arbeiten, an der Intelligenz des Verteilungssystems.

Warum ist zB. 1 Cent die kleinste Währungseinheit - Banken verdienen an Bruchteilen von Cent, warum geht das nicht durch die Automatisierung bei der Bevölkerung?

Gibt noch andere Ideen, wie man Reichtum umverteilen könnte bzw. Geld "einnehmen" indem man "Geldscheine" verkauft, die von künstlerischem Wert sind, anstatt gleiche, langweilige zu drucken, könnten die Leute ihre "eigenen" Scheine designen, wie das bei Briefmarken schon lange möglich ist
 
Hare, ich hab immer das Gefühl mit jemandem zu diskutieren bei dem der Strom aus der Steckdose, das Gemüse und Fleisch im Laster zum Supermarkt heranwächst und der Sprit direkt in dem Tank der Tankstelle materialisiert.

Es gibt Künstler, die machen aus S....... Geld. Das klappt weil sich jemand dafür interessiert und Ihnen im Tausch Geld gibt für das sie Ihre Existenz sichern können.
Aber das sind nur die Ausnahmen, das klappt nicht bei jedem.
Ich würde uns für so ein Experiment als nicht geeignet ansehen.
Ebenso die 7 Milliarden anderen Erdenbürger, die wenigsten könnten davon leben.
Und wenn ich mir ein super Geldschein drucke, na toll, den erkennt keiner und nimmt mir auch keiner ab. Was soll dann der Quatsch?
Ebenso die Stellen hinterm Cent. Ich kann mir selten mehr Brot kaufen wenn ich statt 1,00 Euro halt 1,000000001 Euro auf der Münze habe.
Dann rundet der Laden im Zweifel halt kaufmännisch mal ab mal auf.

Merke, verkomplizierung macht ein Problem nicht lösbarer, allenfalls macht es es Scharlatanen leichter einem Kompetenz vor zu gaukeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem, dass dem auch nicht so ist. Jeder kann in eine Universitätsbibliothek gehen und dort die entsprechenden Medien nutzen. Ob sie die Quellen dann sachkundig interpretieren können, ist wieder ein anderes Problem.
Interpretieren könnte ich sie wohl, die nächste Unibib ist aber eine Autostunde entfernt. Das verkompliziert Dinge immens.
 
:)
Das "könnte" funktionieren.

Wenn man gleichzeitig die Privaten Krankenversicherungen abschafft oder sie zu reinen Zusatzversicherungen degradiert.
Und sich auch noch darum kümmert das es eine Versorgung mit günstigem Wohnraum gibt.

Ich denke da hat hare an andere Beträge gedacht, die da rauskommen sollten.
 
Nun, er denkt bestimmt, nur nicht in von mir nachvollziehbaren Bahnen.
Im Endeffekt kann man denken was man will.
Es zählen eh nur die Taten.
An denen kann man sich und andere messen.
Das ist in einem Forum schwierig da wir hier nur Lippenbekenntnisse von uns geben und wenig haptisches dabei rum kommt.
 
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