Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Ich mochte das Oblivion'sche Gesichtsgulasch nicht. Davon abgesehen störte mich nur, dass ich beim ersten Spielen ausversehen beim einfach durch die Einöde latschen den richtigen Bonker fand - und anschließend ide Wasseraufbereitungsanlage. Am ersten Abend.
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Wenn du solche Settings (bzw plotentwicklungen) nicht magst, spielen für dich solche Varianten von Charaktertod logischerweise keine Rolle. ;)

Nun, vielleicht würde ich mich dazu durchringen, in einem solchen Setting und einer solchen Plotentwicklung mitzuwirken und zu versuchen, trotz aller Wahrscheinlichkeit den Heldentod zu sterben. :D

Aber wir sollten uns ja nun (erneut) darauf geeinigt zu haben, dass der Tod dem Setting angemessen sein soll und "sich beim Frühstücksei essen den Löffel durch's Auge ins Hirn zu patzen" in jedem Setting Mist ist, in dem es sich nicht ausschließlich um morgendliche Riten in Verbindung mit dämonischen Gebrauchsgegenständen dreht.
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Iolet schrieb:
Mein SC ist mehrmals gestorben, bis ich es dann mal geschafft habe das Spiel durchzuspielen. Häufigster Tod, war dank fehlendem Rad-X die Strahlung.

Pffff .... ich hab das Spiel damals einfach so gespielt und bin davon ausgegangen, dass Radiation per se letal ist über kurz oder lang und habe mich jedesmal kuriert, wenn ich verseucht war oder direkt neu reingeladen ... bin auf diese Weise nicht nur sehr weit gekommen, nein: Ich war stets ein äußerst sauberer Bewohner der Welt von FallOut. ;) Mit anderen Worten: Du hast was falsch gemacht :p Meine Haupttodesursache waren eigentlich Gegner ...

Mitochondiral Shintoist schrieb:
Nur ist eben nicht jedes Rollenspiel ne Heldensaga.

Stimmt....aber auch bei Cthulhu würde ich mich bedanken, wenn mein Charakter die Hauptaction verpasst und nicht auf dem Opferschrein von Shub Niggurath oder in der Klapse landet, weil er wegen einer ordinären Grippe mit Todesfolge oder einem Massenverkehrsunfall mit null Überlebenden verhindert war.
SCs partout am Leben zu lassen, nur damit sie ihren grandiosen Abgang bekommen, wie es einem echten Protagonisten nun mal gebührt ist eine Sache (und auch nicht das was ich präferiere), aber sie völlig sinnlos abkacken lassen, ohne Bezug zu irgendwas eine völlig andere.
Wenn der Protagonist doofe Pläne hat, die mit doofen Unfällen nur gespickt sind und dann der Würfelwurf eben ein erwartetes Massaker anrichtet, dann ist der Tod mehr oder minder gerechtfertigt - man kennt ja schließlich die Regeln und weiß worauf man sich einlässt (und muss sich dann nicht wundern, wenn mans nicht überlebt).
Das sind aber wie gesagt kalkulierbare Risiken:

Verkehrsunfälle (nicht selbst verursachter Natur)
Krankheitsvorfälle
Ein Überfall durch nen Junkie mit ner Wumme in der Hand
Das Leck im Raumanzug
etc. pp.

sind so Beispiele für furchtbar sinnlose Charaktertode. Überleg mal:

Shadowrun: Der SC Decker läuft also über die Straße und ist mehr oder weniger unbewaffnet. Als schmächtiger Typ hält er auch nicht viel von Kampf. Der oben genannte Junkie kommt also vorbei und will den Decker überfallen. Gott in der Matrix, aber Wurst im realen Leben. Der Decker gibt sein Deck nicht raus (weil bei SR3 das Spiel damit effektiv für ihn gelaufen gewesen wäre) und es kommt zum Kampf. Zwei Schüsse später ist der Junkie um ein Cyberdeck reicher und der SC um ein Leben ärmer.
So eine Situation ist bei Shadowrun einerseits erwartbar. Andererseits ists einfach scheiße vom SL sowas zu inszenieren, weil der SC effektiv keine Chance hatte. Tja und die Moral von der Geschicht?! Vielleicht mal ein bisschen darauf achten was passt und was nicht passt ... sonst hat man blitzschnell so eine SL vs. SC Situation und das ist stinklangweilig und fördert auch nur Streit. Muss doch nicht sein ....
Der obengenannte Decker kratzt besser im Kampf gegen schwarzes ICE ab oder bei dem Versuch in ein Konzergebäude einzudringen um das Intranet zu knacken oder in dem Schussgefecht, weil er versucht den Deckmeister um die Ecke auszunehmen ... Vielleicht - ganz kühne Vorstellung - überlebt er ja auch einfach ;)
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Aber wir sollten uns ja nun (erneut) darauf geeinigt zu haben, dass der Tod dem Setting angemessen sein soll und "sich beim Frühstücksei essen den Löffel durch's Auge ins Hirn zu patzen" in jedem Setting Mist ist, in dem es sich nicht ausschließlich um morgendliche Riten in Verbindung mit dämonischen Gebrauchsgegenständen dreht.

Ich glaub "aber ich weiß eine Ausnahme in der deine Aussage nicht zutrifft"-Vision ist eh gerade nicht anwesend, wir diskutieren wohl folglich seit einer Weile im Kreis mit einem Haufen Leute, die sich alle einig sind, wenn sie sich auch evtl. teilweise nicht sehr eindeutig ausdrücken - oder?
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Aber wir sollten uns ja nun (erneut) darauf geeinigt zu haben, dass der Tod dem Setting angemessen sein soll und "sich beim Frühstücksei essen den Löffel durch's Auge ins Hirn zu patzen" in jedem Setting Mist ist, in dem es sich nicht ausschließlich um morgendliche Riten in Verbindung mit dämonischen Gebrauchsgegenständen dreht.

...Oder um Splatter-Slapstick
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Ich glaub "aber ich weiß eine Ausnahme in der deine Aussage nicht zutrifft"-Vision ist eh gerade nicht anwesend, wir diskutieren wohl folglich seit einer Weile im Kreis mit einem Haufen Leute, die sich alle einig sind, wenn sie sich auch evtl. teilweise nicht sehr eindeutig ausdrücken - oder?

...Oder um Splatter-Slapstick

Cool, kündigt sich da ein Homebrew an? :D

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AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Ich glaub "aber ich weiß eine Ausnahme in der deine Aussage nicht zutrifft"-Vision ist eh gerade nicht anwesend, wir diskutieren wohl folglich seit einer Weile im Kreis mit einem Haufen Leute, die sich alle einig sind, wenn sie sich auch evtl. teilweise nicht sehr eindeutig ausdrücken - oder?

Ihr braucht mich zum diskutieren? So wichtig bin ich euch? :)
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Häh, lustigerweise war das Stricher-Beispiel die Antwort, die ich gegeben habe, als mich mal jemand gefragt hat, wie ich mir den Tod meiner verschiedenen SR-Charaktere so vorstelle. Dass war dann der präferierte Tod für nucular, den Ex-Toxiker (immer noch Psycho, jetzt schwer vercybert), der auf der Suche nach dem persönlichen Nullpunkt war (reiner ST-Charakter).
Kurz: wir können ein weiteres mal festhalten, das ein guter Charaktertod zum jeweiligen Charakter passt. Und dass daher "passend" nicht immer "heldenhaft" bedeuten muss.
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Nur bei Dingen, bei denen sich alle vernünftigen Menschen ansonsten einig sind.

Hmm... und ich dachte ihr redet gerade über Fallout und die Tatsache das es jemand schafft in der Serie tatsächlich unabsichtlich an Strahlung zu sterben. (Und zu dem Thema wurde bereits einiges gesagt, so das ich keinen Grund sah da noch irgendwas hinzufügen)

Da lag ich wohl falsch. Also... joa... hmm. Bei Fallout findet man eigentlich genug Rad-X und Rad-Away um nicht an strahlung zu sterben. Meist muss man halt etwas handeln, aber ich empfinde es durchaus befremdlich das man eine Strahlenvergiftung nicht als negativ empfindet und versucht sie zu entfernen.

So... nun könnt ihr weiter diskutieren :)

Und nur für den Fall das man etwas kontroverses braucht:

Ich halte es für unwahrscheinlich das Strahlung Riesenskorpione und -Ameisen erzeugen kann.
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Da lag ich wohl falsch. Also... joa... hmm. Bei Fallout findet man eigentlich genug Rad-X und Rad-Away um nicht an strahlung zu sterben. Meist muss man halt etwas handeln, aber ich empfinde es durchaus befremdlich das man eine Strahlenvergiftung nicht als negativ empfindet und versucht sie zu entfernen
Als großer Entdecker war ich bei The Glow ohne überhaupt zu wissen, was das genau ist - also auch ohne Vorkehrungen zu treffen oder auch nur irgendeine Ahnung davon zu haben, wie sich Strahlung in dem Spiel auswirkt.

Dass ich überhaupt verstrahlt war, habe ich dann erst irgendwo auf dem Rückweg bemerkt, als sämtliche Speicherslots bereits mit verstrahlten Spielständen belegt waren. Im verzweifelten Versuch irgendetwas zu tun, bin ich unzählige Male wegen Strahlung draufgegangen, bis ichs dann neu gestartet hab.

Aber eigentlich wollte ich auch nicht darauf hinaus, wie man in PC-Spielen durch Unfähigkeit an Nichtigkeiten sterben kann, sondern darauf, dass eine postnukleare Welt total dreckig und verstrahlt ist und ich es äußerst passend und stimmungsvoll, wenn in einer solchen Welt auch der größte Held nur ein dreckiger Kerl mit großer Knarre ist, der genau wie jeder andere verhungert, verdurstet oder verstrahlt zusammenbricht. Ganz alleine in der Wüste - und zumindest dieses Bild ist ja wohl jedem bekannt, der wenigstens einmal in dem Spiel gestorben ist.

Das Shadowrun-Beispiel gefällt mir übrigens auch sehr gut. Ein Superheld der Matrix, der auf der Straße niedergeschossen wird... Klasse. Wenn ich einen SR-Film über nen Decker machen würde, würde der genau so enden.



@Fallout 3: Das mit der guten Stimmung mag sein, aber noch viel mehr als das Setting mag ich eben gerade das Game-Play der alten Teile.
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Ganz alleine in der Wüste - und zumindest dieses Bild ist ja wohl jedem bekannt, der wenigstens einmal in dem Spiel gestorben ist.

Und das war für dich so befriedigend das du dann nicht einen Spielstand neu geladen.... moment... sagtest du nicht gerade das du etliche Spielstände neu geladen hast im verzweifelten versuch genau dieses für das Spiel passende Ende zu vermeiden?

Also ist das Ende wohl doch nicht so passend? Sogar so unpassend das man nochmal von vorn beginnt um dieses mal ein befriedigendes Ende zu haben.
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Und das war für dich so befriedigend das du dann nicht einen Spielstand neu geladen.... moment... sagtest du nicht gerade das du etliche Spielstände neu geladen hast im verzweifelten versuch genau dieses für das Spiel passende Ende zu vermeiden?

Also ist das Ende wohl doch nicht so passend? Sogar so unpassend das man nochmal von vorn beginnt um dieses mal ein befriedigendes Ende zu haben.

Da es eben nur FO1 und FO2 gibt (und keine Fortsetzung, die meinen Erwartungen entspricht), hab ich keine andere Wahl als diese Spiele immer wieder neu zu starten, wenn ich Lust auf ne Runde Fallout habe. Und da es nicht so spaßig ist, immer wieder die selben Missionen zu erfüllen, spiele ich dann halt lieber da weiter, wo ich noch nicht so genau weiß wies weitergeht.
Außerdem haben die Spiele eine absolut vorgegebene Handlung, die mich ähnlich wie bei einem Film interessiert. Ich will Anfang, Mitte und Schluss erleben und alles über die Welt erfahren.

Wenn ich hingegen ein P&P-Rollenspiel spiele/leite, dann geht es mir primär um das Ausspielen des Charakters. Das Leben des SCs steht im Mittelpunkt - kein cooler Plot, den sich der SL überlegt hat. Und in diesem Fall fände ich es ziemlich absurd, wenn alle Welt von "gefährlicher Strahlung" (Fallout) oder "extremer Kriminalitätsrate" (SR) oder ähnlichem spricht und scheinbar jeder Bauer/Bürger darunter leiden muss, nur der SC nicht.

Und wenn mein SC dann eben stirbt und ich immer noch Lust auf SR hab, dann mach ich mir nen neuen SC - und wenn die ganze Gruppe stirbt, starten wir eben ne neue Kampagne.
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Und in diesem Fall fände ich es ziemlich absurd, wenn alle Welt von "gefährlicher Strahlung" (Fallout) oder "extremer Kriminalitätsrate" (SR) oder ähnlichem spricht und scheinbar jeder Bauer/Bürger darunter leiden muss, nur der SC nicht.

Also so wie in den Fallout Spielen wo man bisher immer in einer Strahlungsfreien und Sauberen Umgebung aufgewachsen ist (einer Vault) und dann in eine Verstrahlte Welt kommt in der alle welt über Strahlung klagt und man eigentlich ein haufen Anti Rad zeug findet, und Ausrüstung in kisten rumliegt?

Oder das man in Shadowrun statt wie es logisch wäre, nicht als Magisch begabter Charakter sich vor die Konzerntüre stellt und das 6 stellige Monatsgehalt und die Penthouse Wohnung abgreift einfach nur weil man das glück hatte als Magier geboren wurde, sondern stattdessen mit seinen Kumpels eine Verbrecher oder Ganger karriere anstrebt?

Und wieso müssen Rollenspiele eigentlich anders als Filme sein? Auch wenn sie Interaktiver sind, so folgen Filme schließlich dem selben prinzip. Sie erzählen eine Geschichte. Und genauso wie beim Rollenspiel wo es verschiedene Erzählrichtungen gibt, gibts die beim Film. Auch wenn solche Filme wie Bicentennial Man, AI, What Dreams May Come und ähnliche Filme eher selten sind im vergleich zu Actionstreifen wie Ironman (als kompromiss zwischen Action und Charakter play) oder meinetwegen Rambo, aber es gibt sie trotzdem.

Und trotzdem sitzt man nicht in diese Filme um dann den Hauptdarsteller an ner Rad dosis sterben zu sehen, zumindest nicht bevor er nicht den Tag gerettet hat, wie auch immer das Aussehen mag.

Wäre ein Film wie Bicentennial Man wirklich interessant gewesen wenn am ende nicht doch die Anerkennung gestanden wäre? Ich meine es ist für den Film eigentlich vollkommen unerheblich ob er letztendlich anerkannt wird und doch.. letztendlich wäre es unbefriedigend gewesen wenn der Kampf fruchtlos gewesen wäre.


Und nö, ich kauf dir nicht ab das du nur deshalb verzweifelt versucht hast den Tod deines Spielcharakters durch neuladen diverser Saves zu verhindern weil du die Welt kennen lernen wolltest, sondern ich glaube das war einfach deshalb weil du kein solches Ende für ihn haben wolltest, sondern wolltest das er den Tag rettet, weils eben nun mal der Held der Geschichte war. Ich glaube da machst du dir was vor, vorallem auch deshalb weil dank deines Posts eben nicht der eindruck entstanden ist das der Tod durch die Strahlenvergiftung befriedigendes Ende für den Charakter war, sondern eines das sich absolut nicht vermeiden ließ aufgrund einer Nachlässigkeit des Spielers und entsprechend war es extrem unbefriedigend. So im gegenzug zu einem Charaktertod den man wissentlich herbei führt und dem man zustimmt.

Edit:
Und ob diese Nachlässigkeit seitens des Spielers nun ein Patzer, ein Missverständnis mit dem Spielleiter, dessen Willkür oder irgendeinen anderen Grund hat weshalb der Charakter nun in einem Moment stirbt in dem der Spieler nicht zustimmt, ist irgendwie unerheblich. Es wird nicht befriedigend sein für den Spieler und ihm queer im Magen liegen. Manchmal mehr manchmal weniger.
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Also so wie in den Fallout Spielen wo man bisher immer in einer Strahlungsfreien und Sauberen Umgebung aufgewachsen ist (einer Vault) und dann in eine Verstrahlte Welt kommt in der alle welt über Strahlung klagt und man eigentlich ein haufen Anti Rad zeug findet, und Ausrüstung in kisten rumliegt?
Ja, genau so. Ein Typ der eigentlich von Strahlung nur das weiß, was er aus den Heftchen und Filmen mit dem lustigen Maskottchen kennt, krepiert am Ende elendig an der Strahlung. Natürlich ist die Handlung kewler, wenn er vorher die Welt rettet, aber die Handlung muss nicht unbedingt kewl sein.

Oder das man in Shadowrun statt wie es logisch wäre, nicht als Magisch begabter Charakter sich vor die Konzerntüre stellt und das 6 stellige Monatsgehalt und die Penthouse Wohnung abgreift einfach nur weil man das glück hatte als Magier geboren wurde, sondern stattdessen mit seinen Kumpels eine Verbrecher oder Ganger karriere anstrebt?
Das finde ich allerdings auch ein wenig unsinnig. Ich habe zwar die Regeln daheim, aber aus zeitmangel nie SR geleitet. Wenn jemand bei mir einen Magier spielen würde, würde ich ihn aber wohl wirklich entweder in der Vorbereitung oder später Ingame fragen, warum er nicht für einen Konzern arbeitet.
(und mit weniger als 2 Sekunden nachdenken habe ich schon erste Ideen woran das liegen könnte...)
Und wieso müssen Rollenspiele eigentlich anders als Filme sein?
Wer sagt denn, dass sie anders sein müssen?
Grundsätzlich ist aber ein Buch ein Buch, ein Film ein Film, usw. Und genauso wie die Filmadaption eines Buchs anders ist als das Buch, weils eben ein anderes Medium ist, bietet eben auch das Medium "Rollenspiel" andere Möglichkeiten, z.B. das man noch tiefer in die Geschichte eintauchen kann, weil man sich frei in dieser bewegen und sie beeinflussen kann. Mich frei in der Fallout-Welt bewegen zu können, wirkliche Entscheidungsfreiheiten zu haben (nicht nur 5 Dialogoptionen) in der Gestalt einer selbstgewählten Figur (Beispiel: 32-jährigen Ärztin mit 2 Kindern) - das macht für mich den Reiz am Medium Rollenspiel aus. Und dann will ich auch echtes intensives Postnuc-Flair. Inklusive Strahlung und Trinkwasserknappheit.

Ein PC-Game kann das gar nicht so intensiv leisten, weshalb ich dort zum Ausgleich, wenn die Geschichte schon vorgegeben ist, wenigstens ne richtig coole Geschichte erwarte. Beim Film das selbe.

Also: Filme und PC-Games railroaden ohne Ende. Und Railroading kann zwar auch unterhaltsam sein, aber dann brauchts eben richtig gute Szenenbilder und ne gute Geschichte.

Bei FO ist es sogar nochmal etwas anders, weil es schon sehr viele Freiheiten bietet:
Natürlich will ich bei Fallout den Wasserchip finden - aber der Hauptquest wird bei mir jedesmal zur Nebensache. Wenn man ihn weglassen würde würde mir nix fehlen. Ich will einfach mit fiesen Gangs kämpfen, alte Bunker erforschen und schwarzen Humor erleben.
Wegen des Durchspieles spiele ich gerade FO garnicht - ich bin jedesmal enttäuscht, wenns aus ist.

Am Ende eines Rollenspiels ist der Charakter mMn tot oder verabschiedet sich zumindest in den Ruhestand - sonst ist es nicht zu Ende.
Und in einer verstrahlten dreckigen Welt, fände ich einen verstrahlten dreckigen Tod sogar passender als einen echten Heldentod.

Und trotzdem sitzt man nicht in diese Filme um dann den Hauptdarsteller an ner Rad dosis sterben zu sehen, zumindest nicht bevor er nicht den Tag gerettet hat, wie auch immer das Aussehen mag.
Ich fände das mal ne ziemlich gute Abwechslung. Der Held erkrankt am Anfang des Films und stirbt vor der entscheidenden Schlacht. Die guten verlieren. Alles wofür der Held gekämpft hat war umsonst...

Oder doch nicht? Auch wenn diese Schlacht verloren ist, bleibt er in den Erinnerungen derer, die ihn gekannt haben und die Folgen seiner guten Taten leben fort. Er hatte zwar nie den Ruhm ernten können, den er verdient hatte doch wir wissen: Er war ein Held.
(und jetzt setzt eine kraftvolle heroische Musik ein)

Was für ein Film... Ich will ihn sehen.

Wäre ein Film wie Bicentennial Man wirklich interessant gewesen wenn am ende nicht doch die Anerkennung gestanden wäre? Ich meine es ist für den Film eigentlich vollkommen unerheblich ob er letztendlich anerkannt wird und doch.. letztendlich wäre es unbefriedigend gewesen wenn der Kampf fruchtlos gewesen wäre.
Nein. s. das Beispiel oben.


Und nö, ich kauf dir nicht ab das du nur deshalb verzweifelt versucht hast den Tod deines Spielcharakters durch neuladen diverser Saves zu verhindern weil du die Welt kennen lernen wolltest, sondern ich glaube das war einfach deshalb weil du kein solches Ende für ihn haben wolltest, sondern wolltest das er den Tag rettet, weils eben nun mal der Held der Geschichte war.
Glaubs mir einfach. Oder lass es, aber dann schreib mir nicht. Ein gewisses Maß an Akzeptanz sollte man für die Meinungsäußerungen des anderen schon an den Tag legen können.

Glaub mir: Meine Meinung entspricht tatsächlich meiner Meinung.
Wenn das Spiel letztendlich immer auf den Tod des Charakters hinausläuft wärs mindestens genau so cool. Allerdings hätte ich dann gerne ein schön animiertes Sterbevideo und die "was danach geschah"-Zusammenfassung, die einfach zu den besten Ideen des Spiels gehört.

Leider ist das Spiel darauf ausgelegt, dass der Charakter nicht stirbt - wie wohl jedes PC-Spiel von den Sims mal abgesehen. Wenn man also alles vom Spiel sehen will, darf man nicht sterben. Oder muss neu laden.
Ich glaube da machst du dir was vor, vorallem auch deshalb weil dank deines Posts eben nicht der eindruck entstanden ist das der Tod durch die Strahlenvergiftung befriedigendes Ende für den Charakter war, sondern eines das sich absolut nicht vermeiden ließ aufgrund einer Nachlässigkeit des Spielers und entsprechend war es extrem unbefriedigend.
Hmmm... jein.
Mein spielerischer Ehrgeiz war natürlich auch noch nicht gestillt. Ich wollte natürlich den Wasserchip holen. Natürlich wollte ich das Spiel durchspielen.
Aber die Geschichte des Charakters war auch so schon spannend und vor allem tragisch genug.

Und hier kann ich zumindest in der Sichtweise wie ich P&Ps spiele/leite keine Brücke schlagen. Denn im P&P geht es bei mir nicht darum ein vorgegebenes Ziel zu erreichen. Der SC lebt bis er stirbt. Fertig. Somit ist spielerischer Ehrgeiz immer auf Einzelereignisse oder eher auf eine größere Idee gerichtet. Und wenn der SC nicht unsterblich ist, wird er irgendwann eben sterben ohne das letzte erreicht zu haben... außer er hat vorher alles erreicht was er will und setzt sich zur Ruhe.
Aber einen SC ohne Ziele zu spielen ist wohl eher die Ausnahme, weshalb dies dann wohl ebenfalls das Ende des SCs wäre.

Und ob diese Nachlässigkeit seitens des Spielers nun ein Patzer, ein Missverständnis mit dem Spielleiter, dessen Willkür oder irgendeinen anderen Grund hat weshalb der Charakter nun in einem Moment stirbt in dem der Spieler nicht zustimmt, ist irgendwie unerheblich. Es wird nicht befriedigend sein für den Spieler und ihm queer im Magen liegen. Manchmal mehr manchmal weniger.

Wow. Wir können uns doch noch einigen. Ich hab nämlich nie von SL-Willkür geredet. Wenn die Spieler sich gegen sinnloses sterben und für Heldentode aussprechen, dann spielen wir eben nur Heldentode.
Das ist einfach ein Teil des Setting bzw. seiner Umsetzung. Genau wie ich mit den Spielern die gewünschte Grundstimmung ("Horror", "Melancholie", "Action",...) durchspreche, besprechen wir eben auch, wie die SCs sterben können.
Einstimmige Meinung meiner aktuellen Runde:
Wenn die wirklich sterben müssen, dann sterben sie eben.

Sind allerdings auch Vampire... die sterben meist eh eher spektakulär.
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Ja, genau so. Ein Typ der eigentlich von Strahlung nur das weiß, was er aus den Heftchen und Filmen mit dem lustigen Maskottchen kennt, krepiert am Ende elendig an der Strahlung. Natürlich ist die Handlung kewler, wenn er vorher die Welt rettet, aber die Handlung muss nicht unbedingt kewl sein.

Du bist voll 313373!

Wer sagt denn, dass sie anders sein müssen?
Grundsätzlich ist aber ein Buch ein Buch, ein Film ein Film, usw. Und genauso wie die Filmadaption eines Buchs anders ist als das Buch, weils eben ein anderes Medium ist, bietet eben auch das Medium "Rollenspiel" andere Möglichkeiten, z.B. das man noch tiefer in die Geschichte eintauchen kann, weil man sich frei in dieser bewegen und sie beeinflussen kann.

Du? Im nachfolgnden Absatz?

Also: Filme und PC-Games railroaden ohne Ende. Und Railroading kann zwar auch unterhaltsam sein, aber dann brauchts eben richtig gute Szenenbilder und ne gute Geschichte.

Mir ging es zwar eher um Erzähltechniken, aber wenn du dabei nur an Railroading denkst wird mir einiges klarer.

Ich fände das mal ne ziemlich gute Abwechslung. Der Held erkrankt am Anfang des Films und stirbt vor der entscheidenden Schlacht. Die guten verlieren. Alles wofür der Held gekämpft hat war umsonst...

Oder doch nicht? Auch wenn diese Schlacht verloren ist, bleibt er in den Erinnerungen derer, die ihn gekannt haben und die Folgen seiner guten Taten leben fort. Er hatte zwar nie den Ruhm ernten können, den er verdient hatte doch wir wissen: Er war ein Held.
(und jetzt setzt eine kraftvolle heroische Musik ein)

Tjoa... man könnte jetzt schon fast Braveheart anführen, wenn er nicht gewonnen hätte. Man stelle sich also wohl Braveheart mit einem um gnade winselnden Protagonisten vor, der statt bis zum Schluss an der Freiheit festzuhalten und anschließend durch diese Handlung letztendlich andere zu Bekehren... rotz und wasser heult wie ein kleines Kind und sich selbst einpisst als er zum Henker geführt wird, so das sich alle die ihn kennen peinlich berührt abwenden. Sowas in der Art?

Nee danke, dazu ist mir meine Zeit zu schade und ich wette da bin ich nichtmal der einzige der gern den Protagonisten tatsächlich Erfolg haben sehen will, statt nutzlos vor dem Ende dahin zu siechen und ein "Fin" auf dem Bildschirm zu sehen.

Selbst Noir geschichten lassen ihre "Antihelden" erst nach der Rettung des Tages an ihrer eigenen kotze verrecken. Zumindest kenne ich keine Geschichte in der vor dem Finale der Vorhang fällt und alle Zuschauer nach hause gehen ohne sich darüber aufzuregen. Das hat was von einem Porno mit vorzeitiger eakulation und anschließender impotenz des Bocks und die restliche halbe Stunde ist gutes Zureden der Ische das sowas normal ist und mal passieren kann. Sowas kann mal, im zuge einer größeren Rahmenhandlung, ganz lustig sein, aber im Groß und Ganzen würde man doch irgendwo enttäuscht die Vorstellung verlassen.

Glaubs mir einfach. Oder lass es, aber dann schreib mir nicht.

Also bis du zum Admin oder Mod wirst wirst du kein Glück dabei haben mir den Mund zu verbieten, edit: Oh und.. ich schreib dir nicht, ich antworte in einem Öffentlichen bereich, wenn ich dir schreiben wollte, hättest du ne PM oder ich würde auf PMs antworten /edit. Ich poste zu allem wozu ich Bock habe, genauso wie ich zu nichts poste wozu ich keinen Bock habe, edit: so lange es im öffentlichen bereich steht.

Und ich nehms nicht wirklich ernst was hier steht, noch gehe ich diese Diskussionen ernsthaft an. (Aber ich glaube das erwähne ich in der Woche mindestens ein mal) Immerhin hat man mir mal gesagt das es für ernsthafte Diskussionen den Löwenclub hier im Board gibt.
/edit

Wow. Wir können uns doch noch einigen.

Wohl kaum.

Ich hab nämlich nie von SL-Willkür geredet.

Ich bin zufaul es hier im Thread zu suchen, aber ich bin mir ziemlich sicher das es in diesem Thread steht wo du für Mehr Willkür (vom SL festgelegte "Zufälle") plediert hast.
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Du bist voll 313373!
Was auch immer...

Du? Im nachfolgnden Absatz?
Nein. Ich sage nur, dass beim Übertragen einer Geschichte von einem Medium auf das andere immer etwas verloren geht - und zum Ausgleich auch oft etwas anderes hinzukommt. Natürlich kann man Bücher verfilmen und Comics und auch PC-Spiele, wenn auch letzteres meist ziemlich schlecht. Aber die besten Filme entstehen mMn indem man ein Drehbuch umsetzt, dass speziell für das Medium Film verfasst wurde und sich auf filmische Techniken konzentriert. Als Inspiration und Richtungsweiser kann natürlich dennoch ein Film dienen.

Zwischen den Medien Film und Rollenspiel gibt es das selbe Problem. Wenn in 2012 die Welt untergeht sieht man in jeder Einstellung unzählige Details, wenn sich die Erde öffnet. Ein gewaltiges Spektakel an Computeranimationen. Egal wie vorhersehbar der Rest war. Diese Szenen waren einfach der Wahnsinn. Wenn ich dir 1:1 das selbe beschreibe würde durch die Beschreibung der Details jedoch so viel Zeit vergehen, dass das Tempo und die Action der Szene nicht mehr so gut rüberkommen.
Ein Film kann eben in einer Sekunde beliebig viele Dinge zeigen und der Betrachter auch viele davon entdecken. Aber selbst nur eines zu beschreiben nimmt mehrere Sekunden in Anspruch.

Aber natürlich kann man dennoch einen Film als Rollenspiel umsetzen. Aber wenn es 1:1 das selbe ist, wird es wahrscheinlich nicht so gut sein, wie der Film.


Mir ging es zwar eher um Erzähltechniken, aber wenn du dabei nur an Railroading denkst wird mir einiges klarer.
Natürlich sind Filme gerailroadet. Die Handlung steht ja schon fest, wenn ich die DVD einlege.
Erzähltechniken würde ich mir eher bei Büchern bzw. Hörbüchern abschauen, die sind durch ihre Sprachform näher dran am Rollenspiel. Selbst Actionszenen im Kopf zu erzeugen ist keine Erfidung von Hollywood, sondern gabs schon immer.

Tjoa... man könnte jetzt schon fast Braveheart anführen, wenn er nicht gewonnen hätte. Man stelle sich also wohl Braveheart mit einem um gnade winselnden Protagonisten vor, der statt bis zum Schluss an der Freiheit festzuhalten und anschließend durch diese Handlung letztendlich andere zu Bekehren... rotz und wasser heult wie ein kleines Kind und sich selbst einpisst als er zum Henker geführt wird, so das sich alle die ihn kennen peinlich berührt abwenden. Sowas in der Art?
1. William Wallace stirbt in Brave Heart ja auch elendig ohne an der Endschlacht beteiligt zu sein. Er hat nicht gewonnen. Vielleicht war er moralischer Sieger. Mehr hat er persönlich sicher nicht gewonnen. Er war vor allem ein Symbol des schottischen Widerstands - und so beeindruckend die Szene auch ist (und mir kommen jedesmal die Tränen hoch... ich altes Weichei...): Wenn er bei der Folter zusammenbrechen würde, wäre er für mich nicht weniger ein Held. Die Tyrannei der Engländer würde nur noch deutlicher werden, statt der Freiheitsliebe der Schotten.
2. Wie gesagt: Es ist ein Film. Als Spieler wäre ich auf den letzten Schrei meines SCs nicht sonderlich stolz, wenn ich wüsste, dass meine Willenskraftpunkte eigentlich längst am Ende waren und dieser Schrei lediglich narrative Pflichterfüllung war um die Geschichte möglichst cool enden zu lassen.
Wenn ich William Wallace spiele, will ich am Ende fühlen, wie der SC leidet - und ich will darum kämpfen, diesen letzten Schrei ausstoßen zu können. Und ich will wissen, dass ich dabei auch Scheitern kann, denn nur dann ist der Triumph etwas wert.

Narrative Kausalitäten sind langweilig. Ich will nicht schon vorher wissen, wie der Film ausgeht. Und erst recht nicht das Rollenspiel.

Nee danke, dazu ist mir meine Zeit zu schade und ich wette da bin ich nichtmal der einzige der gern den Protagonisten tatsächlich Erfolg haben sehen will, statt nutzlos vor dem Ende dahin zu siechen und ein "Fin" auf dem Bildschirm zu sehen.
Nein, bist du nicht. Es gibt zig Milliarden Menschen, die das so mögen - deshalb funktionieren die meisten Filme nach einem solchen Schema. Ich mag es nicht. Ich will vorher nicht wissen ob der Gute gewinnt, die beiden zusammen kommen oder sonstwas passiert. Ich will Abwechslung und Ungewissheit.

Selbst Noir geschichten lassen ihre "Antihelden" erst nach der Rettung des Tages an ihrer eigenen kotze verrecken. Zumindest kenne ich keine Geschichte in der vor dem Finale der Vorhang fällt und alle Zuschauer nach hause gehen ohne sich darüber aufzuregen.
Wie gesagt: Die Mehrheit stimmt dir sicher zu. Deshalb nennt mans ja auch Mainstream.

Das hat was von einem Porno mit vorzeitiger eakulation und anschließender impotenz des Bocks und die restliche halbe Stunde ist gutes Zureden der Ische das sowas normal ist und mal passieren kann. Sowas kann mal, im zuge einer größeren Rahmenhandlung, ganz lustig sein, aber im Groß und Ganzen würde man doch irgendwo enttäuscht die Vorstellung verlassen.
Weil das ganze Genre sich über eine bestimmte Handlung (die wohl bekannt ist) definiert. Wenn diese Handlung nicht stattfindet ists natürlich Mist.
Ein Porno ohne Sex ist eben keiner, sondern wohl etwas wie eine tragische Komödie... und das diese lustig sein könnte, sagst du ja selbst.
Deshalb sag ich auch: Wenn man eine Heldenrunde mit Heldentoden vereinbart, gibts auch nur Heldentode.

Also bis du zum Admin oder Mod wirst wirst du kein Glück dabei haben mir den Mund zu verbieten, edit: Oh und.. ich schreib dir nicht, ich antworte in einem Öffentlichen bereich, wenn ich dir schreiben wollte, hättest du ne PM oder ich würde auf PMs antworten /edit. Ich poste zu allem wozu ich Bock habe, genauso wie ich zu nichts poste wozu ich keinen Bock habe, edit: so lange es im öffentlichen bereich steht.
Darum gehts mir nicht. Sondern darum, dass solche Aussagen wie "Ich glaube nicht, dass du diese Meinung hast." jeder Diskussion komplett den Sinn nehmen.


Ich bin zufaul es hier im Thread zu suchen, aber ich bin mir ziemlich sicher das es in diesem Thread steht wo du für Mehr Willkür (vom SL festgelegte "Zufälle") plediert hast.
Aber ich entscheide nicht alleine, dass es mehr Zufälle gibt. Ich habe das so mit den Spielern besprochen. Meine Spieler wollen eine logische, aber dennoch nicht berechenbare Welt. Sie wollen keine narrative Kausalitäten - und auch wenn ihre SCs ganz sicher und sie vielleicht auf Heldentode hoffen, wollen sie keine garantierten Heldentode, sondern eben auch die Gefahr einsam im Dreck zu krepieren.

Meine Spieler wollen das so. Genau wie ich es bei Filmen mag - und du nicht. Und Filme die ich dann gut finde, findest du wegen ihres unbefriedigenden Endes schlecht. Muss ichs jetzt auch schlecht finden?

Meine Spieler wollen das so. Unter Willkür verstehe ich etwas anderes.
 
AW: Wie lieb muss man seine Charaktere haben?

Ich wünschte, meine Spieler würden auch alle das gleiche wollen. Das ist viel einfacher.
 
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