Rollenspieltheorie Wie handhabt ihr Rulings?

Dennoch finde ich es nicht richtig zwei völlig verschiedene Aussagen aus zwei komplett anderen Kontexten so zusammenzufügen und somit einen meiner Aussage entgesetzen neuen Kontext zu erstellen. Das ist daneben, das hat nix mit "rumckacken" zu tun, sondern etwas mit Diskussionkultur.

"Mindtricks" ... naja, die Macht hat bekanntlich einen Einfluß auf die geistig Schwachen, aber Psychologie und Pädagogik haben dafür Methoden mit denen solche Dinge theoretisch möglich wären, denn zwischem dem Lehrer vorne an der Tafel und dem SL hinter seinem Schirm (wähle jetzt bewußt diese beiden Klischees da sie jeder kennt) gibt es doch einige Parallelen.

http://www.tanelorn.net/index.php/topic,96387.0.html

Gleicher Thread/Titel (ebenfalls am 3.12.15 erstellt von "Der Narr"); interessante Diskussion

Die "Diskussion" dort ist ja nie über die eine Seite hinaus gegangen. Und hier hat man sich wohl darauf beschränkt, sich gegenseitig anzumeckern. Gibts irgendeinen zu vermerkenden Erkenntnisgewinn? Thema würde mich prinzipiell schon interessieren.

Zunächst muss das Problem wahrgenommen werden, ansonsten kommt man nicht weiter.
Andernorts konnte ich fruchtbar darüber diskutieren. m.E. haben Anmerkungen in einem RPG, wer am Tisch jetzt immer doppelt so viel Recht hat, wie die anderen, nichts verloren und tragen auch nichts zur Funktionalität bei. Es ist auch vollkommen wirkungslos, denn entweder stehen die Spieler hinter ihrem SL, akzeptieren seine Vorschläge also sowieso, oder sie streiten ungeachtet seiner sogenannten Authorität, dann ist ein Spiel eh nicht möglich. Stattdessen sollte hervorgehoben werden, dass alle an einem Strang ziehen bei der Regelanwendung. Das kann auch eine stumme Zustimmung durch die Spieler sein. Ein paar RPGs heben diesen feinen Unterschied bereits hervor. Das sind nur Kleinigkeiten. Es ist für mich einfach eine Frage guten Handwerks, RPGs realistisch zu verfassen, insbesondere wenn man alle Wörter auf die Goldwaage legt, wie viele OldSchooler das tun.
Anbetracht der Tatsache, dass vrmtl. alle funktionierenden Runden ohnehin auf einer Kooperation basieren, ist das Ganze ohnehin m.E. Makulatur.

Na gut, soweit war man ja schon. Scheint insgesamt eher redundant zu sein.

Wobei ich um RPGs dankbar sind, die den genannten Unterschied hervorheben.

Eben.

spontan fallen mir afaik SR5 und Whitehack ein. Bei SR kann man die Entwicklung (von 3 nach 5), die einige RPGs noch vor sich haben, sogar gut nachvollziehen, wie ein Mitspieler diesbezüglich recherchierte.