Ich vermute chank kam auf die Idee weil ich anregte das man ein Krematorium mit einer Begegnungsstätte kombinieren könnte.
Mit einem Krematorium meinte ich einen würdevollen, ansprechend gestalteten Ort wo man in einer kleinen Zeremonie von seinem Verstorbenen Abschied nehmen kann.
Wo man die Entsprechung einer normalen Beerdigung mit einem Sarg von dem man sich verabschiedet hat. Bei dem es die Möglichkeit gibt religiöse Feuerbestattungen in einen gesitteten, respektvollen Rahmen abzuhalten.
Anstelle das man nur im Krankenhaus an das Totenbett tritt und anschließend, einen bis zwei Tage später, die Urne erhält die im Zuge einer normalen Beerdigung beigesetzt wird.
Die normale Urnen Bestattung und Zeremonie würde natürlich noch erfolgen, es fügt nur ein Element ein bei dem man sich würdevoll von der Person verabschieden kann.
Eine Begegnungsstätte erschien mir da in dem Kontext passend als das man in dem Krematorium nicht nur die Verbrennung vornimmt sondern einen Ort bietet wo man sich mit den Tot, dem Abschied, der Erinnerung und auch dem Leben befassen kann. Vielleicht so ein englischer Garten vor dem Gebäude, ein ewiges Feuer vor dem Eingang, ein asiatischer Garten mit entsprechenden Elementen (Steingarten) im hinteren Teil.
Der eigentliche Zeremonien Ort könnte man zur einen Seite verbunden mit einer Kapelle sowie vielleicht einem Ruheraum und anderen Möglichkeiten zur Ruhe von der anderen Seite trennen.
In der anderen Seite würde es dann Würdigungen Verstorbener geben. Großer Persönlichkeiten Finstertals. Bemerkenswerter Menschen. Man könnte in einem Museum den Zeitgeist darstellen und auch die Vergangenheit zugänglich machen. Hinter dem Museums sowie den Würdigungsteil könnte man ein Cafe etablieren. Vielleicht sogar mit einer Spielgelegenheit, Aufenthaltsmöglichkeit für Kinder. Unterrichtsmöglichkeiten wie man sinnvoll und respektvoll bzw. überhaupt mit dem Tod umgehen kann. Der Möglichkeit das die älteren Leute die sich mehr in den Garten aufhalten Begegnungen mit den jüngern Leuten haben. Vielleicht draussen bei den Garten noch eine kleine aus Stein gebaute "Bühne" für kleinere Auftritte. Der englische Garten bei dem Atomium in Brüssel hat sowas. Ist quasi wie ein sehr kleines Amphitheater in der Natur. (Da haben dann vielleicht so ~50 Leute platz)