AW: Wenig zauberhafte Alchimie
Den Balsam abwerten ist immer eine gute Idee. Die Verbreitung auf Mag3 zu senken wirkt da schon Wunder.
Dazu noch das der Balsam sich nicht auf Tränke (oder überhaupt nicht auf lebloses) applizieren lässt und feddich ist die Kiste.
Ich glaube, das Hauptproblem dabei ist, dass man einfach zu viele solcher Tränke bei sich haben kann und sogar die optionalen Artefaktbeherrschungsregeln einfach nie zum Tragen kommen, denn temporäre BALSAM-Tränke verbrauchen keine pASP und fallen somit nicht ins Gewicht.
Man könnte zur Reduzierung der Wirksamkeit beispielsweise folgendermaßen vorgehen:
- der BALSAM wird im Normalfall direkt auf den sonstwie gearteten LeP-Verlust gewirkt (Wunden/Vergiftung o.ä.) und passt sich während des Zaubers somit der Anatomie des Verletzten an; sofern der Zauber jedoch fertigerstellt in einem Artefakt gebunden wird, muss seine genaue Struktur bereits im Vorfeld bestimmt werden, weswegen die Kosten für jeden LeP, den der BALSAM zurückgeben soll, 4 ASP beträgt
=> ein einmalig wirkender, temporärer Heiltrank, der 10 LeP wiedergeben soll, kostet also 40 (BALSAM) + 9 (ARCANOVI für 1 Monat) ASP und damit insgesamt 49 ASP; halbiert wären das 25 und das würde 1 pASP betragen!
Jedoch könnten Heiltränke bis 7 LeP immer noch ohne pASP hergestellt werden.
Eine andere Möglichkeit wäre die Änderung der Regelung für temporäre Artefakte. Und zwar, dass die Anzahl der pASP halbiert (aufgerundet) wird, so dass keine Artefakte für 0 pASP mehr möglich wären.
Und welcher Magus würde schon Heiltränke im großen Stil herstellen, wenn jeder einzelne mindestens 1 pASP kostet???
Da würde ich jedenfalls lieber auf alchimistische Heiltränke zurückgreifen.
(Vor allem, weil sich mittels gezielter Qualitätsabstufung die Anzahl der Heiltränke so schön günstig vervielfachen lässt.)