Hintergrund allgemein Welches WH40k Setting bevorzugt ihr und warum?

Welches Setting/System ist dein Favourit

  • Schattenjäger/ Dark Heresy

    Stimmen: 10 50,0%
  • Freihändler / Rogue Trader

    Stimmen: 8 40,0%
  • Deathwatch

    Stimmen: 5 25,0%
  • Black Crusade

    Stimmen: 5 25,0%
  • Only War

    Stimmen: 6 30,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
Ist wohl Geschmackssache. Cthulhutech hat auch Regeln für Migou (Mi-Go) Spielercharaktere - ist es deswegen eine gute Idee? Für mich kommt ein guter Teil des Reizes des WH40K Universums aus der Tatsache dass viele Aliens anthropomorph aber trotzdem wirklich fremd sind.
 
Stimmt schon aber die möglichkeit in einem quellenbuch zu geben finde ich nicht schlecht, aber finde es muss nicht für alles ein eigenständiges regelwerk kommen
 
Dann braucht man noch Eldar und Tau, vielleicht noch Vespiden
und Squad für Nostalgiker.
 
Letzteres Bezweifel ich aber nett wäre es aufjedenfall
gibt es eigentlich irgendwo Regeln für Aspekte (außer Asuryans Jäger) und die Fahrzeuge der Eldar und dem großen Gott mit brennender Klinge?
 
SquaT gibts zur Gegenwart des Universums wohl nicht mehr nur nicht mehr sondern gabs wohl auch nie. Gibt jetzt die Demiurg von Spacefleet Gothic...
 
Da fehlt eine Antwortmöglichkeit in der Umfrage: "Gar keines" bzw. "NA, erkläre es in einem Post"
Ich fand das Imperium immer schon unsympathisch, hab im Tabletop die Space Marines eher wegen der Werte gezockt(und weil ich durch Hobbyaufgabe eines Bekannten billig an eine fertig bemalte Armee kommen konnte).

Mich würden die Orkse interessieren, allein schon in der Hoffnung das es lustig wird(wobei die mir bekannten Quellen IMHO mehr Spaß versprechen als alles andere, was in WH40K so rumkreucht).
Ich will in einem Rollenspiel auch mal Spaß haben und Blödsinn machen dürfen;)
 
Zudem kommt es darauf an wie man die Rassen sieht.
Wenn man z.B. vom Tabletop kommt und selbst schon mal
Eldar oder Tau gespielt hat, sieht man das nicht mehr so
drastisch, als wenn man nur das RPG RT oder DH kennt.

Ausserdem kann man sich als Tau, Eldar, ... Spieler viel besser
in so eine Rolle rein versetzten, oder will das sogar explizit!
 
Ja da stimme ich dir zu Valsharoon, habe Jahre lang Eldar gespielt und nun habe immer noch paar Spargelz im Schrank stehen

Und das damals coolste Tabletop (von wegen Witzfaktor) fand ich Gorka Morka, wo man mit seinem Orkmob rumgerast ist und andere Orks geplättet und ausgeraubt hat.
Ansonsten soll die Atmo von WH40K ja eher düster sein
und in Sachen Spaßrollenspiele gibt es ja auch noch andere Systeme (Toon, PP&P, Paranoia, ggf Ratten)
aber wenn man bei dem gedanken bleibt, gibt es eben Regeln für Freibeutaz im RT Into the Storm und denke auch einiges an Ausrüstung im Mark of the Xenos
 
Das Warhammer Fantasy wie auch das Warhammer 40k Universum ist immer
sehr düster gehalten.
Und Orks und Gobbos sind eigentlich abstoßende Wesen. Aber die Situationskomik
die mit Ihnen aufkommt ist schon recht passend. Ich hab meine SW Adaption von
Warhammer Fantasy schon gespielt und ich hatte nen Gobbo, nen Skaven und
nen Chaoskrieger dabei. Das Abenteuer war auch alles andere als fröhlich und bunt,
aber zwischendurch hat der Gobbo mit seinem Squig für den rechten Witz gesorgt.
Ich würde schon sagen dass diese beiden Faktoren zusammen passen und so ist es
auch im WH 40k Universum.
 
Zudem kommt es darauf an wie man die Rassen sieht.
Wenn man z.B. vom Tabletop kommt und selbst schon mal
Eldar oder Tau gespielt hat, sieht man das nicht mehr so
drastisch, als wenn man nur das RPG RT oder DH kennt.

Da ich selbst jahrelang Spacemarines, Eldar und Orks hatte und mit dem Hintergrund durch Romane, Regel und Sourcebooks inklusive der Forgeworldmaterialien bestens vertraut bin, nehm ich mir mal das Recht raus das anders zu sehen.

Ausserdem kann man sich als Tau, Eldar, ... Spieler viel besser
in so eine Rolle rein versetzten, oder will das sogar explizit!

Das Argument bezüglich Können ist etwa so wie sich aufgrund jahrelanger Erfahrung im Axis und Allies spielen besser in Hitler/Churchill/Stalin oder durch Flames of War spielen in die armen Schweine reinversetzen zu können die am D-Day die Strände hochstürmen mussten. Für mich kann ich das ausschließen.

Was das Wollen angeht - das kann ich nachvollziehen. Und da es die Regeln gibt kann ja jeder nach seiner Facon glücklich werden - ich hatte nur versucht zu erklären warum ich die Horus Heresy Ära reizvoller finde.

Das Warhammer Fantasy wie auch das Warhammer 40k Universum ist immer
sehr düster gehalten.

Düster vielleicht - aber zumindest bei der Einführung auch bewusst Lustig. Warhammer in beiden Inkarnationen war der klare Versuch britischen Schwarzen Humor in Rollenspiele und Tabletops zu bringen - sei es mit den vollkommen bizarren und absurden Einheiten der Goblinoiden (Doom Diver, Ball&Chain Fanatics z.B.). Den bewusst übersteigert MÄNNLICHEN SpaceMarines, den sehr offensichtlichen Fantasybezügen in Warhammer 40k. Das ganze ist dann mit der Einführung der 2nd Ed. in 40K abgewandelt worden zu einem etwas ernsthafteren Ansatz - aber die unterliegenden Elemente sind immer noch von Sarkasmus und schwarzem Humor durchzogen. Inzwischen (seit Mitte der 2nd Ed etwa - also auch schon fast 20 Jahre) wurde das Marketing deutlich mehr von den Hobbyisten die damit Angefangen haben (und die damals wohl schon um die 20-25 waren) zu einer deutlich jüngeren Zielgruppe ausgerichtet. Ich hab mal irgendwo gelesen dass der durchschnittliche 40k Kunde zwischen 14 und 25 ist, bei dem Spiel zwischen 12 Monaten und 3 Jahren bleibt und in der Zeit 800-2000€ ausgibt (die Daten sind aber auch bestimmt schon wieder 6-7 Jahre alt, könnten von ner Aktionärsversammlung sein, weis es nimmer).

Für mich ist das Schade, mir fehlen die Space Orang Utans mit Laserringen die wir in Rogue Trader noch hatten. Wobei ich selbst 1992 mit der 2nd Ed. erst angefangen hatte - der Rest kam später in meine Sammlung.

Aber: tl,dr: Warhammer muss nicht GrimDark, Böse und Edgy sein - Warhammer kann einfach Fun und Saftig und Geil sein - siehe Ciaphas Cain, Gotrek und Felix und siehe Doomdiver, Gobbos mit Chainsaws und Bloodbowl :D
 
Ja gut da gfebe ich dir auch soweit recht und sicher parodiert sich WH selbst, sowohl Fantasy als auch 40K aber ich denke das FFG doch eher einen anderen Ansatz hatte bei ihrem RP. Klar ist die Welt überzeichnet und sicher gibt es das ein oder andere witzige, obwohl es eben im RP weniger zum tragen kommt als im Tabletop.
Kamikazekatapulte, Fanatics, Squig Hoppaz oder halt die Snotzogga, die Pulsarrakete sind eben Sachen, denen man im RP einfach viel weniger begegnet.
In Dark Heresy bekommt man den Verfall der Menschheit, Mutationen, Ketzerei aus einfachen Idealen und das ein Menschenleben eben kein pfifferling in dem Getriebe des Imperiums wert ist.
RT hingegen zeigt den Adel, die jenigen die aufgrund von Dokumenten sich keine Gedanken machen müssen. Hochmütig, dekadent, hedonistisch und sich daher leichter anderen mächten zuwenden.
Selbst die Space Marines haben einen doch eher theatralischen Charakter, sie sind die Elite, der Schwert des Imperiums aber durch Gentechnik und Manipulationen sind sie mehr vom Menschsein entfernt als Ogryns und Rattlings. Halbgötter, die Kinder von Legenden, die für das normale Leben als Mensch nichts mehr übrig haben.
Aber ein tabletop muss sich auch anders verkaufen als ein RP. Und so wirken die Überzeichnungen finde ich im Tabletop mehr als in dem RP.
Space Wolves von Fenris, Iron Hands und ihr Primarch Ferrus Manus, Baal, Sanguinius von den Blood Angels auf dem Planeten Baal.
1000 Psioniker Seelen, die dem Imperator täglich geopfert werden und solche Dinge machen es eben Überspitzt und nicht ernsthaft erscheinen und der schwarze Humor ist da finde ich mehr spürbar als im RP.
Dennoch gehört er zu beidem dazu

und gibt es die Space Orang Utans nicht zumindestens wieder bei WH 40 Codex Grey Knights?
 
Yep, ich gebe dir Recht - alle von den Rollenspielen (die drei 40k sowie WHFRP3) sind NUR oder vor allem Grimdark - der Hauptgrund warum ich finde dass sie einfach zu Kurz greifen - da wurde auf sicher gespielt und viel Potential verschenkt - leider.

Ich hab DH, RT und auch DW daheim im Schrank, auch ein Gutteil der Sourcebooks - und da meiste sogar gelesen, wie gesagt, ich sammel Warhammer schon ein bisschen. Das Horus Setting auf der anderen Seite ist mehr Sci-Fi und Politik und ein bisschen Horror und in der Mischung auch mit mehr Ernsthaftigkeit glaubwürdiger als ein ernsthaftes 40k.
 
Habe damals mit der 2ten Edition angefangen WH40K zu spielen und ich finde für ein RP den Grimdark Charakter gar nicht schlecht, auch weil man ihm im Tabletop nicht so spürt.
Meine klar man hat sich mit dem Codex beschäftigt und hat mit den Kollegen über den Hintergrund geredet aber den wirklichen Charakter hat es in dem RP bekommen und ich finde den Grimdark persönlich ganz gut, allerdings kann es auch daran liegen, dass ich nicht ganz verstehe was für dich zu kurz kommt.
 
Da ich selbst jahrelang Spacemarines, Eldar und Orks hatte und mit dem Hintergrund durch Romane, Regel und Sourcebooks inklusive der Forgeworldmaterialien bestens vertraut bin, nehm ich mir mal das Recht raus das anders zu sehen.
Es ging eher darum, dass oben über die "Unantastbarkeit" und "Fremdartigkeit" der Alienrassen gesprochen wurde.
Wenn man sie aber selbst einmal gespielt hat und auch die Romane etc. kennt, sieht man sie vielleicht mit anderen
Augen und ist gewillt eher einen von ihnen zu spielen.

Das Düstere bezog ich auch eher auf die RPGs. Wobei die Table Tops auch ein recht düsteres Design erhielten.
Aber es gab nix lustigeres als die karrikaturen der Gobbos und Orks an den unteren Rändern der älteren Regelwerke :D

Ich finde Warhammer an vielen stellen Lustig, aber der düstere Charm hat auch was für sich. Und vielleicht macht
es auch die Mischtung.

Gruß
Valli
 
Sorry falls das falsch rüberkam - sie sind nicht "unantastbar" - aber für mich macht es keinen Sinn eine menschliche Interpretation eines nichtmenschlichen Wesens zu spielen, weil es essentiell wieder auf Menschen spielen rausläuft. Elitärische Menschen, ungezogene und Proleten vielleicht - aber eben Menschen mit menschlichen Verhaltensweisen und (vor allem) menschlichem Sozialverhalten. Das übt auf mich keinen Reiz aus. Ich finde die Darstellung schon in vielen Romanen sehr menschlich - in den Quellenbüchern und Kurzgeschichten isses mitunter besser.

Ist nicht so dass ich mich trauen würde - aber ich weiss dass es eben Menschen im Kostüm wären - und dann kann ich auch gleich Menschen spielen.
 
Interessant... Ersetzt man ein paar Worte kommt genau meine Meinung zu cross-gender play heraus :D
 
@Altansar:
RT halte ich für einen Totalausfall weil die Regeln das gewünschte Spiel mMn nicht stützen, sondern viel mehr Behindern. Die Idee ist ja ganz cool, aber ich finde es zu groß aufgezogen dafür das die Regeln einem keine Hilfe geben wie man so ein riesiges Gebilde abseits von purem Handwedeln verwaltet...
Dazu das ich den Aufbau der Charaktere total langweilig finde und die Psiregeln auch vollkommen uninteressant weil langweilig und unspektakulär.
Was ich mir von Rogue Trader gewünscht habe, habe ich viel mehr bei Stars Without Number gefunden.
 
Was ich mir von Rogue Trader gewünscht habe, habe ich viel mehr bei Stars Without Number gefunden.

Stars Without Numbers steht bei mir auch noch auf der Wunschliste... ist dort ein entsprechendes Setting vorgegeben oder könnte man das auch ein wenig in Richtung WH40k verbiegen?
 
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