Welche Version?

AW: Welche Version?

Es ist vor Allem dann eine Herausforderung, wenn man per Vertrag an das mies übersetzte, bereits existente Glossar gebunden ist. Da ist nicht viel Spielraum für eigene Übersetzungen.
Sind dir da Einzelheiten bekannt? Klingt für mich etwas schwach.

1. Warum sollte F&S sich an so etwas binden lassen? (außer aus bequemlichkeit) Und
2. Kann man dann über strittige Punkte immer noch mit GW reden.
3. Bin ich mir nicht sicher, dass F&S einen Vertrag mit GW hat, sondern wohl eher mit FFG

Ich sag ja: Modebashing ohne jegliche Basis.
Nö, die Erfahrung habe ich schon lange gemacht und sie bestätigt sich immer wieder. Also kein Bashing, sondern nur die Wiedergabe meiner Erfahrungen mit F&S.
 
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Zusatz: Wie unfähig die sind, sieht man nicht nur an ihren schlechten Übersetzungen, sondern auch daran, das sie mindestens zwei gute Lizenzen (WoD und D&D) so richtig in den Sand gesetzt haben. Bei Exalted bzw. "Die Hohen" (wieder so eine F&S knaller Übersetzung) möchte ich nicht mal von einer großen Lizens sprechen, peinlich war das aber auch.
 
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das ist selßam du schweifst irgent wie gegen meine mangelnde recht schreibung ap, dass siiht irrgent wie so aus als wirden dir dii begründungen die für feder und scheiß sprechen aus gehen.

Und sehr wohl sind mir Satzzeichen bekannt und man kann es kaum glauben auch richtige Rechtschreibungen, nur es sind nicht meine Freunde!:nana:

werden es auch nie sein

und voraussichlich wirst du den oberen teil nicht verstehen, deswegen sag ich es dir. die Rechtschreibfehler und auch die fehlenden Satzzeichen sind mit absicht gemacht, ich wollt dich verarschen...ok. Ich meine, wer Feder und Scheiß mag, dem muss man das erklären!:ätsch:
 
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1. Glossar: Nein, da kann man nicht verhandeln. GW ist da sehr strikt. Und dementsprechend findet dieses Anwendung in allen deutschen Lizenzprodukten, seien es Romane oder eben RSP-Bücher.. Sprich, will man das Buch auf deutsch herausbringen, muss man dies in Kauf nehmen.
2. HAHAHA. Mit GW verhandeln... tsts. Wenn GW sagt, das soll so und so, dann kann man entweder mitmachen oder es gleich sein lassen. So ist das nun mal mit GW. (siehe 1.)
3. mmh, George Lucas segnet auch jedes offizielle Star Wars Produkt ab, bevor es veröffentlicht wird. Genau so bzw. ähnlich macht es eben auch GW. Deshalb muss F&S auch mit denen direkt verhandeln bzw. deutsce Produkte absegnen lassen und eben nicht mit FFG.
 
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@F&S basher: Sagt mal gehts euch noch gut?
F&S übersetzt bestimmte Wörter halt so, wie es im Glossar von GW steht. UND so wie es die Fans erwarten, die die deutschen Bücher (Wh40k Regelbuch, Codizes, White Dwarf) kennen.

Ich als jemand, der seit ca 12 Jahren GW und WH40k kennt erwarte, dass ich in JEDEM Produkt, das sich mit dem WH40k Universum befasst die gleichen Begriffe lese. Feral World war schon immer Urzeitwelt, Hive World war schon immer Makropolwelt, Forge World war schon immer Fabrikwelt, etc.

Wenn man einem Verlag feie Hand bei der Übersetzung gibt, dann kommt das dabei raus, was Heine mit den ersten Wh40k Romanen gemacht hat. Ich sag nur Bolzengewehr (Bolter), Gedrungene (Squats) und Kaisergrenadiere (Imperial Fists) und erstrecht der "Kaiser auf seinem goldenen Rollstuhl".
Dagegen sind die Überseztungen von F&S bei zB Exalted/Die Hohen ein Witz.
 
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@F&S basher: Sagt mal gehts euch noch gut?
Die Diskussion bringt nichts. Unsere beiden Berliner hier (wobei ja nur einer tendenziell ernstzunehmen ist, bei so kindischen Kommentaren wie denen von dingo) bashen halt ohne Basis um des Bashens Willen. F&S hat in der Vergangenheit einiges an miesen Übersetzungen produziert (was hier auch gar nicht zur Diskussion steht), allerdings hat F&S mit WHF und jetzt auch DH sehr saubere Übersetzungen hingelegt, die einzig durch das GW-Glossar (worauf Oliver Hoffmann in Gesprächen auf Cons/Messen und auch im Alte-Welt-Forum eingegangen ist) getrübt werden. Schon blöd, wenn man "aus Prinzip" erstmal basht und nicht bereit ist, sich das worüber man meckert vorher zumindest mal anzusehen. Dass Leute aus ihren Fehlern lernen und sich besser könnten, wird da noch nichtmal in Betracht gezogen.

Leute, tut Euch selbst nen Gefallen, guckt es Euch an und motzt dann mit ner Basis oder lasst die Finger weg und haltet die Klappe. Alles andere bestätigt nur diverse Eindrücke von Euch und kratzt an Eurer Glaubwürdigkeit.
 
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@F&S basher: Sagt mal gehts euch noch gut?
Da ich hier die ganze Zeit des F&S bashings beschuldigt werde, denke ich mal du meinst mich. Also noch einmal, das ist kein Bashing, sonder das kundtun meiner Meinung, die sich aus jahrelanger Erfahrung speist und die ich auch hier wieder bestätigt sehe. Ich kenne nur eine gute Übersetzung von F&S und das war "Kleine Ängste"

F&S übersetzt bestimmte Wörter halt so, wie es im Glossar von GW steht. UND so wie es die Fans erwarten, die die deutschen Bücher (Wh40k Regelbuch, Codizes, White Dwarf) kennen.
Ach so, jetzt verstehe ich. Dann ist das so etwas wie ein heilige Kuh der deutschen GW Tabletop Spieler. Das wurde schon immer so übersetzt und jetzt bloß nicht mal drüber nachdenken.

Ich denke, wenn man vernünftig argumentiert wird auch eine Firma wie GW einsehen, dass man mal an solchen Übersetzungen was ändern kann. Ich verlange jetzt ja nicht, dass wild alles umgeändert wird (hat nie Jemand beauptet), aber punktuell kann man so was eben mal doch überdenken. Es ist schon was anderes, wenn man eine Tabletop Anleitung übersetz (wen interessiert da der Fluff bzw. warum austauschbare Armee X sich gegen austauschbare Armee Y prügelt) oder eben ein Rollenspiel. Dieses Glossar ist dann sicherlich bei der Übersetzung einer Tablletop Anleitung entstanden, wo es eben nicht so wichtig ist, wie man etwas übersetzt.

Da die Erfahrungen von GW was Gollenspiele angeht noch nicht so groß ist, (Meines Wissens nach ist ja auch das WHFRP nicht von denen gewesen sondern wie Dark Heresy von Black Industries unter Lizens von GW. Black Industries ist ja mitlerweile verschwunden (Pleite?) und jetzt hat FFG die Lizens) sollte sich Jemand von F&S eben mit denen zusammen setzen und drüber reden. Aber wie ich Eingangs sagte, kommen ja dann die Tabletopper und sehen ihre heiligen Kühe gefährdet, auch wenn es noch so unsinnig ist und Tabletopler meistens eh kein Rollenspiel spielen (damit dürfte dieser Faktor sogar unrelevant sein)

Wie gesagt, ich verlange keine "freie Hand", wie du so schön sagst, aber dass man einfach mal bei strittigen Punkten (wie eben Urzeitwelten) mal darüber nachdenkt und darüüber mit GW diskutiert, das zu ändern, weil es so gar nicht passt.

Die Diskussion bringt nichts.
Du irrst Diskusionen bringen IMMER etwas. So sollte F&S eben mal mit GW über dieses Glossar diskutieren.

Unsere beiden Berliner hier (wobei ja nur einer tendenziell ernstzunehmen ist, bei so kindischen Kommentaren wie denen von dingo) bashen halt ohne Basis um des Bashens Willen.
Ach ja, die ach so böse Berliner Schnauzte wird jetzt ins Feld geführt. Die letzte Waffe der nicht Berliner.

So, jetzt will ich aber ausnahmsweise auch mal böse sein, weils gerade so schön passt:

[Polemikmodus an]
Hertha BSC : KSC ---- 4 : 0 :D
[Polemikmodus aus]

Noch mal, das ist kein Bashing!!! Wenn F&S doch endlich mal schaffen würde vernünfttig zu arbeiten (und vielleicht dazu noch Kundenfreundlich zu sein), dann würde mich das echt freuen, da ich dann sagen kann "sehr schön, endlich hatte ich mal unrecht und die Rollenspiellandschaft ist um ein schönes Produkt reicher." Bis dahin ändert sich an meiner Erwartungshaltung was F&S angeht erst mal nichts.

Ach im übrigen....ich kann mich nicht erinnern, dass ich beleidigend geworden bin, also bitte ich dich das auch einzustellen (tendenziell ernstzunehmen und so).

F&S hat in der Vergangenheit einiges an miesen Übersetzungen produziert (was hier auch gar nicht zur Diskussion steht), allerdings hat F&S mit WHF und jetzt auch DH sehr saubere Übersetzungen hingelegt, die einzig durch das GW-Glossar (worauf Oliver Hoffmann in Gesprächen auf Cons/Messen und auch im Alte-Welt-Forum eingegangen ist) getrübt werden.
Was in der Vergangenheit gewesen ist gehört eindeutig zur Diskusion. Wie man so schön sagt "Einem Lügner glaubt man nicht" und ich würde sagen "einem schlechten Übersetzer traut man keine guten Übersetzungen zu"....wie gesagt ERWARTUNGSHALTUNG...diese kann auch wiederlegt werden....aber nur von F&S mit einer GUTEN Übersetzung, die nicht erst gut geredet werden muss, weil man ja soooo gar nichts dafür kann, weil das böse böse böse Glossar schuld ist, dass von Gott persönlich in Granit gemeißelt wurde und welches auf gar keinen umständen und nichtmal, wenn das überleben der Menschheit davon abhängt, verändert werden darf. (ja ich weiß...schon wieder Polemik ;) )

Wo du es gerade so schön ansprichst...wieso hat eigentlich F&S als einziger Verlag kein Verlagsforum....ach richtig, das liegt ja an einem schon längst nicht mehr Rechtskräftigen Urteil....nicht etwas an zu vielen kritischen Kunden, die zu unbequem geworden sind.

Schon blöd, wenn man "aus Prinzip" erstmal basht und nicht bereit ist, sich das worüber man meckert vorher zumindest mal anzusehen. Dass Leute aus ihren Fehlern lernen und sich besser könnten, wird da noch nichtmal in Betracht gezogen.
Und noch mal...weils so schön ist...das ist KEIN Bashing, weil....siehe oben.

Ich ziehe es immer in Betracht...hey...ich ziehe auch in Betracht, dass meine Tastertur durch den Tisch tunnelt....gut die Wahrscheinlichkeit ist der Knackpunkt. ;)

Leute, tut Euch selbst nen Gefallen, guckt es Euch an und motzt dann mit ner Basis oder lasst die Finger weg und haltet die Klappe. Alles andere bestätigt nur diverse Eindrücke von Euch und kratzt an Eurer Glaubwürdigkeit.
Generell würde ich dir recht geben, dass ich mir erst meinungen bilde, wenn ich das Produkt selbst in Augenschein genommen habe, aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich das Orginal besitze und die Übersetzung doppelt so teuer ist....neeeee las mal...die 50 Euro gebe ich dann lieber für 2 bis 3 Amerikanische Bücher aus.

Im übrigen: Siehst du....du scheinst auch einen vorgefertigten Eindruck von Leuten zu haben, wie ich von F&S...du basher du :D

Einen Maulkorb lasse ich mir im übrigen nicht verpassen, vor allem, da ich bis her nur auf Beispiele von schlechter Übersetzung eingegangen bin, die mir bekannt sind, und wo ich objektiv vergleichen konnte:

- Die extrem schlechten Übersetzungen der Titel der Bücher (bis auf Inquisitors Handbook, was nun auch schwer zu verbocken ist)

- Dein Beispiel mit der Urwelt
 
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Ich denke, wenn man vernünftig argumentiert wird auch eine Firma wie GW einsehen, dass man mal an solchen Übersetzungen was ändern kann. Ich verlange jetzt ja nicht, dass wild alles umgeändert wird (hat nie Jemand beauptet), aber punktuell kann man so was eben mal doch überdenken. Es ist schon was anderes, wenn man eine Tabletop Anleitung übersetz (wen interessiert da der Fluff bzw. warum austauschbare Armee X sich gegen austauschbare Armee Y prügelt) oder eben ein Rollenspiel. Dieses Glossar ist dann sicherlich bei der Übersetzung einer Tablletop Anleitung entstanden, wo es eben nicht so wichtig ist, wie man etwas übersetzt.

Man muß dabei aber in Betracht ziehen, daß es sich bei deinen "Anleitungen" (wir reden hier nicht von Mensch ärgere Dich nicht) um Bücher handelt, die schon mit Fluff gespickt sind und gerade der ist für die Tabletop-Spielgemeinde nicht gerade unwichtig. Seit Jahren beschwert man sich darüber, daß der Fluff-Teil in den Codizes immer mehr abnimmt und fast nur noch Crunch zu finden ist. Das war in den Büchern der 2nd Edition (Warhammer 40k) anders und wächst zum Glück mittlerweile wieder an.

GW ist was die Wahrung ihres geistigen Eigentums angeht recht rigoros und da kann man noch so viel diskutieren, daß einem ein besserer Begriff für Feral Worlds eingefallen ist. Wenn es beim deutschen GW-Studio, durch Armeebücher, etc., Urzeitwelten heißt, dann ist das eben so. Kein wenn und aber. Nicht umsonst steht in der deutschen Fassung von DH beim Übersetzer "unter Verwendung eines Glossars von GW". Würde ich mal drüber nachdenken. Vielleicht ist man bei F&S auch nicht unbedingt glücklich über so manche Begrifflichkeit aber daran gebunden.
 
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Da die Erfahrungen von GW was Gollenspiele angeht noch nicht so groß ist, (Meines Wissens nach ist ja auch das WHFRP nicht von denen gewesen sondern wie Dark Heresy von Black Industries unter Lizens von GW. Black Industries ist ja mitlerweile verschwunden (Pleite?) und jetzt hat FFG die Lizens) sollte sich Jemand von F&S eben mit denen zusammen setzen und drüber reden. Aber wie ich Eingangs sagte, kommen ja dann die Tabletopper und sehen ihre heiligen Kühe gefährdet, auch wenn es noch so unsinnig ist und Tabletopler meistens eh kein Rollenspiel spielen (damit dürfte dieser Faktor sogar unrelevant sein)

Vielleicht solltest du dich nochmal ein kleines bisschen Informieren: Black Industries waren nie eine Lizensnehmerin, sondern bereits eine direkt in den Konzern Integrierte Tochter. (Um genau zu sein ein Sublabel von "Black Librarie".) GW hatte Anfangs den vollständigen Vertrieb inne, den dann aber zugunsten des Kerngeschäfts (und damit die beiden WH-RPG-Linien) abgestoßen. (Was natürlich nicht heißt, dass sie für die Entwicklung der RPGs an sich auch nur einen Finger krumm gemacht hätten. Ich glaube diesen Job haben sie damals "Green Ronin" übertragen.)
 
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Man muß dabei aber in Betracht ziehen, daß es sich bei deinen "Anleitungen" (wir reden hier nicht von Mensch ärgere Dich nicht) um Bücher handelt, die schon mit Fluff gespickt sind und gerade der ist für die Tabletop-Spielgemeinde nicht gerade unwichtig...
OK, ich weiß jetzt nicht, wie es bei den Warhammer Tabletops ist. Bei den Tabltops, die ich spiele (Battletech und Infinity) interssieren sich eigentlich die wenigsten für den Fluff. Der wird eher erst mal überblättert, da einen die Spielwerte interssieren und dann wenn überhaupt mal in einer ruhigen Minute gelesen, aber eben nur am Rande wargenommen.

@Orakel: Wie auch immer, jetzt macht es FFG und wenn GW bei der Erstellung nicht viel getan hat (auch ein Tochterunternemen ist eben technisch gesehen ein eigenes Unternehmen) ist doch meine Kernaussage richtig oder?

Ich gratuliere, Du hast gerade einen der Punkte erwischt, mit denen Du mich am allerwenigsten triffst. :respekt:
Tja, soll vorkommen.
 
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NUua ich würde kein Wh40k (buw Epic:Armageddon) spielen, wenn mir der fluff des Wh40k Univerums nicht zusagen würde. Ich les ja auch die Romane.

Und ein Beispiel wie F&S übersetzt hätte wenn sie freie Hand gehabt hätten:
Erinnert ihr euch noch an die erste Ankündigung, dass F&S das WH40k Rollenspiel übersetzen wird? Die haben "Deathwatch" mit "Todesschwadron" übersetzt.
 
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Ich kenne nur eine gute Übersetzung von F&S und das war "Kleine Ängste"


Ich denke, wenn man vernünftig argumentiert wird auch eine Firma wie GW einsehen, dass man mal an solchen Übersetzungen was ändern kann.
Definitiv: NEIN!
Und zwar ohne WENN und ABER! GW lässt mit sich da nicht verhandeln!


Es gibt also genau zwei Möglichkeiten:
Entweder für die Übersetzung eines Produktes das GW-Glossar verwenden oder
das Projekt erst gar nicht in Angriff nehmen.


Da die Erfahrungen von GW was Gollenspiele angeht noch nicht so groß ist, [...]
Wieder falsch! Die haben bis 1991 Stormbringer, Call of Cthulhu, Traveller, MERP, Runequest ... in GB VERLEGT. D&D sogar in ganz Europa.
Der Import und Vertrieb von amerikanischen RPG war unverhältnismäßig teuer, weshalb GW unter Lizenz Reprints der oben genannten Spiele publiziert hat.

Eigene RSP-Entwicklungen (von denen ich weiß) sind:
Warhammer Fantasy Roleplaying (1986)
Judge Dredd (1988)

Seit dem MBO hat man sich bei GW dann vor allem auf WHFB und WH40K konzentriert.


Wenn F&S doch endlich mal schaffen würde vernünfttig zu arbeiten (und vielleicht dazu noch Kundenfreundlich zu sein), dann würde mich das echt freuen, da ich dann sagen kann "sehr schön, endlich hatte ich mal unrecht und die Rollenspiellandschaft ist um ein schönes Produkt reicher." Bis dahin ändert sich an meiner Erwartungshaltung was F&S angeht erst mal nichts.
Ich glaub ich hab's schonmal geschrieben: Was Warhammer/Schattenjäger betrifft, ist die Fehler-/Fehlverhaltenquote bei F&S sehr gering. Geringer als bei VERDAMMT VIELEN anderen Rollenspielen, die ins Deutsche übertragen wurden. Über das Forum "Die Alte Welt" (sh. Signatur) hatte ich noch nie Probleme Kontakt mit dem Verlag aufzunehmen.
Nicht, dass ich es gut finde, dass die Feder&Schwert-Leute vor allem so zu erreichen sind, aber es reicht für WFRS und SJ aus.


Was in der Vergangenheit gewesen ist gehört eindeutig zur Diskusion. Wie man so schön sagt "Einem Lügner glaubt man nicht" und ich würde sagen "einem schlechten Übersetzer traut man keine guten Übersetzungen zu"....wie gesagt ERWARTUNGSHALTUNG...diese kann auch wiederlegt werden....aber nur von F&S mit einer GUTEN Übersetzung, [...]
Das ist unbestritten!! Wobei ich die Übersetzung vom Dark Sun Campaign Setting von Oliver Hoffmann für TSR Deutschland ganz passabel fand. Darüber hinaus durfte ich bisher nur Gutes über die Übersetzung von D&D 4 hören.
Der schlechte Ruf von F&S bezüglich Übersetzungen ist mMn einzig den WoD/WW Spielen geschuldet.
ZU RECHT!!! Dafür gibt es keine Entschuldigung!


Generell würde ich dir recht geben, dass ich mir erst meinungen bilde, wenn ich das Produkt selbst in Augenschein genommen habe, aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich das Orginal besitze und die Übersetzung doppelt so teuer ist....neeeee las mal...die 50 Euro gebe ich dann lieber für 2 bis 3 Amerikanische Bücher aus.
Ist das Normalpreis oder hat das mit der völlig behämmerten Preispolitik von amazon (pfui! pfui!) zu tun?
 
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@Orakel: Wie auch immer, jetzt macht es FFG und wenn GW bei der Erstellung nicht viel getan hat (auch ein Tochterunternemen ist eben technisch gesehen ein eigenes Unternehmen) ist doch meine Kernaussage richtig oder?

Wenn du mir sagst, was deine Kernaussage gewesen sein soll, die nicht auf "GW hat keinerlei/wenig Erfahrung mit Rollenspielen" und/oder "GW hatte nie auch nur im geringsten etwas mit den RPG-Produktlinien zu tun" hinuntergebrochen werden kann, bin ich gerne Bereit dir da vielleicht zuzustimmen. Aber Historisch betrachtet sind halt eben beide Aussagen falsch. (Und inwieweit ein Tochterunternehmen "technisch" als Selbstständig betrachtet werden kann hat man ja gerade an dem Tochterlabel der Black Library gesehen. Wenn der Mutterkonzern will, dass so ein kleines, unnützes Projekt geschlossen wird, das eh nur einen Randbereich abdeckt, dann machen die das Dicht. Deshalb ist ja Dark Heresy anfangs so ein Verkaufsknüller gewesen. (Kaum da, schon futsch.)

Und den Rest haben die anderen dir ja auch schon aufklamüsert: Bei den TT-Linien von Fluff-Freiheit zu sprechen währe in etwas so falsch wie die Behauptung "Am Südpol gibt es an diesem Mittwoch den 17 Dezember 2008 um 1:49 Uhr kein Eis.". Die Produkte leben einfach von den Fluff Elementen weil diese erst den Reiz und den jeweiligen Anreiz dazu bringen, die jeweiligen TT-Linien zu spielen.
 
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Definitiv: NEIN!
Und zwar ohne WENN und ABER! GW lässt mit sich da nicht verhandeln!

Es gibt also genau zwei Möglichkeiten:
Entweder für die Übersetzung eines Produktes das GW-Glossar verwenden oder
das Projekt erst gar nicht in Angriff nehmen.
Dann scheinen F&S und GW gut zusammen zu passen ;) Ich habe keine Erfahrungen mit GW und glaube immer an das gute im Menschen....aber ich glaube euch, dass das solche Sturrköpfe sind...na ja Britten halt.

Wieder falsch! Die haben bis 1991 Stormbringer, Call of Cthulhu, Traveller, MERP, Runequest ... in GB VERLEGT. D&D sogar in ganz Europa.
Der Import und Vertrieb von amerikanischen RPG war unverhältnismäßig teuer, weshalb GW unter Lizenz Reprints der oben genannten Spiele publiziert hat.
Wenn ich bücher drucken kann, heißt das nicht, dass ich sie auch schreiben kann ;)

Eigene RSP-Entwicklungen (von denen ich weiß) sind:
Warhammer Fantasy Roleplaying (1986)
Judge Dredd (1988)
Das nenne ich wenig Erfahrung. Zudem wurde das erste ja von einer Tochterfirma erstellt.

Ich glaub ich hab's schonmal geschrieben: Was Warhammer/Schattenjäger betrifft, ist die Fehler-/Fehlverhaltenquote bei F&S sehr gering. Geringer als bei VERDAMMT VIELEN anderen Rollenspielen, die ins Deutsche übertragen wurden.
Nun kann natürlich sein, dass ich bis jetzt nur die groben Schnitzer (Titel der Bücher und das Urwelten) zu Gesicht bekommen habe und der Rest OK ist. Ich möchte es ja gerne glauben.

Über das Forum "Die Alte Welt" (sh. Signatur) hatte ich noch nie Probleme Kontakt mit dem Verlag aufzunehmen.
Nicht, dass ich es gut finde, dass die Feder&Schwert-Leute vor allem so zu erreichen sind, aber es reicht für WFRS und SJ aus.
Richtig es ist nicht gut. Wenn ich Fragen zu Engel oder Dark Heresy....uppps ich meine Schattenjäger habe, dann schau ich wahrscheinlich nicht in ein (inoffizielles?) WHFRS-Forum, sondern suche eigentlich ein (bei allen anderen Rollenspielverlagen übliches) Verlagsforum.

Ist das Normalpreis oder hat das mit der völlig behämmerten Preispolitik von amazon (pfui! pfui!) zu tun?
Ich kaufe im Normalfall bei Dragonworld oder Sphärenmeister (in Berlin gibt es zur Zeit leider keinen vernünftigen Rollenspielladen mehr), dort bekomme ich locker 2 bis 3 Rollenspielbücher für 50 Euro.

Wenn du mir sagst, was deine Kernaussage gewesen sein soll, die nicht auf "GW hat keinerlei/wenig Erfahrung mit Rollenspielen" und/oder "GW hatte nie auch nur im geringsten etwas mit den RPG-Produktlinien zu tun" hinuntergebrochen werden kann, bin ich gerne Bereit dir da vielleicht zuzustimmen. Aber Historisch betrachtet sind halt eben beide Aussagen falsch. (Und inwieweit ein Tochterunternehmen "technisch" als Selbstständig betrachtet werden kann hat man ja gerade an dem Tochterlabel der Black Library gesehen. Wenn der Mutterkonzern will, dass so ein kleines, unnützes Projekt geschlossen wird, das eh nur einen Randbereich abdeckt, dann machen die das Dicht. Deshalb ist ja Dark Heresy anfangs so ein Verkaufsknüller gewesen. (Kaum da, schon futsch.)
Was ich meinte ist, dass die Leute, die mit dem GW Kerngeschäft (Tabletop) zu tun haben, wenig Erfahrung mit Rollenspiele haben.

Was ich mit technisch eigenständig meine ist, dass es sich im Normalfall um eigene Räumlichkeiten, eigenes Personal etc. handelt. Die Muttergesellschaft kommt halt ab und zu vorbei um sich die Zahlen anzusehen und kriegt mal hier und da eine Produktpräsentation. (Jetzt mal grob gesehen). Das meinte ich räumliche und personelle Eigenständigkeit keine wirtschaftliche Eigenständigkeit.

Und den Rest haben die anderen dir ja auch schon aufklamüsert: Bei den TT-Linien von Fluff-Freiheit zu sprechen währe in etwas so falsch wie die Behauptung "Am Südpol gibt es an diesem Mittwoch den 17 Dezember 2008 um 1:49 Uhr kein Eis.". Die Produkte leben einfach von den Fluff Elementen weil diese erst den Reiz und den jeweiligen Anreiz dazu bringen, die jeweiligen TT-Linien zu spielen.
Was ich auch hier meinte ist: Man kann ein Tabletop ohne Kenntnis von Fluff betreiben, aber (im Regelfall) geht das beim Rollenspiel nicht. Und wie ich geschrieben habe, habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich die meisten Tableopspieler nicht besonders um den Fluff scheren. Kann sein, dass das bei GW Tableops anders ist, wage ich aber zu bezweifeln. Es ist meiner Erfahrung nach eben so, dass wenn ein Neuling an ein Tabletop System herangeführt wird der Fluff NICHT im Vordergrund steht, sondern erst mal die Regeln und die Werte erklärt werden. Das ist Armee A mit diesen und Jenen Vor- und Nachteilen und das Armee B mit anderen Vor- und Nachteilen, und dann geht es los. Zwei Armeen werden auf das Feld gestellt und es wird losgeprügelt. Fluff: Wen interessiert es?

Sicherlich gibt es zu jedem Tabletop auch Fluff und es gibt auch Leute, die sich dafür interessieren. Ich habe nie was anderes behauptet, nur spielt der Fluff eben keine so entscheidende Rollen für das Spiel als beim Rollenspiel.
 
AW: Welche Version?

Das nenne ich wenig Erfahrung. Zudem wurde das erste ja von einer Tochterfirma erstellt
Nein, WFRP haben GW selber gemacht. Nix Tochterfirma.
... und es gab noch ein weiteres RSP von GW:
Golden Heroes (1984)

weitere Eigenproduktionen:
Runequest - Land of Ninja (1987)
Call of Cthulhu - Green and pleasant land (1987)
Traveller - IISS Ship Files (1981)


Richtig es ist nicht gut. Wenn ich Fragen zu Engel oder Dark Heresy....uppps ich meine Schattenjäger habe, dann schau ich wahrscheinlich nicht in ein (inoffizielles?) WHFRS-Forum, sondern suche eigentlich ein (bei allen anderen Rollenspielverlagen übliches) Verlagsforum.
Offiziellen Fan-Forum (supported by F&S) ;) .


Was ich meinte ist, dass die Leute, die mit dem GW Kerngeschäft (Tabletop) zu tun haben, wenig Erfahrung mit Rollenspiele haben.
Mittlerweile eher Ja, als Jein.

Was ich auch hier meinte ist: Man kann ein Tabletop ohne Kenntnis von Fluff betreiben, aber (im Regelfall) geht das beim Rollenspiel nicht. Und wie ich geschrieben habe, habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich die meisten Tableopspieler nicht besonders um den Fluff scheren. Kann sein, dass das bei GW Tableops anders ist, wage ich aber zu bezweifeln.
WHFB/WH40K wird vielfach im Kampangen-/ Szenarienmodus gespielt. Da spielt der Fluff eine nicht unerhebliche Rolle. Ein Spieler kann aber theoretisch auch ohne.
 
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