AW: Welche Rollenspiele haben euch entäuscht?
D&D, dieses scheusliche D20-System...(Welche Edi auch immer...)
Man hört von Legenden. Man hört von AD&D.
Dann spielt man D&D D20.
Und ist nachher desillusionierter.
DSA4.
Ich habe lange Zeit DSA3 gezockt.
Gut, irgendwann ging mir DSA generell auf den Keks, doch als ich hörte und sah, was die da neues zusammenflickten...
Es gibt genügend andere Systeme, die beispielsweise diese Struktur mit dem "Kauf-Dir-Können-für-Erfahrungspunkte"-Kram intus haben, wogegen ich nichts einzuwenden habe.
Aber das war der einzige wirklich große Wandel, den ich feststellen konnte.
Und ehrlich: Dann teste ich lieber völlig fremde Systeme an...
Ein Haufen freier Systeme.
Fand die nicht wirklich schön spielbar, an der Umsetzung haperte es gewaltig - und die Welten...ohohoh...
Was mich amüsierte war:
Harnmaster.
a) der Name *grins*
b) dass es für anscheinend alles Tabellen gibt.
Furchtbar.
Und Warhammer.
Dieses tabletop. Wo (in meinem Bekanntenkreis...vor allem...oder sogar ausschließlich...) männliche Wesen einen Haufen Kohle ausgeben...und Püppchen bemalen...um damit Krieg zu spielen...*grins*
...sorry, ich will damit niemanden ankeksen...
Magic cards.
Gilt das wirklich als Rollenspiel?
Hat für mich wenig spannendes zu bieten...
Mit Vampire: Requiem werde ich nicht warm.
Nehme an, dass dies so bleiben wird.
Und das ist auch gut so.
Ich mag die Angst vor Gehenna, die Ungewissheit.
Ich mag es, Gehenna so zu basteln, wie ich es will - oder es eben nicht zu basteln.
Ich mag die Clans.
Und ich habe so schon genug Schwierigkeiten, wenn ich als Spieler mich nicht daran erinnern kann, was mein Char vor 7 Nächten erlebt hat.
(Weil es 7 - mehr Wochen her ist...)
Ich schließe mich der Meinung an, dass Hunter...mit: "Jeder-Hunter-ist-ein- auserwählter-Gottes"-Blablabla in meinen Augen ziemlich lächerlich wirkt.