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Damit, Swafnir, hast du Profession, Hauptanforderung, Kernkompetenz und Königsdisziplin des Spielleitens wunderbar zusammengefasst.
Natürlich. Ist ja auch eigentlich alles schon oft, viel und lange von vielen Leuten ausführlich besprochen worden.Aber im Grunde ist der ganze Thread hier nur Geblubber.
Ein guter Spielleiter benötigt:
- Integrität
- Selbstdisziplin
- Pünktlichkeit
- Verlässlichkeit
- Ehrlichkeit
- Redlichkeit
- gute Regelkenntnis
- dramatisches Gespür
- Charisma und Durchsetzungsfähigkeit
- Ausdrucksfähigkei und Rednertalent
- ausreichende finanzielle Mittel (Regel, Würfel, Brezeln)
... und muss wissen wie er beherzt und kompromisslos auf den Tisch springen und mit Stuhl und Revolver die Spielerhorde ind Schach halten kann!
Letzter Punkt ist durch stete Springübungen in der guten Stube und durch regelmäßige Schießübungen unter allen Umständen sicher zu stellen.
Natürlich. Ist ja auch eigentlich alles schon oft, viel und lange von vielen Leuten ausführlich besprochen worden.
Einmal springt mir ins Auge, dass Regelkenntnis nicht nur zu den am häufigsten geforderten Dingen gehört, sondern auch oft an erster Stelle genannt wird. Warum ist das eigentlich so wichtig, dass gerade der Spielleiter die Regeln so gut beherrscht? Wenn man schon nach Regeln spielt, die hinreichend komplex sind, dass es notwendig ist, sie zu "beherrschen" (etwas, was ich nach Möglichkeit vermeide) - können dann nicht auch die Spieler das nötige Wissen beisteuern? Und wenn niemand in der Gruppe weiß, wie die von den Regeln vorgesehene Prozedur genau aussieht - wo liegt dann das Problem, wenn der Spielleiter einfach etwas, was für ihn Sinn ergibt, improvisiert? Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Für mich ist es wichtig, dass ein Spielleiter das Spiel flüssig und sinnvoll leitet. Wenn er dies mit Hilfe vorgegebener Regeln tut, gut, aber wenn er es anders tut, sehe ich keinen Nachteil.
Weil (zumindest meiner Meinung nach) der SL den Spielern nicht ständig damit auf den Sack gehen sollte, dass er sie wieder und wieder darauf hinweist, dass das was sie sich gerade so traumhaft in ihren Gedanken ausmalen ja ein Spiel ist, wo der Schlag des Gegners gerade daher kommt, dass er 5W in die Hand genommen hat...Swafnir: Es war nie Ziel dieses Threads zu versuchen, eine einheitliche Definition oder allgemeingültige Liste zu finden. Mich interessieren einfach Meinungen.
Bei einigen Dingen möchte ich noch etwas anmerken oder nachfragen:
Einmal springt mir ins Auge, dass Regelkenntnis nicht nur zu den am häufigsten geforderten Dingen gehört, sondern auch oft an erster Stelle genannt wird. Warum ist das eigentlich so wichtig, dass gerade der Spielleiter die Regeln so gut beherrscht? Wenn man schon nach Regeln spielt, die hinreichend komplex sind, dass es notwendig ist, sie zu "beherrschen" (etwas, was ich nach Möglichkeit vermeide) - können dann nicht auch die Spieler das nötige Wissen beisteuern?
Wie viele Tage willst du darüber diskutieren. Ich hab genau mit diesem Gedanken nämlich schon Threads gefüllt.Und wenn niemand in der Gruppe weiß, wie die von den Regeln vorgesehene Prozedur genau aussieht - wo liegt dann das Problem, wenn der Spielleiter einfach etwas, was für ihn Sinn ergibt, improvisiert? Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Was meinst du hier mit "Dramaturgie"?1of3: Ja, dieses Thema will ich irgendwann an anderer Stelle auch noch einmal ansprechen. Ich will hier nur so viel sagen, dass eine gelungene Runde für mich erfordert, dass der SL nicht nur die Szenerie bietet, wie Du es beschreibst, sondern auch eine Dramaturgie.
Nicht umsonst muss man bei DSA den SL mit "Meister" ansprechen und er trägt ne Maske.Um noch einmal zurück zur ursprünglichen Intention meiner Frage zu kommen: Ich beobachte eben, dass ein großer Teil der Rollenspieler, vielleicht von einmaligen Experimenten abgesehen, immer Spieler bleibt und nicht leitet. Als Grund dafür hört man in den allermeisten Fällen, dass sie es sich nicht zutrauen (und in vielen Fällen auch durchaus zu Recht). Aber was sind nun die Gründe dafür, dass manche es können, und viele offenbar nicht? Sollte es tatsächlich eine Frage der Disposition sein; dass der SL gewissermaßen ein "Top" ist, der Gruppen von "Subs" um sich schart? Das würde den Begriff "Rollenspiel" doch um einiges treffender machen, als ich es bisher immer dachte...
Da hast du aber auch Recht, du.TheOzz schrieb:Aber nicht häufig genug!!! Ich will einen Spielleiter der mich nicht während des "Rollenspiels" fickt, nur weil ihm mein Charakterkonzept(nen Egomanen) nicht schmeckt
Zeromant schrieb:
Nein, ein guter Spielleiter muss zum Beispiel kein Schnäppchenjäger sein, der sich zudem von seinen Freunden aushalten lässt, sollte die Regeln beherrschen und sich dran halten und auf Nachfrage nicht immer nur halbseidene Ausreden parat haben.Also am besten ein Bundespräsident, der genug Talent für's RPG hat und sich die Zeit dafür frei hält?
Ich sprach nicht vom Real- sondern vom Idealbild eines Bundespräsidenten
Nach den Kriterien, die hier im Thread für einen guten SL aufgestellt werden, dürfte es sowohl für den Posten des "geeigneten Spielleiters (TM" als auch für den Posten des Bundespräsidenten gleich viele geeignete Kandidaten geben
Ich sprach nicht vom Real- sondern vom Idealbild eines Bundespräsidenten
Nach den Kriterien, die hier im Thread für einen guten SL aufgestellt werden, dürfte es sowohl für den Posten des "geeigneten Spielleiters (TM" als auch für den Posten des Bundespräsidenten gleich viele geeignete Kandidaten geben
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