Was lasst Ihr alles zu?

Was lasst Ihr alles zu? ein paar Beispiel antworten:

  • Alle Clans

    Stimmen: 22 51,2%
  • alle Blutlinien

    Stimmen: 12 27,9%
  • nur bestimmte Clans

    Stimmen: 22 51,2%
  • nur bestimmte Blutlinien

    Stimmen: 15 34,9%
  • andere z:B Clans oder Blutlinien von DA in VtM

    Stimmen: 10 23,3%
  • Generation vom 13-5

    Stimmen: 8 18,6%
  • Generation vom 15- 8

    Stimmen: 19 44,2%
  • Generation egal

    Stimmen: 7 16,3%
  • Genration sehr strickt

    Stimmen: 7 16,3%

  • Umfrageteilnehmer
    43
Ich habe weder davor noch danach DSA geleitet und nur einmal gespielt.
(Euch = Die wo die Auswahl beschränken? )
 
Wie viele von euch haben früher DSA geleitet? Nur mal so interesseshalber?

Ist das ein Makel? :D Nein, im ernst, da ich mit DSA angefangen habe, bin ich nicht um rum gekommen dann auch zu meistern (allerdings nur Schmidt-Spiele & Fanpro Boxen DSA, die Hardcover Zeit habe ich nur als Intermezzo als Spieler mit gemacht).

Gruß der Nachtmensch :)
 
Einen mongolischen Viehhirten nicht in einer französischen Adels- und Hofintrigenrunde zulassen wollen ist reaktionär und Spieler kleinhalten?
 
Ja, total böse sowas.
Der mongolische Viehhirte hat bestimmt ne total glaubwürdige und epische Geschichte wieso er jetzt französischer Adeliger werden will!
Denn er will der aller beste sei, wie keiner vor ihm war....damdamdam...
 
Einen mongolischen Viehhirten nicht in einer französischen Adels- und Hofintrigenrunde zulassen wollen ist reaktionär und Spieler kleinhalten?
[ ] Ich habe verstanden, worum es geht.
[X] Scheiße, ich hab' nichts kapiert.

Ich habe mir erlaubt das Kreuz für dich zu setzen. Nicht, daß dieses noch an der falschen Stelle landet.
 
Einen mongolischen Viehhirten nicht in einer französischen Adels- und Hofintrigenrunde zulassen wollen ist reaktionär und Spieler kleinhalten?

Warum darf ein Viehhirte da nicht mitmachen? Kann ja der Viehhirte eines Adligen sein, der dessen Tochter beglückt... Oder einen Haß auf den Adel haben und hierbei ein Werkzeug für die anderen Spieler sein. Daß er natürlich nie Teil des Adels sein wird ist natürlich klar. Aber mich würde jetzt doch interessieren, warum du den Viehhirten in dieser Intrigen Runde sperren würdest? Darf der keinen Diener spielen?
 
Hm kann ich nicht bestätigen, zumindestens ist mir auch wenn ich jetzt bewusst zurück denke, das nicht bewusst, dass das ein hervor stechendes Merkmal von DSA Meistern war.
Und ich für meinen Teil lasse alles zu, was ich kenne (Einbauen kann man mit einem gewissen Grundentgegenkommen des Spieler/Charakters eigentlich alles). Diese Einschränkung ist auch gut für den Spieler, was hilft dem Spieler denn wenn er eine /n Blutlinie/Clan spielt, den ich nicht kenne? Ich muss ja auch im Kopf haben, wie reagieren NPC´s auf seine Herkunft, was können sie wissen etc (der Spieler geht ja auch mit einer gewissen Erwartung bzw Vorstellung seiner Herkunft des Charakters zu Werke). Ich hab es persönlich noch ganz gerne und das sage ich den Spielern auch bei Charaktererstellung, dass es nett wäre bei Vorteilen auch ungefähr ~gleich hohe Nachteile genommen werden, dann habe ich neben den Backrounds auch noch etwas mit dem ich in der Chronik arbeiten kann. Letztlich waren die meisten Vor- genau wie die Nachteile für den Klüngel und die Chronik ein Gewinn an Unterhaltung & Erfahrung. ;-)

Gruß der Nachtmensch :)
 
Einen mongolischen Viehhirten nicht in einer französischen Adels- und Hofintrigenrunde zulassen wollen ist reaktionär und Spieler kleinhalten?
Zumindest für all die stark in den 90ern traumatisierten, die Panikattacken von wegen Willkür, Railroading und Kleinhalten kriegen wenn der SL irgendwas anderes macht als Zufallstabellen abzuwürfeln,..

Der wahre (aufgeklärte) Spielleiter lässt dann den Viehhirten zu und zeigt einfach passiv-aggressiv im Spiel wie scheiße das Konzept eigentlich ist und wie wenig es zur Kampagne passt,..
 
Der Spielleiter von Welt hat es nicht nötig, etwas zu verbieten, weil er sich nur mit Spielern abgibt, die keine Vollidioten sind und daher selbst entscheiden können, ob ihr Konzept paßt (oder nicht).
 
[ ] Ich habe verstanden, worum es geht.
[X] Scheiße, ich hab' nichts kapiert.

Ich habe mir erlaubt das Kreuz für dich zu setzen. Nicht, daß dieses noch an der falschen Stelle landet.

Gehts auch vernünftig und nicht herablassend? Ich meine, wirklich erklärt habt ihr eure Position nicht. Das man da schon nicht mehr fragen darf und wissen muss, was bei euch im Oberstübchen so vor sich geht, ist mir neu.

Der Spielleiter von Welt hat es nicht nötig, etwas zu verbieten, weil er sich nur mit Spielern abgibt, die keine Vollidioten sind und daher selbst entscheiden können, ob ihr Konzept paßt (oder nicht).

Ich geb' mich ja auch mit Leuten wie dir im Forum ab, wahrscheinlich bin ich kein Spielleiter von Welt. Aber mal in der Hypothese bleibend habe ich noch nie einem Spieler etwas "verboten". Wovon sprichst du also genau?


Warum darf ein Viehhirte da nicht mitmachen? Kann ja der Viehhirte eines Adligen sein, der dessen Tochter beglückt... Oder einen Haß auf den Adel haben und hierbei ein Werkzeug für die anderen Spieler sein. Daß er natürlich nie Teil des Adels sein wird ist natürlich klar. Aber mich würde jetzt doch interessieren, warum du den Viehhirten in dieser Intrigen Runde sperren würdest? Darf der keinen Diener spielen?

Was hat ein mongolischer Viehhirte in Frankreich zu tun?

Warum will man unbedingt einen mongolischen Viehhirten spielen, wenn die Prämisse des Spiels "adelige Charaktere, Hofintrigen - in Frankreich" sein soll? Damit man auf Teufel komm raus special ist? Oder weil man schon immer mal einen mongolischen Viehhirten am französischen Hof spielen wollte, der dazu noch zufälligerweise ein Vampir ist?

Argumentierst du hier vielleicht gerade einfach aus Prinzip dagegen, weil ja alles möglich sein soll? Überraschung, mit einer guten Hintergrundgeschichte und in Einverständnis mit dem Rest der Gruppe würde ich das Konzept nicht mal kategorisch ausschließen. So rein auf dem Papier hat allerdings das Potential, völlig Fehl am Platz zu sein und die Immersion bzw. die Vorstellungswelt der anderen Beteiligten zu stören.

Vielleicht ein anderes Beispiel:
"Cool, wir spielen eine Runde Vampire im antiken Rom? Kann ich da meinen Cybersamurai spielen?"

Auch problemlos? Klar, in einer anything goes Runde mit Spielern, die Bock auf abgedrehten Genremix haben. Wir sind ja alle so schön liberal.

Bei mir allerdings eher nicht. Kann mir nicht vorstellen, dass ich das alleine so sehe. Vielleicht lässt sich Teddy ja aber noch dazu herab, zu definieren, was für ihn reaktionär heißt, dann bin ich hoffentlich auch schlauer.
 
Gehts auch vernünftig und nicht herablassend?
Du hast doch angefangen eine unnötige Schärfe in die Diskussion zu bringen. Nun schmeckst du deine eigene Medizin. Scheint dir aber nicht so gut zu bekommen.

Ich meine, wirklich erklärt habt ihr eure Position nicht.
"Eure Positionen"? Ich müßte zu dem Zeitpunkt eine Position eingenommen haben, die ich hätte erklären können.

Ich habe lediglich erläutert, warum Teddy (meiner Meinung nach) nach der Spielleitervergangenheit im DSA-Sektor gefragt hat. Mehr nicht.

Wovon sprichst du also genau?
Wenn ich eine Adelskampagne leiten möchte, wird mir sicherlich kein unpassender Charakter präsentiert (ich habe den Viehhirten absichtlich nicht genannt, da es sicherlich ungewöhnlich ist, aber nicht unpassend - bei "Pakt der Wölfe" gab's schließlich auch einen indianischen Gefolgsmann, der nicht deplatziert wirkte).

Ich war allerdings der Meinung, daß ich dies doch recht eindeutig dargelegt habe.
 
Ein guter spielleiter findet einen weg, den wunsch seines Spielers zu integrieren, oder wird zumindest mit seinem Spieler den Dialog suchen um beide zufrieden zu stellen.
Genau das.
Wenn ich klipp und klar sage, dass ich eine gaaanz ernste seriöse, historisch korrekte und nicht ungewöhnliche Charakterkonstellation im alten Frankreich will und mein Spieler schlägt mir nen mongolischen Viehhirten vor, dann gibt es mMn wesentlich erwachsenere Lösungsansätze als mit dem autoritären Zeigefinger zu wedeln.

In einer Gruppenkonstellation, wo sich die Spieler gegenseitig respektieren, gehe ich grundsätzlich davon aus, dass sich ein Spieler einen Charakter nicht mit der Absicht überlegt hat, gezielt die Runde zu sprengen und allen mit seinem Selbstdarstellungszwang den Spaß zu verderben.

Falls das anders ist, verbiete ich in der Runde nicht den SC, sondern gleich den ganzen Spieler.
 
Du hast doch angefangen eine unnötige Schärfe in die Diskussion zu bringen. Nun schmeckst du deine eigene Medizin. Scheint dir aber nicht so gut zu bekommen.

Was für eine "unnötige" Schärfe bitte? Gott, sind wir empfindlich. "Dann schmeckst du deine eigene Medizin" - mach dich bitte nicht lächerlich.

"Eure Position"? Ich müßte zu dem Zeitpunkt eine Position eingenommen haben, die ich hätte erklären können.

Ich habe lediglich erläutert, warum Teddy (meiner Meinung nach) nach der Spielleitervergangenheit im DSA-Sektor gefragt hat. Mehr nicht.

Korrektur.

Richtig, du hast es erläutert. Und später eine Meinung geposted, ich hoffe, ich muss die nicht zitieren, um dir das zu "beweisen". Die meinte ich dann auch mit "Position".


Wenn ich eine Adelskampagne leiten möchte, wird mir sicherlich kein unpassender Charakter präsentiert (ich habe den Viehhirten absichtlich nicht genannt, da es sicherlich ungewöhnlich ist, aber nicht unpassend - bei "Pakt der Wölfe" gab's schließlich auch einen indianischen Gefolgsmann, der nicht deplatziert wirkte).

Weil du nur mit den coolen spielst, schon angekommen. Ich übrigens auch. Darum gehts aber nicht, auch wenn du es unbedingt mal erwähnt haben wolltest. Es ändert auch nichts an der Tatsache, dass es vermutlich Dinge gibt, die du als unpassend empfindest und dementsprechend kommunizieren würdest. Stichwort Cybersamurai im ernsten und nicht-trashigen Historiensetting.

Der "Indianer" bei Pakt der Wölfe wurde von einem Franzosen, der in den USA war, mitgenommen. Übrigens in einer Zeit, die von Kolonialismus und generell globalisiertem, kulturellem Austausch geprägt ist, im Gegensatz zum Mittelalter.

Dennoch, klar. Wenn mir jetzt einer kommt, dass sein Charakter als mongolischer Freund eines französischen Adeligen, der irgendwie an einen russischen Hof geraten ist und dort einen Mongolen kennen gelernt hat, mit nach Frankreich will und das auch noch schön mit einer passenden Hintergrundgeschichte belegt. Soll er machen. Ich habe das Vertrauen in meine Spieler auch. Es geht hier allerdings auch offensichtlich um hypothetische Fälle, deren Reaktionen mal pauschal als reaktionär eingestuft wurden. Im hypothetischen Fall, dass ein exotischer Charakter um der Exotik willen und unter völliger Nichtbeachtung der Settinglogik eingebracht werden soll, werden sicher die Meisten gewisse Grenzen haben.

Und diese Grenzen zu haben hat nichts damit zu tun, Spieler kleinhalten zu wollen oder irgendeiner reaktionären Geisteshaltung aus DSA Tagen hinterher zu hängen.

Da Teddy aber weiter daran festhält one-liner zu posten die nur so halb interpretiert mit den anderen, die er schon geposted hat, zu tun haben - und seine Aussage eben nicht mal deutlicher zu erklären, kann ich nur davon ausgehen, dass er das anders sieht.


Ich war allerdings der Meinung, daß ich dies doch recht eindeutig dargelegt habe.

Ich war auch der Meinung, dass ich schon alle pompous whiners in diesem Forum kenne. Man wird halt immer mal wieder überrascht.
 
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