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Ioelet schrieb:Ich will mit Leuten spielen - so das alle Spaß haben. Jeder sollte ehrlich seine Wünsche äußern dürfen, man versucht eine Lösung zu finden, die alle irgendwie glücklich macht.
yennico schrieb:IRL können sie sich nicht hinter einem auswechselbaren Nick verstecken und benehmen sich Der größte Troll ist IRL manchmal nur ein armes Würstchen.
Ich schätze diese Einschränkung bei Spielleitern auch als Spieler. Viel weniger will ich im Regen stehen gelassen werden, weils der "Spielschiedsrichter" mit der Liberalität übertreibt und denk' mir dann was aus, was sich letztlich als völlig Fehl am Platz oder potenziell spielspaßbremsend herausstellt.
Arlecchino schrieb:Oder, noch schlimmer, als dem Spielleiter eigentlich gar nicht recht, der es zwar zulässt, mir dann aber im Spiel die Hölle heiß macht und mich so für das Konzept "bestraft".
Sehe ich genauso.Ach, das ist ja auch albern. Vor allem ewig dieses bestrafen. Dass sich Leute immer so wichtig nehmen müssen issn Unding!
Das kann man aber vorher nie wissen ... nicht mal mit erfahrungswerten abgleichen. Derselbe Charakter bei nem anderen Spieler kann einen großen Unterschied machen. Selbst dumpfe Haudrauf Charaktere können in einer Pazifisten Runde sinnig sein. Man weiß es vorher einfach nicht. Und egal wie gut man sich vorher abspricht ... irgendwelche Unwägbarkeiten können das ganze kippen lassen.
Man kann es im Allgemeinen aber durchaus schon abschätzen.Das kann man aber vorher nie wissen ... nicht mal mit erfahrungswerten abgleichen. Derselbe Charakter bei nem anderen Spieler kann einen großen Unterschied machen. Selbst dumpfe Haudrauf Charaktere können in einer Pazifisten Runde sinnig sein. Man weiß es vorher einfach nicht.
Da das gefällt mir nicht ausreicht: +1Anstatt zu gehen und Niemandem den Spaß zu versauen.
Das ist aus meiner Sicht eine Umwälzung der Verantwortung und in gewisserweise Druck.Die Bevorzugung kann dadurch umgangen werden, indem a) einerseits nicht bevorzugt wird und b) offen gesprochen wird. "Der will nen Giovanni/ Setiten/ Baali spielen ... Konzept klingt brauchbar, irgendwer Einwände?"
[…] Warum lasst ihr zum Beispiel in eurer Runde keine Assamiten, Baali und Setiten zu? Warum Tremere nur beschränkt? (Ich kanns mir schon denken, bin trotzdem neugierig.)
Das Hauptgewölle ging los nachdem die These aufgestellt wurde das man sich in eine Rollenspielrunde gibt und dabei bewusst seine Mitspieler gering schätzt.
Die Gründe verschiedene Clans nicht zu zulassen können unterschiedlich sein:
1) Man findet die Clans (ihre zu erwartende Darstellung) scheiße
Das betrifft vor allem wohl Malkavianer.
Vielleicht hat man einmal davon gehört das jemand behauptet jemanden zu kennen der in einer Runde gespielt hat wo der Vertreter des Clans so gespielt wurde das es das Spiel bereichert hat anstelle es zu belasten und - auf kurz oder lang - alle oder einen Teil der beteiligten Mitspieler zu nerven.
Man mag den Clan mitunter selbst nicht spielen und wenn man dann spielt hat man keine Lust mehr dem ganzen erneut eine Möglichkeit zur Versöhnung einzuräumen.
2) Man findet die Clans / Disziplinen / Fraktionen (ihre zu erwartende Darstellung) eklig
Das betrifft vorallem wohl Giovanni, Tzimisce, Sabbat.
Horror-RPG hin oder her man mag vielleicht nicht herausfinden was ein kreativer Spieler alles mit Fleischformen macht. Man mag kein Sabbat-Blutfest oder eine Gewaltorgie beschreiben. Man mag keine inzestiösen Leichenschänder oder testen ob der sich zurückhält und nicht das Ritual der Persephone durchzieht.
3) Man findet die Clans / Blutlinie zu exotisch
Man hat sich das Grundregelwerk gekauft, die ersten dreizehn Clans durchgelesen und war danach hinsichtlich der Spieloptionen zufrieden. Wenn dann ein Spieler mit einem Kind Osiris ankommt das von der Tal'Mahe'Ra zu den Innconu gewechselt ist passt der Blutlinie und der Hintergrund mitunter kaum zu dem eigenen Hintergrundwissen respektive der Vorstellung wie sich die Spielwelt gestaltet.
Gerade wenn man nun mit der eher klassischen Rolle des Spielleiters spielt wird es schwer im Angesicht dessen das der Spieler mehr weiss, unterschiedliche Erwartungen hat, den Geschichtsrahmen zu gestalten, und die Sandbox anzubieten
Auch von der Sichweise des Spielleiters als Unterhalter aus, wie sie V:tM anrät, besteht die Herausforderung das man schlecht bis nicht darauf eingehen kann. Worunter nicht nur die Unterhaltung des betroffenen Spielers leidet, sondern in der Folge auch die der Gruppe.
4) Man findet das der Clan / die Blutlinie elendes Powergaming fördert
Das betrifft dann vorallem Tremere, City-Gangrel.
Man hat vielleicht keine Lust auf Vampir-Magier die mehr Optionen haben als eine Luxuskarosse aber keinen echten Clans-Nachteil. Ebenso wie man die Kombination aus Verdunkelung, Geschwindigkeit und Klauen für den Munchkinhaftesten Auswuchs der cWoD hält. Man mag es vielleicht nicht wenn der angeblich mächtige Nekromanten Hauptclan von jeder dahergelaufenen Exoten-Blutlinie düpiert wird.
Also beendet man das potentielle Trauerspiel bevor es anfängt.
5) Es widerspricht der Vorstellung von dem Setting
Es gibt bspw. die Vorstellung das es dominante Camarilla-Städte gibt.
In diesen gibt es die sieben Clans, welche die Politik bestimmen und die Einflüße halten sowie eine recht weitgehende, mitunter gar vollständige Kontrolle ausüben. Vielleicht sogar dahingehend das die Unabhängigen Clans eigentlich gar nicht unabhängig sind sondern sich bspw. beim Prinzen vorstellen gehen und ein Bleiberecht erhalten,.. oder eben nicht und vernichtet werden.
Wenn dort jemand nun einen stark unabhängigen Giovanni spielen möchte, mit eigenem Don und etwas Familien-Anschluß, wo die Giovanni nicht komplett unbedeutend sind, beißt sich das mit der Vorstellung und dem SetUp der Spielwelt. Selbst einen rogue-Giovanni der sich der Camarilla angeschloßen hat findet man abwegig. Vielleicht hält man Nekromantie auch für powergamisch oder exotisch.
Wenn dort jemand einen Lasombra Antitribu spielen mag findet man vielleicht das eine Stadt mit einem solchen wesentlich stärker durch den Sabbat attackiert würde als es die Setting-Beschreibung vorsieht.
Bei einem Sabbat-Spion konstantiert man vielleicht das er dank der Tremere oder der Nosferatu bekannt wäre.
Das kann auch beinhalten das beispielsweise Gangrel nicht gehen weil das Setting sich damit befasst das die aufgrund der Austritts-Sache gerade Blutgejagd sind.
Wenn man eine klare Giovanni-Chronik haben mag stören halt nicht-Giovanni Charaktere beim angestrebten Spiel. Das wäre so als wollte man den Paten spielen und hat dann 2-3 Nicht-Mafiosi dabei. Kann spannend werden, hat aber mit dem Paten nichts zu tun.
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Das Hauptgewölle ging los nachdem die These aufgestellt wurde das man sich in eine Rollenspielrunde gibt und dabei bewusst seine Mitspieler gering schätzt.
Die Gründe verschiedene Clans nicht zu zulassen können unterschiedlich sein:
6) Man möchte ein Minimum Balancing haben
Oft davon betroffen: Generation
Ziemlich offensichtlich? Man mag das die Chars auf einem technischen Niveau sind.
7) Man befindet die Regeln für zu kaputt
Vielleicht hat man keine Lust sich den Clans-Nachteil der Gangrel auszudenken, zu formulieren (V20).
Vielleicht mag man nicht mit dem Sichtweiten Radius der Nosferatu auf SC Ebene operieren.
Es kann auch eine Festlegung für die Generation unter dem Gesichtspunkt erfolgen.
8)Man möchte gleiche Vorraussetzungen schaffen
Oft davon betroffen: Menschlichkeit, Pfade
Angenommen man spielt Sabbat. Jetzt möchte man frisch gespatetete Chars haben um sie langsam in die Welt einzuführen und eventuell abgleiten zu lassen. Dann macht es mitunter Sinn das alle Charaktere auf MK zwischen 5 bis 7 starten.
Ebenso könnte man sagen man spielt Sabbat mit älteren Charaktere, die dann doch bitte alle auf einem entsprechenden Pfad sein sollten.
9) Man strebt einen bestimmten Schwerpunkt an
Man möchte vielleicht eine Runde voller sozialer Intrigen haben.
Einerseits passt dazu eine sozialkrücke als Charakter nicht. Er wird effektiv nicht am Kern der Kampagne teilnehmen können. Andererseits hat ein kämpferisch geprägter Charakter mitunter das sehr deutliche Potential den Fokus vom sozialen hin weg zu verschieben.
10) Man strebt einen bestimmten Spielstil an
Man möchte vielleicht eine Runde haben die kooperativ gegen einen Feind von Aussen arbeitet.
Wenn das Thema sein soll wie sich die Camarilla Stadt gegen Angriffe des Sabbats erwehrt ist es ungünstig bzw. verschiebt's sich wenn der Angriff dann von Spionen aus dem inneren kommt.
Vielleicht mag man auch gleich vorgefertigte Chars verteilen und alle schauen was dabei rauskommt.
11) Man will (kein) PvP
Recht offensichtlich. Läßt sich ja auch was steuern,..
12) Es verträgt sich nicht mit der Gruppe
Wenn sich im Dark Age zum Tzimisce, Nosferatu, Gangrel und Mitras-Ventrue ein Tremere gesellen soll.
10) Ich benutze gerne vorgefertige Charaktere
Gerade auf Conventions. Abgesehen davon kenne ich auch andere die in Online-Chroniken gerne zu vorgefertigten Chars [Von der SL gestaltet, ausgemusterte Ex-SCs] gegriffen haben.
Letzendlich versuche ich es aber allen meinen Spielern recht zu machen. Ja, weil ich ein richtiges Harmoniebärchen bin, lasse ich daher gerne mit mir über jedenUnsinnWunsch reden.
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