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AW: Was ist so toll an DSA?
Da ist kein Fetzen Ironie dran, Nightgown kann das gar nicht, konnte er noch nie.
Da ist kein Fetzen Ironie dran, Nightgown kann das gar nicht, konnte er noch nie.
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Wie immer findet sich eine Million Mittelwege...
Stellt sich die frage, was eine "verquere Frauenrolle" in einem historischen Setting ist, mit der du dich rumärgern würdest.Es stört mich umso mehr, wenn ich das dulden muss weil es historisch authentisch ist; ich aber gleichzeitig nicht so damit umgehen kann wie es mir als Spieler gefällt, weil es gar nicht Teil der Kampange ist, sich mit verqeuren Frauenrollen rumzuärgern.
Frauenrollen sind da so ein Thema für mich. Grundsätzlich sind mir die im Rollenspiel vollkommen egal. Das ist einfach kein Aspekt der Spielwelt deren Darstellung meinen Spielspaß bereichert. Aber wenn dieser ansonsten irrelevante Teil mir plötzlich dadurch auffällt, dass er von dem abweicht was ich angenehm bzw. akzeptable finde, dann stört mich das.
Es stört mich umso mehr, wenn ich das dulden muss weil es historisch authentisch ist; ich aber gleichzeitig nicht so damit umgehen kann wie es mir als Spieler gefällt, weil es gar nicht Teil der Kampange ist, sich mit verqeuren Frauenrollen rumzuärgern.
Naja, das ist so einfach, dafür braucht man nur ein halbes.Weil, wenn eine Spielerin unbedingt eine Kämpferin spielen will, dann bekommt das jeder Spielleiter mit einem Gehirn hin...
Nun, ich denke das ein verzweifeltes Herumrütteln an historischen Konventionen immer etwas irgendwo peinliches hat.
Wenn ich unbedingt gleichberechtige Frauen BRAUCHE, warum dann eine Kampagne in den Harems des Mittelalterlichen Arabiens spielen - Wenn ich sie nicht brauche, warum dann aufregen wenn man in das Rollenspiel hereinschreibt vor welche einzigartigen Probleme Frauen gestellt werden.
Mir wäre da also lieber ich erfahre ein paar brauchbare historische Informationen zur Rolle der Geschlechter für meine Byzantische Kampagne als ein paar platte Parolen aus der Emma. Weil, wenn eine Spielerin unbedingt eine Kämpferin spielen will, dann bekommt das jeder Spielleiter mit einem Gehirn hin...
Ich sage nichts weiter als: historische Genauigkeit ist selbst bei einem historischen Rollenspiel nicht das oberste Gebot. Man ist immer noch Herr der eigenen Vorstellungswelt und wer irgendwelche geschichtlichen Zustände in seiner Freizeit nicht nachspielen will, dem kann man nicht mit "historischen Tatsachen" kommen.
Denn nur weil es früher Scheiße war, müssen wir uns das nicht in unserer Freizeit auch so vorstellen.
Wenn du keinen Bock drauf hast, dann ändere es doch.
Das ist ja lustig. Das war doch schließlich meine ursprüngliche Frage. Ob man Sachen auch ändern kann, wenn man darauf keinen Bock hat oder ob das schon wieder die schlimme, schlimme Political Correctness ist. So enstand ja diese Unterdiskussion überhaupt. Aber wenn wir das eh genauso sehen, hat sich das Ganze ja erledigt.
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