warum Method Acting??

AW: warum Method Acting??

Und zwar zurecht! Mensch, in Baden wohnen und sich freiwillig mit den Franzosen identifizieren! Tztztz ;)
Verglichen mit dem Vorderösterreich, Preußen oder (Gott behüte) Schwaben war die napoleonische Protektion im Rheinbund eine der besten Zeiten für Baden, gleich nach der kurzen Revolutionszeit.
Vergiss nicht wer den Titel des Großherzogs verliehen hat, und wer der badischen Armee die Gelegenheit zu Glanz und Ruhm durch die Deckung der Grande Armee beim Rückzug von Beresina gegeben hat.
 
AW: warum Method Acting??

- wie ja auch mal wieder brandaktuell Kingpins Problem zeigt, so weit wir es beleuchten konnten
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Die Tatsache dass er ein IDIOT ist, der sich lieber versucht über Rest seiner Gruppe auskotzt, als sich eine andere zu suchen?
Ja, das beleuchtet SEHR GUT, wie es um euren "AufklärungsMissionierungsauftrag" bestellt ist.
 
AW: warum Method Acting??

Die Threaderöffnung und das Ziel des Threads sind in der Tat nicht das Gelbe vom Ei, aber man sieht dass es da draußen immer noch ein Problem mit Stimmungs-Besserspielern[1] gibt. Und dieses Problem existiert unabhängig davon ob Kingpin jetzt ein Idiot, eine Arschkrampe oder ein Heiliger ist (wobei ich nichts von allen dreien intendieren will), auch anständige und redliche Leute wie ich, Serafin oder Tellurian ärgern sich oft genug damit herum.

[1] Ich sage jetzt nicht Storytelling-Besserspieler, denn wir haben ja schon mal auf deinem Blog festgestellt dass es da Unterschiede gibt zwischen der ursprünglichen Vampire-Idee und dem DSA-geprägten Method-Acting-Continuity-Porn-Hartgewurste, auch wenn da hierzulande die Übergänge fließend sind.
Für den Binnendiskurs ist dieser Einwurf aber irrelevant, denn dass hierzulande eh kaum einer Vampire verstanden hat, kann man ja jeden Tag in genau diesem Forum begutachten :D
 
AW: warum Method Acting??

Die Tatsache dass er ein IDIOT ist, der sich lieber versucht über Rest seiner Gruppe auskotzt, als sich eine andere zu suchen?
Ja, das beleuchtet SEHR GUT, wie es um euren "AufklärungsMissionierungsauftrag" bestellt ist.

1. ich hab einen festen method-actor und einen gast method-actor.
2. ich denk mal zum schluss passt ein zitat eines zeitgenössischen poeten und zwar von Dirty Harry alias Clint Eastwood : "Meinungen sind wie Arschlöcher, jeder hat eins". :chilli:
 
AW: warum Method Acting??

Es wäre ganz nett, wenn alle sich wieder beruhigen, und aufhören mit beleidigungen - ob direkt oder indirekt - um sich zu werfen.
 
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Nunja, auf so einem Zettel stehen im Endeffekt verschiedene Themen und welche Zusammenhänge der Char zwischen ihnen herstellt, z.B. Schwertkampf -> Tapferkeit -> Idealismus -> Anerkennung.

Aah, also ein bisschen Mindmap-mäßig? So hatte ich mir das auch schonmal überlegt...
 
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Ja, ich hab mir sagen lassen, das organisierte Verbrechen kategorisiert die Polizei auch als störendes Problem...
Direktor Barras soll Napoleon zu seinen Generalszeiten auch als potentielle Gefahr für seine Macht kategorisiert haben. Und wir wissen ja wie gerecht die Herrschaft des Direktoriums war und welch nachahmenswertes Ende es genommen hat... :cool:

Womit wir wieder beim Geschichtsexkurs sind, und damit einem lohnenderen Thema als dem bisherigen Threadverlauf.
 
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Ich sage jetzt nicht Storytelling-Besserspieler, denn wir haben ja schon mal auf deinem Blog festgestellt dass es da Unterschiede gibt zwischen der ursprünglichen Vampire-Idee und dem DSA-geprägten Method-Acting-Continuity-Porn-Hartgewurste, auch wenn da hierzulande die Übergänge fließend sind.

*einmisch* Es gibt Unterschiede, aber von meinem Standpunkt aus ists die selbe Richtung: Story statt Schauspiel *schauder* Das ist ganz, ganz eklig!

Aah, also ein bisschen Mindmap-mäßig? So hatte ich mir das auch schonmal überlegt...

Ja :) Eigtl bestehen all meine Unterlagen (Schauplätze, NSCs, Szenarien, Ereignisgeneratoren, Landkarten,...) aus speziellen Mindmaps, in der einen oder anderen Form. Themen-Stichpunkte und ne Menge beschrifteter Pfeile sind jedenfalls immer vorhanden.
 
AW: warum Method Acting??

Napoleon soll ja extreme Minderwertigkeitskomplexe gahabt haben...

@Cyberdjinn: Ja, für meine SL-Arbeit hab ich das auch oft - aber auf die Idee, mal einen SC zu "mindmappen" bin ich noch nicht gekommen - obwohl's eigentlich naheliegend ist.
 
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Meinungen haben und vertreten wäre die eine Sache. Sobald aber jemand annimmt, sich unaufgefordert in die Spielweise anderer Leute einmischen zu müssen, hat er die Fanatismusgrenze schon deutlich überschritten.
Und falls er danach noch erwartet, ernst genommen zu werden, hat er ein wirkliches Problem ... :rolleyes:
:Sgood:

(isa8z)
 
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Die Threaderöffnung und das Ziel des Threads sind in der Tat nicht das Gelbe vom Ei, aber man sieht dass es da draußen immer noch ein Problem mit Stimmungs-Besserspielern[1] gibt.
Nein, Ausgangspost nochmal lesen. Die Spieler in Kingpins Beispiel haben einfach Spaß am Method-Acting.
Sie haben (soweit aus dem Post ersichtlich) niemals versucht ihn zum "besseren Rollenspiel"(TM) zu bekehren.
Im Gegenteil: Kingpin ist der, der ihnen ihren Spaß nicht gönnen will und der Meinung ist, dass sie kein "richtiges Rollenspiel"(TM) spielen und lieber in Theatergruppen gehen sollten.

Und dann tauchen Zornhau und Skyrock auf und sagen, dass Kingpin mit dieser "Arschloch-Attitüde" RECHT habe und diese Spieler eine Pestbeule der RPG-Landschaft wären und er ihnen ja sowas von überlegen ist...blabla...
Unter diesem Vorzeichen ist es nur natürlich, dass Method-Actors sich auf den Schlips getreten fühlen.

Daher passt dieser Avatar viel besser als Napoleon zu den Aussagen Skyrocks.
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Der EINZIGE vernünftige Ratschlag, den man dir, Kingpin, (nach 18+ Seiten Thread) geben kann, ist dieser:
a) du suchst dir eine andere Gruppe oder
b) du spielst einfach so, wie es DIR Spaß macht und sagst den anderen Spielern "Ich schreib euch nicht vor, wie ihr zu spielen habt, wenn ihr mir nicht vorschreibt, wie ich zu spielen habe" (wenn die das nicht rallen, dann siehe a) ).
(Nebenbei gesagt ist es b), welches ich in meiner Stamm-Runde beherzige (da allerdings im Falle eines Butt-Kickers und nicht eines Method-Actors) und ich bin immer recht gut damit gefahren).
 

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:Sgood:

(Nebenbei gesagt ist es b), welches ich in meiner Stamm-Runde beherzige (da allerdings im Falle eines Butt-Kickers und nicht eines Method-Actors) und ich bin immer recht gut damit gefahren).
In meiner alten Runde, hatte ich auch einen Butt-Kicker. Ich kann bestätigen, dass "b)" gut funktioniert.
 
AW: warum Method Acting??

Nein, Ausgangspost nochmal lesen. Die Spieler in Kingpins Beispiel haben einfach Spaß am Method-Acting.
Sie haben (soweit aus dem Post ersichtlich) niemals versucht ihn zum "besseren Rollenspiel"(TM) zu bekehren.
Im Gegenteil: Kingpin ist der, der ihnen ihren Spaß nicht gönnen will und der Meinung ist, dass sie kein "richtiges Rollenspiel"(TM) spielen und lieber in Theatergruppen gehen sollten.
Zwischen den Zeilen scheint mir schon ein Fall von Besserspielerei(TM) vorzuliegen, aber andererseits sind Kingpins Beiträge nicht wirklich... sachlich oder informativ, so dass ich da nur rate.

Im übrigen nehme ich nicht den schwarzen Peter an, allen Method-Actors unterstellt zu haben Minderspieler zu sein... Hier habe ich sogar lobend auf Norbert Matausch verwiesen, zumal in Kingpins Fall (4h Charakterzusammenführung, 36 Seiten Hintergrundgeschichte) ohnehin ein sehr extremer Fall von Method-Acting vorliegt, der wahrscheinlich selbst dir, Norbert oder Nogger auf den Sack ginge, wenn du diese Runde ertragen müsstest. (Klingt mir alles in allem schwer nach der Reise nach Ödistan, wo du ja IIRC im Grofafo mitgelästert hast - oder wenn nicht in dem konkreten Fall, dann in einem alten Conbericht wo du ähnliches erlebt hast, wobei ich den auf die schnelle nicht in deinem Blog finde.)

Was konkrete Problemlösungen angeht, stimme ich übrigens
a) du suchst dir eine andere Gruppe oder
b) du spielst einfach so, wie es DIR Spaß macht und sagst den anderen Spielern "Ich schreib euch nicht vor, wie ihr zu spielen habt, wenn ihr mir nicht vorschreibt, wie ich zu spielen habe" (wenn die das nicht rallen, dann siehe a) ).
zu, wobei im gegebenen Fall wahrscheinlich A sinniger ist wenn absolut jeder Spieler dieses 36-Seiten-Hardcore-Method-Acting betreibt. Man wird diese Leute wohl nicht von ihrem Weg abbringen können, noch wird man als Taktiker viele Spaßquellen in solchen Extremrunden finden, also geht man am besten den Weg des geringsten Widerstandes.
Kingpin hat ja dieses Problem nur in einer/wenigen von mehreren Runden wenn ich ihn richtig verstehe, und selbst wenn nicht: Kein Rollenspiel ist besser als schlechtes Rollenspiel (im Sinne von: macht einem keinen Spaß wenn man hingeht).
 
AW: warum Method Acting??

Nebenbei bemerkt, 36 Seiten Flufftext sind nicht einfaches "extremes Method Acting", sondern höchstens der Extremfall einer speziellen Ausprägung. Das Schreiben von Flufftexten empfinde ich nicht als emotionalen Gewinn, sondern nur die echte Darstellung am Spieltisch, und auch nicht als hilfreiche Methode, sondern als anorganischen Ballast, der den Zugang zum Grundgefühl der Rolle erschwert. Unerlässlich ist es für meinen Ansatz, sämtliche Informationen zum Charakter zu komprimieren und so emotionale Ballungen zu schaffen, die das Spielgefühl, und damit auch die Identifikation des Spieler mit seiner Figur, intensivieren.
Die hohe Kunst ist es ja nicht, vier Stunden heiße Luft zu quatschen, sondern eine einzelne Minute mit dem selben Inhalt zu füllen. Geballte Emotion soll die Mitspieler treffen und sie zu Gegenreaktionen animieren.
 
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