aingeasil
Regenbogen
- Registriert
- 29. Mai 2011
- Beiträge
- 906
Hmm..
ich glaube, Konsistenz in einem Setting gibt Sicherheit - sowohl für Spieler als auch für Spielleiter. Die Vorstellungen decken sich weitestgehend, was in der Spielwelt passiert. Metaplot hin oder her - selbst wenn man den nicht bespielt oder es gar keinen gibt, gleicht sich die Weltvorstellung oftmals. Und die Spieler und der Spielleiter können das "Machtniveau" ziemlich gut einschätzen.
Bring man nun etwas settinguntypisches, am besten noch aus einem anderen System / Setting entliehenes Fremdes ins Spiel, hebelt man die Spielwelt aus. Die Spieler - und der SL - haben kein Gefühl dafür, wie sich das Fremde einfügt. Dementsprechend ist es erst einmal nicht nur der Feind, sondern auch ein gefürchteter Feind, weil man das Powerniveau nicht abschätzen kann. Zudem wird durch eine solche Einführung oftmals auch eine bestimmte Reaktion von den Mitspielenden erwartet.
Ein Beispiel:
Der Spielleiter bringt einen Predator ins Marvel Universe. Weil der Spielleiter den Predator cool findet, nimmt das Vieh den Hulk auseinander. Ein Spieler findet das ganz toll. Aber der andere sagt, dass dies in seinem Verständnis vom Marvelverse nicht möglich sein kann. Wer hat nun Recht? Der Spielleiter, weil der im Endeffekt meist Recht haben sollte? Oder der Spieler? Oder keiner?
Man kann in der Theorie in jedes Setting Dinge aus anderen Settings problemlos einbinden, sogar mit guter Erklärung - aber sobald man das tut, bewegt man sich außerhalb der Settingkonventionen des gewählten Settings und muss einfach mit Gegenwehr und Missfallen rechnen, wenn die Sichten auf die Geschehnisse deshalb auseinanderdriften.
(Nachtrag: Im Prinzip ist das ähnlich wie der "ich will aber unbedingt was besonderes spielen"-Spieler, nur in groß)
ich glaube, Konsistenz in einem Setting gibt Sicherheit - sowohl für Spieler als auch für Spielleiter. Die Vorstellungen decken sich weitestgehend, was in der Spielwelt passiert. Metaplot hin oder her - selbst wenn man den nicht bespielt oder es gar keinen gibt, gleicht sich die Weltvorstellung oftmals. Und die Spieler und der Spielleiter können das "Machtniveau" ziemlich gut einschätzen.
Bring man nun etwas settinguntypisches, am besten noch aus einem anderen System / Setting entliehenes Fremdes ins Spiel, hebelt man die Spielwelt aus. Die Spieler - und der SL - haben kein Gefühl dafür, wie sich das Fremde einfügt. Dementsprechend ist es erst einmal nicht nur der Feind, sondern auch ein gefürchteter Feind, weil man das Powerniveau nicht abschätzen kann. Zudem wird durch eine solche Einführung oftmals auch eine bestimmte Reaktion von den Mitspielenden erwartet.
Ein Beispiel:
Der Spielleiter bringt einen Predator ins Marvel Universe. Weil der Spielleiter den Predator cool findet, nimmt das Vieh den Hulk auseinander. Ein Spieler findet das ganz toll. Aber der andere sagt, dass dies in seinem Verständnis vom Marvelverse nicht möglich sein kann. Wer hat nun Recht? Der Spielleiter, weil der im Endeffekt meist Recht haben sollte? Oder der Spieler? Oder keiner?
Man kann in der Theorie in jedes Setting Dinge aus anderen Settings problemlos einbinden, sogar mit guter Erklärung - aber sobald man das tut, bewegt man sich außerhalb der Settingkonventionen des gewählten Settings und muss einfach mit Gegenwehr und Missfallen rechnen, wenn die Sichten auf die Geschehnisse deshalb auseinanderdriften.
(Nachtrag: Im Prinzip ist das ähnlich wie der "ich will aber unbedingt was besonderes spielen"-Spieler, nur in groß)