WizKid
Drunken Wizard
- Registriert
- 12. Juni 2004
- Beiträge
- 290
AW: Warum Engel deutsches Kulturgut ist
Also ich war anfangs von Engel begeistert, aber nachdem sich die Begeisterung gelegt hat, muß ich nüchtern feststellen, daß Engel am Ende eine Enttäuschung für mich ist.
Die Regeln fand ich schon immer schwach. Das Kartensystem ist extrem abhängig von der Kreativität der Spieler/SL und das D20 System hat in Bezug, wenn man einen Engel spielt, so rein gar nicht gepaßt.
Das Setting fand ich damals grandios und der Metaplot gefiel mir super im Hauptbuch.
Aber bis auf das originelle Traumsaatbuch ging es dann irgendwo nur noch abwärts.
Ständig war es so wie bei AkteX. Man wurde in allen Romanen und folgenden Werken immer an der langen Leine gehalten und vom Gefühl her, hat man das Gefühl, daß sie nicht wirklich viel Pulver übrig für weitere Bücher hatten und das das Ende enorm enttäuschen wird. Was tut man, wenn man keine Ideen mehr hat? Man schmückt Dinge aus und lenkt vom Kern ab.
Deswegen diese Elends langen Ausschmückungen der Orden und Länder.
Wenn man bedenkt, mit welchen Verspätungen die Bücher rauskamen(ich weiß, es liegt auch an den Nebenprojekten-Übersetzungen von D&D und Warhammer etc.), war ich deswegen noch enttäuschter, wegen den spärlich gesetzten Metaplot Inhalten.
In jedem Werk gabs höchstens zusammengefaßt eine Seite, die was zum Metaplot beisteuerte.
Die Romane wirkten oft überhastet und waren leider auch nicht gut geschrieben.
Auch mit den Zeichnungen ging es leider Abwärts. Dieser angehauchte Comicstil ist zwar wunderschön gezeichnet, aber das groteske abstrakte, wie es beim Grundregelwerk 1.0, dem Raphaelordensbuch oder dem Traumsaatbuch der Fall war, konnten diesen Zeichnungen nicht das Wasser zu reichen.
Was das Rollenspiel angeht, waren meiner Spieler auch fixiert darauf zu wissen, wie der Metaplot weitergeht und hatten sich schon beim 1.Abenteuer alles zusammengereimt, womit sie nach dem jetzigen Stand zu 80% richtig lagen.
Schade, das Setting hatte enorm viel Potential aber leider blieb es ein ungeschliffenes Juwel.
Also ich war anfangs von Engel begeistert, aber nachdem sich die Begeisterung gelegt hat, muß ich nüchtern feststellen, daß Engel am Ende eine Enttäuschung für mich ist.
Die Regeln fand ich schon immer schwach. Das Kartensystem ist extrem abhängig von der Kreativität der Spieler/SL und das D20 System hat in Bezug, wenn man einen Engel spielt, so rein gar nicht gepaßt.
Das Setting fand ich damals grandios und der Metaplot gefiel mir super im Hauptbuch.
Aber bis auf das originelle Traumsaatbuch ging es dann irgendwo nur noch abwärts.
Ständig war es so wie bei AkteX. Man wurde in allen Romanen und folgenden Werken immer an der langen Leine gehalten und vom Gefühl her, hat man das Gefühl, daß sie nicht wirklich viel Pulver übrig für weitere Bücher hatten und das das Ende enorm enttäuschen wird. Was tut man, wenn man keine Ideen mehr hat? Man schmückt Dinge aus und lenkt vom Kern ab.
Deswegen diese Elends langen Ausschmückungen der Orden und Länder.
Wenn man bedenkt, mit welchen Verspätungen die Bücher rauskamen(ich weiß, es liegt auch an den Nebenprojekten-Übersetzungen von D&D und Warhammer etc.), war ich deswegen noch enttäuschter, wegen den spärlich gesetzten Metaplot Inhalten.
In jedem Werk gabs höchstens zusammengefaßt eine Seite, die was zum Metaplot beisteuerte.
Die Romane wirkten oft überhastet und waren leider auch nicht gut geschrieben.
Auch mit den Zeichnungen ging es leider Abwärts. Dieser angehauchte Comicstil ist zwar wunderschön gezeichnet, aber das groteske abstrakte, wie es beim Grundregelwerk 1.0, dem Raphaelordensbuch oder dem Traumsaatbuch der Fall war, konnten diesen Zeichnungen nicht das Wasser zu reichen.
Was das Rollenspiel angeht, waren meiner Spieler auch fixiert darauf zu wissen, wie der Metaplot weitergeht und hatten sich schon beim 1.Abenteuer alles zusammengereimt, womit sie nach dem jetzigen Stand zu 80% richtig lagen.
Schade, das Setting hatte enorm viel Potential aber leider blieb es ein ungeschliffenes Juwel.