Settingübergreifend Warhammer 40.000

Last Crusader schrieb:
Dafür um die 80 Ausgaben des White Dwarf.

Und? Ich habe auch schon die Rogue Trader Ausführungen zu Penal Legions gelesen... ...was ändert das an dem durch die Last Chancers Reihe bereit gestelltem Material?

Wenn ich ein Rollenspiel spielen will, dann bin ich für gewöhnlich enttäuscht, wenn die Handlung zu >90% aus Kampfhandlungen bzw. Vorbereitung selbiger besteht.

Das geht aber weder jedem so, noch ist ein Rollenspiel vor dem Hintergrund eines Krieges/einer spezifischen militärischen Operation zwingend gleichbedeutend mit dem Bild, das du gerade aufbaust.

The Emperor Protects.

mfG
bvh
 
blut_und_glas schrieb:
Das geht aber weder jedem so, noch ist ein Rollenspiel vor dem Hintergrund eines Krieges/einer spezifischen militärischen Operation zwingend gleichbedeutend mit dem Bild, das du gerade aufbaust.
Nein, aber gerade im Warhammer 40k-Universum - und insbesondere in der imperialen Armee - sind die sozialen Interaktionen doch ein wenig eingeschränkter als beispielsweise bei Freihändlern.
 
Das wiederum stimmt. Trotzdem glaube ich nicht, dass sich das Rollenspiel mit Soldaten der imperialen Armee als Charakteren auf "Licht aus!", "Essen fassen!" und "Feuer frei!" beschränken muss.

The Emperor Protects.

mfG
bvh
 
Mit den Shira Calpurnia Romanen werden Arbitratoren natürlich auch wieder einmal interessanter.

We determine the guilty. We decide the punishment.

mfG
bvh
 
Hallo zusammen,

also ich habe für den WH 40k Hintergrund einfach die Regeln des Warhammer RPGs genommen. Es war zwar ein Stück Arbeit die Karrieren anzupassen aber die Arbeit hat sich gelohnt.
Wer Interesse an meinen Ergüssen hat kann sich ja einfach Mal unter schraeder2@compuserve.de anmailen.

Gruß Jochen
 
Generell würde ich der Meinung zustimmen, dass 40k nicht unbedingt das Rollenspiel freundlichste Universum ist, die Hauptgründe dafür wurden schon genannt.
Auf der anderen Seite bieten sich auch mehrere unvebrauchte Szenarien an. Ein Necromunda Setting bietet sich generell an, da das Spiel einer nochmals dreckigeren und tödlicheren Shadowrun Version gar nicht mal so unähnlich wäre. Zumindest haben wir auch schon mehrere spannende Kampagnen in der Markopole gespielt.
 
Hallo Magellan,

ich halte das WH40k Universum für ein sehr rollenspieltaugliches Universum. Maß muß sich nur eben vom Tabletop trennen und sich etwa die Ideen des ja auch von GW stammenden Inquisitors zu Herzen nehmen.
Denn der Spielleiter bekommt dort viele Ansätze dafür wie er auch sehr inhomogene Gruppen zusammen führen kann.
Dann jedoch stehen ihm eine Reihe von Welten zur Verfügung auf denen vom fantasygeprägten Abenteuer mit Reittieren und Barbaren, über cyberpunkartige Abenteuern in den finsteren Makropolen bis zu hightech wir sind die Guten Abenteuern mit einem Team Space Marins möglich.

Es kann zwar passieren das man schon Mal mit den GW Vorgaben brechen muß aber das ist auch bei den offiziellen Publikationen immer wieder Mal der Fall.

Gruß Jochen
 
Und streng genommen muss man sich für Inquisitor (wenn man es dann als RPG Grundlage benutzt) noch nicht einmal diese sündhaft teuren I-Miniaturen kaufen (auch wenn die wirklich toll ausehen). Sollte man wirklich mit einer Gruppe nach klassischem P&P spielen verwendet man am besten einfach die normalen W40K Miniaturen, dann bekommt man für weniger Geld auch eine größere Auswahl an eventuellen Gegnern... ähm, ich meine Antagonisten.
Die Großen würde ich wenn dann wirklich nur in dem Fall spielen, dass man Inquisitor so verwendet, wie es eigentlich geplant war.
 
Klar, aber zumindest bei W40K würde es sich doch anbieten, wenn man schon so blöd war (wie ich) und über die Jahre drei verschiedene Armeen in seinem Keller zusammengesammelt hat.
 
Das mag ich an Kindern und Jugendlichen unter 17 nicht, ich verstehe nie was sie sagen ohne neun Mal nachzufragen.

Anders ausgedrückt, was soll kommen?
 
AW: Warhammer 40.000

Hi !
Also, ich glaube schon, dass man 40k auch Rollentechnisch gut spielen kann. Es stimmt: Das System ist Menschenverachtent und die Inquisition ist äußerst böse. Aber man darf nicht vergessen: Es gibt so viele Menschen im Imperium, die können nicht alle kontrollieren. Genauso wie ganze Planeten exterminiert werden, gibt es genug bewohnte Planeten die vom Imperium ignoriert werden, weil die Bevölkerung einfach zu klein ist. Auf denen kann man sicher gut spielen. Was auch interessant wäre ist die Kampagne in einer zerstörten Makropole spielen zu lassen, wo es noch ein paar Überlebende gibt (so ein paar Millionen halt :D )
Wegen Space Marine: Ja, man kann einen Marine spielen. Es gibt nämlich Ex-Marines die wegen einer Verletzung nicht mehr ihren Dienst im Orden verrichten können. Es steht sogar im TT-Codex Zitat: " Ihm, der nicht mehr kämpfen kann, gewähre Frieden."
Also so gesehen sehe ich kein Problem - das Imperium ist groß genug :D
 
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