Waffen der Zukunft

AW: Waffen der Zukunft

Schon bekannt und einfach idiotisch. Als ob ich nen Messer mit einem Haufen potenziell aussetzender Teile bräuchte. Genau das richtige Messer in Kombination mit 'ner M4... Allgemein sehe ich nicht besonders viele Konflikte durch Bayonette und Klingen entschieden werden ,außer die Klinge wird von einer Drone über ein paar Kilometer verschossen.

Aber auf jeden Fall ein interessanter Kommentar dazu, in welchen Bahnen Waffenentwickler denken. :eek:
 
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Das Messer ist immernoch Teil der Standard Ausrüstung und wird es sicher auch bleiben.

EDIT: Ich denke was jedoch in den Vordergrund rücken wird, ist die Kommunikation auf dem Schlachtfeld. HUD contact lenses sind mittlerwele soweit, dass sie kleine Symbole direkt in das Sichtfeld des Träger projektieren können und gleichzeitig in der Lage einfache pyhsiologische Daten des Trägers zu erfassen. Dazu ist die Halbleitertechnik nahezu erschwinglich geworden. (Hab selbst bereits ein paar Einblicke während meiner Bachelorarbeit sammeln können, als Biochemiker)
bionicontacts.jpg

 
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Ja, allgemein HUD-Technik für Infanterie und deren Kommandeure könnte denke ich einiges bringen. Du könntest z.B. über ein Netzwerk damit durch jedes Hindernis "schauen" das shcon ein Scout umkurvt hat, oder eine Drone aus der Luft beobachtet.
 
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Ich bin nicht beeindruckt, in meinen Händen ist alles ein Flaschenöffner. :p
 
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Wo ich gerade noch Nanotechnologie lese: Es gibt Anstrengungen die Fingerstrukturen des Gekkos nachzubilden, wodurch es theoretisch möglich werden könnte, buchstäblich die Wände hoch zu "laufen", auch wenn diese aus Glas ist.
Für Olypia (oder zu anderen veranstaltungen - war in den Medien) wurde zum Beispiel ein Nanotechnologischer Schwimmanzug verboten, der die Reibung des Wassers vermindert, wodurch der Schwimmer spürbar schneller wird. Solche Beschichtungen sind für U-Boote, Torpedos, Flugzeugträger etc denkbar.

Ein anderes Beispiel aus der Biotechnologie: Biotechnologisch hergestellte Spinnenseiden könnten bald für ganz neue Schutzwesten sorgen.
 
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Eigentlich war es in den 80ern schon was für die BW. Gestorben ist es erst als der Iwan plötzlich nicht mehr mitspielen wollte und nach Hause gegangen ist. Da war es dann zu teuer weil:

+ Geringere Produktionszahlen => Machte Waffe pro Stück teurer da Entwicklungskosten umgelegt werden
+ Geringere Munitionsabname => s.o

Die Waffe war ja allgemein teurer als 5.56Nato Systeme und sollte nicht bei allen 495.000 Soldaten eingeführt werden. Geplant war Kampftruppen auf G11 und Versorger etc. auf G41 (Eine der 5.56mm G3-Varianten). Als dann der kalte Krieg vorbei war, wurde sie wie andere Sachen auch eingestampft.

Bis zu dem Zeitpunkt war die BW eine der wenigen Armeen die eine solche Waffe einführen konnte. Denn sie musste den G3-Bestand ersetzen und hat ihre Munition(1) immer im eigenen Lande hergestellt. Ob da dann 4.7mm caseless oder die Nato-Mun rauskommt war egal.

Jein. Während eine Waffe mit Nato-Munition vom Prinzip her ähnlich wie das G41 oder G3 funktioniert betritt eine Waffe die Caseless Munition verschiesst zumindest in diesem Bereich Neuland.
Während die G41 das gleiche Prinzip wie schon das StG_45 implementiert. Das ist evolutiv.

Revolutionär dagegen ist z.B. SA80 - Wikipedia, the free encyclopedia

Revolutionäre Designs sind potentielle Rohrkrepierer oder deutlich teurer als zunächst geplant.

Siehe auch A380, Dreamliner, etc.
 
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Der Inovationszyklus bei militärischen Waffen läuft sicherlich im Rahmen mehrerer Jahrzehnte ab, dennoch denke ich dass Konzepte die in den nächsten 30 Jahren entwickelt werden in 60 bis 70 Jahren auch im Militär zum Einsatz kommen und in 90 bis 100 Jahren ihre Kinderkrankheiten überwunden haben.

Eine Informations- und Kommunikationstechnik die den Namen verdient und Kampfpanzerungen aus neuen Werkstoffen werden wohl relativ bald kommen.

Ein anderer Aspekt sind aber tatsächlich Nahkampfwaffen: Wenn sich das Schlachtfeld mehr und mehr auf enge Räume verlegt, werden Nahkampfsituationen wieder deutlich wahrscheinlicher...
 
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Ein anderer Aspekt sind aber tatsächlich Nahkampfwaffen: Wenn sich das Schlachtfeld mehr und mehr auf enge Räume verlegt, werden Nahkampfsituationen wieder deutlich wahrscheinlicher...

Wenn Schusswaffen nur noch ein kleines bisschen kleiner und leichter als ein G36 werden, ohne Durschlagskraft zu verlieren, sehe ich die Nahkampfwaffen auf keine Distanz ein Comeback geben. Man braucht ja fast keinen Platz und keine Zeit mehr, um solche Carbonknarren zu manövrieren.
 
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Die G36 o.ä sind am Ende was Gewichtsreduktion angeht. Es braucht eine gewisse Masse um Waffen beherschbar zu machen (siehe etwa G3 imDauerfeuer)

Und die Länge von Waffen im Häuserkampf wird gern überschatzt, selbst mit der G3 war das gut zu machen. Für den Rest gibt es Handgranate.


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Darkwalker schrieb nach 26 Sekunden:

Die G36 o.ä sind am Ende was Gewichtsreduktion angeht. Es braucht eine gewisse Masse um Waffen beherschbar zu machen (siehe etwa G3 imDauerfeuer)

Und die Länge von Waffen im Häuserkampf wird gern überschatzt, selbst mit der G3 war das gut zu machen. Für den Rest gibt es Handgranate.
 
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Was aber automatisch heisst, je geringer der Rückstoß wird, desto leichter die Waffe.
Also wohl weiter der Trend zu kleinerem Kaliber.
 
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Oder weiterentwickelte Rückstoßkompensationsverfahren.

Ansonsten:
Vllt gibbet ein Revival der Gyrojet-Idee, diesmal mit hochentwickelten Smartgeschossen, mit geringfügiger Kurskorektur. Bei größerem kaliber auch gerne mit ausgefuchsten Geschossköpfen (zB Airburst + Mikro-Richtladungssprengsätze, um Gegnern hinter Deckungen besser den Garaus zu machen).
 
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YouTube - Non Lethal Weapon

Ich hab mich gerade noch hieran erinnert. Die Taschenlampe flimmert auf eine Frequenz, die ndas Hirn regelrecht aus dem Takt bringt, der Angegriffene verliert die Orientierung, erbricht sich und wird letztlich bewusstlos.
 
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Hahahaa das wird so schnell von Arschlöchern nachgebaut, sobald der erste Bulle seins verliert. ^^
 
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Hahahaa das wird so schnell von Arschlöchern nachgebaut, sobald der erste Bulle seins verliert. ^^

Hehe, ich seh schon die Spinner am 1.Mai mit Taschenlampen auf sich zu gehen. Das ganze nennt sich dann "Rave" oder "Puke Parade"! :D :ROFLMAO:

Erinnerte natürlich auch ein wenig an die Wicked Laser Torch. Vielleicht ein zweiter Betriebsmodus.

YouTube - Wicked Lasers Torch - Burn Paper
 
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Oder weiterentwickelte Rückstoßkompensationsverfahren.

Ansonsten:
Vllt gibbet ein Revival der Gyrojet-Idee, diesmal mit hochentwickelten Smartgeschossen, mit geringfügiger Kurskorektur. Bei größerem kaliber auch gerne mit ausgefuchsten Geschossköpfen (zB Airburst + Mikro-Richtladungssprengsätze, um Gegnern hinter Deckungen besser den Garaus zu machen).

Distanzsteuerung aus der Waffe raus hat sich ja bei den OICW-Studien als nicht so leicht machbar erwiesen und jede Partone mit Sensorpaket? Das wird teuer...
 
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Den Sensor kannst du in die Waffe packen. Das Geschoss verarbeitet nur den Input zum Zeitpunkt der Zündung, in der Hoffnung dass in einem kurzen Sekundenbruchteil die Zieldaten nicht zu wesentlich fluktuieren.
Teuer?, Ja vermutlich. Zumindest proportional gemessen an den Produktionskosten normaler Geschosse (wie hoch nun auch immer im Vergleich zu heute sein mögen). Aber ich wusste nicht, dass das für diesen Thread eine Einschränkung sein sollte. Ich wollte nur weitere Ideen liefern. Darüber spekuliert, dass in der Zukunft die Waffen eh fast genauso wie heute sein werden, wurde IMO schon ausführlich genug.
 
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