Waffen der Zukunft

AW: Waffen der Zukunft

IIRC ist das Problem, das sowohl die Kraft des Projektils, möglicherweise der Rückstoß, seitlich-wirkende Kräfte durch den Magnetismus und Hitze und Reibung auf die Schienen wirken.
Und wenn die sich verbiegen oder mehr Reibung erzeugen hat das große Auswirkungen, bis hin zum Ausfall der Waffe.
 
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Ist der Luftwiderstand und die mögliche Zerstörung des Projektils durch Reibungshitze nicht universal für alle Waffen? Gauß- und Railguns können lediglich höhere Geschwindigkeiten erzielen, ob das nun über Magnetspulen oder eine Stromschiene passiert.
Edit: Ahso meintest du ja. ^^
 
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Nur ist die Energie bei Railguns sowohl durch die höhere Geschwindigkeit des Projektils (dadruch mehr Reibung, mehr Wärme und mehr Rückstoß die einer Theorie nach entland der Schienenachse wirkt) als auch durch die seitlichen Kräfte höher.
Außerdem in der Auswirkung ungünstiger.
Sogar im Verhätlnis sind die Anfoirderungen an die Rails höher als einen Gewehrlauf.
 
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in hundert jahren?

die modernen?

armbrust, falcutta und blunderbuss?

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ich glaube nebenbei nicht an laser-taser-phaser und hastenichgesehen wunderwaffen. projektilwaffen the best. munitionsmässig tut sich da bestimmt nochwas, der rest ist absolut unschlagbar praktisch, einfach und mörderisch, und wird sich meines erachtens eher marginal verbessern.
 
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Agree Ascaso, ich denke Strahlenwaffen sind mehr so was für exotische Anwendungsmöglichkeiten wie z.B. Raketenabwehr. Ich seh einfach niemanden einen Laser bauen, mit dem du durch 'nen Sumpf robben kannst, wie mit einer AK-47. Und ich weiß auch nicht warum man (gegne Menschen^^) Stoppingpower verbessern müsste. Ob dich nun 'ne AK mit einem groben 7, oder ne G36 mit schlappen 5mm durchsiebt - Löcher im Körper würden mich zumindest von weiteren Kampfhandlungen abhalten. Daher sehe ich eine Abkehr von Projektilwaffen nur, wenn der Ersatz mobiler, praktischer, weniger störungsanfällig und günstiger zu produzieren ist.
 
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Ob mans nun Gausswerfer oder Railgun schimpft - eigentlich nur eine Frage der Batterietechnik.
Coilguns wären auch noch zu erwähnen (ich vermute zwar, daß diese mit "Gausswaffen" gemeint sind, aber das ist eigentlich etwas anderes), haben aber das gleiche Problem: Selbst wenn man auf einen anständigen Wirkungsgrad kommt haben explosive Treibladungen immer noch den Vorteil der hohen Energiedichte: Man kann einfach mehr Energie und damit Munition mitnehmen. Für Fahrzeug- oder gar Handwaffen sind elektromagnetische Beschleuniger erst dann denkbar, wenn geradezu phantastische Fortschritte in der Batterietechnik gemacht wurden.

Eher glaube ich da an Verbesserungen bei der Munition; vielleicht ein neues Kaliber, stärkere Trreibmittel (-> weniger Treibmittel -> mehr Mun für's gleiche Gewicht) oder irgendetwas ähnlich unspektakuläres. Die US-Armee hat schon wie viele Wettbewerbe für neue Waffen veranstaltet, aber im Prinzip laufen sie immer noch mit den gleichen Schießprügeln herum. Schlicht und ergreifend aus dem Grund, weil die Dinger gut genug sind und alle bisher vorgestellten Verbesserungen nicht den Aufwand der Produktion, Einführung und Umstellung der Logistik wettmachen.

Als Schiffsgeschütze - wie die US-Navy sie momentan erforscht - sind Railguns schon eher sinnvoll; das Schiff hat sowieso einen dicken Generator bzw. Reaktor und so spart man sich die zusätzliche Verwundbarkeit durch die gelagerten Granaten und Treibladungen. Allerdings ist es immer noch eine "plumpe" ballistische Waffe; Lenkwaffen haben eine höhere Reichweite und sind präziser. Rein kinetische Artillerie ist nur da sinnvoll, wo mit hochentwickelten Punktverteidigungssystemen zu rechnen ist. Granaten und Raketen kannst Du mit THEL und Co. wegputzen; dem Mach-8-Metallklumpen ist das egal ob Du ihn etwas anschmilzt, landen wird er auf jeden Fall und da wo er 'runterkommt willst Du bestimmt nicht in der Nähe stehen... Aber wie viele potentielle Gegner der USA verfügen über solche Systeme und ist es nicht einfacher, diese mit "enuff dakka"*, sprich: vielen, vielen Raketen bzw. Köderobjekten zu überlasten? Irgendwie habe ich das Gefühl, daß diese ganze Railgun-Sache im Sande verlaufen wird.

*ja, ich weiß, das gibt es nicht.. also "almost enuff dakka"...

Bis bald;
Darastin
 
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Gaußwerfer = Gaußwaffe = Gaußrifle = Coil-Gun.

Selbe Sache, anderer Name, bzw. englischer Name. Also bleiben wir bei: Batterieproblem.

Und die US Navy will bis 2020 ungrad Schiffe mit Rails mit 300+ km Reichweite im Einsatz haben. Ob das klappt kann man natürlich mit Blick auf Raptor & Osprey in Frage stellen.
 
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IEOs werden in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Wahrscheinlich werden sie sich in ihrer Durchschlagkraft und Präzision noch weiter entwickeln. Vielleicht wird auch die biologische Kriegführung noch weiter ausdehnen. Neben Schrapnell was in Rattengift getaucht ist wenn die Bombe auf dem Marktplatz gezündet wird, kommen vielleicht Selbstmordattentäter mit AIDS welche die Rettungskräfte vom Retten abhalten. Schallwaffen wie das LARD werden schon seit einer ganzen Weile recht effektiv genutzt.
 
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hmmm, heten thema!

was ammo angeht sieh man ja gerade das sich bei den kleineren PDWs schon was tut. siehe z.b. Five-seveN oder P90. ich schätze es wird noch etwas kleiner, und leistungsfähiger - vorallem in richtung dual purpose und subsonic.
 
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Nur waren ja die P90, die 5,7 und das G11, also bisher alle Waffen mit hülsenloser Munition kommerzielle Flops.
 
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Ich wollt grad sagen, P90 und 5-7 haben doch nciht nur Hülsen, die haben sogar beschichtete Hülsen, oder?

Edit: Ah schon geklärt.
 
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An der Richtigkeit der Aussage das Hülsenlos bislang noch in den Kinderschulen steckt ändert sich allerdings erst mal nichts.
 
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Die 120mm-Kanone von Rheinmmetall (im Leopard, Abrahams hat ne Lizenzwaffe) benutzt angeblich auch hülsenlose Munition.
 
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Gilt die Flop-Regel nicht ohnehin eher für Handfeuerwaffen mit hülsenloser Muni?
 
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Haben Treibladungswaffen nicht evtl auch gewisse Probleme beim Einsatz unter ... sagenwirmal zB lunaren Bedingungen? Oder meinetwegen marsianischen Bedingungen? Oder ganz generell in hartem Vakuum?
Sowas ist bei einem Setting mit Weltall-Besiedlung ja vllt nicht ganz uninteressant.
 
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Kommt drauf an. Man müsste wohl Sauerstoff in die Treibladung mit einmischen, Raketenstyle, oder irgendwie eine Atmosphäre im Lauf erzeugen - einmal beschleunigt, bleibt das Ding ja beschleunigt.
Edit: Oder z.B. durch futuristische Produktionstechniken die Kugeln dem Lauf so passgenau anlasern, dass kein Gas nach vorne entweichen kann, AKA ein sich ausdehnendes Gas zur Beschleunigung auch ohne Atmosphäre taugen würde. Klappt das so? Bin atm nicht ganz wach.
 
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