Vampire und Vertrauen

Wieso sollte die Camarilla einen Baron als Prinzen akzeptieren?
Das wäre doch so als würde sich ein Cardinal zum Prinzen ausrufen.
Respektive seinen Prinzen Anspruch auf einen Überläufer basieren.

Zumal die Anhänger der Camarilla sich mit den Anarchen eher nicht grün sein dürften?
 
Der Gedanke dahinter war in etwa: "Okay, die Camarilla kommt zurück.. bevor die uns irgendwen vor die Nase setzen der hier nur alles schlimmer macht, ernennen wir unseren eigenen Prinzen, den die Anarchen nicht gleich mit Krieg überziehen."
Du magst ja davon halten was du willst, aber der Werdegang hat eine gewisse Logik.. und Intriganz. ;) Und in der selben Situation könnte in DEINER Runde auch einer auf die Idee kommen.
Nur dass nicht "die Camarilla" kommt, sondern irgendein wichtigtuer mit Gefolge, der gern Prinz wäre... "die Camarilla" macht als solche ja erstmal gar nichts. Und welche Motivation hätte irgendein Cammy LA zu erobern, wenn er nicht entweder Prinz werden will oder von einem der Prinzen werden will "bezahlt" wird? Nee nee, ich finde das nach wie vor haarsträubend. ( und bin schockiert, dass du das so siehst, Nightwind!)
laut dornenvertrag sind Anarchen ohnehin mitglieder der Camarilla ;) (ja, ich weiß das die Anarchen von damals nix zu tun haben mit den Anarchen der Free-states).
Das hast Du ja selbst beantwortet...
 
-.- glaubt mir, das gesamte misstrauen von so ziemlich JEDER seite wird regelmäßig thematisiert...

es geht in diesem thread eigentlich jedoch um etwas deutlich anderes. ich fände es gut wenn man irgendwie zum Thema zurückfinden könnte, ich hatte eigentlich nur versucht euch mehr hintergrundinformationen zu geben damit ihr eine konkretere vorstellung habt. nunja... ich halt mich mal lieber raus da ich anscheinend mehr ablenkung als hilfestellung leiste.
 
-.- glaubt mir, das gesamte misstrauen von so ziemlich JEDER seite wird regelmäßig thematisiert...

es geht in diesem thread eigentlich jedoch um etwas deutlich anderes. ich fände es gut wenn man irgendwie zum Thema zurückfinden könnte, ich hatte eigentlich nur versucht euch mehr hintergrundinformationen zu geben damit ihr eine konkretere vorstellung habt. nunja... ich halt mich mal lieber raus da ich anscheinend mehr ablenkung als hilfestellung leiste.
Verstehe ich ja, aber es ist einfach schwer in einer derart absurden Handlung Ratschläge zu erteilen!
 
Ich finde es immer ein wenig schwierig, als Außenstehender zu beurteilen, ob oder wie etwas in einer fremden Chronik funktionieren könnte. Auch wenn hier jetzt ein wenig über die Hintergründe berichtet wurde.
Was mir zu der Situation spontan einfällt: Wenn es um eine Eroberung geht, versuch doch den anderen Prinzen ein Stück vom Kuchen zu verkaufen. So eine frisch eroberte Domäne hat doch sicher für jeden was zu bieten. Kainiten sind (zumindest in der WoD, wie ich sie kenne) meist gierige, machtgeile Wesen. Da ist vielleicht der ein oder andere bereit, ein gewisses Risiko einzugehen, wenn der Gewinn nur verlockend genug scheint.

Was das Vertrauen angeht: Vor dem Hintergrund, dass dein Charakter ein Überläufer ist und (wenn ich es recht verstehe) von einigen verdächtigt wird, ein Spion zu sein, sieht das eher schwierig aus. Zumindest wäre es in "meiner" WoD schwierig. Es ist ja so unter Kainiten schon ein hartes Stück arbeit, Vertrauen aufzubauen. Selbst ohne das man im Verdacht steht, eigentlich für die Gegenseite zu spielen.
Ich würde Vertrauen unter Kainiten zwar prinzipiell nicht ganz so pauschal als Ding der Unmöglichkeit abtun, wie es hier der ein oder andere andeutet (bitte nicht als Aufruf zum Streiten verstehen, das ist letztlich einfach eine Frage des Spielstils), aber zumindest würde ich davon ausgehen, dass aufrichtiges Vertrauen unter Kainiten sehr viel Zeit braucht, um zu entstehen. Und dann kommen bei deinem Charakter auch noch eindeutig erschwerende Umstände hinzu. Ich vermute mal, dass dein Charakter nicht die Zeit hat, über Jahrzehnte vorsichtig ein Vertrauensverhältniss zu den betreffenden Prinzen aufzubauen, auf dem sich ein stabiles Bündnis schließen lässt?! Daher würde ich es mit simpler Bestechung versuchen, wenn die Hilfe der Prinzen wirklich so dringend benötigt wird.
 
Es gibt solche Anarchen und solche. Diejenigen, die sich nicht mit den Cathayern und der Camarilla arrangieren konnten, sind drauf gegangen. In der "offiziellen" WdD. Und wenn die Anarchen sich mit den Cathayern verbünden können, dann können sie auch die Camarilla tolerien. Anarchen und Cammies gehen wirklich nur dann auf sich los, wenn es gar nicht anders geht. Im Allgemeinen, Extremisten gibt es jederzeit und jederwo. Schon allein die Tatsache, dass Neugeborene gerne mal ein oder zwei Jahrzehnte auf Anarch "machen", ehe sie dann wieder "ordentlicher" Cammie werden, zeigt wie flexibel beide Seiten sind.

Zum Thema: bei der Eroberung von New York haben die Cammies radioaktiv markiertes Blut an die Sabbati der Stadt verkauft (über die Giovanni) und die Nester dann mit Hubschrauberflügen aufgeklärt. Der erste Angriff erfolgte dann bei Tag und mit Ghulen. Wäre der Gegner nicht das Genie Polonia gewesen, hätte es den Sabbat bestimmt schon in der ersten Nacht restlos erwischt. Normalerweise wäre das Ganze natürlich nicht so abgelaufen, die Cammies hätten Monat für Monat ein Neste mittels Baumaßnahmen oder Chemieunfällen oder Gaslecks erledigt, "still und heimlich". Diese wahnsinnige "Kriegsaktion" wurde aber nötig, da der Sabbat durch die Ostküste gewalzt ist (und dabei so ziemlich alle fähigen Offiziere und Anführer außer Polonia und Vykos verloren hat, die müssten dort eigentlich nach der Romanzeitlinie total zusammen gebrochen sein).

Natürlich sind solche Maßnahme nicht so einfach zu organisieren, wenn keine drei Justicare beteiligt sind. Also versuch es am besten beim Tremere deines Vertrauens. Vielleicht können die Blut irgendwie markieren und zurückverfolgen. Oder ihre Wasserspeier als fliegende Augen einsetzen. Ansonsten bieten sich sterbliche Spione an, die an kritischen Punkten der Stadt eingesetzt werden (Vergnügungsmeilen, Clubs mit zweifelhaftem Ruf, Flughafen, Bahnhof) und dort nach Vampiren Ausschau halten. Da der Sabbat Menschen verachtet und ihnen nur wenig zutraut sollte die Verlustrate sich in Grenzen halten.
 
Ich sehe weiterhin einen Ausweg aus der Situation.
Als gleichzeitiger Camarilla Prinz und Anarchen Baron wird es schwer eine Seite der Gefolgschaft wirklich zu motivieren das sie glaubt das man hinter dem was man tut steht.

Die Umliegenden Camarilla Domainen haben keinerlei Grund dem Prinzen zu trauen.
Der Prinz macht einen Spagat Akt zwischen Baron und Prinz.
Was nach der Hintergrunddarstellung der einzige Grund ist wieso er nicht von den Anarchen oder der Camarilla gelyncht wird. Würde er sich für eine Seite entscheiden, um die jeweiligen Leute hinter sich zu bekommen, würde es doch zum Eklat kommen?

Aus Sicht der Camarilla Nachbarn.
Also da ist ein Typ dahergekommen, vormals Baron, der nach einem eher zwielichten Geschäft mit der Justikarin die Domäne bekam.
Dann ist die Justikarin hingegangen hat, im Grunde, die Kassen des Staats der Camarilla geräumt und diese eben dem bereits zwielicht erscheinenden Prinzen-Baron gegeben.
[Was eine Schwächung nach sich zieht die wahrscheinlich nicht nur durch eine einfache Zahlung als vergolten gesehen wird].
Um den ganzen die Sahnehaube aufzusetzten ist besagte Justikarin danach zum Sabbat übergelaufen. Kurz das Kassenräumen der Justikaren war im Grunde ein Raub wichtiger Ressourcen durch ein Sabbat Mitglied.
Weil das auch noch nicht genug ist ist der Baron-Prinz auch noch das Kind der Rechten Hand des Sabbat Führer.
Nun und wenn irgendwer dann noch einen kleinen Zweifel hat das derjenige koschere Absichten haben könnte stoppt der Sabbat Vormarsch vor eben dessen Toren.
Oh, aber die Ex-Justikarin, nun Camarilla-Verräter, schuldet demjenigen auch noch was.


Jetzt einmal ganz ernsthaft, das einfach mal so nüchtern betrachtet, was für einen bizarren Grund sollten die Nachbarstaaten haben demjenigen Unterstützung zukommen zu lassen?
LA ist ja nicht einmal eine richtige Camarilla Domäne.
Die sollten doch eher noch Scouts hinschicken, nach Camarilla treuen Kämpfer suchen lassen, und die aus LA raus schaffen um in Camarilla Gebiet sich auf die baldigen Angriffe vorzubereiten.

Der Prinz in LA,..
Er hat den Prinzen Titel durch einen Verräter bekommen.
Er hat hatte von dem Raub der Camarilla Kasse zeitweise profitiert.
Er hat wohl dank der Blutsverbindung in den Sabbat oder Schulden bei der Justikaren noch keine Angriffe auf die eigene Domäne.

Die Anfrage dort an die Nachbardomäne Krieger zu erhalten um San Diego zu befreien..
Nachdem die gesamte Ostküste südlich von LA vom Sabbat eingenommen wurde?
Das klingt doch sehr nach "Bitte, Bitte schickt mir doch Krieger als Opfergaben für den Sabbat / meinen Daddy.?".

Was hat der Prinz für die Prinzen der Nachbarstaaten für einen Nutzen?
Die Kue-Jin wird er nicht zurückhalten können, da die ja im Kuhhandel abgezogen wurden.
Den Anarchen bringt er vorallem Einfluß, was für Camarilla Staaten nun nicht positiv ist.
Zumal die Anarchen ja scheinbar auch nicht einsehen sich für die Befreiung San Diegos einzusetzen?

Wobei es, wenn die Camarilla-Nachbarstaaten entsprechend hochgerüstet haben, und an LA strategisch interessiert sind, Interessant sein könnte mit den Anarchen aufzuräumen?

Just als Gedanken.
 
IWas mir zu der Situation spontan einfällt: Wenn es um eine Eroberung geht, versuch doch den anderen Prinzen ein Stück vom Kuchen zu verkaufen. So eine frisch eroberte Domäne hat doch sicher für jeden was zu bieten. Kainiten sind (zumindest in der WoD, wie ich sie kenne) meist gierige, machtgeile Wesen
Die könnten sich fragen wieso man dem maximalst vertrauensunwürdig erscheinenden Halbprinzen etwas abgeben sollte?

Ich persönlich bin ja eher pro Vertrauen.
Aber an der Stelle erscheint es mir sehr, sehr schwer nachvollziehbar. ^^;
 
Nur dass nicht "die Camarilla" kommt, sondern irgendein wichtigtuer mit Gefolge, der gern Prinz wäre... "die Camarilla" macht als solche ja erstmal gar nichts.

Das kenn ich, auch aus offiziellen Publikationen, deutlich anders. New York wurde ja schon erwähnt, und das ist nur das prominenteste Beispiel.

Nee nee, ich finde das nach wie vor haarsträubend. ( und bin schockiert, dass du das so siehst, Nightwind!)

Es ist immer wieder hier am board zu sehen, dass Geschehnisse in Spielrunden von den hier aktiven Usern als haarsträubend und absurd bezeichnet werden, wenn sie nicht mit der persönlichen Sichtweise (und/oder Vorstellungsvermögen) kongruent gehen. Ich bin nicht schockiert, und auch nicht mehr enttäuscht. Dazu bin ich schon zu lange hier.
 
Da fällt mir ein... die allem anschein nach wirklich beste idee für unseren "Prinzen" wäre es doch, einfach auch zum Sabbat überzulaufen! Ich meine... er hat da mächtige Freunde (Ex-Justicar und ihr Erzeuger), kann sicherlich massenhaft unterstützung aus dem Süden bekommen, um sich in LA zu halten (eben als Bishop und nicht als Prinz) und wäre damit fein raus... und für einen Malki wäre das nichtmal unglaubwürdig! *hehe*
 
Es ist immer wieder hier am board zu sehen, dass Geschehnisse in Spielrunden von den hier aktiven Usern als haarsträubend und absurd bezeichnet werden, wenn sie nicht mit der persönlichen Sichtweise (und/oder Vorstellungsvermögen) kongruent gehen.
Das mein ich ja! :p
 
Es ist immer wieder hier am board zu sehen, dass Geschehnisse in Spielrunden von den hier aktiven Usern als haarsträubend und absurd bezeichnet werden, wenn sie nicht mit der persönlichen Sichtweise (und/oder Vorstellungsvermögen) kongruent gehen. Ich bin nicht schockiert, und auch nicht mehr enttäuscht. Dazu bin ich schon zu lange hier.
Eigentlich hat er doch betont das es sich um seine Sichtweise handelt.


Wieso scheidet der Sabbat eigentlich aus?
War recht cool als in einer Chat/ForenRPG Runde der Prinz die Leute zum Court in's Elysium rief, dort einen entsprechend grossen Brandanschlag machte und verkündete das alle die ihm nicht zum Schwert Kains folgen verbrennen mögen :D
(Das war ein Ventrue der von der Camarilla und seinen Vasallen die Schnauze voll hatte)
 
Da fällt mir ein... die allem anschein nach wirklich beste idee für unseren "Prinzen" wäre es doch, einfach auch zum Sabbat überzulaufen! Ich meine... er hat da mächtige Freunde (Ex-Justicar und ihr Erzeuger), kann sicherlich massenhaft unterstützung aus dem Süden bekommen, um sich in LA zu halten (eben als Bishop und nicht als Prinz) und wäre damit fein raus... und für einen Malki wäre das nichtmal unglaubwürdig! *hehe*
war auch mein erster vorschlag ;) der wurde abgelehnt.

Wobei der Prinz nach meiner sicht die Camarilla stärken würde wenn er zum Sabbat überläuft. In so einem Fall wäre ein Angriff auf LA ein Angriff gegen den Sabbat, die Californischen Prinzen könnten (einigermaßen) geeint mit ihren Armeen nach Süden Marschieren und nachdem LA eingenommen und verschanzt ist könnten sie auch wieder etwas ihrer Streitkräfte freigeben um das Fiasko an der Ostküste abzuwehren.


-.- das mit dem raushalten hat ja gut geklappt. jetzt bin ich aber doch mal leise xD (hoffentlich)
 
Er könnte auch eine teilweise Wandlung vornehmen.
Das heißt er ruft die Anarchen beisammen, versucht die unter der Lüge zum Sabbat über zu laufen alle umzubringen, läßt dann die Verstärkung aus der Nachbarschaft einrücken und sich ggf. irgendwo ein entsprechendes untergeordnetes Amt zuweisen. Wenn er mit dem Sabbat nicht klarkommt / weiter gegen diesen Kämpfen mag.
 
Die könnten sich fragen wieso man dem maximalst vertrauensunwürdig erscheinenden Halbprinzen etwas abgeben sollte?
Gut, das Risiko steckt natürlich drin. Aber selbst wenn die Domäne hinterher komplett an einen (oder mehrere) anderen Camarilla-Kainiten fällt: Wenn ich es recht verstehe, geht es ja primär darum, den Sabbat aus der Domäne raus zu bekommen?! Also wäre das ja immerhin so eine Art Teilerfolg?! Auch wenn es natürlich sicher schöner wäre, wenn man persönlich noch ein Scheibchen von der Domäne bekommen würde... Oder? (Ist jetzt natürlich auch wieder schwer zu beurteilen, ohne die Chronik wirklich zu kennen.)

Ich persönlich bin ja eher pro Vertrauen.
Aber an der Stelle erscheint es mir sehr, sehr schwer nachvollziehbar. ^^;
Das ist ja gerade mein Punkt: In der Situation, so wie sie jetzt hier im Forum rüber kommt, sehe ich das mit dem Vertrauen der anderen Prinzen auch nicht als besonders realistisch. Daher eben der Ansatz, sie mit anderen Dingen zu ködern. Sie müssen dem Charakter ja nicht vertrauen, um ihm zu helfen. Sie müssen sich nur sicher genug sein, dass es sich lohnen könnte.

Ganz unabhängig davon, haben die vielen Skeptiker hier, die sagen, dass der Charakter eigentlich in einer unmöglichen Situation ist, IMO natürlich recht. Aber es nutzt dem OP ja wenig, ihm die ganze Zeit zu sagen, wie mies seine Position ist und wie unrealistisch es scheint, dass er überhaupt Erfolg hat. ;)
 
Also am geilsten finde ich (natürlich) das Kryptonit :D! Radioaktive Blutkonserven sind mal eine Idee, die sich praktizieren lässt, zumal wir eben an Pentex rumruckeln oder die an uns und wir eine kleine Blutbank (... ignoriert wenn ich klein sage...) unser nennen. Ja, doch, dann ist auch das Malkavianderherz zufrieden, das klingt überaus hinreißend.
Bestechen statt erpressen oder zwingen ist auch eine Idee. Dass ich auf sowas Banales nicht komme -.-' muss daran liegen, dass alle rennen wenn ich lauter werde. Ihnen von San Diego abgeben ist relativ aber bei Ventrue wird das mit der ansässigen Industrie sicher fruchten, da die alteinsässigen Camis von vor dem Sabbatangriff soweit ich weiß vernichtet wurden oder verschwunden sind und das bedeutet, dass es noch oder wieder nahezu keine Ghule gibt (sofern die nicht mit vernichtet wurden oder durchgedreht sind weil ihre Domitoren vernichtet wurden). Mhm, mhm, das klingt noch einem Plan. Und ich verwette meinen Hut, dass der vorsichtige Kommentar "ansonsten kann ich das auch den Cathayern so anbieten" so manche Antwort beschleunigen könnte. Jahrelange Vorbereitungen stehen auf meiner Geduldsliste recht weit unten Morgaine, aber danke für die Inspiration.

Überlaufen. Jedesmal wenn ich dieses Szenario durchgehe finde ich einen guten Grund, der dagegen spricht. Die Sicht des Chars auf die Welt, seine Tochter, seine Menschlichkeit, die mir zugegeben sehr gefällt. Außerdem gibt das nur Probleme mit den Cathayern, nech. Eine coole Sache wäre es schon, vor allem in der oben beschriebenen Variante. Und der Char würde ein wirkliches Unikat von Bischof abgeben. Hach, und die Familie wäre dann in gewisser Weise wieder eins, richtig.

Nein. Kryptonit ist die Antwort auf alle Fragen. Ich schau mal, dass wir daraus etwas basteln in Kombination mit der Spezialeinheit und unseren Ressourcen. Dafür braucht es nicht mal Unterstützung von San Francisco oder Fresno oder Phoenix, wobei das für das Image weiterhin nett wäre. Honig um den Mund also weiterhin.

Vielen Dank den Beteiligten. Vor allem die letzten Beiträge waren sehr inspirierend. Ich melde mich, wenn es weiter nach Mexiko City geht wieder! ;)
 
Aber es nutzt dem OP ja wenig, ihm die ganze Zeit zu sagen, wie mies seine Position ist und wie unrealistisch es scheint, dass er überhaupt Erfolg hat. ;)
Also bitte. Ich kann da sehr gut drüber hinwegsehen, dann solltet ihr das auch können. :D
 
Wenn ich es recht verstehe, geht es ja primär darum, den Sabbat aus der Domäne raus zu bekommen?! Also wäre das ja immerhin so eine Art Teilerfolg?!
So wie ich das sehe dürfte für die umliegenden Camarilla Domänen die halbe Anarchen Domäne vor San Diego, die offenbar gute Verbindungen zum Sabbat unterhält, ein wesentlich größeres Problem sein.
Das dann ausgerechnet aus dieser Domäne die Forderung kommt doch bitte gegen den Sabbat vorzugehen, der vor deren Toren alle Aggressionen gestoppt hat, die vom Justikar-Verrat profitierte, wo der Nachkomme hochrangiger Sabbat Führer als Pseudo-Prinz agiert, die selbst kein nennenswerten Anteil hat, jeder Prinz der da keinen Dolchstoß vermutet ist doch wahlweise sehr debil oder naiv.

Derade da LA hinsichtlich des Erwerb von tatsächlichen Camarilla näher und einfacher sein dürfte.
Das ist ja gerade mein Punkt: In der Situation, so wie sie jetzt hier im Forum rüber kommt, sehe ich das mit dem Vertrauen der anderen Prinzen auch nicht als besonders realistisch. Daher eben der Ansatz, sie mit anderen Dingen zu ködern. Sie müssen dem Charakter ja nicht vertrauen, um ihm zu helfen. Sie müssen sich nur sicher genug sein, dass es sich lohnen könnte.
Die Probleme die ich sehe sind:
Die Prinzen vertrauen Lux Prinz / Domäne nicht nur nicht, sie misstrauen ihm aus sehr triftigen Gründen.
Nun und beim teilen respektive ködern:
Womit will er sie den ködern? Er bringt, so wie ich es verstehe, kein wirklich nennenswertes eigenes Investment. Er hat keinerlei nennenswertes eigenes Risiko dabei. Keinerlei eigene Verluste. Aber er möchte dann doch bitte Prinz von San Diego werden und jenen welchen die ganze Arbeit gemacht haben, das heißt massive Ressourcen investiert, doch ein paar lächerliche Bröckchen zu werfen?
("Ja, ihr könnt ein Stück von der Industrie bekommen, weil ich so gnädig bin.", "Seit froh das ich es nicht auch noch an die Anarchen gebe.")

Die bisherigen Vorschläge lohnen sich imho bisher schlicht nicht ansatzweise für die entsprechenden Prinzen.
Sie verlieren massive Ressourcen, schwächen ihre Position massiv gegenüber der Domäne die sie bisher als feindlich wahrgenommen haben, gegenüber einer Domäne die nicht mal eine ganze Camarilla Domäne ist sondern mehr eine halbe. Dafür kriegen dann nicht einmal sie irgendwelche Posten sondern die Ventrue dürfen gnädigerweise die Industrie in San Diego übernehmen?
What the Fuck? In welcher vernünftigen Camarilla Stadt wird den Ventrue der industrielle Einfluß verweigert?

Ich mein die Idee ihnen etwas anzubieten ist ja gut und schön.
Aber die bisherigen Einwürfe setzen Voraus das die NSC komplett hirnlose Drohnen des SC sind die entweder keine eigenen Interessen haben oder sie über Bord werfen. Damit sind sie imho auf dem Niveau von "dann vertrauen sie ihm halt blind und einfach so".


Auch die Giovanni, sofern anwesend, könnten dort Forderungen stellen oder eigene Motivationen entwickeln.
Das heißt einerseits handeln die durchaus mit beiden Seiten, andererseits könnten die auf die Idee kommen das San Diego sich gut als neues Boston eignet. Das heißt den Sabbat und die Camarilla solange gegeneinander ausspielen bzw. miteinander beschäftigen bis die Stadt effektiv ihnen gehört.
Ganz unabhängig davon, haben die vielen Skeptiker hier, die sagen, dass der Charakter eigentlich in einer unmöglichen Situation ist, IMO natürlich recht. Aber es nutzt dem OP ja wenig, ihm die ganze Zeit zu sagen, wie mies seine Position ist und wie unrealistisch es scheint, dass er überhaupt Erfolg hat. ;)
Der Eingangsposts und die Post des Spielleiters legen für mich Nahe das eine halbwegs glaubwürdige Lösung für das Problem gesucht wird. Naja und die ist imho nicht gegeben wenn man nun hingeht und vorschlägt das man den Prinzen etwas total selbstverständliches, noch nicht einmal für ihn selbst verspricht, sondern für seine Mannen.

Nun und da nach Vertrauen gefragt wurde und wie man es sich erwirbt.
Mit der Vorgehensweise erwirbt man sich imho nur einen Platz noch weiter vorne auf der Liste der Angriffsziele von gerade der Camarilla.

Zumal man auch keine Vorschläge machen mag wo man, wäre man selbst der SL, vielleicht die Augenbraue hochziehen würde und den Vorschlag halt das passiert was bei unglaubwürdigen und in den Augen des SL nicht funktionierenden Vorschlägen passiert..

Das heißt ich finde es halt irgendwo uncool wenn die NSC mehr oder weniger an sich statische Marionetten der SC sind die diesen dann einfach so vertrauen, für im Grunde eigentlich nix helfen und ihre Ziele den Wünschen des SC entsprechend umtopfen.
Aber das ist dann wohl myWoD/yaWoD.
 
Ich bin sicher das wird nicht passieren Teylen. Sie waren bislang keine Marionetten und sie werden auch keine werden, denn dann würde der Spielspaß leiden.

Ganz unabhängig von San Diego, wo ich sie - wie bereits erwähnt - nun nicht involvieren werde - bleibt die Frage offen, wie ich sie an einen Punkt bringe, an dem sie, also die Prinzen von San Francisco und Co, nicht mehr voll Skepsis und Misstrauen sind. Keine Versprechungen die eh nicht gehalten werden, kein unfairer Deal, keine geliehenen Truppen, sondern einfach der Status auf dem wir sind und dann...?
 
Der Eingangsposts und die Post des Spielleiters legen für mich Nahe das eine halbwegs glaubwürdige Lösung für das Problem gesucht wird.
Wenn du alles, was bisher dazu vorgeschlagen wurde, nicht glaubwürdig findest: Wie wäre es dann, wenn du selbst einen Vorschlag machen würdest, wie du das Problem (konstruktiv, so das der Spieler auch ein wenig Erfolg haben darf) lösen würdest?

Das heißt ich finde es halt irgendwo uncool wenn die NSC mehr oder weniger an sich statische Marionetten der SC sind die diesen dann einfach so vertrauen, für im Grunde eigentlich nix helfen und ihre Ziele den Wünschen des SC entsprechend umtopfen.
Aber das ist dann wohl myWoD/yaWoD.
Ich finde es auch uncool, wenn NSC's hirnlose Marionetten sind. Da sind wir uns absolut einig. Allerdings finde ich es genau so uncool, wenn man SC's keine Chancen lässt, so frei nach dem Motto: "Egal was du tust, es gibt eh keinen Ausweg. Finde dich damit ab!"
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wie du pauschal beurteilen kannst, ob z.B. der Ansatz die anderen Prinzen zu erpressen oder zu bestechen, in der Chronik, in der Lux spielt, funktionieren könnte. Wie das im Detail gemacht wird und ob die konkrete Umsetzung IT dann funktioniert, dass sei erst einmal dahin gestellt. Wenn es zu plump angegangen wird, kann die SL die NSC's jeder Zeit ablehnen lassen. Aber wenn der SC es geschickt anstellt: Warum nicht?

(Und bitte Teylen: Vorsicht mit Äußerungen, wie das in meiner WoD wohl alle NSC's statische Marionetten der SC's sind. Ich wage mal zu behaupten, dass du nicht in der Lage bist, das zu beurteilen! ;) )
 
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