D&D 3.x 'Unausgewogene' Prestigeklassen

AW: 'Unausgewogene' Prestigeklassen

*Behauptung aufstell*
Wer das Chameleon als broken betrachtet, der findet auch den Barden broken.

Wie bei vielen WotC-PrC kommt es auf die Mischung an, was stark/schwach/normal empfunden wird:
Chameleon
+ Barde -> Effektiv ersetzt er seine Bardenzauber durch eine Art Mystic Theurg, außerdem zaubert er dann schon auf 3 Attribute
+ beliebiger (Full-)Caster -> Schwächer, als er mit Grad 9 Zaubern wäre
+ Fighter -> Alles ist besser, als Fighter über Stufe 4.
+ Rogue -> Zugriff auf Invisibility, Wraithstrike und andere nette Zauber. Besser als der Assasin IMO. Die Warlock-Tricks funktionieren nicht, da der Rogue kein Casterlevel hat(und das Casterlevel der Chameleonzauber keine Voraussetzungen erfüllen kann)
+ Warlock -> der Floating Feat von Cham 2 kann, täglich wechselbar, eine Invokation mehr oder ein Crafting-Feat geben. Macht Artificer arbeitslos, sonst ziemlich schwach(siehe Barde: MAD)

Ich hab jetzt keinen Bock noch mehr aufzuzählen, bitte eine brokene Combo mit Chameleon posten und ich geb meinen Senf dazu:rolleyes:
 
AW: 'Unausgewogene' Prestigeklassen

Der Barde ist zwar vielseitig, aber er ist in erster Linie eine Notlösung für die einzelne Bereiche.....aber der Chameleon ist durchaus in der Lage die einzelnen Klassen dort zu ersetzen.
 
AW: 'Unausgewogene' Prestigeklassen

Und das macht ihn unausgewogen? Da hat 3.5 ganz anderer Probleme, beispielsweise das Kleriker Kämpfer nicht nur ersetzen sondern auch mit Leichtigkeit übertreffen können. Wobei das zum Glück in den Nachfolgespielen verbessert wurde.
 
AW: 'Unausgewogene' Prestigeklassen

Ist er nicht. Ich hab selbst ein Cameleon und ich kann zwar "Aushelfen" jedoch keine Klasse ersetzen.

Noch dazu weil die Spruchstufe des Cameleon auf Stufe 6 begrenzt ist. Ein reiner Magier oder ein reiner Kleriker des selben Levels steckt das Cameleon locker in die Tasche auf seinem gebiet.

Mein Cameleon ist für den Einsatz in einer Situation entstanden in der weder Kleriker noch Magier vorhanden war und da ist er einfach spitze. Zusammen mit "UMD" kann er zumindest in so einem Fall aushelfen und wenns mal an einer Ecke hapert weil man da gerade einen Zauberspruch braucht, kampiert man ein paar Stunden und dann kann das Cameleon das Problem lösen. Statt die Aufgabe komplett abzubrechen.

Ich empfinde sie nicht als unausgewogen. Das Cameleon ist ein "Kann alles aber nichts richtig". Ganz anders als der Barde der richtig heftig werden kann, das Cameleon wird nur vielseitig.
 
AW: 'Unausgewogene' Prestigeklassen

Der Barde ist keine Notlösung, sein Fachgebiet ist "Party Face"(=Zwischenmenschliches), wofür der Hexenmeister(und das Chameleon, btw) zu wenig Skillpunkte und der Schurke meist zuwenig Charisma hat.
Natürlich kann man auch Gish(Kampfmagier-Hybrid) oder Buffer(Verstärkung anderer Gruppenmitglieder) anführen, aber beides kann der Cleric besser.

Alles, was ein Chameleon dem Barden voraushat, sind
1 täglich wechselbarer Feat(ab Stufe 2, genau hier brechen "Dipper" ab)
mehr Zauberslots durch Theurg-Option(ab Stufe 7 der PrC, also min. ECL 12-13)
täglich wechselbarer Attributsbonus(wobei der meist auf den Castingstat gehen wird, oder auf körperliche Stats für Kampffokus)

Dafür kann der Barde mit der richtigen Prestigeklasse:
- seine Buffs an alle Gruppenmitglieder simultan verteilen(War Weaver)
- Grad 9 Zauber (fast) wie Hexenmeister bekommen(Sublime Chord)
- ebenfalls Theurg werden, potenziell mit Grad 7-9 in der anderen Klasse und 5-6 als Barde(je nach Optimierungslevel)

Über Bardenmusik will ich nix gesagt haben, ganz zu schweigen vom Partyface mit gemaxten sozialen Skills(das Chameleon hat hier verloren, sobald er Ability Boon von CHA wegpackt) und der Option auf Auren(Marshal-Dip, Item: Captain's Bicorne oder Feat: Draconic Aura).

Edit: Gleich 2 Ninja-Posts? Das hab ich vom Nachschlagen in 2 Büchern:ROFLMAO:
 
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