Jezz B

Chaoskind
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6. Dezember 2004
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Hallo
Nach langem hab ich hier mal wieder eine Frage, wobei ich eigentlich erst durch die Nachfrage eines meiner Spieler auf diesen Gedanken gekomen bin.

Wie Blutsbande funktionierne ist mir klar
Wie sie zustande kommen auch
Das man mächtiges Blut erkennen kann auch

Was ich mich jedoch Frage ist folgendes:
Wenn ein junger Kaninit, sowohl vom eigentlichen Alter he (5 Monate Vampir) als auch von der Generation her (12te), von einem alten Kainiten (paar Hundert Jahre alt, 6te Gen.) gebunden und gut und oft genährt wird, gibt es
a) abgesehen von einem Blutsband weitere Auswirkungen, so was wie Übertragung von Clansschwächen, Nutzung von Disziplinen oder hohen Fähigkeiten
b) was passiert bei einer Überdosis, also wenn nur noch das Blut der Alten in dem jungen Kainiten ist? Läuft es nur ungenutzt aus oder kann es Vor- bzw. Nachteile für ihn haben?

Ich weiß nicht ob es dazu in den Regelwerken aussagen gibt, mich würde aber auch eure persönliche Meinung dazu interessieren, besonders wenn das Jemand selbst schon hatte.
 
Ich kenne nur den Nachteil, dass er eventuell irgendwann Sucht auf Vampirblut bekommen kann, aber Vorteile und Nachteile würde er nur durch die Diablerie kriegen.

Durch das Blutsband kriegt er keine Kräfte vom mächtigeren, es sei denn, da ist noch Thauma im Spiel.
 
Das Blut von Ahnen (meint niedrige Generationen) ist konzentrierter. Der Gebundene könnte dann evtl. mehr Blutpunkte aufnehmen oder sogar mehr Blutpunkte pro Runde ausgeben.
 
Ein voll ausgeprägtes Blutsband (3er) ist schon ziemlich heftig und sollte starke Auswirkungen auf das Fühlen und Verhalten des Gebundenen haben.
Man könnte natürlich kreativ überlegen, ob ein Kainit, wenn er ständig mit Ahnenblut abgefüllt wird, irgendwelche Vor- oder Nachteile dadurch erhält, zumindest temporär. In den Regeln steht sowas meines Wissens aber nicht. Ich persönlich würde da auch zurückhaltend mit sein; auch wegen der Frage, warum ein Ahn jemandem immer wieder so viel Blut von sich geben sollte, da er selber dann ja hungrig wird und jagen muss. Nach drei Schluck an drei Nächten besteht ein Blutsband - mehr muss er eigentlich nicht geben. Wenn doch, dann würde beim Gebundenen wie von Kalanni angeregt eine Sucht nach dem leckeren Vampirblut entstehen können.
Überdosis: Tja, wenn ein Kainit mit anderem Vampirblut abgefüllt ist (quasi Trinken, Pumpen, weiter Trinken etc.), dann könnte ich mir vorstellen, dass jemand in einen manischen (Trink-)Rausch geraten könnte; aber nichts dauerhaftes, außer vielleicht eine Sucht und halt ein Blutband.

Ich persönlich würde von grundsätzlichen Vorteilen absehen (außer Disziplin erlernen, sofern der Blutgeber es möchte). Wenn etwas zusätzliches zum Blutsband und zur Sucht (inkl. manischem Rausch) passieren sollte, dann eher etwas negatives, z.B. ein temporärer Clannachtteil, weil letztlich bei den verfluchten Vampiren alles negativ verzerrt wird.
 
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