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an, dass das ein Gegensatz zu dem ist, was sie normalerweise tun, womit der SatzSprawl schrieb:...die ne Bierdose zerdrücken können und stolz darüber sind, aber im Rollenspiel trotzdem stets Chars spielen, die auf geistige Attribute setzen....
etwas sinnlos ist, bzw. dem sogar entgegensteht.Sprawl schrieb:Also ich würde nicht sagen, dass so ein krasser Kontrast zwischen RL und Rollenspiel besteht
Harlekin schrieb:Warum viel gemordet wird? Weil man es im RL nicht darf. Darin liegt doch der Reiz des Rollenspiels (unter anderem): Dinge tun, die in echt nicht gehen bzw. man nicht darf. Man will also Sachen tun und erleben, die man nicht beim Aldi erlebt (gut, auch dort gibt es ab und zu mal eine Messerstecherei...).
Morden ist da nun einmal das primitivste und leichteste. Überleg dir doch einmal, warum du in echt nicht jemanden umnietest, wenn der dich schief anguckt. Und bei jedem einzelnen Punkt wird dir wohl auffallen, daß dies fürs RPG nicht gilt. Oder zumindest nicht dermaßen strikt.
Nun, du hast nur das Beispiel gebracht das sich 'Starke' (Bierdosen verdrücken und stolz drauf) einen primär geistigen Char (und daher körperlich maximal sekundär) bauen.ufff...du hast dir anscheinend gerade selbst ein Bein gestellt...Antalas hat behauptet, dass die Schwächsten im RL die krassesten Schläger nehmen...ich habe das durch meine Erfahrung damit widerlegt....auch die Schwächsten nehmen schwache Chars
BC schrieb:(Bierdosen verdrücken und stolz drauf)
BC schrieb:Also, hast du sehr wohl den 'krassen Unterschied zwischen Rollenspiel und RL', auch wenn exakt umgekehrt zu Antalas.
Mag dir so gehen.Sycorax schrieb:Ähm . . .
Ich niete niemanden um, der mich schief anguckt, weil es da diese Stimme in meinem Kopf gibt, die mir sagt, dass das böse ist, dass ich niemals damit leben könnte, dass diese Schuld mir wahrscheinlich ewig die Kehle zuschnüren würde . . . (ok ok, ich werd´ pathetisch)
Vermutlich weil er nicht die gleiche Erziehung genossen hat wie du und in einer komplett anderen Zeit/Welt/Gesellschaft lebt?Warum mein Rollenspielcharakter diese Stimme im Kopf verloren haben sollte, kann ich jetzt nicht nachvollziehen.
Weil das harmlose Sachen sind. Es sind nie solch krassen Entscheidungen wie "Schwanz einziehen und Stolz verlieren oder abschlachten und in den Knast.".Und ich finde auch nicht, dass Rollenspiel eine Basis ist, um all die Verbote des realen Lebens auszuleben; das passiert ja eigentlich auch nicht:
Komisch, dass so viel gemordet wird (was ja wohl als größtes verbotenes Verlangen gilt), aber niemand im Rollenspiel den kleinen Sünden frönt, wie beispielsweise viel zu viele Süßigkeiten essen, im Kaufhaus übernachten, dem Chef einfach mal die Meinung sagen, alles verkaufen und mit dem Zelt nach Kanada gehen oder was auch immer Ihr alle da draußen gern mal machen würdet, aber aus Angst vor den Konsequenzen eben nicht tut.
Was denn auch sonst? Klauen? Tun sie auch.Das einzige gesellschaftliche Tabu, dass jeder Spieler durch seinen Charakter bricht, ist das Töten anderer Leute.
Ist das gesellschaftliches Tabu?Über rote Ampeln fahren?
Hesha schrieb:Ja, genau. Ein bisschen weniger Polemik bitte, das Bild, das "die Gesellschaft"(tm) von uns Rollenspielern hat ist nicht Gegenstand dieser Diskussion!
Der einzige Ausweg aus dieser "Gewaltspirale", der mir gerade einfällt ist die Bösewichte am Ende auf irgendeine Art und Weise zu "bekehren". Ist bei DSA recht schwierig, aber bei Vampire/Engel(?) vielleicht machbar... bei Shadowrun kann mans wohl im normalen Spiel vergessen... aber bei SR gibt es immerhin ein Kapitel über Mordaufträge und die (in keiner Runde existente) angebliche Ablehnung von "Wetwork" durch die meisten Runner...
Für die neuen ist es schwer, wenn Du deine ersten Einsätze hast, und die Kugeln um deinen Kopf fliegen, dich bei Explosionen bücken musst zieht Dein ganzes Leben an dir vorbei, wie bei einem Film. Aber mit der Zeit wird es einfacher zu töten, du drückst einfach nur noch ab. Es ist viel zu einfach und du bist nicht mehr Du selbst. Es ist niemals einfach auf der einen Seite der Zerstörer und auf der anderen Seite der Freund, Ehemann oder Bruder zu sein.
Deswegen Leben wir nach dem Spruch "Für die Welt bist du vielleicht nur ein Mensch, aber für einen Mensch kannst du die ganze Welt bedeuten." Und wir, die dem Tod ins Auge geblickt haben, und wissen was es heißt zu töten, wissen verdammt genau was dieser Spruch bedeutet und das es Wert ist ihn zu leben.
Maj. M Wolfe. JSOC
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