Töten im Rollenspiel?

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AW: Töten im Rollenspiel?

Von einer derartigen Definition hab ich noch nie etwas gehört und im Endeffekt halte ich es auch für irrelevant, weil wohl jeder weiß, was gemeint ist.

Wie man "sinnlosen Morden" im RPG Einhalt gebieten kann, ist relativ einfach. Tipps gab es schon ein paar.

Aber woher kommt es?
Alleine, daß so mancher Gegner bis zum letzten Atemzug kämpft, ist es meiner Ansicht nach nicht. Ich hab es als SL und Spieler schon zu erlebt, daß fliehenden Gegnern in den Rücken geschlagen oder gestochen wurde, nur um sie dann niederzumetzeln.

Hat es vielleicht damit etwas zu tun, daß das Ganze nur fiktiv ist und deshalb die Hemmschwelle entsprechend niedrig ist. Da fließt ja kein richtiges Blut und so richtige Konsequenzen müssen die Spieler auch nicht fürchten. Ihre Charaktere meist auch nicht, wenn der SL etwas lockerer drauf ist.

Bei was für Rollenspielen wird denn besonders gerne gemordet? Sind das Fantasy-RPGs licht, bunt und niedlich wie Forgotten Realms oder aber düstere SF wie SR oder Horror?
Ist euch bei den Spielern irgendwas aufgefallen, die besonders gerne losmetzeln?
Kann man da sagen, daß es generell ein gewisser Typus Spieler ist?
Was läßt sich zu den bevorzugten Abenteuern des SLs sagen?

Ich denke, ohne diese Fragen und wohl noch mehr zu beantworten, wird man der Frage, wieso im RPG so leichtsinnig gemordet wird, nicht auf den Grund gehen können.
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Warum viel gemordet wird? Weil man es im RL nicht darf. Darin liegt doch der Reiz des Rollenspiels (unter anderem): Dinge tun, die in echt nicht gehen bzw. man nicht darf. Man will also Sachen tun und erleben, die man nicht beim Aldi erlebt (gut, auch dort gibt es ab und zu mal eine Messerstecherei...).
Morden ist da nun einmal das primitivste und leichteste. Überleg dir doch einmal, warum du in echt nicht jemanden umnietest, wenn der dich schief anguckt. Und bei jedem einzelnen Punkt wird dir wohl auffallen, daß dies fürs RPG nicht gilt. Oder zumindest nicht dermaßen strikt. Ausgenommen natürlich diese "Gesellschafts-Kampagnen".
Wenn der Spielleiter die Spieler meucheln läßt, tun sie es weiter. Waren zumindest meine bisherigen Erfahrungen.
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Also wenn diese Aussage zutrifft, dann frage ich mich, wieso Kindesmißbrauch, Vergewaltigung, Sodomie, Nekrophilie und andere moralisch verwerfliche Taten im Rollenspiel so selten vorkommen?
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Weil nahezu jeder von uns schon mal den Drang hatte einem ungeliebten Mitmenschen an die Gurgel zu springen, aber beiweitem nicht alle das Bedürfnis verspüren Fido an die Wäsche zu gehen.

Nebenbei wird Mord im Gegensatz zu den anderen unmoralischen Dingen in vielen Publikationen glorifiziert. Siehe dazu z.B. den Herr der Ringe-Film.

-Silver, mag keine Hunde.
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Burncrow hat Recht
Hemmung,
Psychologie: Störung des Antriebs durch seelischen Widerstand emotionaler oder moralischer Art. Die bewusste Hemmung richtet sich besonders gegen Triebe und Instinkthandlungen.
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim, 2005
Hemmungen beziehen sich auf die Tat und nicht die Konsequenzen.

Ich habe das Gefühl, dass hier sich hier langsam der Tenor durchsetzt, gewaltfreie Charaktere wären anspruchsvoller oder hochwertiger. Das ist Unfug. Auch zu dem was zu Pazifismus gesagt wurde kann ich nicht wirklich zu stimmen: Von echtem Pazifismus kann man nur sprechen, wenn er eine Alternative darstellt und nicht aus Wehrlosigkeit herrührt. In den meisten mir bekannten Fällen geht der Pazifismus bei Spielercharakteren einher mit der Spezialisierung auf andere Bereiche. Der angebliche Pazifismus dient in solchen Fällen ausschließlich der Rechtfertigung der Vernachlässigung bestimmter Fertigkeitsbereiche zu Gunsten anderer.
Vom Verzicht auf gewalttätige Methoden kann also keine Rede sein. Unfähigkeit sie anzuwenden, träfe es eher.

Ich persönlich finde es in den Runden in denen ich teilnehme, ganz nett wenn nicht jeder kleine Straßendieb bis zu seinem bitteren Ende kämpft. Ist halt mal was anderes und eine nette Bereicherung. Ausserdem überlegt man sich vor einem Kampf, ob es nicht andere Methoden gibt ein bestimmtes Ziel zu erreichen ohne alles und jeden wegzumetzeln. Gefangene mitten im Dungeon oder [setze beliebige räumlich begrenzte Location ein] sind eben ein echter Klotz am Bein. Ich finde man darf da ein bisschen funktional denken.

Ansonsten:
Macht John McClaine Gefangene? Konan?
Würde sich jemand einen Film ansehen in dem John McClaine es vorzieht Gefangene zu machen anstatt sie mit einem dämlichen Spruch ins Jenseits zu befördern oder Konan? Wahrscheinlich nicht.
Ist halt wie immer Rollenspiel: Die Situation muss einfach passen und die Geschichte muss es hergeben.
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Warum wird bei Mensch ärgere dich nicht eigentlich immer geschlagen und warum sind Anti-Kriegs-Filme immer so blutig?
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Auch zu dem was zu Pazifismus gesagt wurde kann ich nicht wirklich zu stimmen: Von echtem Pazifismus kann man nur sprechen, wenn er eine Alternative darstellt und nicht aus Wehrlosigkeit herrührt. In den meisten mir bekannten Fällen geht der Pazifismus bei Spielercharakteren einher mit der Spezialisierung auf andere Bereiche. Der angebliche Pazifismus dient in solchen Fällen ausschließlich der Rechtfertigung der Vernachlässigung bestimmter Fertigkeitsbereiche zu Gunsten anderer.

Vom Verzicht auf gewalttätige Methoden kann also keine Rede sein. Unfähigkeit sie anzuwenden, träfe es eher.
Ist das nicht auch in unserer Welt meist der Fall? Weniger, dass man nicht Gewalt anwenden würde, aber sich aus sicherheitstechnischen Erwägungen lieber Pazifist nennt?
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Silvermane schrieb:
Weil nahezu jeder von uns schon mal den Drang hatte einem ungeliebten Mitmenschen an die Gurgel zu springen, aber beiweitem nicht alle das Bedürfnis verspüren Fido an die Wäsche zu gehen.

Nebenbei wird Mord im Gegensatz zu den anderen unmoralischen Dingen in vielen Publikationen glorifiziert. Siehe dazu z.B. den Herr der Ringe-Film.

-Silver, mag keine Hunde.

Ja, das kann ich nachvollziehen.
Aber wie kommt es dann, daß ich schon diverse Male erleben durfte und auch sehr oft gehört habe (nicht hier, sondern im RL), daß SCs NSCs gefoltert haben?
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Weil das das zweithäufigste Unausgelebte Bedürfnis zu sein scheint.
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Die letzten paar Beiträge wurden während ich geschrieben habe gepostet.
Warum Mord häufig verherrlicht wird und bei Rollenspielern trotz ihrer eher friedlieben Art auf so große Begeisterung stößt?

Meine These:
Siehe was ich zu Pazifismus geschrieben habe. Die meisten Rollenspieler wären, wie die meisten Menschen, nicht mal in der Lage sich oder jemanden anderen zu verteidigen. Sie wissen das und reden sich den Zustand mit angeblichem Pazifismus schön. Pazifismus ist, wie schon gesagt, der Verzicht auf gewalttätige Maßnahmen aus Überzeugung - Nicht die Unfähigkeit sie anzuwenden.
Wie Silver schon sagte, hat sich jeder schon mal gewünscht irgendjemanden "kräftig die Scheisse aus der Rübe zu prügeln". Warum macht es in der Regel keiner, selbst wenn er die beste Begründung dazu hätte? Keine Optionen => da kommt wieder der angeblicher Pazifismus ins Spiel.
In Filmen und Spielen sind diese "Defizite" ohne Relevanz. Dort kann man zumindest gedanklich die Situationen sauber und klar beenden. Sie dienen also als eine Art Ventil für den unterbewusst aufgestauten Frust, der sich im normalen Leben so ansammelt. Eine Situation Samstag Abend in der U-Bahn auf dem Weg zum Kiez mit den obligatorischen volltrunkenen Dorftrotteln, die Deine Freundin anmachen und dich mit Bier vollkleckern, würde im Spiel auf jeden Fall endgültiger gelöst als im RL.
Schon alleine weil man nach 4 min nicht schon wieder aus der Bahn muss..
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Antalas schrieb:
Ich habe das Gefühl, dass hier sich hier langsam der Tenor durchsetzt, gewaltfreie Charaktere wären anspruchsvoller oder hochwertiger. Das ist Unfug.

Hab dieses Gefühl zwar nicht und hat wohl auch kaum jemand außer dir behauptet, aber wenn du das so empfindest, wird das wohl so sein! :rolleyes:


Antalas schrieb:
Auch zu dem was zu Pazifismus gesagt wurde kann ich nicht wirklich zu stimmen: Von echtem Pazifismus kann man nur sprechen, wenn er eine Alternative darstellt und nicht aus Wehrlosigkeit herrührt. In den meisten mir bekannten Fällen geht der Pazifismus bei Spielercharakteren einher mit der Spezialisierung auf andere Bereiche. Der angebliche Pazifismus dient in solchen Fällen ausschließlich der Rechtfertigung der Vernachlässigung bestimmter Fertigkeitsbereiche zu Gunsten anderer.
Vom Verzicht auf gewalttätige Methoden kann also keine Rede sein. Unfähigkeit sie anzuwenden, träfe es eher.

Totaler Humbug! Einige meiner heftigsten Charaktere sind 'Pazifisten' und müssen sogar mächtig sein, damit sie eben nicht gezwungen sind, jemanden umzulegen! *kopfschüttel*

Beachte die vorhergebrachten und nachfolgende Aussagen, das manche NSC bis zum Tode kämpfen wollen...wenn man fähig genug ist, kann man andere Möglichkeiten finden, mit diesen umzugehen!
Auch spontan!

Einige meiner Charaktere sind sogar erst später 'freundlicher' zu NSC geworden!

Antalas schrieb:
Ich persönlich finde es in den Runden in denen ich teilnehme, ganz nett wenn nicht jeder kleine Straßendieb bis zu seinem bitteren Ende kämpft. Ist halt mal was anderes und eine nette Bereicherung. Ausserdem überlegt man sich vor einem Kampf, ob es nicht andere Methoden gibt ein bestimmtes Ziel zu erreichen ohne alles und jeden wegzumetzeln. Gefangene mitten im Dungeon oder [setze beliebige räumlich begrenzte Location ein] sind eben ein echter Klotz am Bein. Ich finde man darf da ein bisschen funktional denken.

Also ich mag Gefangene!
*sucht nach einem Arcane Codex Kompendium* :D ;)

Antalas schrieb:
Ansonsten:
Macht John McClaine Gefangene? Konan?
Würde sich jemand einen Film ansehen in dem John McClaine es vorzieht Gefangene zu machen anstatt sie mit einem dämlichen Spruch ins Jenseits zu befördern oder Konan? Wahrscheinlich nicht.
Ist halt wie immer Rollenspiel: Die Situation muss einfach passen und die Geschichte muss es hergeben.

Ehrlich gesagt, gehen mir politisch korrekte Nicht-Umlege-Aktionen in Filmen ein wenig gegen den Strich (siehe zB Tomb Raider 1 oder X-Men 1, was man in beiden 2. Teilen auch schnell wieer abgeschafft hat), aber sinnloses killen finde ich genauso blöd!
Ja, ich hätte es gut gefunden, wenn McLaine in Die Hard nicht unbedingt jeden umgelegt hätte!
Conan basiert auf einem anderen Konzept, in seiner Persönlichkeit, seiner Welt und bei seinen Gegnern hat er kaum eine Wahl!

Aber was mir ganz wichtig ist: Weder ich noch meine Charaktere sind McLaine oder Conan, und ich habe gerne selber die Wahl, ob ich töte oder nicht!

Das gilt sogar für Videospiele!

Und ja, jemanden zu töten, ist in den meisten Systemen, die ich spiele, eigentlich ziemlich dumm!

In der Welt der Dunkelheit gibt es Geister, bei D&D oder DSA auch, genauso wie bei Shadowrun oder NightLife, bei Everlasting gibt es tote Seelen und Wiedergänger und bei KULT ist der Tod erst der Anfang! :D ;)

Und wenn sich jemand zuviel karmische Schuld auf die Schultern lädt, wird man bei mir als SL auch mit Konsequenzen rechnen müssen!

Und wie gesagt, mit lebenden Gegnern kann man mehr machen, als mit toten!
Das schließt auch Folter und andere Fiesitäten mit ein, muss also keineswegs hochwertiger oder anspruchsvoller sein, es ist nur eine andere Möglichkeit, die nicht gleich in einer Sachgasse wie beim töten endet!


H
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Ich denke es hängt weniger daran, dass man es nicht kann, als das es viel mehr gefährlich (wie stark ist der andere?) und strafbewehrt ist.
Und wenn ich hier davon erzählen würde, wäre ich ein Prolet. Ich denke das sind die Gründe.
 
AW: Töten im Rollenspiel?

@Horror
Ich glaube, ich habe deutlich zum Ausdruck gebracht, dass es meine persönliche Erfahrung ist und das es in den meisten Fällen auf die von mir geschilderten Eindrück hinauslief.
Natürlich habe ich auch andere Bespiele erlebt. In den meisten Fällen, wie gesagt nicht, denn in denen ging es in erster Line um MinMax-ing unter dem Vorwand des Pazifismus. Das es nun gerade bei Dir nicht so ist: Herzlichen Glückwunsch. Ich werde Dich zum User des Monats vorschlagen.

Von karmischer Schuld reden und gleichzeitig von der Bevorzugung von Gefangennahmen um foltern zu können... hm
Ich glaube ich spar mir das mit dem User des Monats.

@Burncrow
Ich sehe es ähnlich. Auch ich versuche jede Auseinandersetzung aus Angst vor Verletzungen zu vermeiden. Trotzdem kommt es auf das gleiche hinaus.
Obwohl ich mich tagelang über die U-Bahn-Szene aufgeregt habe, bin ich unterbewusst froh, dass ich rechtzeitig aus der Bahn raus musste. Der Abend wäre auf jeden Fall gelaufen gewesen. Jeder geistig normale Mensch findet immer eine gute Begründung es nicht auf eine Auseinandersetzung ankommen zu lassen.
Es fällt aber schon auf, dass gerade die, die nun nicht mal theoretisch die Möglichkeit hätten sich effektiv zur Wehr zu setzen im Rollenspiel häufig die größten Metzler spielen und/oder die übelsten Action-Filme im Schrank stehen haben.
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Antalas schrieb:
@Horror
Ich glaube, ich habe deutlich zum Ausdruck gebracht, dass es meine persönliche Erfahrung ist und das es in den meisten Fällen auf die von mir geschilderten Eindrück hinauslief.

Du hast aber eindeutig von dem Bild gesprochen, was in diesem Beitrag deiner Meinung nach entsstehen könnte!
Damit hast du dich auf die mitschreibenden Personen bezogen und ganz ehrlich, ich glaube nicht, das du mit vielen von diesen schon persönliche Erfahrungen hattest! ;)

Antalas schrieb:
Natürlich habe ich auch andere Bespiele erlebt. In den meisten Fällen, wie gesagt nicht, denn in denen ging es in erster Line um MinMax-ing unter dem Vorwand des Pazifismus. Das es nun gerade bei Dir nicht so ist: Herzlichen Glückwunsch. Ich werde Dich zum User des Monats vorschlagen.

Och, ich kann nur von meinen Sachen schreiben, weil ich eben wenig Erfahrung mit den anderen Forumsteilnehmern habe und nicht für diese mitschreiben kann! :rolleyes:
Min-Maxing? Wo? ich bin sofort dabei! :D

Antalas schrieb:
Von karmischer Schuld reden und gleichzeitig von der Bevorzugung von Gefangennahmen um foltern zu können... hm
Ich glaube ich spar mir das mit dem User des Monats.

Nun, ich sprach von einigen Möglichkeiten, die durchaus fieser sein können (um dich in deiner Aussage zu unterstützen, das leben lassen eben nicht unbedingt besser als töten sein muss), als töten, aber eben nicht nur!
Also keinesfalls, wie du es jetzt gerne darstellen möchtest!

Netter Versuch, sarkastisch zu werden, aber da sind andere eleganter drin! ;)

Meine Charaktere foltern auch nicht, aber ich als Spieler hätte schlicht auch gerne die freie Wahl!
Ist halt eben kein Film!


H
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Ich sehe es ähnlich. Auch ich versuche jede Auseinandersetzung aus Angst vor Verletzungen zu vermeiden. Trotzdem kommt es auf das gleiche hinaus.
Das habe ich nicht gesagt, ich denke nur das der Satz 'Schlag keine Kleiner/Schwächeren/etc... 'von einem Vollidioten stammt und man keine Sternchen bekommt wenn man sauber kämpft.
Wenn ich etwas reingerate, wie auch immer, versuche ich dann so schnell und schmerzlos (für mich) wie möglich wieder damit durch zu sein.
Ich meide also nicht Auseinandersetzungen um der Verletzungen willen (zumindest nicht pauschal), sondern versuche mein Verletzungsrisiko zu minimieren.


Und ich teile auch die Theorie vom Frustrierten nicht wirklich.
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Antalas schrieb:
Es fällt aber schon auf, dass gerade die, die nun nicht mal theoretisch die Möglichkeit hätten sich effektiv zur Wehr zu setzen im Rollenspiel häufig die größten Metzler spielen und/oder die übelsten Action-Filme im Schrank stehen haben.

öhm.Nein. Einer meiner Spieler ist im RL ein echter Hühne und man sieht deutlich, dass er was für seinen Körper tut und genauso das lebt er auch im Rollenspiel aus.
Aber ich habe auch Spieler die eben ...naja...die ne Bierdose zerdrücken können und stolz darüber sind, aber im Rollenspiel trotzdem stets Chars spielen, die auf geistige Attribute setzen....
Also ich würde nicht sagen, dass so ein krasser Kontrast zwischen RL und Rollenspiel besteht :)

BC schrieb:
Wenn ich etwas reingerate, wie auch immer, versuche ich dann so schnell und schmerzlos (für mich) wie möglich wieder damit durch zu sein.

Da stimm ich dir zu

BC schrieb:
Das habe ich nicht gesagt, ich denke nur das der Satz 'Schlag keine Kleiner/Schwächeren/etc... 'von einem Vollidioten stammt und man keine Sternchen bekommt wenn man sauber kämpft.

Sprichst du vom RL ?
Würdest du einen halbpupertierenden einen Schädelbasisbruch zufügen, weil er sich über dein Aussehen lustig gemacht hat..oder wie du lachst (halt irgendeine Beleidigung) ? - (ich denke nicht...allein schon aus dem Fakt, dass es lächerlich ist.)
Würdest du auch jmd treten, der am Boden liegt und es offensichtlich ist, dass der Kampf nicht von der am Boden liegenden Person weitergeführt werden kann? - Leute wie du machen das...und das ist erbärmlich und vorallem dumm!
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Würdest du einen halbpupertierenden einen Schädelbasisbruch zufügen, weil er sich über dein Aussehen lustig gemacht hat..oder wie du lachst (halt irgendeine Beleidigung) ? - (ich denke nicht...allein schon aus dem Fakt, dass es lächerlich ist.)
Würdest du auch jmd treten, der am Boden liegt und es offensichtlich ist, dass der Kampf nicht von der am Boden liegenden Person weitergeführt werden kann? - Leute wie du machen das...und das ist erbärmlich und vorallem dumm!
Wenn du das diskutieren willst, mach nen neuen Thread auf, das führt hier zu weit.
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Aber ich habe auch Spieler die eben ...naja...die ne Bierdose zerdrücken können und stolz darüber sind, aber im Rollenspiel trotzdem stets Chars spielen, die auf geistige Attribute setzen....

Also ich würde nicht sagen, dass so ein krasser Kontrast zwischen RL und Rollenspiel besteht
ich finde das ein recht krassen Kontrast.
 
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