Töten im Rollenspiel?

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AW: Töten im Rollenspiel?

Ist halt DAS beispiel für ... schnelle und viele Morde im Rollenspiel und noch dazu beliebt.
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Und was ist mit Vampire. Da gibt es praktisch nur Leichen (okay, das war ein Kalauer):D
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Schenkelklopfer mit rote-Schenkel Garantie...

Gerade Vampire ist ein Beispiel wo - die meisten Leute - ziemlich das Gegenteil tun, die spielen Politik (würghs)
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Aber hat nicht eigentlich sowohl D&D, als auch DSA also auch SR den grossen Bodycount?
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Wobei ich das teilweise, auch für ein Gerücht halte. Es mag ja schon den einen oder anderen Spieler geben, der die tollen Diszi und Fähigkeiten an Vampire mag :D
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Du redest doch wohl nocht von den unTRUE Roleplayers, oder? :D
 
AW: Töten im Rollenspiel?

IS ja nur ein gerücht, das mir zu Ohren gekommen ist! :D
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Ich brülle nicht, ich bin nicht sauer. Ich bemutter nicht.
Ich diskutiere. Noch immer. :)

:SOT: Njo, wenn der Uke, den ich im Hebel habe...so unklug ist, es darauf ankommen zu lassen, ob ich ihn unter Kontrolle und Spannung halte...
Zuerst kommen ja Schmerzen.
Das ist der Punkt.

Das ist rohe Gewalt seinerseits, ich hab schon in Hebeln gelegen, da konnte ich mich nicht mehr rühren...
Ich spreche da dem Angreifer einen gewissen Selbsterhaltungstrieb zu. IRL.
Möglicherweise ist das ingame...gerade bei Vampire...anders, je nach Gegner.

Ich kenne keine Aikidotechnik, die Osenseisan zum Töten konzipiert hätte.
Das ist nicht Aikido.
Es sind die Kampfkünste, aus denen sich Aikido entwickelt hat.

Ich kenne Messerabwehrtechniken, die DEFINITIV nicht darauf zielen, dem Angreifer die Kehle oder sonstwas
durchzuschneiden.
Sie dienen der Entwaffnung und der Fixierung.

Bereits geschrieben habe ich, dass es ingame beispielsweise in V:tM Situationen gibt,in denen mein Char bemerken muss, dass dies nicht ausreicht, wenn sie den endgültigen Tod nicht finden will.

Klar kann man mit einem Bokken töten. Oder mit einem Stein, einem Tacker, mit einer Bratpfanne...
Man kann auch jemanden mit den eigenen Händen zu Tode würgen oder schlagen. ////////

@Niedertracht
Ich habe den derzeitig von mir gespielten Char als Beispiel genommen.

(Nebenbei hat mein Char in einigen Situationen ebenfalls zu Gewalt gegriffen.
Um sich oder einen Mitchar zu retten, weil sie in Raserei fiel...
Und sie hat Diablerie begangen.
Die Seele von jemandem zu fressen ist nicht gerade...ungewalttätig.
Doch ich benutze solche Situationen...als Aufbau für interessante Widersprüche, für Entwicklungen.)


Andere Chars spiele ich momentan nicht,
dafür baue ich einen Haufen schöner, fieser NSCs...

---------------------------------------

Ich brülle nicht, ich streite nicht, ich diskutiere.
Immer noch.


@Devlin
Schön, deine Meinung über Konflikte!

Klar kann ich einen intimekill verkraften.
Man bricht dann ja nicht heulend zusammen oder wird
depressiv (sonst hat man ein gewaltiges Problem)...


@Shub:
Verdammt, ich bin zu durchschaubar! :ROFLMAO:

LOL.

Nein, das ist klasse, dass Du meinem SL unterstellst sooo durchschaubar zu sein... ;)
Ist er nicht.

Wenn man in Raserei fällt, konnte man sich nicht beherrschen (Probe).
Für meinen Char mit Pfad Menschlichkeit (wir spielen Camarilla) ist es eine Niederlage.

Interpretier Du ruhig, wie Du willst.
Kenne ich ja schon. :)
 
AW: Töten im Rollenspiel?

:eek:fftopic:
Ich such mal die entsprechenden Würfe raus wenn ich heute Abend Zeit habe... Und ich bin immernoch der Meinung das du mit einem Hebel keinen Kampf gewinnst wenn du ihn nicht zu Ende führst. Wie soll das mit dem Gegner ablaufen? Nett auf ihn einreden und sich drauf einigen das er aufgibt wenn du gleich losläßt und zurückspringst? Ich habe auch nie gesagt das Aikido zu töten da ist (lol) ich habe nur gesagt das es - wenn man denn fortgeschritten genug ist sich damit wirklich zu verteidigen - nicht so friedlich abläuft wie man sich das denkt.

:schildlol
Ach und: Du kannst mich mit Fachwörtern wie Uke nicht erschrecken, ich mache jetzt 15 Jahre Kampfsport *grinsbreit*

So und on-topic kommt was in der nächsten Pause
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Hm... Im Yaoi-Bereich hat Uke noch eine andere Bedeutung... :p
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Grüße!

@URPG
Ich wollte Dich nicht mit Fachwörtern schocken, ich dachte mir, dass Du mich verstehst.
Ehrlich wahr.

15 Jahre! Wow! :respekt:

Ich interessiere mich aber auch für Kampfkunst.
:prost:

Nur weil ich eine andere Meinung als irgendwer habe, heißt das noch lange nicht, dass ich ihn als blöd abstemple.
Ist gar nicht meine Art.

@Stayka
Was bedeutet es denn?
 
AW: Töten im Rollenspiel?

@Plüschi

Nun, das Yaoi/Shounen Ai Genre befaßt sich mit Anime/Manga über Schwule, und da ist Uke in der Regel der "femininere" Part. Das Gegenstück wäre der Seme.

Bb, Stayka
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Plüschhirn schrieb:
@Niedertracht
Ich habe den derzeitig von mir gespielten Char als Beispiel genommen.

(Nebenbei hat mein Char in einigen Situationen ebenfalls zu Gewalt gegriffen.
Um sich oder einen Mitchar zu retten, weil sie in Raserei fiel...
Und sie hat Diablerie begangen.
Die Seele von jemandem zu fressen ist nicht gerade...ungewalttätig.
Doch ich benutze solche Situationen...als Aufbau für interessante Widersprüche, für Entwicklungen.)


Andere Chars spiele ich momentan nicht,
dafür baue ich einen Haufen schöner, fieser NSCs...
Das war mir schon klar, aber du wirst doch sicherlich schon andere Charaktere gespielt haben und ich möchte nun wissen, ob sich diese Charaktere in ihrer Einstellung zur Anwendung von Gewalt gleichen.

Ich will einfach darauf hinaus, daß die Einstellung zur Gewalt u.a. charakterabhängig ist. Es ist doch durchaus möglich, in (nahezu) jedem System einen gewalttätigen Charakter zu spielen (natürlich mit den entsprechenden Konsequenzen), aber nur anhand dieser Charaktereigenschaft einen Rückschluß auf das Rollenspiel zu ziehen, wie es bei dir anklingt, halte ich für sehr gewagt.
 
AW: Töten im Rollenspiel?

@Niedertracht
Gut.

Klar habe ich bereits andere Chars gespielt.
In anderen Systemen vor mehr oder weniger viel Zeit.

Nein, nicht alle Chars hatten diese Ansichten.
Vor allem, als 'ich blutiger Anfänger war'.

Wobei ich nie sonderlich große Betonung darauf legte, einen
Angreifer dann auch wirklich zu töten.
Mir reichte, wenn sie nicht mehr angriffen, da konnten Gegner schon
sich nicht mehr rührend am Boden liegen.
waren sie bewusstlos? Waren sie tot? Sind sie möglicherweise an
ihren Verletzungen gestorben, wenn die Gruppe weiterzog?
Das wusste nur der SL.

Zudem habe ich schon stand-up-Chars bauen müssen, die hatten dann
keinen oder kaum Tiefgang.


Natürlich kann man in jedem System einen schwer gewalttätigen Char
spielen, da gebe ich Dir recht.
Ist dieser Char immer gewalttätig, also grundlegend?
Oder nur in bestimmten Situationen?


Kämpfe können stimmungsvoll sein.
Kämpfe können mehr sein, als:
'Die sind böse, ich bringe sie um.', jeder kann Ansichten, Emotionen
seiner Charaktere einbauen, entwickeln und verwirklichen.

Ich habe Spieler gesehen, die gar nicht erst nachdachten, die Mord als Lösung
für alle Probleme sahen, anstatt interessantere Wege zu suchen.
Ohne zu hinterfragen für wen sie töten, wer die zu mordende Person ist.
Meiner Meinung nach ist das kritikwürdig.
Und es macht keinen Spaß.

Edit: Will sagen, dass das vielgennante 'Abmetzeln' als bequemerer Weg unter Umgehung schwierigerer Interaktionen, die gerade das Rollenspiel ausmachen,
sehr störend, wenn nicht sogar zerstörend, für die Stimmung ist.
Und für den Spielspaß.

In meiner Gruppe ist dem so (, dass die meisten spieler und der SL es auch so empfinden).
 
AW: Töten im Rollenspiel?

@Stayka

Sind Sprachen nicht verdammt interessant?
Mit ihren irren Parallelen und Entwicklungen?
 
AW: Töten im Rollenspiel?

@Plüschhirn

Es entstammt doch in beiderlei Hinsicht dem Japanischen - es hat halt nur durch den Yaoi-Bereich eine Bedeutungserweiterung erfahren ^_^

Bb, Stayka
 
AW: Töten im Rollenspiel?

@Stayka

Und auf eine gewisse Art passt es komischerweise.
Mist...ich hätte doch irgendwelche Sprachen studieren sollen...
*sigh*
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Plüschhirn schrieb:
Will sagen, dass das vielgennante 'Abmetzeln' als bequemerer Weg unter Umgehung schwierigerer Interaktionen, die gerade das Rollenspiel ausmachen,
sehr störend, wenn nicht sogar zerstörend, für die Stimmung ist.
Und für den Spielspaß.

So viele Steine des Anstosses, so wenig Text...

mfG
fps
 
AW: Töten im Rollenspiel?

@b_u_g: das hast du schön gesagt, viel freundlicher als ich es getan hätte :D

EDIT: Obwohl:

Plüschhirn schrieb:
Nein, nicht alle Chars hatten diese Ansichten.
Vor allem, als 'ich blutiger Anfänger war'.

Plüschhirn schrieb:
Will sagen, dass das vielgennante 'Abmetzeln' als bequemerer Weg unter Umgehung schwierigerer Interaktionen, die gerade das Rollenspiel ausmachen,
sehr störend, wenn nicht sogar zerstörend, für die Stimmung ist.
Und für den Spielspaß.

Ich nehme einfach einmal an, daß du uns das damit nicht sagen möchtes! ABER:

Solche und ähnliche Aussagen sind es die hier mach einen Forenuser auf die Palme bringen! Denn daraus läßt sich sehr leicht ablesen, welche erleuchtung der Verfasser erreicht hat und welch weiser Rollenspieler er mittlerweile ist, und daß er das wahre, richtige Rollenspiel (TM) beherrscht.

Wie gesagt, da ich ja nur das beste annehme, gehe ich einfach mal davon aus, daß du es nicht so gemeint hat, aber es gehört nicht viel dazu um aus solchen Aussagen eine gewisse Selbstgefälligkeit herrauszulesen.

Gruß Sylandryl

EDIT2: Siehste! *auf dem Post unter sich deutet*
 
AW: Töten im Rollenspiel?

Und da ist es wieder.

Ich habe Spieler gesehen, die gar nicht erst nachdachten, die Mord als Lösung
für alle Probleme sahen, anstatt interessantere Wege zu suchen.
Ohne zu hinterfragen für wen sie töten, wer die zu mordende Person ist.
Meiner Meinung nach ist das kritikwürdig.
Und es macht keinen Spaß.
Vielleicht ist der Charakter ja stark pragmatisch veranlagt und in seiner Vorstellung ist die Tötung der einfachste Weg. Daß er zu diesem Mittel greift, muß ja nicht zwingend seinen Grund in einer etwaigen fehlenden Kreativität des Spielers haben.
Und wenn ich einen Auftragskiller verkörpere, der eben mit dem Töten von Personen seinen Lebensunterhalt verdient, dann kann es durchaus der Fall sein, daß es diesem Charakter herzlich egal ist, wer sich hinter dem Auftrag verbirgt.

Ich sehe darin nichts, was ich kritisieren würde.

Und dein Ansatz "blutiger Anfänger" zeigt wieder eindeutig, daß du Spieler, die Charaktere spielen, die wiederrum zum Gewalteinsatz neigen, für schlechte Rollenspieler hälst. Du solltest einfach mal überlegen, wie sinnvoll es ist, ein solches Urteil zu fällen.
 
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