AW: Thematische Kennzeichnung von RPGs
Ich denke wir sollten dann Icons für OFT unerwünschte inhalte nehmen. Halt alles was irgendwie arg polarisiert.
Es geht ja nicht um Jugendschutz sondern ob Inhalte
drinn sind die ich nicht erwarten würde.
Icons für:
enthält: vielleicht ein Häkchen
verharmlost: vielleicht ein Plus
verherrlicht: vielleicht ein Asterisk
Icons für:
Erotik/Sex
Sexuelle Gewalt
Folter
Ekel Horror
Gore
Railroading!!!
...
(was noch?)
Gewalt, Kriminalität, Drogen und Slang finden wir wohl hoffentlich mehrheitlich ne geile sache im Rollenspiel, so das sich eine Kennzeichnung dafür erübrigt...
Grundsätzlich würde ich mich auf
eine "Kennzeichnungsstufe" festlegen, die einfach nur sagt: "Behandelt das Thema..." - das ist wertneutral (Verharmlost/verherrlicht ist wirklich ein Fadenkreuz für Kritiker und liegt im Auge des Betrachters/der Spielweise).
Des weiteren sollte die literarische Gattung erwähnt sein. (Damit hat man so Sachen wir Horror z.B. gleich erschlagen, steht aber meist schon im Untertitel oder Rückentext).
Das Gewalt Bestandteil von Rollenspielen ist ist eine Grundannahme, von daher würde ich es bei "Explizite / detailierte Gewaltdarstellung" belassen, da ist auch Folter mit drin.
Das große Reizthema Sex/Erotik würde ich aufschlüsseln:
"Romantik + Erotik" (für viele schon "problematisch" genug)
"Explizite / detailierte Sexualität"
Um einen bei uns oft ignorierten "Reizbereich" mit reinzunehmen:
"Glaubensfragen"
"Okkultismus" (wobei ich damit nicht die DnD-Wald- und Wiesenmagie meine).
Dann würde ich noch folgende Kategorien nehmen:
"Behandelt gesellschaftskritische Themen: Drogenkonsum, Prostitution, Verbrechen, Organisiertes Verbrechen..."
"Behandelt psychisch belastende Themen: Mißbrauch, Wehrlosigkeit, Geisteskrankheiten, Sexuelle Gewalt, ..."
Wenn man das Ekel-Thema aufnehmen möchte: "Behandelt Themen, die Ekel auslösen können: Krankheiten, Insekten, ..."