Thematische Kennzeichnung von RPGs

AW: Thematische Kennzeichnung von RPGs

Eine Altersklassifizierung halte ich für ungeeignet.

Deshalb hast du das Thema ja auch treffenderweise thematische Kennzeichnung und nicht etwa Altersempfehlung genannt. ;)

Wobei man letztere durchaus einbauen könnte. Auf der selben freiwilligen Basis, auf der auch jetzt schon eine eben solche erfolgt.
Die eigentliche Kennzeichnung wird so etwas aber natürlich nie ersetzen können. Was nutzt es mir auch, wenn ich weiß wie alt ich sein darf/sollte, wenn ich doch eigentlich wissen will, was (genau, ungefähr) mich denn nun eigentlich zunächst beim Lesen, so dann beim Spielen erwartet?
Wie aber das geschickt vermittelt werden könnte, das bleibt eben die Frage. Aktuell favorisiere ich die Vorstellung entsprechender Klappentexte - vielleicht auch über einen eigenen Absatz. Das könnte man bei ganz extremen (will heißen den ganz klassischen ;)) Reizthemen vielleicht noch optional durch einen Sticker vorne ergänzen. Wobei diese meist so abstoßend hässlich ausfallen...

mfG
ipm
 
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Ich finde Rezensionen zu lesen vor dem Kauf begrüßenswert!

Danke schön.
 
AW: Thematische Kennzeichnung von RPGs

Rezensionen sind ja auch nix verwerfliches

aber in deisem Thread geht es ja eher um die altersmässige und sonstige kennzeichung von Rollenspielen..die ich recht zwiespältig finde. Ein Siegel in der Art von "not suited for XXX" auf den regelwerken finde ich kontraproduktiv. Sinnvoll ist hingegen wie von mir bereits vorgeschlagen,die Kennzeichnung von Spielrunden auf Cons. Also quasi ein kleines Anhängsel das besagt: "Diese Spielrunde ist für XXX nicht geeignet. Bitte wenden Sie sich an den Spielleiter für weitere Informationen"
 
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Was soll eigentlich die ganze Zeit dieses "nicht geeignet für" bedeuten? Wer will denn so etwas?

mfG
ipm
 
AW: Thematische Kennzeichnung von RPGs

Aber,
liegt es nicht in der Verantwortung des jeweiligen Spielleiters/Erzähler/wasauchimmer? Immerhin handelt es sich in der "Rohform" von Rollenspielen nur um Bücher. Erst während die Runde spielt, werden Aspekte des Spiels (wie Gewalt, Sex, ect) aufgegriffen. Ich müsste also "Vorsicht! Verleitet möglicherweise, vielleicht, manchmal zu Gewalt" auf die Bücher schreiben.

Ich bin im übrigen der Meinung, das die meisten (jungen) Menschen durchaus zwischen medialen Scheinwelten und der Realität unterscheiden können. Bei etwas so realem wie modernen Videospielen und Filmen, fällt da die eigene Fantasie die man beim Rollenspiel bemüht doch kaum ins Gewicht, oder?
 
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Immerhin handelt es sich in der "Rohform" von Rollenspielen nur um Bücher.

Und da darf man nicht vorher informiert sein, was drin steht? ?(

Ich bin im übrigen der Meinung, das die meisten (jungen) Menschen durchaus zwischen medialen Scheinwelten und der Realität unterscheiden können.

?

mfG
ipm
 
AW: Thematische Kennzeichnung von RPGs

Und da darf man nicht vorher informiert sein, was drin steht?

Ich dachte immer dafür wären Buchklappentexte, Rezensionen und ein Gespräch mit dem Verkäufer da.

Oder ist unsere Aufmerksamkeitsspanne schon so weit gesunken, dass wir nur noch Zeit für Schlagwörter und Symbole haben?
 
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Aber,
liegt es nicht in der Verantwortung des jeweiligen Spielleiters/Erzähler/wasauchimmer? Immerhin handelt es sich in der "Rohform" von Rollenspielen nur um Bücher. Erst während die Runde spielt, werden Aspekte des Spiels (wie Gewalt, Sex, ect) aufgegriffen.
Nur funktionieren einige Setting nicht ohne Gewalt, Sex, etc. :nana:
 
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Ich dachte immer dafür wären Buchklappentexte, Rezensionen und ein Gespräch mit dem Verkäufer da.

Oder ist unsere Aufmerksamkeitsspanne schon so weit gesunken, dass wir nur noch Zeit für Schlagwörter und Symbole haben?

Deine anscheinend schon. ;)
Sonst wäre dir vielleicht nicht entgangen, dass ich bei der praktischen Umsetzung von, oh Wunder!, ... Klappentexten! rede.

mfG
ipm
 
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Ich glaube aber das "Pornosodomistennazis vom Mars d20" kein erfolgreiches Rollenspielprodukt wird. Und alles andere läßt sich ja regeln. Nicht jugendfreies artwork... da gibt es richtlinien zu und es muß ggf. ein Schutzumschlag ums Cover und was den Inhalt angeht..... das kann man wie gesagt nicht festnageln ohne den entsprechenden SL dazu.
 
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Ist doch nicht indiziert. Da gab's nur den Serials Skandal auf der Spiel (Und ich glaube noch immer das an der Sache mehr dran war als wir wissen). Indiziert worden ist es so weit ich weiß nie.
 
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Jetzt bin ich aber verwirrt. Du willst irgendwelche Signalbegriffe finden, die man in einen Klappentext einbauen kann oder wie?

b_u_g will Klappentexte. Ich wollte eindeutige Kennzeichnung zur Diskussion stellen. Letzten Endes entbrannte das Thema ja zunächst daran, das man bei AC nirgends vorgewarnt wird, dass es da diese eine heißdiskutierte optional "Lektion" gibt. Bleibt die Frage, ob sowas durch Klappentexte abgefangen wird...
 
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Ist doch nicht indiziert. Da gab's nur den Serials Skandal auf der Spiel (Und ich glaube noch immer das an der Sache mehr dran war als wir wissen). Indiziert worden ist es so weit ich weiß nie.
Meines Wissens ist das indiziert, aber das mag auch ein hartnäckiges Gerücht sein.

Es gibt doch Publikationen, wo man das nachlesen kann, oder?
 
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Ich wollte eh mal auf die B-liste gucken... *g*

Was das angeht: Die Bundesprüfstelle http://www.bundespruefstelle.de/ rückt nur pro Werk auf Anfrage eine Einstufung raus. Also mit Namen des Spiels + ISBN oder so an liste@bundespruefstelle.de schreiben. In die Liste selbst bekommt man wohl so ohne weiteres keine Einsicht, auch als mündiger Erwachsener nicht. Die aktuellen Verfahren sind aber wohl einsehbar in deren zeitschrift die jede Bibliothek haben sollte, wenn es nach denen geht.
 
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Das blöde ist ja, das man über indizierte Medien nicht mehr berichten darf (>Werbung). Somit ist es auch schwer, etwas über indizierte Medien herauszufinden - auch ob sie indiziert sind. :wand:
 
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