The Cabin in the Woods

Matioki

Semischizo
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19. November 2010
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Eben entdeckt, in den USA schon angelaufen - hier müssen wir noch zwei Monate warten und das ist hart!

Die üblichen fünf jungen Leute machen den typischen Trip in die gemütlich-einsame Hütte im Wald... und dann wird's äußerst twisty auf der Metaebene und anderswo. Wenn man sich beherrschen kann, sollte man den Trailer nur bis zur Sekunde 45 anschauen:



Ich kann es wirklich kaum erwarten... :D
 
Konnte ihn jetzt sehen und für großartig befinden.
Es wird schön mit den Klischees gespielt, diese teils gar nicht weiter erklärt, dass sie fast untergehen, wenn man keine Ahnung hat. Also auf jeden Fall schön aufpassen!
Das Ende ist gerade als Rollenspieler klasse und erinnert sehr an eine bestimmte literarische Vorlage. Dazwischen gibt es ein optisch tolles Gemetzel, an dem man sich nicht satt sehen kann. Und der Whedoneske Humor kommt auch nicht zu kurz. :)

Alles in Allem ein Fest für Horrorfans.

Von mir 10 von 10 Horrorsternchen.
 
Hab ihn auch gerade gesehen und will auch nix weiter darüber sagen, um nix zu spoilern. Aber er war großartig. Unbedingt anschauen.
 
Gestern auch endlich den Trailer im Kino gesehen - wird auch Zeit, nachdem die den Start mehrmals verschoben haben... :mad:
 
Abartig. Genug gute Ideen für 3 Filme.
Einer der besten Filme der letzten Jahre.
Und langsam wird's langweilig, aber ... NIN machen alles besser: Trailer, Abspänne, Konzerte, nächtliche Autofahrten, ...
 
Und, trotz seiner ganzen Genre Awareness und Selbstironie, tatsächlich der erste Film, von dem ich hinterher nen Alptraum hatte. Keinen schlimmen, aber immerhin. Von dem Schmerzkult nämlich.
 
In meinem Traum ging es darum, dass die kleine von der Familie statt zu "erkranken" Erwachsen geworden ist, und die ganze Geschichte verdrängt hat. Bis Jahrzehnte später ihr Enkel ihr Tagebuch finde, diesen lateinischen Satz vorliest, und sie damit wieder in ihren Schmerzkult-Mindset zurückschnappen lässt, was den Enkel, dem die Idee sichtlich gefällt, zum Anführer eines noch neuen und kleinen Schmerzkultes macht.
Moral von der Geschicht: Schmerz und Wahnsinn überdauern die Zeit und Generationen.
 
Mancher Action- oder Horrorfilmdrehbuchschreiber wäre neidisch auf meine Träume... o_O

Hab den Trailer letztens auch nochmal in groß gesehen, bin sehr gespannt, aber dem Herren vertraue ich mal recht blind.
 
Guter Film .. also ich mein wirklich guter Film, aber es gab da ein paar Ungereimtheiten, die ich nicht verstanden (verpasst?) habe ....

1. Wieso genau gabs jetzt einen "Release all" Button? Ich mein ehrlich: Sowas ist schon suizidal!
2. Welchen Grund genau gabs für ein derart umständliches Vorgehen - eine Slasher Situation à la Hostel wäre viel einfacher, vorhersehbarer, sicherer und mindestens genauso angsteinflößend gewesen.
3. Wieso ein tötliches Einhorn?! Ein EINHORN!!!!! ... obwohls natürlich witzig ist :D

Davon ab hätte ich ganz gern den Part nach dem Ende gern gesehen ... ihr wisst schon was ich meine.
 
1. Da gab's ne Begründung, ich weiß nur nicht mehr welche.
2. Selbstbestimmung war das grundlegende Thema des Ganzen.
3. Glaub du hast die Frage selber beantwortet :)
 
1. Es gab keine Begründung soweit ich weiß. Ich hab die Lücke für mich so gelöst, dass es bei einer Fehlfunktion eine Möglichkeit geben muss die Dinger umzulagern oder so. Normalerweise hätte man da auf der anderen Seite vermutlich neue "Käfige" gehabt.
2. Die Frau am Ende sagt doch auch, dass es durch das selbst geweckte Böse passieren muss. Ein Slasher ist da nicht "übernatürlich genug"
3. Reiner Gag! Passt aber. Einhörner hassen alle nicht Jungfrauen soweit ich weiß. Wäre insoweit der Jackpot für das Ritual... Immerhin wird das die "Virgin" kaum töten.

eine eigene Frage aber:
Hätte nicht einer der 1000 Toten in der Basis Fool bzw. Virgin sein können? Sie sagt ja MINDESTENS 5. Der Intern war doch ein "fool" und nicht sonderlich alt. Auch die weibliche Wissenschaftlerin wirkte nicht wie ein Männerfressender Vamp und war dabei nicht alt. Hätte das nicht reichen können/müssen.

Allgemein würde sich das doch für eine Reihe von scheinbaren Horror Oneshots anbieten.
1-2 im Jahr mit denselben Leuten einen Horror Gore Abenteuer mit Cthulhu modern oder so. Immer am selben Schauplatz aber wechselnde Monster. Den Spielern nichts davon sagen, aber über Abenteuer hinweg werden die Spieler immer mehr Hinweise finden bis irgendwann sowas wie der Kiffer im Film "plötzlich" auf alles kommt.
 
Fand ihn auch sehr stark und hatte auch nen Albtraum:D

Joss Whedon ist einfach klasse, da kann man sagen was man will.
 
Ich komme gerade aus dem Kino. Was für ein genialer Film, in dem Joss Whedon als Autor, Mitproduzent und Regisseur wieder zeigt, wie genial er ist.

Auf geniale Art verdreht er jahrzehntealte Horrorklischees zu einer einer überraschenden und trotzdem schlüssigen Handlung.
 
Empfehlenswert!!!!!(5)

Immer wenn ich dachte:" Jetzt passiert das und das.. wie... vorhersehbar".

Und es kam jedesmal anders. Echt gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe lange gezögert den zu gucken weil ich keine Horrorfilme mag. Nun wo ich ihn gesehen habe bin ich positiv überrascht... der war gar nicht so gruselig. Ich bin bestens unterhalten worden. Eine witzige Komödie die Horrorfilmchen und Zuschauer gleichermaßen auf die Schippe nimmt. Das beinharte Horrorfans den Film bisweilen langweilig finden (im Sinne von "nicht genug Horror") überrascht mich nicht. Sehenswert.
 
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