The Elder Scrolls TES V: Skyrim

AW: TES V: Skyrim

Voice schrieb:
Was bringt es mir wenn ich nach der Hälfte des Spiels die halbe Welt nicht mehr bereisen brauche weil ich schon "rausgelevelt" bin?
Was bringt denn das "leveln", wenn es ohnehin keinen Effekt hat, außer, daß die Zahlen größer werden ;) ?

Vielleicht ist das ja wirklich nur was für "Gefühlscomputerspieler" und weniger für Hardcorespieler.

Voice schrieb:
Und außerdem bewegen sich die NPCs sogar in der Stadt umher und besuchen irgendwelche Tavernen oder andere Locations.
Das ist mir jetzt noch nicht so aufgefallen. Wie kommst du auch auf die Aussage "das mir das nicht ausreicht"? Ich habe ja Beispiele genannt, wo mir die Lebendigkeit der Welt ausreicht, z.B. in Gothic oder Risen.
 
AW: TES V: Skyrim

Was bringt denn das "leveln", wenn es ohnehin keinen Effekt hat, außer, daß die Zahlen größer werden ;) ?

Vielleicht ist das ja wirklich nur was für "Gefühlscomputerspieler" und weniger für Hardcorespieler.

Naja als "Gefühlscomputerspieler" würde ich mich jetzt nicht unbedingt bezeichnen. Aber wie gesagt das Leveln bringt ja schon was, die Herausforderungen varrieren aber eher durch den Typ des Gegners, durch deine Ausrüstung und deine Skilllevel. Wenn du gerade aufgestiegen bist und du kein Hauptaugenmerk auf Kampf gelegt hast, deine Ausrüstung noch nicht dem Maximum entspricht was man auf der Stufe haben kann und der Gegner an sich ein paar fiese Fähigkeiten hat dann merkt man schon nen Unterschied. Wie gesagt die Gegner werden ja nicht nur vom Level angepasst sondern erhalten mit höherer Stufe immer neue Fähigkeiten. Daher musst du halt noch das Wettrüsten einberechnen. Wenn du Oblivion als Hack'n'Slay spielst dann wirst du natürlich immer alle Kampfwerte maximiert haben und hattest daher vermutlich mit keinem Gegner soo die Probleme. Aber wenn ich als Beispiel (die Zusammenhänge sind aus der Luft gegriffen) gerade lv 12 geworden bin und ich schon Elfenkette tragen könnte aber noch in Leder rumrenne weil ich bisher noch kein Glück hatte und eben der neuste Gegner bspw. ein Whisp ist und ich vllt. sogar noch Magier bin dann krieg ich eben ganz schön aufs Maul... also was ich sagen will ist, das Spiel hat auch mit dem Levelquatsch seine Herausforderungen. Weil das Level nicht alles ist. Taktik, Ausrüstung, Gegner Typ, Umgebung, aktuelle Situation und dein Vorrat an Extras spielt eben auch ne entscheidende Rolle.


Das ist mir jetzt noch nicht so aufgefallen. Wie kommst du auch auf die Aussage "das mir das nicht ausreicht"? Ich habe ja Beispiele genannt, wo mir die Lebendigkeit der Welt ausreicht, z.B. in Gothic oder Risen.

Na weil du sagtest das :

Die Welt macht einfach nie so einen lebendigen Eindruck, wie z.B. die Piranha Bytes Spiele. Eine Stadt mit 5 Bewohnern, die alle einen Ausrüstungsladen besitzen und nichts zu erzählen und so gut wie keine Animationen haben, ist eben nicht atmosphärisch.

Das heißt für mich das dir die Animationen und die Dialogoptionen etc. nicht reichen. Obwohl wie gesagt, die NPCs haben Tag und Nacht Zyklus, laufen einem manchmal in anderen Gebäuden über den Weg, haben versteckte Dialog Optionen die man nur mit Sprache freischalten kann. Geben teils Quests oder Folgequests (wirklich ein Großteil) und die Gerüchte sind teilweise, wenn man das Spiel ausgiebig spielt ganz interessant. Man erhält oft Hinweise auf Quests oder Hintergrundwissen.

Was Gothic und Risen angeht. Risen hab ich bisher nicht gespielt, meine Verlobte aber. Und Gothic naja, ich hab die 3 Teile nur so mitverfolgt, während sie gespielt hat. 1+2 waren wohl ganz gut. Der dritte Teil war ja ziemlich verbuggt, an der Grenze zu Unspielbar. Allgemein mag ich zu der "Reihe" (Risen ist ja quasi ein Nachfolger von Gothic) aber eher nichts sagen weil ich sie dafür nochmal selbst spielen müsste. Ich glaube ich hab sie auch gespielt aber das nur kurz und es ist schon lange her, daher erinnere ich mich kaum noch. Ich weis aber noch das mir der Einstieg in Gothic 2 unheimlich schwer viel, kA warum.
 
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Wenn man reinen Charakter mit der Skillkombo: Rüstung+Langklinge(oder Stunpfe waffe)+Schmieden spielt, ist es egal ob die gegener mitleveln. Auf Standart Schwirigkeitsgrad wird man alles Weckhauen was kommt.

Was Oblivion sehr zum Hack n Slay gemacht hat war das man mit Deadra nicht verhandeln konnte. Kaum waren die Tore auf sind die Schwerter heiß gelaufen. Ich denke zu dem Punkt sollte man einmal Fallout ran ziehen, das ist ja praktisch TSE mit Knarren. Da kann man mitlerweile wirklich mit Sozialen Skills was reißen.
 
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@Voice: ich glaube, was du beim leveln sagen möchtest ist, daß der Ablauf komplexer wird. Am Anfang hat man meinetwegen einen Zauber und später 20 z.B., dadurch wird es natürlich "herausfordernder", allein schon aus organisatorischer Sicht. Das hat man aber auch ohne Levelscaling.
Zumindest war die Kritik am Levelscaling wohl so umfassend, daß Bethesda nun darauf reagieren musste. Ich hoffe, daß du Recht hast, und die Regionen haben feste Levels, glaube aber nicht daran bis ich es sehe und mache daher erstmal bis zur 20 Euro Version einen Bogen um das Spiel.

@ausreichende lebendigkeit: Aber dieser Satz war doch sicher mehr als eindeutig.
Die Welt macht einfach nie so einen lebendigen Eindruck, wie z.B. die Piranha Bytes Spiele.
Piranha Bytes ist eine Softwarefirma.
z.B. fand ich die Alltagsanimationen in Gothic immer ausreichend. Ein Schmied, mit Tagesabläufe, der schmiedet, ein Zimmermann, der zimmert. Das war schon cool. Wenn man die Spiele nicht kennt, kann man natürlich auch keinen Vergleich ziehen. Vielleicht hast du mit Mods gespielt, aber in meinem Oblivion haben die NPCs ihren Weg nur vom Bett zur Ladentheke gefunden (an der sie den ganzen Tag starr herumstehen) und den Spieler angrinsen.
Das hat auch was mit dem Entdecken zu tun, in den PB spielen kann man buchstäblich unter jedem Stein was entdecken, in Oblivion habe ich später nur Schnellreise benutzt, weil da sowieso nix zu holen war (ausser ein paar wenige Dungeons - die alle gleich aussahen).

Das mit den Dialogen mag sein, ein paar habe ich freigeschaltet. Da hat dann der Rüstungsverkäufer Probleme mit dem Waffenverkäufer. Irgendwie hatte ich mit fast allen Personen der riesigen Hauptstadt persönlich zu tun. Da sitzen dann in der Magier"akademie" 3-5 Fraggles als Proxy für eine große Lehranstalt. Das mag für manche atmospärisch sein.
In meiner Strasse kenne ich gerade mal die Nachbarn. Manchmal machts eben auch die Menge.
Komischerweise schaffen andere RPGs es, mit ebensowenig NPCs lebendiger zu gestalten Imho. Die Städte in Baldurs Gate kamen mir immer viel belebter vor, und da waren es vielleicht nur +50% mehr NPCs

p.S:
Ja, Gothic3 war unspielbar. Ähnlich wie Oblivion kann man es erst jetzt nach x Jahren mit Fanpatches und Mods richtig spielen (und ist dann auch ganz ordentlich).
 
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das hört sich ja ok an, aber ich habe FO3 nie gespielt und kann mit seiner Aussage dort "wie in FO3, es wird solche und solche Kämpfe geben" leider wenig anfangen.
 
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Da FO3 und FONV eine sehr änliche Engine wie Oblivion. Grundlegend anders ist der Fokus auf Schusswaffen und der VATS modus. Man hat "Aktion Points" die sich innerhalb von einigen Sekunden wieder aufladen wenn man sie verbraucht, man kann mit der V-Taste in den VATS Modus wechseln in dem das Spiel eingefrohren wird, und man zwischen allen Gegnern zu denen man eine Sichtline ziehen kann umschalten kann. Jeder Gegner ist dann in mehre Trefferzonen aufgeteilt.
Wählt man eine Trefferzone bekommt man eine Wahrscheinlichkeit in % angeben genau dort zu treffen.
Wie in den Klassischen Fallout spielen kann man so Gegnern gezielt das Hirn raus ballern, Die Knarre aus der Hand schießen oder sie durch Schüsse in die Beine verlangsamen.
(Im Nahkampf greift man einfach irgendwo an)

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In FO3 konnte man mit ausnahme vom Kerngebiet von DC (Wo einfach zu viele Harte Brocken rum liefen) überall hin, aber auch mit der Möglichkeit durch einen Zufall 2/3 der Hauptkampakne zu überspringen. (Und nix mit weiterspielen nach dem ende)
Das Hätte man aber auch mit dem guten alten: "Du kommst hier jetzt noch nicht rein", lösen können..
Das ist in Fallout in soweit entscheidend da man so bestimmte Gegner klein bekommt die man im normalen Shooter Modus kaum effektiv klein bekommen würde. So Rasten zum Beispiel Riesenarmeisen aus und greifen ihre Kameraden an wenn man auf ihre Fühler ballert (Die Fühler sind ohne VATS kaum zu sehen, geschweige denn sie zu treffen)

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In Fallout New Vegas sind einige Gegner dazu gekommen oder verändert wurden.
Es gibt da ein paar Gegner die mir selbst mit nem Hochgespielten Char auf den Sack gehen und die ich zugeben in TES Spielen in ähnlicher Form nicht sehen möchte. Waren "Todeskrallen" in FO3 hart, so sind sie in FONV nahezu Unbesiegbar mit kleinen Waffen. Radskorpione sind auch noch mal ne ganze Ecke härter geworden, nur mit Hohnen Charakterwerten bekommt man sie kaum klein, man braucht ne fette Wumme.
(In FO3 bin ich eher mit meiner "Lieblingswumme" als mit der Stärksten die ich bekommen kann rum gerant, in FONV hat man irgendwie immer die Pflicht eine Wumme für die man viel Munition hat, und eine für Dicke Dinger dabei zu haben.)

Und (Echt Ätzend) Es gibt so eine Art Mutierte Wespe die einen Vergiftet und in Rudeln vorkommt. Die Dinger sind die Schnellsten Kreaturen im Spiel und kommen in Schwärmen von mindestens 3 bis 15 Viechern. Man kann sie einzeln recht leicht durch Schüsse auf die Flügel verkrüppeln aber bei einem Schwarm kann man eigentlich nie verhindern das mindestens 3 Durchkommen. Ich habe keine Ahnung wie man im "Hardcore" Modus wo Begleiter entdgülltig Sterben können einen Kampf überleben sollen. Die Dinger sind durch die Absurde Anzahl (Oft sitzt ein Schwarm so dicht neben einen anderen das man gleich von 2 oder 3 Schwärmen angegriffen wird) einfach zu hart.
Besonders ärgerlich: Wenn man nach dem Schnellreisen IN einem solchen Schwarm ankommt, kann man praktisch neu laden.

Die Teile und Todeskrallen werden im Spiel echt wie Wände eingesetzt die Sagen: Ein Niedriger Char, darf hier jetzt noch nicht hin......
(Wo will man am Anfang eine Fette Wumme und einen Flammenwerfer her haben? Zwar werden in FONV nur sehr begrenzt Menschliche Gegner härter, aber die haben bessere Ausrüstung, vor Level 12 (Von 30) Kann man von Fetten Wummern nur Träumen oder muss die Dinger wie Schätze bunkern weil man sie noch nicht Warten kann oder nur wenig Munition hat. (Nahkampf ist in Fallout echt nebensächlich… etwa so wie Fernkampf in Oblivion ohne zu schleichen.)
 
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Was die Gegnerlevel in Fallout 3 angeht:
mit fortschreitendem Level trifft man auch auf stärkere Gegner (z.B. die zufälligen Patroulien sind z.B. nicht mehr nur Radscorpions sondern Giant Radscorpions) bzw. es scheinen auch neue, stärkere Gegner aufzutauchen (Mutanten, Roboter, ...). Man trifft aber immer noch auf schwächere Gegner. Z.B. sind am Anfang Raider shon eine ernste Gefahr, speziell wenn sie in Gruppen auftreten und man muß schon taktisch vorgehen, wenn man nicht sterben will. Später stellen sie keine ernsthafte Bedrohung mehr dar und man kann praktisch ohne große Probleme durch ihre Reihen marschieren.
 
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die Kämpfe sind also herausfordernd, aber es kann nicht passieren, daß man zu starken Gegnern begegnet, richtig?
("Ach, ich gehe jetzt in die Höhle, der Drache ist sowieso nur maximal herausfordernd")
 
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Ja man kann auf zu starke (Oder zu viele) Gegner treffen, vieleicht auch mal in Unglücklichen Situationen auf einen Gegner treten auf man grade kein Bock hat.

In diesen Fällen gibt es eine sehr bewerte Tacktik:
LAUFEN !!!
In Rückzugsgefächten kann man nahezu alles los werden oder größere Gruppen zertreuen, man darf halt nur nicht dabei in andere Gegner rein rennen. Zur not hilft nocht Waffe weckstecken, schwere Rüstung aus, dann rennt man (meist) den entscheiden tick schneller, wenn man 400 meter durch die Papa gejagt wurde geben die Mistfiecher normalerweise auf.
Und Fallout ist dank der Sichtweite Tacktisch genug um dicke Brummer zu umgehen. "New Vegas" ist da etwas schärfer was gegener angeht da sind die Kämpfe stellenweise echt Fieser... Wenn da Überfall Komandos der Legion unerwartet die Friedliche Farm die man grade besucht überfallen oder anfangen liebgewonne NSCs weck zu metzeln brent die Luft, da sind die Enklave Futzies aus FO3 troz Powerrüstungen harmlos gegen.

Es wird aber nimals so sein das man sich nicht mehr aus dem Haus trauen kann, die Begleiter entschärfen auch einiges. Mit dem Scharfschützenkerl an der Seite sind die ersten 12 Level ein Spatziergang (Anfangs fand ich den soagar etwas zu stark, ab level 15 gibt sich das).

Es ist (Wenn man nicht am Schwirigkeitsgrad fummelt) schon Schwer in New Vegas einige Gegner zu killen. Meine Strategie ist oft erst mal ein paar Minen zu legen und ein paar Weiche Ziehle mit dem Scharfschützengewehr zu erlegen, um die harten jungs dann in die Falle zu locken.
Wemm das noch zu leicht ist soll mal den Hardcore modus versuchen. (Da wird Munition zur Gewichtsbelastung, man muss regelmässig Essen und Trinken, und mit schneller Heilung is auch nix mehr...)
 
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die Kämpfe sind also herausfordernd, aber es kann nicht passieren, daß man zu starken Gegnern begegnet, richtig?
("Ach, ich gehe jetzt in die Höhle, der Drache ist sowieso nur maximal herausfordernd")

Na wie Madpoet und Cryn schon gut erklärt haben, es kommen mit steigendem Level immer härtere Gegner und es gibt Gebiete die von vorneherein Gegner beinhalten die man (noch) nicht klein kriegen kann.
z.B. kann man mit Lv1 schon in einen Steinbruch rennen der komplett mit Todeskrallen bevölkert ist, die man erst mit lv 20+ und Top Ausrüstung klein kriegen kann.

Wobei wie Mad schon gesagt hat, Todeskrallen und Cazadore bleiben IMMER eine Herausforderung. Und da die Beiden Gegnertypen meist in Gruppen auftauchen die relativ nahe beieinander stehen hat man teils echt seine Freude.

Ich hab nen Nahkampfchar auf lv 27 oder so gespielt, hatte die beste Ausrüstung die man so kriegen konnte und hab trotzdem noch teils derb aufs Maul gekriegt wenn aus 2 Todeskrallen die man mit vielen Stimpaks und Drogen halbwegs klein kriegen kann dann 3 oder 4 wurden. Cazadore sind einfach "a pain in the ass" weil sie dich mit Stichen bombadieren, deine Stimpacks das Gift kaum gegenheilen und du ständig unterbrochen wirst, in deinen Angriffen. Und noch dazu sind sie verdammt schwer anzuvisieren weil sie um dich rumzuckeln. Das ist es halt, die Gegner haben vllt. grob dein Level, aber die Fähigkeiten die die Viecher extra bekommen machen sie teilweise trotzdem fast unschaffbar... wobei Nahkampf in dem Spiel sowieso ziemlich mies ist.
Wenn man vorsichtig und strategisch vorgeht kann man die Todeskrallen quasi schon mit lv 5 und ein bisschen Schwerer Artillerie ausschalten... allerdings ist das schon wieder fast bugusing.
Dazu kommt außerdem das in FO die Stats nicht so stark erhöht werden. Mit nem Lv up kriegst du immer mal ein Perk, wodurch die nen Trick mehr drauf hast (glaube alle 2 Lv) und sonst erhöht sich ein bisschen deine HP und du kannst ein paar % aufn Skill packen. Aber insgesamt ist ein Up nicht so drastisch das du plötzlich alles was vorher "herausfordernd" war einfach umnietest.
Außerdem gibts dank dem Verkrüppeln und Lokalisationssystem immer Situationen wo eigentlich relativ überholte Gegner dich dermaßen eindecken das du soviel gar nicht heilen kannst und du dann trotzdem verreckst. Wobei das bei guter Planung, etwas Weitsicht und rechtzeitigem Rückzug meist noch ausgleichbar ist.

Kurz gesagt, bei FO ist das Levelscaling, was ohnehin stark begrenzt ist, meistens nicht wirklich spürbar.
 
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Die Frage ist, was ist zu stark? Mit genug Aufwand (und Glück) konnte man wahrscheinlich alles töten. Ich bin mal recht am Anfang auf einen Roboter mit Laser getroffen. Ich habe kaum Schaden gemacht, er viel und dann habe ich beschlossen, daß ich mich lieber zurückziehe und woanders langgehe. Ich hätte ihn bestimmt töten können aber dafür recht viel Zeit (und Munition und Stimpacks) investieren müssen.
 
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Skrim wird wie alle TES Titel warscheinlich sehr viel Nahkampflastiger.
Bögen und wenn es die geben wird (Kein Ahnung) Armbrüste sind ja in Oblivion keine schlechten Waffen gewesen aber nur wenn man sie mit schleichen kombiniert hat, oder sich darauf verlassen hat auf einer für "Wir sind zu dumm springen" KI Gegner unerreichbaren Anhöhe zu stehen (Ich denke das meint Voice auch mit Bugusing). Ansonsten ist die Feuerrate eben zu mager um wirklich Horden von Gegnern zu Dezimiren... ... um den Kampf damit zu eröffnen einen einzelnen Gegner zu killen bevor der rest gemerkt hat was da eigentlich läuft waren sie aber immer nützlich.

Oder um Tiere zu jagen... (Ja es hat spass gemacht sich mit einem Bogen einer Rehherde hinterher zu schleichen… dagegen ist es geradezu unfair in FalloutNV Großhörner mit dem Kleinkaliber den Kopf weck zu spladdern ,,,,)

In Fallout gibt es durchaus "Ich töte Alles" Waffen, aber meist hat man zu wenig Munition um die ganze zeit damit rum zu rennen... So Sachen wie die das Plasmagewehr oder den Flammenwerfer zieht man am anfang wenn man noch nicht das Geld für NSC Reparatur oder Ersatzteile hat (Um bei Fallout etwas zu Reparieren muss man etwas gleichartiges Ausschlachten) eben nur wenn es sein muss.

Wenn jetzt irgendwo eine Todeskralle rum rennt muss es eben nicht sein wenn man einen großen Bogen drum macht.

Die Munition ist keine 50EXP Wert und die Beute von einer Todeskralle eh nicht....
Auch wenn in Skrim die "Werkbänke" aus Fallout übernommen werden hoffe ich mal das man Dinge dennoch reparieren kann ohne etwas gleichwertiges zu vernichten. Und ein "dickes fettes Schwert" verbraucht nun mal keine Munition... (In Fallout haben selbst Motorisierte Schwerter oder Thermolanzen keinen Treibstoff verbrauch, mit der Thermolanze ohne den VATS modus zu nutzen rockt man als NK-Char auch Todeskrallen recht gut klein...)
Vieles was gegen er in Fallout "Hart" macht liegt einfach an dem Szenario gegeben Mangelzustand an Ausrüstung der so in Skyrim keinen sinn machen würde. Es sei denn er wird künstlich hinzugefügt. Wer sich an Morrowind zurück erinnert wird vielleicht auch noch wissen was für ein "Boost" es für den Charakter war wenn er die ersten Gegenstände aus diesem Golden Metall und dann am ende das rotschwarze Deadrium hatte. Da waren die Charakerwerte auf einmal zweitranig hinter dem "Echt fetten Monsterverscheucher"....
 
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Voice schrieb:
Na wie Madpoet und Cryn schon gut erklärt haben, es kommen mit steigendem Level immer härtere Gegner und es gibt Gebiete die von vorneherein Gegner beinhalten die man (noch) nicht klein kriegen kann.
z.B. kann man mit Lv1 schon in einen Steinbruch rennen der komplett mit Todeskrallen bevölkert ist, die man erst mit lv 20+ und Top Ausrüstung klein kriegen kann.
Ok, das ist schön, wenn es dann in Skyrim genauso wird. Ich nehme das jetzt einfach mal beim Wort.
Das ist nämlich das genaue Gegenteil von dem, was man als Level Scaling bezeichnen würde.
 
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In Skyrim werden sich Waffen wohl nicht abnutzen (und müssen daher nicht repariert werden). Dafür wird es ein Upgrade-System für die Ausrüstung geben.
 
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In Skyrim werden sich Waffen wohl nicht abnutzen (und müssen daher nicht repariert werden). Dafür wird es ein Upgrade-System für die Ausrüstung geben.

Hm, interessant. Speziell da Schmied zu leveln in Morrowind und Oblivion nervig und relativ fruchtlos war - man konnte seinen Kram reparieren, wohoo. Unterwältigend, da man zusätlich noch zentnerweise Schmiedehämmer verbraten hatte.
Bin mal gespannt, ob man unter dem neuen System brauchbare Ausrüstung schmieden kann. Gothic hatte da interessante Ansätze, aber in Tamriel fühlte ich mich ohne ein seelensaugendes Daedric-Schwert immer etwas nackt.

He, wo wir schonmal bei doof-amüsanten Fragen sind: Was werdet ihr in eurem ersten Playthough spielen? Ich spekuliere auf meine Lieblingsmischung...Zweihandschwert, Destruction für Fernkampf (eher dem "aufweichen" von Gegnern während man freudig auf ihn zustürzt), Heavy Armor und Alteration für Eigenbuffs. Als Rasse bevorzugt Nord, aber das mache ich diesmal knallhart von der neuen 3D-Barttechnologie abhängig...ich will einen Bart wie Sheogorath, verdammt noch eins!

Sheogorath_by_UrbanZebra.jpg

(Habe ich schon erwähnt, daß der Kerl seit Shivering Isles mein absoluter Lieblings-Daedra ist? Die Schreinquest in Oblivion war schon geil, aber die Shivering Isles waren der pure Wahnsinn ;))

-Silver
 
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