Technologie heute in Bezug auf SR

Dean Kamen: New prosthetic arm for veterans

Dean Kamen previews a new prosthetic arm

Inventor Dean Kamen previews the prosthetic arm he's developing at the request of the US Department of Defense. His quiet commitment to using technology to solve problems - while honoring the human spirit - has never been more clear.

Hier der Vortrag als Video auf der TED-Seite.

YouTube - Dean Kamen: New prosthetic arm for veterans

AW: Technologie heute in Bezug auf SR

Leider werden auch die gruseligeren Dinge langsam Realität. Neben der - wissenschaftlich bestätigt - nutzlosen Anbringung von Kameras an jeder zweiten Ecke, will GB nun auch Drohnen zur Luftaufklärung über Städten einsetzen. Schöne neue Welt.

Ich habe heute mit einer 30k€ teuren Rotordrohne spielen dürfen. Ist schon eindrucksvoll, was die alles können und wie leise die sind. Aber solange die Akkus nur für 20 Minuten reichen und maximal 250g Nutzlast mitgenommen werden können, werde die wohl kaum eingesetzt werden können, um mein Schlafzimmer vor Terroristen zu schützen. Ich hoffe, dass das auch noch eine Zeit lang so bleiben wird...

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Das schlimme dran ist ja, das man mit dem Geld für nur eine Drohne ein Streetworker Programm in einer größeren Stadt ein Jahr lang finanzieren kann - und ich denke das hat mehr Effekt, als die Drohung gefilmt zu werden und dann eben am nächsten Abend statt in einer Woche wieder in den Knast zu gehen...

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Aber der Streetworker kann doch keinen Terroristen stoppen!!!!!!!!!1!elf!! Die Drohne hingegen ist so abschreckend, dass der Selbstmordattentäter aus Angst vor Strafverfolgung sein Unterfangen abbrechen wird!

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Stimmt wohl. Bei der Nutzlast könnte sie einen kleinen nukularsprengkopf transportieren und im notfall das ganze Stadtviertel ausschalten, bevor der Terrorist dazu kommt selbst Schaden anzurichten...

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Eigentlich soll die Drohne doch nur spektakuläre Bilder für die Spät-
nachrichten aufnehmen: Den zum Abschied in die fliegende Kamera
winkenden Selbstmordattentäter, die Vergewaltigung im Stadtpark
und dergleichen - bei den Preisen, die international für solche Auf-
nahmen bezahlt werden, ist die Drohne nach einem "Ereignis" schon
amortisiert und macht ab dann Gewinn.

Wenn man nun noch rechtzeitig für genügend viele entsprechend
spektakuläre Ereignisse sorgt, lassen sich mit dem Gewinn ganze
Heerscharen von Streetworkern finanzieren, die hinterher den Dreck
wegräumen.

Mal sehen, wo man Drohnen-Aktien erwerben kann, das wird sicher
ein Bombengeschäft ...

AW: Technologie heute in Bezug auf SR

Na. Bei den Vergewaltigungen wird das nicht funktionieren!
Nach der Logik unserer Minister, wird das Verbrechen sofort von der Polizei mit großen Sichtschutzwänden, auf denen ein "STOP" prangert, umstellt, damit zufällige Passanten nicht durch den Anblick eine Vergewaltigung gestört werden. Dabei werden dann noch die Personalien aller Passanten aufgenommen, die sich dann mit einem "endlich tut mal einer was" dafür bedanken.

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Zum Thema "Augmented Reality" habe ich noch das hier gefunden.

Jan Chipchase on our mobile phones

Jan Chipchase: Our cell phones, ourselves

Nokia researcher Jan Chipchase's investigation into the ways we interact with technology has led him from the villages of Uganda to the insides of our pockets. He's made some unexpected discoveries along the way.

Hier der Vortrag als Video auf der TED-Seite.

YouTube - Jan Chipchase: Our cell phones, ourselves

Ein erster Eindruck, wie die Welt aussehen könnte, wenn alle über Komm erreichbar sind.

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In der Januar National Geographic Deutschland ist ein großartiger Artikel über Bionik, mit tauben Kindern, die hören, alten blinden Frauen, die Umrisse sehen und natürlich mit künstlichen Gliedmaßen, die inzwischen sogar Pappbecher in die Hand nehmen können ohne sie zu zerstören. Die Themen Geld und Energieversorgung wurden aber leider nicht angesprochen.

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Und noch was zu "Augmented Reality":

Augmented (hyper)Reality: Domestic Robocop by Keiichi Matsuda

The latter half of the 20th century saw the built environment merged with media space, and architecture taking on new roles related to branding, image and consumerism. Augmented reality may recontextualise the functions of consumerism and architecture, and change in the way in which we operate within it.

A film produced for my final year Masters in Architecture, part of a larger project about the social and architectural consequences of new media and augmented reality.

Den Film gibt es hier.

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Hier mal etwas "Leichteres", vielleicht ein Ausblick auf alltägliche Werkstoffe, die es 2070 geben könnte.

Zach Kaplan and Keith Schacht demo toys from the future

The Inventables guys, Zach Kaplan and Keith Schacht, demo some amazing new materials and how we might use them. Look for squishy magnets, odor-detecting ink, "dry" liquid and a very surprising 10-foot pole.

Hier der Vortrag als Video auf der TED-Seite.

YouTube - Keith Schacht & Zach Kaplan: Products (and toys) from the fu

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Und vielleicht einige interessante Betrachtungen zur organisierten Kriminalität:

Misha Glenny investigates global crime networks

Journalist Misha Glenny spent several years in a courageous investigation of organized crime networks worldwide, which have grown to an estimated 15% of the global economy. From the Russian mafia, to giant drug cartels, his sources include not just intelligence and law enforcement officials but criminal insiders.

Hier der Vortrag als Video auf der TED-Seite.

YouTube - Misha Glenny investigates global crime networks

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Bin mir gerade nicht sicher, ob es her paßt, oder ob wir dazu noch ein anderes Thema hatten...

Künstliche Drüse soll Insulin-Spritzen ersetzen

Typ-1-Diabetes: Künstliche Drüse soll Insulin-Spritzen ersetzen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

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Passt mit Sicherheit.
Aber ich glaube nicht, dass solch ein System allzuschnell zum Einsatz kommt. Die Regelungstechnik und Mikrocontrollersteuerung ist unproblematisch, sowas beherrscht man schon seit langem. Problem sind hingegen die Medikamentenvorräte: man muss das System regelmäßig neu befüllen und ich weiß nicht wie lange sich das Zeug bei 37°C (sprich in implantierten Behältern) hält. Außerdem haben Sensoren zur Live-Blutanalyse immer noch große Probleme, weil sie sich zusetzen können und dann falsche Daten liefern. Hier scheint aber ein Sensor geplant zu sein, der nicht direkt im Blutkreislauf zum Einsatz kommt. Vielleicht ist der unproblematischer. Ich weiß nur aus der extrakorporalen Lungenoxigenase (bei akutem Lugenversagen wird das Blut von einer Maschine von CO2 gereinigt und mit O2 angereichert), dass es hier probleme gibt, aber da müssen auch Blutgaswerte statt nur dem Zuckerspiegel bestimmt werden und die Intervalle sind deutlich kürzer.

Generell kann ich mir aber vorstellen, dass solche Implantate besonders bei chronischen Leiden häufiger zum Einsatz können könnten. Den ersten Skandal kann ich mir auch schon vorstellen:
"Pfleger an der Fernbedienung"
Berlin - Im ABC Krankenhaus wurde ein Pfleger wegen Körperverletzung festgenommen. Er soll Heimbewohnern, die über Hunger oder Schmerzen geklagt haben, per Fernbedienung einfach so lange Beruhigungsmittel verabreicht haben, bis diese eingeschlafen sind. Die Staatsanwaltschaft ließ die Leichen von zwei ehemaligen Heimbewohnern exhumieren, um zu ermitteln, ob es aufgrund dieses Verhaltens auch zu Todesfällen gekommen sei.

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Naja, Insulin das man nicht mehr im Kühlschrank lagern muß ist ein heiß beforschtes gebiet, da bin ich zuversichtlich...

Die frage ist, ob sich das lohnt, oder ob man nicht schneller und günstiger ein par Zellen....

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Insulinproduktion?
Da bin ich sehr skeptisch! Vielleicht mit Stammzellen, aber die dabei entstehenden Zellen würden genau wie die Originale wieder vom Immunsystem platt gemacht!

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Du kannst einfach schaun, was an den zellen (welches Oberflächenprotein, usw.) das Immunsystem angeht und den "entfernen"... geht ja mit Spenderblut auch, solange das immunsystem es nicht merkt. Wollen wir dazu ein neues Thema aufmachen? Cyberpunk vs. Biopunk?

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Wenn das so einfach wäre, müsste man keine Spendertypen mehr bestimmen
Aber ich glaube wir können zurück zum Thema kommen und mehr konkrete Technologien sammeln...

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wjunky schrieb:

Wenn das so einfach wäre, müsste man keine Spendertypen mehr bestimmen

Zum Vergrößern anklicken....

Das ist "so einfach". Das Problem ist im Moment eher das "so sicher"... und wer will Leute heilen, wenn er ihnen Lebenslang was verkaufen kann, sind doch gute Kunden

Gab es nicht irgend wo im Netz eine lange Liste, was heute schon machbar ist? Also kein Endlosthema sondern wirklich eine samlung ala: Das fehlt und noch für den Cyberarm... wenn ich nur meine Links vom alten rechner finden würde...