AW: Tarua Katoc - ein Furry-Barbarians-RPG
Gute Frage...warum sind Bären immer die Netten ?? Liegt es an Teddys ? Oder an Gummibären ?
Die Gut-und-Böse-Schiene wollte ich ohnehin erstmal aussen vor lassen. (ausser im Falle der Katzen
) Aber der Gedanke mit den bösen Bären gefällt mir irgendwie...ich glaube ich werde zumindest eine Fraktion mit bösen Bären einfügen (ein Kult böser kannibalistischer Bärbären würde glaub´ ich passen...über das Verhältniss zu ihren Bärenbrüdern muss ich noch mal genau nachdenken, aber es wird wohl nicht feindlich.. :vamp: )
Edit: @Silver: Wovon die sich ernähren hängt natürlich von ihrer Natur ab. Bei den Wölfen steht es ja schon; die ernähren sich von primitiveren Wildtieren. Ob sich barbarische Raubtiermenschen auf dem Schlachtfeld auch gegenseitig verspachteln wäre auf jeden Fall zu überlegen, das hätte was herrlich fieses.
Zur Frage "Wen" wird dir bei den folgenden Katzen der Punkt ganz unten gefallen :freddy:
Hier habe ich mal das Katzenkonzept etwas ausgebaut. Wie auch bei den Wölfen gilt natürlich; Bitte mitteilen, was ihr gut findet und was nicht. :]
Caithratep – die Stadt der Katzen
Caithratep – die Ewige. Hier ist das Zentrum einer Jahrtausende alten Kultur. Von den hohen Tempelzigguraten starren die toten Augen uralter Götter hinab auf das Gewirr und Getümmel in den engen Gassen dieser größten aller Metropolen. Schlanke Minarette, kühn geschwungene Brücken und prachtvolle Kuppeln recken sich dem Himmel entgegen. In mächtigen Palästen lagern unermeßliche Reichtümer und die Bibliotheken der Priester sind gefüllt mit Schriftrollen voll Weisheit. Doch die megalomanische Pracht kann nicht darüber hinweg täuschen wie es wirklich um das Reich der Feliden steht. Aus der Nähe wirkt die Stadt verfallen und beklemmend. Das einstmals mächtige Caithratep ist nur noch ein Schatten seiner selbst und die ärmlichen Bewohner der Gassen träumen von vergangenen, besseren Tagen. Mit jedem Tag der verstreicht schlingert das Reich der Katzen seinem Untergang ein wenig näher entgegen. Von den einstmals hundert Satrapien die das Reich beherrschte sind nur mehr zehn geblieben. Alles was übrig ist wird vom heißen Sand der Wüste umgeben. Das Land direkt um Caithratep herum ist grün und fruchtbar, denn die Stadt liegt im Quellgebiet zweier großer Flüsse. Doch nur zehn Meilen von den Toren der Stadt entfernt beginnt die Ödniss.
Regiert wird das Reich von der Gottkaiserin Aminx XXV. Diese sechzehnjährige Katze wirkt bei oberflächlicher Betrachtung wie eine niedliche junge Maid. Weiter könnte man nicht daneben liegen ! Ihr geistiger Zustand ist....bedenklich. Sie verschleißt Liebhaber in einem Maße wie noch keine Gottkaiserin in allen 66 Dynastien vor ihr, ist hochgradig paranoid, sadistisch, leidet unter extremen Stimmungsschwankungen und setzt alles daran eine wahre Expertin in Sachen Schwarzer Magie zu werden. Doch nicht nur die Gottkaiserin setzt dem Volk von Caithratep zu.
Die Elite des Reiches besteht aus 100 Adelshäusern die sich untereinander allesamt spinnefeind sind. Es wird intrigiert, betrogen, belogen und gemordet was das Zeug hält. Der Katzenadel hat in den letzten Jahrhunderten eine wirklich ungesunde Neigung zu Drogenkonsum und Perversion aller Art entwickelt (vermutlich einer der Gründe für den langsamen, unaufhaltsamen Niedergang des Reiches). Die Orgien die in den Palästen von Caithratep abgehalten werden spotten jeder Beschreibung. Das Leben eines der unzähligen Sklaven bedeutet hier weniger als nichts. Schon mehr als ein Unglücklicher wurde schon wegen geringer Mißgeschicke hingerichtet oder endete als Opfer in einem weiteren beliebten Sport des Adels; der schwarzen Magie. In Caithratep findet man die besten und mächtigsten Dämonologen, Nekromanten und Alchimisten die man nur finden kann, was auch wieder ein Problem für sich ist (keine dieser Berufsgruppen ist besonders sozialverträglich....)
Es wundert also niemanden, daß sich die Katzenherrscher immer mehr seltsamen, dunklen Kulten zuwenden anstatt den Göttern die für Licht und Gerechtigkeit stehen. So kommt es, das die Tempel der alten, rechtschaffenen Götter immer mehr verfallen während neben ihnen seltsame neue Tempel voll von blasphemischen Reliefs und widerlicher Götzenbilder entstehen, in denen seltsame Rituale abgehalten werden.
Bewegen sich Fremde auf dem Parkett des Katzenadels, finden sie sich oft als Spielball bizarrer Intrigen wieder.
Die Hofetikette der Katzen ist so fremdartig und kompliziert wie die enigmatischen Gedanken des verderbtesten Schwarzmagiers. Außer den edlen Katzen selbst findet sich hier wohl niemand zurecht.
Für die tatsächliche Regierungsarbeit sind sich die Adeligen selbst im übrigen viel zu schade. Dafür sind die Priesterbürokraten da. Diese sind in ca. 666 verschiedenen Ämtern und Ministerien organisiert und leiten das was vom Reich noch übrig ist. Natürlich greift die allgegenwärtige Korruption auch hier wüst um sich. Auch die Beamten sind in Machtkämpfe, Gier und Korruption verstrickt und somit ist der Beamtenapparat so gut wie handlungsunfähig. Auf normalem Amtswege etwas erreichen zu wollen ist in Caithratep so gut wie unmöglich. Dazu sind die bürokratischen Vorgänge zu labyrinthisch und undurchschaubar. Das richtige Bestechungsgeld allerdings kann Wunder wirken.
In den Gassen treiben sich Tagelöhner, Diebe und Bettler aller Rassen herum. Die Kriminalität ist schwindelerregend hoch und überall regiert Angst. Spitzel der kaiserlichen Geheimpolizei und freiwillige Denunzianten belauschen eifrig ihre Nachbarn um sie bei den geringsten Anzeichen zu verpfeifen. Wer keine Bestechungsgelder zahlen kann wie die mächtige Diebesgilde ist der Willkür hilflos ausgeliefert. Das Volk ist resigniert und hoffnungslos. An der allgegenwärtigen Armut können sie ebenso wenig ändern wie am Lauf der Gestirne selbst. Warum sollte man etwas ändern ? Natürlich gibt es Gerüchte über Rebellen im Untergrund, die eines Tages die Macht ergreifen und Recht und Gesetz im Reich wiederherstellen werden. Aber allein auf das Erzählen dieser Geschichten steht die Todesstrafe.
Da Adel und Beamte handlungsunfähig sind, regiert die junge Gottkaiserin das Reich direkt mit Hilfe ihrer treu ergebenen Krokodilkrieger, was die allgemeine Lage nicht unbedingt besser macht. Die Krokodilkrieger verbreiten blanken Terror wenn sie angreifen. Todesstrafen werden meist durch sofortiges Verspeisen bei lebendigem Leibe vollstreckt. Die Gottkaiserin toleriert das vollkommen. In einigen Fällen, bei öffentlichen Hinrichtungen auf dem großen Platz vor dem Kaiserpalast sieht sie sichtlich amüsiert zu und labt sich dabei an Wein und „Knabbergebäck“ wie etwa lebenden Mäusen (ein beliebter Snack bei allen Katzen)
Die heutigen Tage sind wirklich finster in Caithratep.......