Tabletopneuigkeiten

Alles was ich bisher erklärt habe macht Infinity noch nicht zu einem besonderen Spiel. Das Prinzip der vergleichenden Würfe gibt einem Spieler selbstverständlich die Möglichkeit im reaktiven Zug zu agieren, was durchaus eine sehr reizvolle und taktisch nutzbare Spielidee ist, welche viel Spaß bedeutet! Allerdings ist der Spieler hier wie bei vielen Spielen immer noch dem Diktat des Zufalls unterworfen!

Dies ändert sich mit der wirklich genialen Möglichkeit, seine Würfe zu modifizieren. Hier kommt nämlich die wirkliche Tragweite des Unterschiedes von Infinity zu anderen Systemen zu Tage!

Bei Infinity gibt es verschiedene Möglichkeiten, die einen Würfelwurf modifizieren können.

  • Der einfachste Modifikator ist wohl die Deckung. Die Deckung gibt einen -3 Modifikator für den Spieler der auf eine Miniatur in Deckung schießt. Wenn Spieler A in Deckung steht und Spieler B (ohne Deckung) auf ihn schießt wird der BF von Spieler B um -3 modifiziert. Mit einem BF von 11, würde er jetzt nur noch auf die 8 treffen, während Spieler A seinen Wurf ohne Modifikator durchführen kann. Zusätzlich gibt Deckung +3 zum Rüstungswurf hinzu.
  • Jede Waffe bei Infinity erhält Reichweitenmodifikatoren. Wenn man es sich genau überlegt ist es auch unmöglich, dass eine Waffe auf jede beliebige Reichweite gleich genau trifft! Diese Reichweiten sind in kurz, mittel, lang und maximal unterteilt. Je nach Waffentyp liegt die optimale Reichweite in einem dieser Bereiche, meistens bei mittel, manchmal dazu auch noch bei kurz. Die optimale Waffenreichweite gibt einen Bonus von +3 auf den BF des Schützen. Die Entfernungsmodifikatoren für lang und maximal sind -3 und -6. Es ist also unerlässlich seinen Schützen in die optimale Waffenreichweite zu bringen um die Vorteile zu nutzen! Im Gegenzug versucht man gleichzeitig seinem Gegner negative Modifikatoren aufzubrummen um die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs noch weiter auf die eigene Seite zu holen.
  • Zusätzlich ergeben besondere Fähigkeiten wie Tarnung und optische Störsensoren negative Modifikatoren gegen Beschuss, während Multispektralvisoren diese wieder negieren.

Wie man also sehen kann, ist man bei Infinity seines eigenen Glückes Schmied. Man versucht die eigenen Vorteile zu nutzen und dem Gegner Nachteile zu bescheren. Ein guter Spieler kann so Situationen erschaffen in denen ihm der Erfolg fast schon sicher ist und der Gegner kaum eine Chance hat einen vergleichenden Wurf zu gewinnen.

Das klingt jetzt sehr danach, dass der aktive Spieler alle Trümpfe in der Hand hat. Dies ist aber durchaus nicht der Fall, denn es gibt auch ein paar Tricks mit denen man den Vorteil als Reaktiver Spieler auf seiner Seite hat!

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Der heutige Artikel grenzt nahtlos an den letzten an. Wir kommen auch gleich zur Sache mit den wirklich schweren Maschinen, die über die anderen Truppen thronen und so das Spielfeld beherrschen können.

T.A.Gs, oder lang: Tactical Armoured Gear, tragen oft mehrere schwere Waffen (mindestens zwei, oftmals mehr), haben eine verdammt starke Rüstung (5-10) und einen hohen BTS-Wert (Biotechnologisches Schild, der einzige Schutz gegen Cyber-Attacken und E/M-Munition). Nachteil sind ganz klar die Kosten, liegt der Preis doch meistens um 100 Punkte und sie bringen nur einen Befehl. Deshalb muss man einen T.A.G. mit vielen Befehlen von „Cheerleadern” unterstützen und sollte zusätzlich noch einen Ingenieur zum reparieren mitnehmen.

Wenn ein T.A.G. fällt ist der Rest der Armee so gut wie tot. Auf der anderen Seite kann ein T.A.G. auch nicht mehr viel unternehmen, wenn ihm die unterstützenden Truppen im Rücken weggeschossen werden, denn dann läuft er mit nur wenigen Befehlen herum, mit denen er kaum zu spielen ist.

Ein T.A.G. ist fraglos seine Punkte wert, allerdings auch nicht einfach zu spielen. Hier kommt es wieder auf das Zusammenspiel mit dem Rest der Truppen an, ansonsten läuft man Gefahr seinen T.A.G. sehr schnell zu verlieren!

Kommen wir zu den wahren Unterstützungstruppen bei Infinity.
Drohnen
haben keine Panzerung (oder kaum, bei schweren Drohnen), sind hoch mobil und tragen nicht nur Unterstützungsausrüstung sondern oftmals auch schwere Waffen mit sich herum. Drohnen sind sehr fragile Truppen, die richtig eingesetzt die Schwächen der jeweiligen Armee gut ausgleichen können. Durch ihre Mobilität können sie den Gegner ohne Probleme auch umlaufen und von der Seite oder sogar im Rücken angehen. Wenn sie sich allerdings im Reaktiven Zug einem Vergleichenden Wurf gegenüberstellen müssen, sterben sie schnell da sie mit Rüstung 0 kaum eine Chance haben den Rüstungswurf zu überleben. Schon gar nicht, wenn schwere Waffen oder Spezialmunition gegen sie eingesetzt werden.

Ganz anders sieht es bei Drohnen mit Totaler Reaktion aus, welche auch im Reaktiven Zug ihre volle Salvenkapazität abfeuern können. Da diese Drohnen meist mit einem Schweren Maschinengewehr ausgerüstet sind, sollte man nicht in ihren Sichtbereich hineinlaufen, ansonsten fängt man sich schnell ein paar Kugeln ein.

Drohnen können sehr vielseitig eingesetzt werden. So können sie eigene Hacker in der Evo-Variante unterstützen und positive Modifikatoren geben. Außerdem haben fast alle Drohnen die Fertigkeit Relais, welche es einem Hacker erlaubt feindliche SI, REMs und TAGs im Kontrollbereich der Drohne zu hacken, was einer Verdopplung des durch Hacking bedrohten Bereichs bedeutet. Außerdem gibt es noch Drohnen, welche „kleiner Helfer” eines Arztes oder Ingenieurs darstellen und ihm ermöglich durch die Drohne zu handeln damit diese sich nicht selbst in Gefahr bringen müssen.

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Heute schauen wir uns im ersten Teil drei Einheitentypen von Infinity an. Im Gegensatz zu vielen anderen Spielsystemen auf den Markt ist der Einheitentyp im Spiel fast überhaupt nicht von Bedeutung und eher für den storytechnischen Aspekt zuständig.

Beginnen wir ganz unten in der Hierarchie, bei der Leichten Infanterie (LI). Die Leichte Infanterie ist, wie der Name schon andeutet, ein Truppentyp leicht gepanzerter, meistens eher standardmäßig ausgebildeter und ausgestatteter Soldaten.
Man könnte hier den Vergleich zu Standard- und Kerntruppen in anderen Spielsystemen ziehen. Allerdings darf man die LI nicht unterschätzen, denn oftmals haben sie trotz ihrer mittelmäßigen Profilwerte schwere Waffen dabei (Schweres Maschinengewehr, Multi-Scharfschützengewehr, Leichter Granatwerfer, Raketenwerfer) und sind damit genauso gut bewaffnet wie die Schweren Infanteristen. In Sektorlisten entfalten viele LIs ihre wahre Tödlichkeit, wenn man sie zu einem sogenannten Linkteam zusammenfügt, was Vorteile für die Anzahl der Schüsse, den BF und die Beweglichkeit bringt.

Mit einem durchschnittlichen BF von 10 und 11 (in Ausnahmefällen auch mal 12), sind sie keine Scharfschützen, aber hier macht es die Masse, denn der Vorteil der Leichten Infanterie liegt im Kostenfaktor. LI ist sehr günstig und man kann deswegen mit ihnen die Lücken in der Armeeliste stopfen.

Die Mittlere Infanterie (MI) ist bei Infinity noch nicht unbedingt stark ausgeprägt und füllt die evolutionäre Lücke zwischen Leichter Infanterie und Schwerer Infanterie. Sie sind etwas besser gepanzert als die Leichte Infanterie (Rüstungswerte von 2-3, in Ausnahmefällen 4, anstatt Rüstung von 0 oder 1 bei der LI) und haben etwas bessere BF und Nahkampf-Werte.

Allerdings darf man die Mittlere Infanterie nicht in die Ecke stellen und vergessen, denn die Mittlere Infanterie beherbergt fast ausschließlich Luftlande-Truppen. Wer andere Tabletops spielt wird die Aufstellung per Schocktruppen und Flankenbewegung kennen und genau so betreten sie das Spielfeld. Entweder kommen sie über eine seitliche Kante (immer genau da wo es weh tut), oder per Kampfabsprung irgendwo auf dem Spielfeld. Das „fiese” an Luftlandetruppen ist, dass sie in der Aufstellung nicht auf dem Tisch sind und man dem Gegner nicht sagen muss ob man welche dabei hat. Sie betreten das Spielfeld mit ihrem eigenen Befehl (der bis zu diesem Zeitpunkt nicht im Befehlspool ist), wenn der Spieler es möchte. Bis zu diesem Zeitpunkt kann der Gegner nur spekulieren, ob noch etwas kommt und wird meist kalt erwischt.

Nun kommen wir zur Elite, den Menschen denen teures Wehrmaterial anvertraut wurde. Die Schwere Infanterie (SI) ist neben den TAGs der bestgepanzerte Truppentyp des Spiels. Rüstungswerte von 4 und 2 Wunden sind hier keine Seltenheit und oftmals kommen weitere Fertigkeiten wie Verwundungstoleranz oder Kaltschnäuzig hinzu, die quasi einen 3. Lebenspunkt darstellen. Viele Schwere Infanteristen sind mit schweren Waffen ausgerüstet und haben manchmal sogar Tarngeneratoren in ihre Rüstung eingebaut.

Sie sind schwer vom Feld zu bekommen und können gehörig austeilen und sind im Vergleichenden Wurf oftmals die Sieger durch ihren hohen BF. Die Nachteile sind die geringe Verfügbarkeit (außer bei Yu Jing) und die hohen Kosten. Wenn eine SI stirbt ist eine der wichtigsten Einheiten vom Tisch und ein großer Sprung in Richtung Rückzugsgrenze getan. Da der Gegner dies ganz genau weiß wird er versuchen die Schweren Infanteristen zuerst vom Tisch zu nehmen, um danach freie Bahn zu haben.

Man muss also die Konfrontationen selbst bei der Schweren Infanterie penibel auswählen, denn eine Schwere Infanterie ist kein Auto-Win". Ein unglücklicher kritischer Wurf und die Miniatur ist schnell vom Tisch.

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Seit gestern könnt ihr den Nachdruck des deutschen Human Sphere kaufen. Doch weil das als News vielleicht doch etwas zu schmal wäre, möchte ich die Gelegenheit nutzen, um euch einen kleinen Werkstattbericht zum deutschen Infinity zu geben. Dem ein oder anderen wird aufgefallen sein, dass Infinity bei uns hier auf der Seite seit ein paar Monaten verstärkt Aufmerksamkeit erfährt. Das liegt vor allem an Hunter2k3, der uns dankenswerterweise mit einer Fülle an Artikeln und Produktnews versorgt, damit wir Infinity gemäß seiner Beliebtheit auch hier bei uns präsentieren können! Tausend Dank Hunter2k3! Aber neben der Webpräsenz wollen wir auch bei den Printprodukten aktiver werden.

Bis Ende letzten Jahres lag die Produktion der deutschen Bücher in den Händen des Lizengebers Corvus Belli und Ulisses trat nur als Vertrieb auf. Wenn ihr eines eurer alten Regelwerke in die Hand nehmt, werdet ihr nicht den Ulisses-Ball finden, der unsere anderen Bücher ziert und auch im Impressum waren wir nicht vertreten.

Das war bis Ende letzten Jahres so, denn seitdem kümmert sich Ulisses Spiele selbst um die Übersetzung, das Layout und die Produktion der deutschen Bücher. Das werdet ihr bemerken, wenn ihr den (sehr dezent überarbeiteten) Nachdruck von Human Sphere betrachtet. Den erkennt ihr nicht nur an der ISBN, der Artikelnummer und dem Hinweise „2. Auflage“ auf dem Umschlag, sondern auch am bereits erwähnten Ulisses-Logo. Dieser Nachdruck wurde notwendig, weil die erste Auflage restlos ausverkauft war.

Ein ähnliches Schicksal droht bald dem Grundregelwerk. Um bei der Neuauflage möglichst viele Fehler beheben zu können, sind wir auch auf eure Mithilfe angewiesen. Im deutschem Infinity-Forum o-12 läuft bereits ein Thread, wo engagierte Fans Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten für die bisherige Ausgabe sammeln. Wenn euch in diesem Buch ein paar Unklarheiten oder Fehler aufgefallen sind, dann teilt sie uns dort mit und wir werden sie in der Neuauflage korrigieren, damit die nächste Generation von Spielern den bestmöglichsten Start in das Infinity-Universum erhält!

Aktuell liegt die deutsche Paradiso-Kampagne in den letzten Zügen. Das ist das erste Infinity-Buch, das komplett bei Ulisses entsteht. Leider kam es hier zu Verzögerungen, da wir uns erst einmal ein passendes Team aus fachkundigen Übersetzern suchen mussten, die zuverlässig und zeitnah diesen doch sehr textintensiven Band bearbeiten konnten. Momentan fehlen nur noch eine Handvoll Missionen, ansonsten ist das Buch übersetzt, gelayoutet und lektoriert. Sofern die Freigabe vom Lizenzgeber zeitnah erfolgt, werden wir das Buch also hoffentlich früher als Oktober ausliefern können! Sobald die Freigabe erteilt wurde, werden wir natürlich auch die Teile des deutschen Buches kostenlos zum Download bereitstellen, die bereits in englischer Sprache vorliegen.

Wir bedauern selber die Verzögerungen, die es bei dem Band gegeben hat, sind aber zuversichtlich, kommende Produkte dank des neu aufgestellten Teams zeitnah zur englischen Originalausgabe veröffentlichen zu können.

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Auf der RPC könnt ihr euch dieses Jahr nicht nur Bernard Craw in einem Szenario aus seinem Roman Zorn herausfordern, sondern auch eure Konstrukteursfähigkeiten unter Beweis stellen!

Leider wird es das deutsche TechManual nicht auf die RPC schaffen. Als wir das Buch in Druck geben wollten, erschien die Errata 3.0 für diesen Band beim Lizenzgeber Catalyst und wir mussten uns entscheiden: bringen wir pünktlich ein veraltetes Buch heraus oder bekommen wir einen Monat später das aktuellste TechManual, dass sich international im Druck befindet? Die Entscheidung war naheliegend, auch wenn wir euch natürlich zur RPC gerne das Handbuch der Schrauber präsentiert hätten.

Wer dennoch gerne mit der Originalausgabe bastelt, hat die Chance auf der RPC seine Mechs gegen die anderer Konstrukteure antreten zu lassen. Samstags und sonntags finden tagsüber die ganze Zeit Gefechte zwischen MechKriegern statt, die mit ihren eigenen Maschinen anrücken. Das Wertungssystem der Punkte, wird vor Ort ausgehangen und natürlich gibt es für die besten Piloten und Konstrukteure auch etwas zu gewinnen!

Damit nicht alle mit überschweren Clan-Omis anrücken, gibt es aber ein paar Vorgaben für dieses Turnier:

  • 3025er Technologie, nur Standard-Munition (auch keine Inferno)
  • keine vierbeinigen Mechs
  • Mindestens eine Bewegung von 4/6, Sprungfähigkeit ist optional
  • Gewicht: 50t
  • keine Nahkampfausrüstung (Schwert, Beil, etc)
  • keine Maschinengewehrbatterien
  • Maximal 15 Wärmetauscher
  • Maximal 7 Punkte Kopfpanzerung

Es gelten die Konstruktionsregeln aus dem TechManual!

Wir sind gespannt, was ihr euch für wilde Maschinen ausdenkt und wie sie sich auf dem Feld bewähren werden! Kommendes Wochenende werden wir es in Köln sehen!

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Letztes Wochenende war die RPC und im Ulisses-Produktworkshop konnte die versammelte Mannschaft einige Infos über die Zukunft von BattleTech erhalten. Wer es nicht in den Workshop geschafft hat oder lieber beim Schrauberturnier einen Haufen Altmetall produzieren wollte, dem entgingen vielleicht ein paar Infos, die ich nun nachreichen möchte. Das großartig angenommene Schrauberturnier bekommt noch einen eigenen Artikel mit Rückblick und Ergebnissen, zusammen mit Feedback zum Zorn-Szenario gegen Bernard Craw.

Wie bereits erwähnt, hat es das TechManual wegen der Einarbeitung der Errata 3.0 nicht zur RPC geschafft, sollte aber im Laufe des Junis vom Drucker angeliefert werden. Aber was kommt sonst noch 2013 für BattleTech?

Die meisten werden gesehen haben, dass Catalyst eine neue Einsteigerbox mit tolleren, neuen Plastikminiaturen angekündigt hat. Diese werden wir natürlich so schnell wie möglich auch in einer deutschen Version herausbringen, sobald die georderten Miniaturen bei uns eintreffen.

Im Laufe des Jahres werden wir dann noch eine Erweiterungsbox zur Einsteigerbox veröffentlichen. In dieser Erweiterungsbox heben wir das Technologie-Niveau der 3039-Epoche auf 3050, sprich: die Clans kommen! In dieser Box gibt es eine doppelseitige Pappkarte, die komplett neu für diese Box angefertigt wurde und in dem beigefügten Szenarioheft eine wichtige Rolle spielen wird. Und um die Szenarien auch direkt sinnvoll spielen zu können, liegen einige Plastikminiaturen bei. Neugierig geworden? Sehr gut.

Ende 2013, Anfang 2014 wird dann das Tactical Operations auf Deutsch erscheinen. Damit werden dann endlich zahlreiche Sonderregeln und Szenarios möglich. Wir sind gespannt, was ihr euch dann dazu einfallen lasst und wie viele Szenarien auf brennenden Flugzeugträgern in unterirdischen Höhlensystemen auf Null-G-Planeten spielen werden.

Im Romansektor geht es ebenfalls voran. Diese Woche ist mit Chaostest der zwanzigste Roman zu Mechwarrior – DarkAge erschienen und dieses Jahr sollen noch zwei weitere Romane folgen. Endes des Jahres sollte die Dichte an BattleTech-Geschichten dann noch mal spürbar zunehmen. Warum das so ist, soll hier aber noch nicht verraten werden …

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Auch im Juni gibt es wieder Neuheiten für Infinity und ich kann euch verraten, dieser Monat hat mal wieder sehr starkes Material zu bieten!

Fangen wir gleich mit dem größten Brocken an, der in der Community wahrscheinlich für die meiste Begeisterung gesorgt hat: Das Corregidor Jurisdictional Command Starter Pack. Dieses Starterset enthält wie alle anderen Starter genau das was man braucht, um mit Infinity anzufangen. Die Box enthält drei Wildcats, eine Mittlere Infanterie mit Allrounder-Charakteristik, ähnlich den Standard-Infanterieeinheiten aller Fraktionen, nur mit besseren Werten. Da man sie auch als Link-Team spielen kann werden sie wohl die beliebteste Einheit in Corregidor Sektorlisten sein. Als nächstes ist eine Alguaciles Hackerin mit an Bord, die ein uraltes Modell ersetzt. Ebenfalls ein Resculpt ist der umwerfende Intruder mit Kombigewehr, einer ebenfalls sehr beliebten Auswahl bei den Nomaden. Zuletzt ist in dem Paket noch eine Hellcat mit Kombigewehr, welche ebenfalls ein altes Modell ersetzt und einfach fantastisch in das Bild der neuen Nomaden passt. Als Luftlande-Einheit sind die Hellcats hochmobil und können genau dort zuschlagen wo es dem Gegner richtig weh tut.

Als nächstes folgt eine weitere Luftlandeeinheit. Diomedes ist ein besonderes Charaktermodell und ein Ekdromoi. Mit seiner MK12 ist er schlagkräftig auf kurze bis mittlere Distanzen und ein taktisches Schweizer Taschenmesser bei ALEPH.

Der Ritter von Santiago mit Kombigewehr ist eine Ergänzung aus der Paradiso-Kampagne für PanOceania. Der Ritter von Santiago ist eine HI mit den entsprechenden Profilwerten und zusätzlich mit 360° Visor ausgestattet, was es nahezu unmöglich macht ihn zu umgehen.

Für die Tohaa erscheint ein zweiter Sakiel, dieses Mal mit einer Spitfire. Diese Waffe macht ihn auf mittlere bis weite Entfernungen zu einer guten Wahl.

Den Abschluss für diesen Monat bietet die Vereinigte Armee mit dem Shasvastii Haiduk, einer leichten Infanterieeinheit, welche auf den präzisen Schuss trainiert ist. Diese ausschließlich mit Multi-Scharfschützengewehren ausgerüsteten Außerirdischen haben die Möglichkeit sich überall Deckung zu schaffen, was sie zu einer großen Bedrohung aus großen Entfernungen macht. Neben normaler Munition kann man die Scharfschützengewehre auch mit ferngelenkter Munition ausrüsten. Dann braucht der Haiduk noch nicht Mal eine Sichtlinie zum Feind um ihn zu töten, da es ausreicht den Gegner mit anderen Einheiten zu markieren.

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Iron Gauntlet Qualifier 31.08 – 01.09.2013 RatCon Stadthalle 59425 Unna
128 Teilnehmerplätze, zwei Listen mit je 50 Punkten, zwei verschiedene Fraktionen.

Das Iron Gauntlet Format bieten Spielern weltweit eine Möglichkeit zu beweisen, dass sie die Besten sind und den dicksten Würfel haben.
In den Qualifiern kann man sich für die Weltmeisterschaft mit nur 16 Teilnehmern qualifizieren. Wie genau das geht, könnt ihr dem Iron Gauntlet Dokument entnehmen.
Eine kurze Zusammenfassung: Die Welt ist in vier Regionen aufgeteilt. Wir befinden uns in Region Europa. In jeder Region wird es vier Qualifier geben. Zwei davon sind bisher in England und einer davon hier in Deutschland. Wo der Vierte sein wird, ist noch unbekannt. Auf jeden der Vier kann man teilnehmen und Punkte sammeln. Es gibt bis Platz 16 Punkte dafür. Am Ende der vier Turniere bekommen die besten Beiden die Einladung zum Lock&Load 2014, wo das Finale um die Einzelweltmeisterschaft stattfindet. Die übrigen acht Teilnehmer werden nach der Gesamttabelle ermittelt.

Der Iron Gauntlet Qualifier auf der RatCon läuft im Prinzip wie ein normales SR-Event ab (siehe dazu auch das Dokument oben). Es gibt bis zu 128 Teilnehmer und entsprechend bis zu sieben Runden. Aufgeteilt werden diese vorläufig so:

Ablauf:
Zeitplan:

Samstag:
09:30-10:30 Anmeldung
10:30-12:30 Spiel 1
13:30-15:30 Spiel 2
16:00-18:00 Spiel 3
19:00-21:00 Spiel 4

Sonntag:
09:30-11:30 Spiel 5
12:00-14:00 Spiel 6
14:30-16:30 Spiel 7
17:00-18:00 Siegerehrung

Falls vor Runde 7 ein eindeutiger Sieger entschieden ist, endet das Turnier zu diesem Zeitpunkt.
Jeder Spieler bringt zwei Listen und muss diese im Laufe des Turnieres jeweils mindestens einmal spielen. Jede Liste ist auf 50 Punkte limitiert, darf bis zu 10 Punkte Specialists nehmen und unterliegt den Charakterbeschränkungen des SR13. Die beiden Listen müssen nicht aus der gleichen Fraktion stammen!
Dies ist auch das Besondere am Turnier. Man darf wirklich mit zwei verschiedenen Listen antreten.
Auch noch sehr wichtig: Vollbemalt und die Basen müssen auch gemacht sein. Die PP Vorgabe dazu ist „Hardcore Painting“. Es sollte also nicht nur eine Schicht Farbe darauf sein sondern auch ein paar Shadings und auch Highlights. Nachdem ich aber auf den HMDs gesehen habe, wie viele bunte Puppen auf dem Feld waren, sollte dies kein Problem darstellen.
Näheres dazu und zum Thema Umbauten und Figuren von Fremdherstellern könnt ihr im obigen Dokument nachlesen.

Gespielt werden folgende Szenarien:

- Destruction
– Close Quarters
– Incursion
– Outflank
– Into the Breach
– Process of Elimination
– XXX

Die Reihenfolge ist zufällig!
Bei mehr als 6 Runden wird ein zufälliges Szenario wiederholt.

Da dies ein offizielles Event ist, wird auch nach den offiziellen Zeitregeln gespielt. Das bedeutet Deathclock und kein Anhalten für Regelfragen, Rauchen, Pinkeln oder Ähnliches, außer von einem Schiedsrichter!

Das Ganze wird 25€ kosten, allerdings können wir bisher die wirklichen Kosten noch nicht ganz ausrechnen. PP verlangt einen Official Headjudge. Da es so was noch nicht in Deutschland gibt, werden wir einen einfliegen müssen. Zusätzlich werden nochmals vier Schiedsrichter benötigt, die alle anreisen müssen, untergebracht werden müssen und auch noch Essen und Trinken wollen.
Nachdem alle Unkosten abgezogen sind, wird das restliche Startgeld komplett in Preise gehen! Most VP, schnellster Casterkill, Best Painted, jüngster Spieler, weiteste Anreise, dicksten Kater daheim, blablabla, alles wie immer.
Was und wie viel, können wir leider noch nicht absehen, aber es wird schon noch einiges sein.
Jeder bekommt auf jeden Fall eine kleine Überraschung und eine Urkunde wird auch jeder am Ende erhalten. Auch eine Live-Übertragung ist geplant.

Nun kommt aber noch das eigentliche Deutsche Bonbon:

Da uns allen bewusst ist, dass ein Flug nach Amiland nicht ganz umsonst ist, hat sich Ulisses unter Folter zu Folgendem entschieden:

1. Deutsche Teilnehmer für das Finale auf dem Lock&Load 2014 bekommen ein Polohemd mit Nickname, welche exklusiv für diesen Event hergestellt werden.
2. Der erste Deutsche, der sich für das Finale 2014 qualifiziert, bekommt den Flug von Ulisses komplett bezahlt. Jeder weitere Deutsche, der sich auch noch für das Finale qualifiziert, bekommt einen Zuschuss von 50% von Ulisses.
Dies ist eine separate Zusatzleistung und wird nicht von den Einnahmen vom Turnier genommen!
Dies ist keine Selbstverständlichkeit und in England bekommen das bisher die Spieler nicht.
Aber nicht vergessen, es genügt nicht, nur auf dem Deutschen Iron Gauntlet Qualifier gut abzuschneiden. Der Erste bekommt zwar dafür 10 Punkte gutgeschrieben, aber wer seine Chance für den Flug nach Amerika erhöhen möchte, sollte sich auch mal die anderen Qualis anschauen. Wir gehen auch davon aus, dass Spieler aus anderen Ländern erscheinen werden, allerdings bekommen sie natürlich nicht den Flug von Ulisses gezahlt.

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Heute steht der dritte und letzte Artikel zu den unterschiedlichen Einheitentypen bei Infinity an.

Scharmützler sind im Grunde Leichte Infanteristen mit einer Spezialausbildung. Nicht selten sind sie für spezielle Operationen trainiert und beherrschen das Tarnen und Verstecken perfekt. Sie haben einen niedrigen Rüstungswert, den sie durch Fertigkeiten wie Infiltration und Tarnung ausgleichen. Oftmals tragen sie Scharfschützengewehre oder sind auf den Nahkampf getrimmt, den sie dank ihrer Spezialfähigkeiten auch erreichen können.

Sie sind allerdings sehr fragil und für Gegenfeuer anfällig. Deshalb sollten sie nur aus einem Hinterhalt oder einer für sie günstigen Position angreifen.

Kriegerbanden sind kaum gepanzerte Sturmtruppen, welche auf den Nahkampf spezialisiert sind. Sie sind vermehrt Impulsiv und stürmen Hals über Kopf auf die feindlichen Reihen zu. Sie haben geringe Rüstungswerte und oftmals außer Nahkampfwaffen nur direkte Schablonenwaffen, standardmäßig ein Chain Rifle mit großer Tropfenschablone.

Wegen ihrer impulsiven Art und der auf Nahkampf ausgerichteten Art sind sie oft billig, da sie zu schnell in einen gut platzierten Feuerkorridor oder Kugelhagel stürmen. Auf der anderen Seite ist der impulsive Befehl ein Befehl mehr der eingesetzt werden kann, was Kriegerbanden mobil macht.

Die einzelnen Truppentypen sind sehr unterschiedlich in ihren Fähigkeiten und Funktionen, was eine ausgewogene Mischung in einer Kampfgruppe erforderlich macht. Man braucht neben den „schweren Jungs" Unterstützungstruppen die ihnen den Rücken frei halten, oder durch besondere Tricks die Flanke schützen. Es gibt viele teure Modelle die einiges auf dem Kasten haben, aber mit wenigen Befehlen nicht agieren können. Deshalb sollte man immer schauen so viele Befehle wie möglich zu haben.

Insgesamt kann man sagen eine Liste ist vollständig, wenn alle Punkte und UWK-Punkte voll sind und man auf eine ordentliche Anzahl von Befehlen kommt. Bei bis zu 150 Punkten Spielgröße sind 6-7 Modelle ein gutes Ziel, ab 200 sollte man schauen, dass man die Kampfgruppe voll bekommt, also auf bis zu 10 Modelle.

UWK sind die Unterstützungswaffenkosten und fallen an für schweres Gerät wie Scharfschützengewehre, schwere Maschinengewehre, Granatwerfer und weitere Unterstützungswaffen. Pro 50 Punkte bekommt man 1 UWK für seine Armeeliste. Bei 100 Punkten also 2 UWK, bei 200 Punkten 4 UWK und so weiter.

Deshalb hat jedes Profil bei Infinity zwei Kostenwerte, die normalen Punkte und die UWK. Wenn man bei einer Armeeliste diese beiden Werte auf das Maximum bringt und nicht irgendeinen Unsinn treibt (also z.B. sechs Hacker gegen Ariadna mitnimmt), dann sollte sich die Liste einigermaßen gegen jede beliebige andere Liste schlagen können. Klar gibt es ein paar Feinheiten die man nur mit viel Blut und Schweiß erlernen kann, aber gerade das sollte jeder für sich selbst erfahren.

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Am 23. und 24. November 2013 findet auf der Dreieich Con die diesjährige Deutsche Meisterschaft in Anima Tactics statt. Neben den gewerteten Spielen, die am Sonntag stattfinden, wird es am Samstag auch an mehreren Tischen Demorunden für Anfänger und Spielflächen für fortgeschrittene Spieler geben.

Das Turnier wird in vier Runden à 90 Minuten nach Schweizer System gespielt und folgt den offiziellen Regeln für Gamma-Begegnungen (300 Punkte). Die Anmeldung ist ab sofort über das T3-TableTop Turniere-Portal möglich.
Wie in den Vorjahren werden auch diesmal wieder zukünftige Anima Tactics-Miniaturen und Vorteilskarten vorgestellt, die auf unserem Event Premiere feiern. Den Teilnehmern des Turniers winken zudem tolle Preise und Trophäen, die von Ulisses-Spiele, Cipher-Studios und Tantaluz Music Production gesponsert werden.

An beiden Tagen werden euch die Free Agents von Cipher-Studios zur Seite stehen, Fragen beantworten und euch eine Galerie bemalter Anima Tactics-Miniaturen präsentieren. Natürlich werdet ihr auch die Möglichkeit haben Miniaturen aus dem Anima Tactics-Sortiment beim Ulisses-Stand zu erwerben. Dieses Jahr hat Cipher-Studios auch die internationale Anima Tactics-Community zur Meisterschaft eingeladen.

Ihr werdet also die Möglichkeit haben gegen Spieler aus verschiedenen Ländern anzutreten. Lasst sie euch nicht entgehen!

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Mitte Juli wird die Konvergenz von Cyriss auf den Schlachtfeldern West-Immorens aufmarschieren und die bestehende Ordnung neu formen. Doch was versteckt sich hinter diesem Kult?

Die Uhrwerk-Göttin Cyriss ist seit den Anfangstagen des Settings in der Witchfire-Trilogie bekannt und ebenso ihr Kult aus mechanischen Priestern, die ihre Seele in diese mechanischen Konstrukte versetzt haben. Doch die Konvergenz ist nur der militante, innere Zirkel dieses Kultes, der sich insgesamt aus Mathematikern, Astrologen, Physikern und anderen Wissenschaftlern zusammensetzt. Logik und Effizienz sind elementare Grundlagen für die Konvergenz, was sich auch in ihren Einheitennamen und sonstigen Bezeichnungen niederschlägt, die eine sehr technische Sprache verwenden. Diese Leitsätze bilden die Grundlagen der Priester, welche die engimatischen Mitteilungen der großen Chiffriermaschine analysieren und aus ihr den Willen der Göttin interpretieren. Und die wichtigste Erkenntnis war bislang, dass die ganze Welt zu einem Netzwerk von Maschinen verbunden werden soll, um Perfektion zu erlangen und die Manifestation von Cyriss zu ermöglichen. Dazu müssen an Kraftlinien Tempel errichtet werden, was z.B. den Druiden des Zirkels von Orboros nicht gefallen dürfte, die dort Steinkreise errichtet haben. Oder allgemein jede andere Fraktion, die Probleme damit haben könnte, wenn ein Kult voller tödlicher, beseelter Maschinen in ihren Städten und Gebieten Anlagen errichten möchte. Dass es dabei zu militärischen Auseinandersetzungen kommen wird, dürfte klar sein …

Die Konvergenz von Cyriss hebt sich spielerisch ziemlich von den anderen Fraktionen ab, die bislang für WARMACHINE erschienen sind. Praktisch alle Modelle der Fraktion sind mechanische Konstrukte statt lebender Wesen, besitzen aber dennoch Seelen, damit fiese Typen wie Cryx was zu ernten haben. Die Warjacks der Konvergenz werden Vektoren genannt und werden mit den energetischen Ladungen der Tempelanlagen betrieben, was eine viel saubere und effizientere Antriebsart ist, als die Kohlen der Steamjacks. Da die künstliche Intelligenz der Steamjacks-Cortexe eine Beleidigung der Göttin darstellt, sind die Vektoren nicht damit ausgestattet, sondern eine direkte und unmittelbare Verlängerung des Willens der Warcaster. Das führt so weit, dass die Vektoren nicht über einen Nah- und Fernkampfwert verfügen, sondern diese Werte von ihrem Warcaster übernehmen! Auch gibt ein Warcaster seiner ganzen Kampftruppe dank seiner Feldmarschall-Fähigkeit eine neue Fertigkeit. Die ganze Ausrichtung einer Armee ist also noch sehr, sehr viel stärker vom Warcaster abhängig, als man dies bereits von anderen Fraktionen kennt. Und da die Konvergenz Effizienz so sehr mag, können sie sogar einen Fokuspunk von einem Vektor auf andere transferieren, wobei dann alle diesen einen Punkt einsetzen können!

Das war ein erster Ausblick auf die Konvergenz von Cyriss. Wir werden in den nächsten Wochen weitere Artikel veröffentlichen, in denen wir die Einheiten und Warcaster dieser Fraktion näher vorstellen.

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Schauen wir uns im heutigen Artikel mal an, wie eine typische Kampfgruppe bei Infinity aussehen könnte und was ich Euch empfehlen würde mitzunehmen, wenn es darum geht, in ein Gefecht zu ziehen.

Für Anfänger würde ich Spiele zwischen 100 und 150 Punkte empfehlen, das sind meistens 4-6 Miniaturen ohne viel „Spielzeug”. Die meisten Infinity-Starterboxen liegen im Punktebereich 100-170 Punkte und enthalten sechs Miniaturen, sind also der perfekte Einstieg und mit weniger als 40 nicht allzu teuer.

Fast jedes Starterset enthält 3 Leichte Infanteristen ohne schwere Waffen, eine Schwere Infanterie, ein auf Nahkampf ausgelegtes Modell und eine mittlere Infanterie als Spezialisten (Hacker, Scharfschütze, Luftlandetruppe, etc.). Somit sind Spiele Starterbox gegen Starterbox meist ausgeglichen.

Das Punkteniveau für normale Spiele liegt bei 200-300 Punkten, wobei Turniere meist mit 250 oder manchmal auch 300 Punkten gespielt werden. Die aktuell laufenden Turniere zur Qualifikation bei der Deutschen Meisterschaft werden mit 250 Punkten gespielt, während die brandneue Kampagne von Corvus Belli (Campaign Paradiso) auf 300 Punkte baut.

Neben den Linientruppen für Befehle, sollte man darauf achten genug Waffen gegen schwere Ziele dabei zu haben. Desweiteren sollte man Scharfschützen nicht vergessen, denn diese sind gut gegen „High-Priority-Ziele" (auch wieder HI, TAGs und der potentielle Leutnant des Gegners).
Infiltratoren können schon vor Spielbeginn Druck auf den Gegner ausüben, denn man positioniert diese Miniaturen meist direkt in optimaler Waffenreichweite.

Getarnte Truppen, sowie Truppen in verdeckter Aufstellung/Luftlandetruppen, üben einen nicht zu unterschätzenden psychologischen Druck auf den Gegner aus, denn er weiß nicht was auf ihn zukommt. Wenn man sogar mehrere getarnte Truppen dabei hat, kommt der Gegner schnell ins Schwitzen.

Auch darf man den Cyberkrieg nicht vergessen. Hacker spielen eine Schlüsselrolle in Infinity, denn sie können oftmals ohne Sichtlinie und ohne große Gegenwehr die wichtigen Ziele durch Hacken ausschalten (HI, TAG, REM). Ohne einen Hacker darf man außerdem keine Drohnen aufstellen (außer man hat einen TAG dabei, dann geht das auch ohne Hacker. Allerdings würde ich zur Unterstützung des TAGs auch immer einen Hacker dabei haben … also kommt es auf dasselbe Ergebnis hinaus).

Auch nicht zu unterschätzen sind direkte Schablonenwaffen (Chain Rifle, Flammenwerfer, Nanopulsar), denn mit ihnen kann man die negativen Auswirkungen von Tarnung und optischen Störfeldern umgehen. Eine Chain Rifle über einem Myrmidonen mit Optischem Störfeld (das gibt normalerweise -6 auf den BF beim Schießen), kann Gold wert sein.
Denn wenn die Schablone gelegt werden kann ist es ein automatischer Treffer für den man nicht mehr würfeln braucht. Im Gegenzug kann der Gegner natürlich schießen, was für ihn ein einfacher Wurf ist. Die Wunde hat er zu diesem Zeitpunkt aber trotzdem schon. Gegen Link-Teams und kleinere Ansammlungen von Modellen sind Schablonenwaffen ebenfalls ein gutes Mittel.

Zu guter Letzt möchte ich noch ein generellen Punkt anbringen, der nichts mit den ganzen Regeln zu tun hat: In Infinity kommt es darauf an die Figuren zu spielen, die einem gefallen.

Dadurch, dass das Spiel so gut ausbalanciert ist, hat jede Figur (richtig eingesetzt) ihre Daseinsberechtigung. Echte Kodexleichen” gibt es bei Infinity nicht. Im Endeffekt kommt es immer auf den Spieler an und wie er seine Figuren taktisch einsetzt.

Bevor ihr euch an eine „effektive Liste” setzt, schaut euch das breite Spektrum an Miniaturen Eurer bevorzugten Fraktion an und schreibt die Einheiten raus die Euch am besten gefallen. Wenn ihr dann 3-4 Miniaturen habt, die ihr unbedingt haben wollt, setzt euch an den Army-Builder vom Devil Team und ergänzt die Liste mit dem Rest was euch fehlt!

Die nächste Anlaufstelle für alle Infinity-Interessierten und -Begeisterten ist das o-12-Forum.

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Das deutsche TechManual ist seit dieser Woche erhältlich und bietet dem begeisterten BattleTech-Bastler alles was das Herz begehrt. Wer seine eigenen Maschinen basteln will, braucht dazu zwangsläufig auch die Blankobögen aus dem Buch, um seine Kreation dann auf Papier zu verewigen. Und weil die wenigsten gerne ihr fettes Hardcover über den Kopierer ziehen möchten, gibt es die 17 Bögen aus dem TechManual nun in hoher Auflösung hier zum Download, aber auch direkt auf der Produktseite des TechManuals.

Viel Spaß beim Basteln!

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Herzlich willkommen zu unserem ersten Battletech Wochenrückblick. Von nun werden wir euch hier jede Woche über Neuigkeiten, Produkte und alles Mögliche andere Interessante zum Thema Battletech informieren, das die vergangene Woche geboten hat.

NordCon 2013

Als erstes wäre die NordCon vom letzten Wochenende zu erwähnen. Dort warteten der Mechhangar 5, die 5th Syrtis Fusiliers, Battletech Hamburg und das Ulisses-Demo-Team mit allerlei Spielangeboten auf. Von Einsteigerrunden bis Grinder für erfahrene Spieler war spielerisch alles geboten und für die gemütliche Atmosphäre lieferte Mechhangar 5 Kaffe, Tee und Knabberkram.

Der Zulauf war entsprechend groß und zwischendurch passten die Menschenmengen kaum in den Raum. Die NordCon 2013 war damit ein voller Erfolg und hoffentlich ein Zeichen für all die anderen großartigen Dinge, die uns die Zukunft noch bringen wird.

Fotos könnt ihr, unter anderem, hier bewundern, wenn ihr auch noch welche habt, dann könnt ihr gerne einen Link in den Kommentaren hinterlassen.

TechManual auf Deutsch & Datenbögen kostenlos

Die Besucher der NordCon konnten sie dort bereits erwerben, für alle anderen wurde sie letzte Woche verfügbar: Die deutsche Ausgabe des TechManual.

Es enthält die Konstruktionsregeln für alle Einheitentypen aus Total Warfare, detaillierte Beschreibungen zu den Waffen und anderen Ausrüstungsteilen, den Kampfwert als Balancingmechanismus und eine Menge quellenbuchartiger Texte, die sich beispielsweise mit der Frage beschäftigen, wo ein Mechkrieger während eines Gefechts auf die Toilette geht.

Wem das noch nicht genug ist, der bekommt mit der deutschen Ausgabe die aktuellste gedruckte Fassung, die es vom TechManual gibt, denn die letzte große Errata für die englische Ausgabe wurde detaillierte eingefügt und ist in keiner anderen gedruckten Ausgabe verfügbar.

Ebenfalls gibt es die blanko Datenbögen aus dem Buch, immerhin 17 Stück, gratis zum Download in hochauflösender Qualität.

Mechwarrior: Dark Age #20: Chaostest

Der 20. MechWarrior: Dark Age Roman Chaostest ist jetzt auf Deutsch für 11,95€ im F-Shop erhältlich.

Mit 400 Seiten ist der Roman alles andere als dünn und bietet daher Lesematerial für viele gemütliche Sommerabende.

Eure Fragen an Ulisses

Um die ausgefallene Fragerunde auf der NordCon zu ersetzen, wird die HPG Station ein Interview mit dem deutschen Battetech-Redakteur Michael Mingers führen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf Fragen, die der Community auf der Seele brennen. Wenn ihr also etwas wissen wollt, dann ist das jetzt eure Chance.

Bis heute Nacht um 23:59 habt ihr noch die Chance, eure Fragen einzureichen.

Kriegsschiffe

Für unsere Kriegschifffans hat Herbert Beas, seines Zeichens Line Developer von Battletech, eine Liste der noch existierenden Kriegsschiffe im Jahr 3145 herausgegeben, die wir euch nicht vorenthalten wollen.

  • Capellan Confederation WarShips: 2
  • Draconis Combine WarShips: 2
  • Federated Suns WarShips: 1
  • Free Worlds League WarShips: 3
  • Lyran Commonwealth WarShips: 1
  • Republic of the Sphere WarShips: 4
  • Periphery State WarShips: 1 (CP)
  • Mercenary WarShips: AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!
  • Clan WarShips: 3 (CHH), 6 (CJF), 5 (WE), 2 (RD), 17 (RA), 30* (CSF)

*Clan Sea Foxes' WarShip fleet actually has only 15 combat vessels; the rest are Merchant Carracks, and some of their ships are of dubious battle quality, considering they also double as flying colonies.

Neuigkeit übersehen?

Haben wir etwas vergessen, wollt ihr einen Hinweis auf eine Battletech-Veranstaltung hier sehen oder kennt ihr ein Fanprojekt, das es eurer Meinung nach verdient hat, hier zu stehen? Dann schreibt uns das entweder im Forum oder per Mail an darkisi@hpgstation.de.

Ständig aktuelle News bekommt ihr immer auf der HPG Station. Nächsten Montag sehen wir uns dann hier zu unserem zweiten Wochenrückblick wieder.

Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Woche und mögen eure PPKs ihr Ziel finden.

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Freut euch, Infinity-Fans! Für die deutsche Ausgabe der Paradiso-Kampagne werden wir eine Lieferung der streng-limitierten Go-Go Marlene bekommen! Die Miniatur der aufgedrehten Reporterin wird es nur zusammen mit dem Kampagnenbuch geben und nicht separat erhältlich sein. Mehr Infos zum Bundle aus Buch und Miniatur gibt es direkt auf der Produktseite.

Die Paradiso-Kampagne ist fertig, befindet sich aber noch beim Lizenzgeber Corvus Belli zur Freigabe. Bis wir von dort das okay für den Druck bekommen, nutzen wir die Zeit, um noch einmal durch die Texte zu gehen und letzte Fehler zu suchen.

Ebenfalls aktuell in Arbeit ist das Grundregelwerk zu Infinity. Nach Sichtung der Layoutdateien haben wir uns dazu entschlossen, dass Buch stärker zu überarbeiten, als es zunächst gedacht war. Geplant sind neben einer Anpassung des Layouts, dass durch die Version von Ulisses nicht mehr darauf angewiesen ist voll-kompatibel bei der Platzierung des Textes zu allen Sprachversionen zu sein, wollen wir auch die Einheitennamen stringenter gestalten und einige Unklarheiten bei den Formulierungen der Regeln entfernen.

Dabei sind wir aber auf die Mitarbeit der Community angwiesen, denn niemand weiß so gut, wie die Formulierung am klarsten ist, wie die Leute, die ständig Infinity spielen. Wer konkrete Änderungswünsche oder Korrekturen hat, soll diese bitte im o-12-Forum mitteilen, damit wir sie berücksichtigen können. Dabei wäre uns am meisten geholfen, wenn ihr tatsächlich im Sinne von "der Satz muss ... lauten und nicht ..." posten würdet, da wir so etwas direkt einarbeiten können. Komplett neue Bücher, die Regeln aus allen Bänden zusammenfassen oder das Hinzufügen von neuen Seiten sind aber leider nicht möglich.

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Neue Woche, neuer Wochenrückblick. Auch diesmal haben wir wieder allerlei bunte Informationen rund um Battletech für euch.

Interview mit Michael Mingers

Die HPG Station hat, wie letzte Woche angekündigt, ein Interview mit Michael Mingers geführt. Darin beantwortet er Fragen zu den Romanen, Würfeln, weiteren Plänen von Ulisses und noch einigem mehr.

Wenn euch eine Frage fehlt, dann war das nicht die letzte Chance, sie zu stellen. Auch zukünftig wird die HPG Station euch die Chance bieten Fragen zu stellen, die dann in Form eines Interviews präsentiert werden. Wie häufig das der Fall sein wird steht zwar noch nicht fest, dass es sie geben wird dagegen schon. Weitere Informationen folgen natürlich wieder hier.

Technical Readout 3145 (Englisch)

Gleich mehrere Meldungen gibt es für die Technical Readout 3145 Reihe.

Zum einen ist TRO 3145 Free Worlds League erschienen, wie gewohnt mit 25 Einheiten die man zum Teil bereits aus Dark Age kennt (wie beispielsweise den Neanderthal) und zum Teil neuen Einheiten (wie das Red Kite Attack VTOL).

Zum anderen gibt es ein Preview für das Cover das nächsten Bandes: TRO 3145 Lyran Commonwealth.

Juliano 'Mech: Konzeptzeichnung

Falls ihr schon immer mal sehen wolltet, wie die Zeichnung eines Battlemechs für die TROs entsteht, dann seid ihr hier richtig aufgehoben. Chris Daranouvong zeigt seine Konzeptzeichnung des 'Mechs.

Natürlich werden verschiedene Zeichner das unterschiedlich handhaben, daher kann man diesen Weg nur als einen unter vielen betrachten, aber es bietet dennoch einen Einblick.

Alexander Carlyle ist tot

Schon lange vermutet und auch das eine oder andere Mal relativ deutlich gesagt, ist das Schicksal von Grayson Death Carlyles Sohn nun endgültig geklärt: Er ist tot, gestorben als Tharkads Fusionsreaktor explodiert ist.

Um es in den Worten von Herbert Beas, dem Battletech Line Developer, zu sagen:

Canonically, it's never been published. So, sure, in-character, feel free to presume he's not dead if it suits your fancy.

In fact, it's true. The specific reason we never published it is because of the circumstances of the event. By the time anyone on Tharkad could find his body, it would have been bloated and rotted and one of thousands scattered about the radiation-tainted remains of Tharkad City--remains the Tharkans would have to bulldoze as quickly as possible to have any hope of rebuilding. And then there's the fact that, from the perspective of the universe, few outside of the Steiner family and mercenary aficionados knew or cared who Alex Carlisle was. His corpse was simply that of any other LAAF officer unfortunate enough to die in the tragedy of Tharkad City, and disposed of with as much note. There simply was no logical in-universe reason to bring any of it up at all.

So, we never published "proof of death: Alex Carlisle" because nobody in the universe would have cared enough in the grand scheme....but yes, he's dead, and doesn't even have a headstone of his own to mark his final resting place. It was quite the tragedy, really...

Thanks,

- Herb

Phoenix 'Mechs in MechWarrior: Online

Am Dienstag wurden die Project Phoenix 'Mechs für MWO vorgestellt. Die Liste besteht aus: Locust LCT-1V, Shadow Hawk SHD-2H, Thunderbolt TDR-5S sowie dem Battlemaster BLR-1G.

Alle vier bekommen hierfür neues Artwork. Wir freuen uns darauf, Eindrücke von diesen großartigen Maschinen im Spiel zu sammeln, sobald sie am 15. Oktober verfügbar werden.

Neuigkeit übersehen?

Haben wir etwas vergessen, wollt ihr einen Hinweis auf eine Battletech-Veranstaltung hier sehen oder kennt ihr ein Fanprojekt, das es eurer Meinung nach verdient hat, hier zu stehen? Dann schreibt uns das entweder im Forum oder per Mail an darkisi@hpgstation.de.

Ständig aktuelle News bekommt ihr immer auf der HPG Station. Nächsten Montag sehen wir uns dann hier zu unserem dritten Wochenrückblick wieder.

Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Woche und mögen eure PPKs ihr Ziel finden.

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Warmachine/Horde Welt-Team-Meisterschaft 2013

WTC und Vorstellung der beiden deutschen Teams.

Die WTC ist die Folgeveranstaltung der OETC in Salzburg und der ETC in England. Nur geht es diesmal um die ganze Wurst, nämlich den Titel für die Welt-Team-Meisterschaft. Hierbei darf jedes Land maximal zwei Teams, bestehend aus fünf Leuten stellen. Das Event ist limitiert auf 32 Teams und findet dieses Jahr am 5. & 6. Oktober 2013 zum ersten Mal in Belgien, in der Nähe von Antwerpen statt.

Wer mehr über den Event und die Regeln erfahren möchte:

https://www.facebook.com/worldteamchampionship

Homepage: http://wmhwtc.wordpress.com/page/3/

Vorstellung der Deutschen Teilnehmer:

Teamvorstellung

Damit ihr wisst, wer für Euch Deutschland dieses Jahr dort vertritt, haben wir mal die einzelnen Spieler dazu gezwungen, etwas über sich zu erzählen.

Team Germany 1:

Cryxnoob (Cryx)

2005 war meine Spielergruppe auf der Suche nach einem Skirmishsystem und ein Freund legte uns Warmachine ans Herz. Cryx hat mir auf Anhieb gefallen und so starteten wir im November 2005 klassisch mit den Starterboxen und ergänzten diese schnell durch weitere Truppen. Im Frühjahr 2006 ging es auf das erste Turnier und ab dann gab es kein Halten mehr. 2009 gab es eine kurze Durststrecke, aber ansonsten bin ich seit mehr als sieben Jahren aktiver Turnierspieler mit über 80 besuchten Turnieren. International wurde mit dem Start der OETC ein weiteres Feld erschlossen welches einen ganz neuen Ansporn mit sich brachte.
Neben Cryx stehen in meinen Regalen noch ein paar Zirkel- und Söldner-Modelle und eine kleine, aber stetig wachsende Skorne-Streitmacht.

h3m3 (Khador)

2002, nach schon einigen anderen Ausflügen ins Tabletopgefilde, hat h3m3 Warmachine für sich entdeckt, und hatte dabei schon eine Cygnar-Kampfgruppe in der Hand, sich dann aber doch, damit nicht die gleichen Armeen auf dem Tisch stehen, für zehn Jahre dem Mutterland zwangsverpflichtet. An Turnieren war eigentlich nie Interesse, erst als ich 2006 mich zum ersten Mal mehr mit Rollenspielen beschäftigt hatte und deswegen eine Con in der Nähe besuchte, auf der auch ein Warmachine-Turnier war, dachte ich, was solls, will mehr spielen, melde dich an. Und der kompetative Teil hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mich immer mehr damit beschäftigt hatte. Im letzten Jahr sind noch Skorne und Cygnar (neben anderen Spielsystemen, versteht sich) dazugekommen, da ich neben Khador auch mal etwas anderes in meinem Lieblingssystem probieren wollte.

Last Knight (Menoth)

Angefangen habe ich mit Tabletop vor 12 Jahren, spiele also schon fast mein halbes Leben mit kleinen Zinnfiguren. Da meinen Figuren für 4ok waren, stimmt Zinn nicht ganz. Da erste (4ok) Turnier bestritt ich 2005, bevor ich dann 2007 zum Start von Hordes mit einem richtigen Tabletop anfing. Nach der Skorne-Kampfgruppe wechselte ich (weil die Skornemodelle mir immer weniger gefallen wollten) recht schnell zur Legion. An den ersten Warmachine- und Hordes-Turnieren nahm ich aber mit geliehenen Cryxern und Khadoranern teil. Im T³ sind meine ersten beiden eingetragenen Events das Steel & Blood (1) und Steel & Blood 2, auf welchen ich den letzten und (dann 2,5 Monate später) ersten Platz belegte. Der Grundstein für eine Turnierlaufbahn war damit gelegt. Jahre später besitze ich fünf Armeen, die fast komplett bemalt sind und habe Turniere in vier verschiedenen Ländern, erfolgreich oder auch nicht, gespielt und dabei immer eine Menge Spass gehabt.

Zerschmetterling (Vergeltung)

Nachdem Naggaroth 2006 begeistert mit dem Release der Legion of Everblight mit Hordes begonnen hatte, konnte ich mich schnell mit dem Circle Orboros anfreunden und gleich einsteigen. Auch bei mir sollte das neue Spiel nur ein Nebenkriegsschauplatz sein, was sich aber innerhalb kürzester Zeit relativierte und Hordes zum Hauptspielsystem wurde. Mit dem Release der Elfen 2009 erhielten die Druiden Konkurrenz und seit Anfang 2010 mischt auch Menoth kräftig mit. Obwohl ich zu Beginn eher weniger auf Turniere scharf war, ließ ich mich schnell auf den Turnier-Tourismus des Fantasy Stronghold ein und besuche beständig nationale und internationale Turniere.

MasterM (Legion)

Ich habe 2006 mit Warmachine/Hordes angefangen mit dem Start von Hordes. Nach einer Legion von Everblight Grundbox und dem ersten Turnier gab es kein halten mehr, das Spiel hatte mich sehr überzeugt.In den darauffolgenden Jahren experimentierte ich viel herum, neue Fraktionen kamen und gingen,aber die Drachen hatte ich immer behalten.
Im Gegensatz zu anderen Fraktionen setzt die Legion von Everblight viel auf ihre Warbeasts und wenig auf Infanterie, es macht mir einfach mehr Spaß Drachen über das Spielfeld zu kommandieren als eine Horde von Infanteristen.
Ich spiele sehr gerne Turniere und analysiere Spiele,wobei ich aber in den letzten Jahren auch das Basteln und Bemalen für mich entdeckt habe.
Freue mich auf die WTC!!!


Team Germany 2:

Sauklaue (Skorne)

Ich, aka Sauklaue, habe 2007 mit Warmachine/Hordes angefangen, damals mit Khador. Angefangen wäre aber zu viel gesagt, da es in meiner Stadt noch keine Mitspieler gab. Zufälligerweise bin ich dann über ein Forum doch auf einen gestoßen - und dann wars halt vorbei mit Freizeit und das Zocken und Malen mit WM/Hordes fing an. Malen und Umbauen macht für mich einen großen Teil des Hobbies aus - Spiele mit komplett bemalten Truppen sind einfach doch immer noch am schönsten.
Nach einiger Zeit habe ich mich dann auch am kompetitiven Spielen versucht, hab gefallen dran gefunden und war, warum auch immer, halbwegs erfolgreich. Trotz allem steht für mich aber immer der Spaß im Zentrum. Lieber ein großartiges und knappes Spiel abgeben, als um jeden Preis eins gewinnen.

Karlek (Cryx)

Angefangen mit spielen habe ich 2006 kurz bevor die erste Erweiterung Escalation erschienen ist. Damals hab ich mit Cryx angefangen und bin bis jetzt dabei geblieben.
Die ersten Jahre habe ich bei uns im Laden ein wenig rum gespielt, die Turnierkarriere hat dann so richtig mit dem zweiten Coin of Evil 2009. Seid dem sind 2 weitere Armeen dazu gekommen und eine mehr oder weniger erfolgreiche Turniergeschichte.

Naggaroth (Legion)

Nachdem ich eine ganze Weile den etwas dicklichen und kurz geschorenen Besitzer des Spieleladens meines Vertrauens mit dem Argument abwimmeln musste, dass mir die Warmachine-Figuren nicht gefallen, hatte er mich 2006 mit dem Release der Legion von Everblight am Haken. Zunächst sollte es nur ein kleines Nebensystem bleiben, mit maximal 750 Punkten (nach MKI). Mittlerweile habe ich 320 Punkte Legion, 245 Punkte Skorne und 102 Punkte Blindwater, alles bemalt und dann habe ich noch ein Auge auf die Konvergenz von Cyriss geworfen. Da im Fantasy Stronghold schon zu Beginn der Turnier-Tourismus ausgeprägt war, lies ich micht nicht lange bitten und besuche seitdem Turniere im In- und Ausland.

Prometheus (Fraktiob steht noch nicht fest)


Ich spiele seit 21 Jahren Tabletop, wobei die ersten 12 Jahre rein Warhammmer Fantasy gewidmet waren. Als Warmachine auf dem Markt erschienen ist, bin ich ca. ein halbes Jahr später auf Drängen meines damaligen Händlers des Vertrauens mit Cygnar in das Spiel eingestiegen, habe es aber die nächsten zwei Jahre als bloßes Gelegenheits-Nebensystem behandelt. Dies hat sich mit Erscheinen von "Escalation" und später "Hordes" geändert, da mir zeitgleich die WH-Turnierszene immer stärker auf die Nerven gegangen ist. Ab Ende 2006 habe ich schließlich begonnen, in WM/H Turniere zu spielen - und seit Ende meines Studiums meine Figurensammlung drastisch zu erweitern. Mittlerweile besitze ich Cygnar, Menoth, Trolle, Zirkel von Orboros und Legion von Everblight stets als Komplettsammlung der gesamten Figurenpalette (inkl. Doppelungen für Tiers) und ca. 95% von allem bemalt - sowie einen Berg Söldner und Lakaien für alle Fraktionen (90% bemalt). Aus Platzmangel in meinem Büro musste daher Anfang des Jahres meine riesige Cryx-Armee weichen. Da ich mich allerdings an das Gefühl der Überfüllung gewöhnt habe, kommen bald die Konvergenz von Cyriss sowie Khador, um die entstandene Lücke mehr als zu füllen. Diesem ausgeprägten Zockfanatismus stellen mittlerweile zwar die berufliche und familiäre Situation mit vier kleinen Kindern harte Grenzen - aber die sind bekanntlich ja da, um überwunden zu werden...
Deshalb gilt die Losung: Kapituliert wird nicht! Bei Bedarf muss eben besser organisiert werden...


Snowmelter (Zirkel)

Snowmelter hat vor 3 Jahren während des Fieldtestes mit Warmachine angefangen. Eigentlich wollte er nur grillen, doch seine Clubmitglieder von Ludo Ergo Sum haben ihn mit sechs komplett zusammengeliehenen Listen und vier Wochen Vorbereitung zum Coin of Evil mitgeschleppt. Als praktisch einziger Söldner hat es zum "Best Faction" gereicht. Der Einstieg war geschafft, seitdem spielt er den Zirkel von Orboros.
Mr. Gorax begleitet ihn zu jedem Tunier. Wenn drei Würfel im Schnitt die Sieben haben, erinnert er Snowmelter daran, dass es nur ein Spiel ist.

Auf dem Event werden außerdem zwei Deutsche als Schiedsrichter tätig sein:

1. Magnus Matz
2. Harald Henning

Ulisses und die WTC

Da in der Vergangenheit das Spiel sich einer steigenden Beliebtheit erfreut, in der Vergangenheit die deutschen Spieler immer ganz oben dabei waren, hat sich Ulisses als Sponsor für die beiden deutschen Teams folgendes ausgedacht:

1. Alle bekommt ein Team-Polo von Ulisses, mit Nick vorne drauf gestickt, welches exklusiv nur für die Teilnehmer dieses Events gibt.

2. Falls ein deutsches Team die WTC gewinnt, übernimmt Ulisses die 750€ Anmeldegebühren.

Ich werde in meiner Funktion als Quartermaster, Betreuer, Maskottchen und vor allem zum filmen mit dabei sein. Warmachine/Horde Events laufen nämlich immer sehr schön ab und sind mit keinen anderen Tabletop Turnieren zu vergleichen und wir wissen jetzt schon alle: Das wird ein wahrhaftig großartiges Wochenende werden.

Dirk "Totenkopfmann" Hoppe

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Auch im Juni lässt sich Corvus Belli nicht lumpen und haut eine ordentliche Welle an Neuheiten raus.

Den Anfang machen die Wulvers der Fraktion Ariadna. Diese agressive Kriegerbande mit deutlich sichtbaren Alieneinflüssen im Blut ist nicht nur im Nahkampf eine Bank, denn sie tragen auch ein paar sehr interessante Waffen und Granaten am Mann, oder sollte man eher Wolf sagen? Das Interessante an dieser Box ist, dass der Hersteller Corvus Belli auf das sehnliche Flehen der Fans gehört hat und weibliche Modelle geliefert hat.

Weiter geht es mit den Nomaden. Nach dem Starterset für die Subfraktion Corregidor letzten Monat wird nachgelegt. Die Hellcats sind typisch für Corregidor und die beiden Varianten in diesem Doppelblister werden gerne auf das Feld geführt. Hochmobile Hacker und schwere Waffen die genau da auftauchen wo der Gegner es sich nicht wünscht, genau das ist das Markenzeichen der Hellcats.

Als letzte Fraktion bekommen die Tohha ihre Unterstützungsbox. Mit einem Kumotail Bioingenieur sind die Tohaa genauso flexibel aufgestellt wie ALEPH mit seinen Sophotects. Als Doktor und Ingenieur können sie alles auf dem Schlachtfeld wieder zusammenflicken. Mit den Chaksas haben sie schnelle und flexible Helfer die sie im Kugelhagel perfekt unterstützen können.

Auch HaqqIslam bekommt eine Einheit aus dem neuen Kampagnenbuch Paradiso. Die Hassassin Barid sind fähige Hacker und zudem noch gut ausgerüstet. Viele HaqqIslam-Spieler haben dieses Modell sehnlichst erwartet.,

Zum Schluss bekommt YuJing zwei neue Modelle für ihre Japanische Sektorarmee. Die Aragato Senkenbutai Motorradtruppe bekommt mit dem speziellen Charaktermodell Asuka Kisaragi und der Hacker-Option schlagkräftigen Zuwachs. Zusammen mit der normalen Aragato-Box sind das

Vier Motorräder für die Japanische Sektorarmee. Wer wollte nicht schon mal eine Bikergang mit schlagkräftigen Argumenten spielen?

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Schon wieder Montag. Ach, wie die Zeit vergeht. Ihr wartet bestimmt schon sehnlichst auf den neuen Wochenrückblick. Ich will ihn euch also nicht vorenthalten.

Deutsche Battletech Meisterschaft/Battletech auf der RatCon 2013

Die DBTM wird dieses Jahr, nach knapp einem Jahr Vorbereitung, auf der RatCon 2013 ausgespielt. Zusammen mit Team Trueborn e.V. wird das Ulisses Battletech DemoTeam entscheiden welcher der 48 qualifizierten Spieler sich Deutscher Battletech Meister 2013 nennen kann.

Die letzten Qualifikationsplätze werden am Freitag (30.08.) auf der RatCon ausgespielt. Wer sich bisher nicht qualifizieren konnte, der muss die Hoffnung also noch nicht aufgeben.

Battletech Hamburg (BTHH) und die 5th Syrtis Fusiliers werden um die Meisterschaft herum wieder ein ansprechendes Battletech Rahmenprogramm bieten, wie sie es zuletzt schon auf der NordCon getan haben. Für Spiel, Spaß und Spannung ist also gesorgt.

Die Bauanleitungen sind zurück

Nach langer Abstinenz bietet die HPG Station nun endlich wieder Bauanleitungen für Battletech Miniaturen. Begonnen wurde gleich mit einer ganz besonderen Miniatur: Einem limitierten Super-Griffin.

Weitere Bauanleitungen werden folgen.

Neuigkeit übersehen?

Haben wir etwas vergessen, wollt ihr einen Hinweis auf eine Battletech-Veranstaltung hier sehen oder kennt ihr ein Fanprojekt, das es eurer Meinung nach verdient hat, hier zu stehen? Dann schreibt uns das entweder im Forum oder per Mail an darkisi@hpgstation.de.

Ständig aktuelle News bekommt ihr immer auf der HPG Station. Nächsten Montag sehen wir uns dann hier zu unserem vierten Wochenrückblick wieder.

Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Woche und mögen eure PPKs ihr Ziel finden.

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