DC Supergirl - Serie

Wer schaut die Serie? Irgendwie sollte ich eigentlich damit aufhören, da die folgen tlw. echt schlecht sind, aber irgendwie muss ich Dinge zu Ende sehen wenn ich schon einige Folgen davon gesehen habe.

Die Alien-Flut ist nervig, die sehen dann auch tlw. echt billig oder peinlich aus. Dass auch alles mögliche irgendwie einen Bezug zu Superman haben muss und man da viel dazudichtet oder umbaut, scheint auch niemand zu stören. An sonsten frage ich mich, warum man das tlw. so weinerlich macht - ist es nicht schon fast chauvinistisch das so umzusetzen?
 
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Ich schaue sie und finde sie ganz in Ordnung.
Eine nette, harmlose Unterhaltungsserie mit Charme. Imho
 
Das was ich gesehen hab reicht für diese Hochqualifizierte Meinung aus. Für ein 12-16 Jähriges Teeni Girly ist die Serie vielleicht noch in Ordnung.. aber ansonsten.. ne geht einfach gar nicht.
 
Ich hab einige Folgen durchgehalten, dann ging es echt nicht mehr. Ich habs echt versucht... aber nöö.
 
wenn das so ist, macht Ihr mich doch neugierig, vielleicht kann man ja wenigstens ablachen???
Schaue mal rein und entscheide dann, wie es weiter geht
 
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Erste Folge gesehen:
Generell muß man sagen, daß die Serie wohl eher Teenager ansprechen soll, insofern würde ich diese mit Smallville vergleichen wollen.
Viele Stereotypen und Tropen werden zum x-ten Mal genutzt - so ist Kara Teil eines Medienimperiums wie Superman und Spiderman, macht auf Dummerchen und trägt eine Brille wie Clark.
ABER ungewöhnlich ist:
  • es gibt viele Leute die über sie bescheid wissen
  • sie wird von Anfang an als Alien behandelt
  • es gibt eine Spezialtruppe DEO, die sich auf den Kampf mit Aliens spezialisiert hat und - dank der Kryptonittechnik - durchaus stärker ist als die Außerirdischen
  • Sie starke, außerirdische Gegner hat, wie Superman in "Allein gegen alle"
  • Und sie versagt beim Retten, was natürlich komisch ist
Was fand ich schlecht:
  • Die Musik ist teilweise furchtbar und die Disney-Atmo
  • Die Werte hängen noch ganz arrogant in den 70ern fest und werden vielleicht auch unbewußt trotzdem beworben
  • so auch der "sexistisch-faschistische Schneid"
 
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Ich habe jetzt fünf Folgen gesehen und kann tatsächlich nicht sagen, daß zB. Arrow oder Flash von DC wirklich besser wären als Supergirl. Was meinen Vorrednern vielleicht sauer aufstößt ist, daß Supergirl kein einer Männerphantasie entsprungener Sex-Vamp ist.
Die Produzenten vermischen halt Alltags- mit Superheldengeschichten - ähnlich "nett" wie bei Flash, nicht so abgründig wie bei Arrow

Ich denke das war und ist auch immer schon ein Kritikpunkt an DC gewesen, daß es so ein bisschen bieder ist und weniger "gritty" als Marvel. Früher waren auch Batman-Comics so gestrickt, erst die Christian Bale Version hatte ihm so eine Düsternis verliehen - leider auf Kosten des Humors. Kam irgendwie wie eine verspätete 90er Version von Batman rüber
 
Ich habe jetzt fünf Folgen gesehen und kann tatsächlich nicht sagen, daß zB. Arrow oder Flash von DC wirklich besser wären als Supergirl. Was meinen Vorrednern vielleicht sauer aufstößt ist, daß Supergirl kein einer Männerphantasie entsprungener Sex-Vamp ist.

Nope ganz sicher nicht.. bzw wenn es so währe würde ich die Serie erst recht scheiße finden. Vielleicht würde mich die Serie gar nicht so stören wenn sie Samstags/Sonntags Nachmittags laufen würde und ich da dazufällig reingeschaltet hätte. Aber Abends um 22:15 erwarte ich halt schon etwas anderes als eine Teeni Drama Serie für 12-16Jährige Mädchen.
Aber anderseits vielleicht liegt es ja auch einfach an DC, Arrow und Flash sind auch nicht so der Burner, einzig Gotham ist bislang von DC ein guter Wurf. ^^
 
Also ich bin mittlerweile bei Folge 9 - glaube ich - und muß sagen, daß sich der Plot doch gut entwickelt. Auch der Sexismus wird so ein wenig kritisiert. Hier würde sogar (eine weibliche?) Green Lantern gut reinpassen, könnte den Plot ins Weltall ausbauen.

finde sowieso daß GL großes Potential hat und eine Serie verdiente
 
Die Folgen reichen von leicht überdurchschnittlich bis unterdurchschnittlich (die Folge mit dem roten Kryptonit und Bizarrogirl gehören zur letzten Variante, die wo Supergirl ihre Kräfte verliert und wo die Identität von Henshaw enthüllt wird zur ersten), aber richtig schlechte Folgen habe ich bisher noch nicht gesehen. Sicher, die Dreiecksbeziehung nervt etwas, aber ansonsten sind die Figuren richtig gut geschrieben, und besonders Alex Danvers und Cat Grant machen eine recht schöne Entwicklung durch (gerade im Gegensatz zu Gotham, wo die Figuren nur statische Abziehbilder sind). Die Aliens finde ich auch ziemlich gelungen.

Mal schauen was die Serie in Staffel 2 so kann, wenn die Crew von CW das Heft in die Hand bekommt (und wir endlich auch Superman zu sehen kriegen).
 
Ich schaus ....... um einschlafen zu können.
Dafür passts gut. :p


Allgemein ist fast nichts an der Serie "gut", aber so einiges mau bis mies (allgemeine schauspielerische Leistung, IQ der Charaktere, Logik der plötzlichen KurzPlotenden, etc....)
Eben eine Serie für die aufmerksamkeitsarmen Social media verseuchten Mädchen von 12-16. :p

Oder gelangweilte Mittdreißiger wie mich, die Schlaf sammelnd hoffend ass außer Hank noch irgendwas interessantes dabei rauskommt.
 
Was meinen Vorrednern vielleicht sauer aufstößt ist, daß Supergirl kein einer Männerphantasie entsprungener Sex-Vamp ist.
Ähm, sicher? Wir kritisieren hier auf ganz anderen Ebenen und die fällt nur das ein? Nebenbei bemerkt sieht die Schauspielerin gut aus, aber so etwas rettet mir Serien und Filme aber nie. An sonsten hast du selbst schon geschrieben, dass die tlw. in ganz alten Klisches verhaftet ist; manchmal ist die schon irgendwie chauvi, obwohl es ja um eine starke Frau gehen sollte. Darüber hinaus gibt es noch ganz andere Probleme:
Allgemein ist fast nichts an der Serie "gut", aber so einiges mau bis mies (allgemeine schauspielerische Leistung, IQ der Charaktere, Logik der plötzlichen KurzPlotenden, etc....)
Ja, die Charaktere verhalten sich oft seltsam. Die Storry hat Löcher und ist langweilig. Oft wirken halt Effekte auch einfach billig - der grüne Masianer sieht einfach nur kitschig mies aus; Supermen darf man nur stückweise sehen, weil man sich den Schauspieler der Filme nicht leisten kann... Und ich finde dies ganzen bemühten Anlehnungen an Superman auch eher peinlich als lustig. Den einzigen netten Seitenhieb erkennt wohl keiner: Der Vater der beiden - der ja nur in wenigen Rückblenden vorkommt - hat ja in den 1990ern selbst einmal Superman in einer Serie gespielt.

Eben eine Serie für die aufmerksamkeitsarmen Social media verseuchten Mädchen von 12-16. :p
Ich hoffe mal, dass eine so schlechte Serien nicht wirklich die Identifiaktionfigur von denen ist. Was soll das beibringen? Der Man ist doch der bessere Superheld und daher versuchen wir alles abzukupfern? Ein bißchen mehr Selbstvertrauen und Eigenständigkeit wären wünschenswert!
 
Zorn?

Und wieso sollte man Dinge wie "man sieht Superman nicht voll" oder "Dean Can spielt den Papa" spoilern?
Wo ist da der Spoiler?

Egal, doch Jamie ich Habs gemerkt, wollte aber nicht glauben dass man das nicht gleich merkt.
Zugegeben möchte ich Los und Clark in den 90ies aber auch sehr ;)
 
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