Star Wars [Star Wars] D6-System oder D20-System? (6)

AW: D6-System oder D20-System? (6)

Also wirklich schwierig sind "Jedi mit Erfahrungen im Technikbereich und Pilotenskills" unter d20 nun auch nicht gerade... ;)

mfG
fps
 
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Also mal abgesehen davon, dass ich gerne wüsste, warum ich wegen zwei Posts hier sechs eMails bekommen habe, muss ich, so sehr ich auch den grundsätzlichen Tenor Cajinis pro D6 unterstütze, dennoch der Aussage, Westend Games hätte sich nie Werte für Yoda ausgedacht, widersprechen. Sie haben! und zwar in dem Movie Trilogy Sourcebook. Wahrscheinlich dann auch im A New Hope Galaxy Guide, aber das kann ich nicht bezeugen. Jedenfalls aber auch im Star Wars Sourcebook.

Grußgrunz

TO
 
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Ich kenne nur das D6 System. Es hat den Vorteil das ich mit nem
höheren Skill niemals all zu niedrige Werte würfel. Das Ergebniss ist
relativ berechenbar und ich weiß was ich mir zu trauen darf. Ok nach oben
ist die Sache dank Wilddie auch noch offen, aber dank Skalierung der Größen ist
es einem Todesstern trotztdem nicht möglich einem XWing auszuweichen :) .

Wie verteilt sich die Wahrscheinlichkeit bei d20 proben? Ich vermute mal recht linear.
Und das wäre wirklich nicht sehr schön zu spielen.
 
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QuickAndDirty schrieb:
Es hat den Vorteil das ich mit nem
höheren Skill niemals all zu niedrige Werte würfel.

?( also mit 6D ist immer noch ne 4 drin, nicht mal ein "easy". selbst skills von 7D und 8D schützen einen nicht davor bei D6 auf den arsch zu fallen, weil man mal einen "moderate" nicht schafft oder der posten an dem man sich rannschleicht mit seinen 3D search mal ein besseres ergebnis hat als man selbst mit 7D sneak.

bei D20 ist meiner erfahrung nach die untergrenze des "würfelbaren" berechenbarer, man hat halt immer ein D20 + X (+X = Skills, Attribute, Bonis) und damit 1 + X ganz sicher. bei niedrigen werten hilft einem diese sicherheit nich sooo viel, bei höheren skills dann aber schon.

trotzdem ist das würfelsystem definitiv die stärke des D6-Systems.
wir hatten gerade ein raumgefecht mit unserer marauder-corvette gegen ein Yuuzhan-Vong-Großkampfschiff, dass hieß 10 mal 7D Schaden gegen 8D Hull + Shields.
die würfelei wäre mit D20 sicherlich nich so spannend gewesen ... :D
 
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ja aber die Häufigkeiten der Werte einer D20 würfel serie verteilen sich Regelmässig in einer Ebene,
während sich bei meheren D6 eine eine Gausschenormalverteilung einstellen sollte.
 
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Die Frage ist aber: Will ich bei einem Spiel wie Star Wars überhaupt eine Normalverteilung? ;)

mfG
fps
 
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Ob du das willst, weiß ich nicht, ist vielleicht eher deine Sache, das zu beantworten. Ich für meinen Teil möchte eigentlich in jedem Spiel eine Normalverteilung, da sie mir einfach (vielleciht völlig unberechtigter Weise) ein wirklichkeitsgetreueres Gefühl vermittelt, vor allem aber, mir mehr Spaß macht. Natürlich könnte man sagen, dass ungwisse Ergebnisse und die Möglichkeit, dass sehr unerfahrene Charaktere tolle Sachen vollbringen sowie erfahrene auch mal kläglich versagen zu Star Wars passt, jedoch gibt es ja dafür die Wild Die Regel.

Grußgrunz

TO
 
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ThinkingOrc schrieb:
Ich für meinen Teil möchte eigentlich in jedem Spiel eine Normalverteilung, da sie mir einfach (vielleciht völlig unberechtigter Weise) ein wirklichkeitsgetreueres Gefühl vermittelt

Die Wirklichkeit des Star Wars Universums ist aber eine andere als unsere Feld, Wald und Wiesen Wirklichkeit. ;)

Aber das merkst du ja schon selbst an:

Natürlich könnte man sagen, dass ungwisse Ergebnisse und die Möglichkeit, dass sehr unerfahrene Charaktere tolle Sachen vollbringen sowie erfahrene auch mal kläglich versagen zu Star Wars passt,

Ich für meinen Teil würde fast noch einen Schritt weiter gehen, und behaupten dass "aussergewöhnliche" und "unwahrscheinliche" Ereignisse, in Star Wars (für die wichtigen Charaktere) beinage schon die Norm sein sollten.

jedoch gibt es ja dafür die Wild Die Regel.

...oder eben eine flache Wahrscheinlichkeitsverteilung. ;)

mfG
fps
 
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gut für einen oneshot ist das d20 system besser geeignet. Aber die meisten spieler wollen ja das ihre Chars überleben dem ist eine Wahrscheinlichkeitsverteilung entlang der Normalverteilung zuträglicher.
 
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Was sieht das schadenssystem in d20 vor wenn mann den berühmten sprung über den graben versaut hat?

im grunde hast natürlich recht, aber ich finde das die frage nicht allzu sehr stellt
wie ich würfel bei einem so schönen rollenspiel wie Starwars. anderer seits zwingt mich
der Threadtitel dazu mich zu entscheiden...deshalb...
 
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QuickAndDirty schrieb:
ja aber die Häufigkeiten der Werte einer D20 würfel serie verteilen sich Regelmässig in einer Ebene,
während sich bei meheren D6 eine eine Gausschenormalverteilung einstellen sollte.

Wenn mans durch ixt, kriegt man auch bei D20 eine saubere verteilung raus...
Nich ganz so schön wie bei vielen W6 aber auch schon hinreichend gut...
Von der Spielleiterwarte ausgesehen ist D20 zumindest sehr viel netter. Bei D6 kommen 10 Sturmtruppler (für die du 10 mal würfelst), bei D20 schmeißt du 10 würfel auf den Tisch und weißt was passiert is... Is einfach viel schneller...

Sturzschaden funktioniert über höhe, wenn ich nich falsch liege...
 
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Kazuja schrieb:
Wenn mans durch ixt, kriegt man auch bei D20 eine saubere verteilung raus...
Wovon sprichst du? Ixen? es geht nicht um Saubereverteilung sondern um Normalverteilung wie Gauss sie festgestellt hat.

Kazuja schrieb:
Nich ganz so schön wie bei vielen W6 aber auch schon hinreichend gut...

Nein! Und schon gar nicht hinreichend.

Ein Würfel wird eine gleichmäßige Verteilung aller Zahlen hervorufen. Das liegt im raum der Einsicht.
Die Ergebnissmenge enthällt jede mögliche Zahl zu in etwa zu gleichen Teilen.

Addiert man jedoch mehrere Würfel so ergibt sich eine Verteilung in der
die extremen seltener sind als die mittleren Werte. Das liegt daran das es nicht nur mehrere Möglichkeiten eine 10 mit drei würfeln zu würfeln sondern
das auch noch mehrere(in diesem Fall 3) Permutationen der Menge der Tripel die 10 ergeben, gibt.
Eine 3 hingegen hat nur eine Zahlen Kombination 1 +1 +1 !!!


Kazuja schrieb:
Von der Spielleiterwarte ausgesehen ist D20 zumindest sehr viel netter. Bei D6 kommen 10 Sturmtruppler (für die du 10 mal würfelst), bei D20 schmeißt du 10 würfel auf den Tisch und weißt was passiert is... Is einfach viel schneller...
JA, die erste stimmige Aussage in dem Post. D20 scheint für tödliche
Gefechte mit einer Übermacht geeignet.


Kazuja schrieb:
Sturzschaden funktioniert über höhe, wenn ich nich falsch liege...
Zwischen den Zeilen hättest du lesen können das die schwierige Vorhersagbarkeit der D20 Probe die Einführung eines entschärtfen Schadenssystems nicht ausgleicht. Wer unten aufklatsch ist tot. Wer den
Sprung schafft lebt. Und wer einschätzen kann das er ihn nicht schafft probiert ihn erst garnicht und lebt auch.
 
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QuickAndDirty schrieb:
Wovon sprichst du? Ixen? es geht nicht um Saubereverteilung sondern um Normalverteilung wie Gauss sie festgestellt hat.



Nein! Und schon gar nicht hinreichend.

Ein Würfel wird eine gleichmäßige Verteilung aller Zahlen hervorufen. Das liegt im raum der Einsicht.
Die Ergebnissmenge enthällt jede mögliche Zahl zu in etwa zu gleichen Teilen.

Addiert man jedoch mehrere Würfel so ergibt sich eine Verteilung in der
die extremen seltener sind als die mittleren Werte. Das liegt daran das es nicht nur mehrere Möglichkeiten eine 10 mit drei würfeln zu würfeln sondern
das auch noch mehrere(in diesem Fall 3) Permutationen der Menge der Tripel die 10 ergeben, gibt.
Eine 3 hingegen hat nur eine Zahlen Kombination 1 +1 +1 !!!

Du brauchst mir nichts von Wahrscheinlichkeitsrechung zu erklären... Ich bin Physikstudent... Ausixen = Durchrechnen.
Und ja du erhälst durch die flexieblien TNs bei D20 eine Wahrscheinlichkeitsverteilung die sich einer Gaus-Verteilung annähert.
 
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Wenn man bei D6 den Bonus würfel mit einrechnet ergibt sich sogar
eine Paretto-Verteilung, da ja 6 sereien den Wertebereich bis ins unendliche strecken können.
Was natürlich die berechenbarkeit wieder etwas leiden läst.
 
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QuickAndDirty schrieb:
Wenn man bei D6 den Bonus würfel mit einrechnet ergibt sich sogar
eine Paretto-Verteilung, da ja 6 sereien den Wertebereich bis ins unendliche strecken können.
Was natürlich die berechenbarkeit wieder etwas leiden läst.

Ich hab mich nicht so sehr mit D6 auseinandergesetzt. Mal ganz davon abgesehen, dass ich weiß das mit vielen Würfeln gewürfelt wird und ich das meist als unnötig erachte.
Für ein Setting wie Star Wars (Das ja definitiv nichts mit unserer Realität zu tun hat) ist eine Verteilung wie D20 sie benutzt (Ich seh ja auch gerne ein das sie ungenauer ist als D6) völlig hinreichend, um die Wirklichkeit der Kinofilme abzubilden.
Oder wie es der Physiker sagen würde: Es ist völlig unnütz irgendwelche Stellen mitzuschleppen, die kleiner sind als der Fehler den ich mache.

PS: Heißt es nicht Pareto Verteilung?
 
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Ja, es heist es wohl, Pareto, lang ist's her.
Und an sich ist starwars auch jenseits der beiden Systeme derart ästethisch
das es im Prinzip ja nicht so wichtig ist was ich da auf den Tisch schmeiße.
 
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Ok, mein Post d20 vs. d6

Naja, ich habe geschichten von D6 gehört wo Granaten im NK explodiert sind und keiner von beiden verletzt wurde (obwohl er sie in händen hielt!!!) ein Jedi, der nicht als bester Pilot evargedacht war, mal kurz besser als die besten Piloten vom Imperium und Rebellion war. Oder ein anderer jedi einen Rancor mal kurz im Alleingang erledigt hat. Das sind Punkte an dennen imo das d6 System versagt.

Das d20 System ist tötlich, aber nicht so tötlich wie DnD. Ich habe noch nicht einen Charackter verloren, und im normalen Kampf sollte man halt wissen wann man besser aufhört...

Zum Würfeln: 10 nehmen ist eine der sinnvollsten Regeln überhaupt! Sowas wünsche ich mir für jedes Spiel. Zur Erklärung: Wenn man nicht unter Streß steht darf man annehmen man habe eine 10 auf dem w20 gewürfelt. Es gibt Sonderfertigkeiten das man dies für bestimme SKills auch im kampf kann, so kann man seinem Meisterpilot erlauben 10 beim Pilot skill zu nehmen. WEnn man nicht im kampf ist und halbwegs gut ist muß man also nichtmal würfeln um was zu schaffen. Ich nutze dies sehr gerne und oft, macht das Spiel deutlich flüssiger. Auch weil einer der SLs sehr gerne würfeln läßt, ich muß dann nicht zum Würfel greifen sondern kann ihm einfach eine Zahl an den kopf werfen.

Es gibt auch 20 nehmen (das bestmögliche Ergebniss). Man probiert halt solang rum bis es klappt, dauert dann auch dementsprechend, geht nicht mit allen SKills (nein, man darf nicht 20 beim Sprengstoff entschärfen nehmen...)

Tests allgemein sind sehr schnell gewürfelt. Das die Verteilung flach ist stört mich (hier) nicht, wer etwas wirklich schaffen will soll halt viele Punkte in den SKill legen. So aber hat man aber auch eine gute Chance was zu schaffen wenn man nicht so gut ist. Und, die Forcepoints können auch nach dem Würfeln eingesetzt werden, wenn man also schon ein paar Stufen hat und was wirklich schaffen will garantieren sie oft den Erfolg...

Das Jedis balanciert sind sehe ich auch nicht als das Problem. Padme ist lvl 9, und damit schon sehr hochstufig. Lando Calrissian ist lvl 8. Jango ist lvl 15, Boba nur 13. Und das sind 2 der härtesten Characktere überhaupt. Zum Vergleich, mace Windu hat lvl 19, und er hat Jango dementsprechend auch ziemlich leicht erledigt. bei manchen Charackteren wurde sich schon über die Stufen gestritten, aber Fakt bleibt: In SW d20 haben die mächtigen Characktere einfach hohe Stufen. Es gibt halt Lebewesen die haben nach ein paar hundert Jahren nur lvl 3-5 in ner commoner class, und es gibt Helden die sind mit 20 Jahren schon lvl 8 oder höher (weiß Annies lvl in Episode 3 jetzt grand nicht)

Was leider stimmt ist das ein Klassensystem immer einschränkt, jetzt muß jeder selberwissen ob man die EInschränkungen hinnimmt oder nicht. Man muß halt manchmal etwas vorrausplanen, aber dann ist es imo eigentlich möglich jedes Charkonzept ins SPiel zu bringen.

Mein jedi wird mal als guter Nahkämpfer/Pilot/Diplomat enden, ein guter Allrounder der mein jedibild repräsentiert: Gut in vielen bereichen, der beste in nichts. Dank Macht jedoch sehr vielseitig (Telekinese ist eine der besten Fertigkeiten in jedem SPiel!), kann auch reparieren/astrogieren/programmieren (naja, ein bisschen halt). Der jedi einer Mitspielerin wird mal Kampfmaschine (Vorbild: Mace WIndu). Sie wird exzellente Lichtschwertkämpferin, gute Akrobatin und gut in ein paar Machtfertigkeiten, aber Dinge wie Raumschiffe fliegen oder die feinen Punkte der Diplomatie gehen ihr ab.

Auch gibt es genug Raum für Piloten/Schurken aller Art und diverse nicht Jedikämpferkonzepte. Imo ist der ideale Einstiegslevel 3 oder 4, man ist hier noch nicht übermächtig, Jedi und andere Machtsensitive fangen so langsam an ihr Potenzial zu entdecken, und man hat genug level um Klassen zu mixen und so jedes konzept darzustellen.

Wo d20 auseinanderbricht ist bei kritischen treffern von hochstufigen jedis gelandet. Aber da gibt es genug Hausregeln...
 
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