Ace_van_Acer
Zombie Schauspieler
- Registriert
- 14. September 2004
- Beiträge
- 9.116
AW: Sind Spiele ohne Spielleiter Rollenspiele?
Ich denke du irrst dich. Kunst ist in erster Linie das Endprodukt eines kreativen Prozesses (In der Moderne kann allerdings auch der Weg des Erschaffens die Kunst sein), einer Tätigkeit die eine belibige Person aufgrund ihres Wissens und ihrer Erfahrung getan hat. Im Regelfall hat "Kunst" auch keinen näher definierten Verwendungszweck.
Dein beisspiel hinkt im übrigens zimmlich stark, den wieviele Menschen benötigt man den die sagen das etwas "Kunst" ist bevor es auch "Kunst" wird? Ich bin überzeugt das egal welches Kunstwerk du präsentierst, ich finde auf der Welt irgendjemand der das nicht so sieht und somit wäre ja irgendwie nichts Kunst.
Es sei den zu legst fest das es 1000 Leute sein müssen die Kunst anerkennen. Oder 10000 oder 20000, aber ich bezweifle das du irgendwo solche "Zahlenangaben" finden wirst.
Aus diesem Grund ist das Strichmännchen in dem Schrank erstmal Kunst auch wenn es niemand jemals zu gesicht bekommt.
Ob man jede Kunst ehrt ist dann eine ganz andere Frage, aber in erster Linie ist dieser Kunstbegriff das andere entscheiden ob etwas Kunst ist oder nicht, erstmal falsch,
Sorry... aber Kunst wird etwas erst wenn du Leute findest die es als Kunst bezeichnen. Und damit meine ich nicht deine Liebsten, deine Mutter oder die eigenen Kinder.
Das Strichmännchen Bild der 4 jährigen Tochter mag von der Mutter vielleicht als Kunst empfunden werden, aber dadurch wirds noch lange nicht Kunst. Genauso wie es sicherlich nicht zu Kunst wird wenn du ein Strichmännchen zeichnest und das im Schrank versteckst.
Du kannst es Kunst nennen, aber ist es das dann überhaupt? Ich kann auch behaupten der Herrscher der Welt zu sein und solange ich das niemandem sage, bin ich es wohl auch. Das Problem ist wohl eher ob der Anspruch anerkannt wird wenn Fremde mit dieser Behauptung konfrontiert werden.
Nicht jeder Farbkleks auf einem weißen Untergrund ist Kunst, und doch gibt es diverse "Kunstwerke" die nicht mehr oder weniger sind als ein Farbkleks auf weißem Untergrund. Der Unterschied liegt daran ob es als Kunst anerkannt wird oder nicht.
5 Rollenspieler in ihrem Kämmerchen können gern behaupten Kunst zu schaffen, aber ob es Kunst ist was sie da tun, kann nur von außenstehenden entschieden werden.
Ich denke du irrst dich. Kunst ist in erster Linie das Endprodukt eines kreativen Prozesses (In der Moderne kann allerdings auch der Weg des Erschaffens die Kunst sein), einer Tätigkeit die eine belibige Person aufgrund ihres Wissens und ihrer Erfahrung getan hat. Im Regelfall hat "Kunst" auch keinen näher definierten Verwendungszweck.
Dein beisspiel hinkt im übrigens zimmlich stark, den wieviele Menschen benötigt man den die sagen das etwas "Kunst" ist bevor es auch "Kunst" wird? Ich bin überzeugt das egal welches Kunstwerk du präsentierst, ich finde auf der Welt irgendjemand der das nicht so sieht und somit wäre ja irgendwie nichts Kunst.
Es sei den zu legst fest das es 1000 Leute sein müssen die Kunst anerkennen. Oder 10000 oder 20000, aber ich bezweifle das du irgendwo solche "Zahlenangaben" finden wirst.
Aus diesem Grund ist das Strichmännchen in dem Schrank erstmal Kunst auch wenn es niemand jemals zu gesicht bekommt.
Ob man jede Kunst ehrt ist dann eine ganz andere Frage, aber in erster Linie ist dieser Kunstbegriff das andere entscheiden ob etwas Kunst ist oder nicht, erstmal falsch,