AW: Settembrini ist Tot - hoch lebe der deutsche Michel!
Weil es hier eigentlich besser inhaltlich hineinpasst, aber vom Zusammenhang in den anderen Thread, kopiere ich es einfach mal rüber - meine persönlcihe Meinung, wie wir hier im Forum eine Grundlage schaffen um "das Rollenspiel" zu verbessern:
Ich hab das Gefühl, dass die wenigsten SLs wirklich ein echtes Konzept haben, um gezielt bestimmte Spielerlebnisse zu erzeugen. Dafür aber einen Haufen ungeordneter Vorlieben, Angewohnheiten und Eigenarten, die einzeln wie unumstößliche Wahrheiten unter Formulierungen wie ("alles andere wäre lächerlich" oder "das muss man so machen" oder "das ist sonst unfair" oder "das ist normal"...) unter die Leute gebracht werden und niemanden wirklich weiterbringen.
Statt also den neuen "Ioelets Super-Rollenspiel mit ganz viel extra Bacon"-Spielstil zu erfinden oder "Totz66s 66 goldene Regeln zum einzig wahren Rollenspiel" zu lesen, fände ich es toll, wenn die SLs im Forum statt Dinge wie "das mach ich so, weil alles andere doof wäre" Sachen schreiben würden wie z.B. "ich mache das so weil mir in meiner Kampagne der taktische Aspekt sehr wichtig ist und dieser durch diese Maßnahme unterstützt wird".
Dann antwortet noch der Ioelet wie er das Ausgangsproblem lösen würde, wenn Immersion und Sandbox die Hauptmotive sein sollen; Vega, wie er heroische Spielgruppen behandeln würde; Skar, wie man das machen müsste um durch einen verrückten Regelmechanismus (Telefonjoker als Gummipunkte oder sowas) zusätzlich neue Spieler anfixen kann...
Und am Ende haben tatsächlich alle was gelernt.
Ach, wäre das schön...