Doku Seriöse Berichterstattung in den Öffentlich Rechtlichen Sendern

AW: Seriöse Berichterstattung in den Öffentlich Rechtlichen Sendern

Für die die es interessiert: Frontal 21 hat eine Stellungnahme zum hier genannten Video abgegeben. Den Text und einen Bericht zu dieser Stellungnahme gibts auf der Homepage der Gamestar.
Find ich gar nicht schlecht, find es aber Schade, dass viele Argument mit "Das ist zynisch und daher uninteressant." weggebügelt wurden...
Ebenfalls schade find ich, das die differenzierte Darstellung der Richtigstellung in den TV Beiträgen nicht zu erkennen war...
 
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@Konnopke
Vielleicht solltest du dir mal die Definition von "Mord" ansehen bevor du hier so einen Blödsinn postest. Solltest du allerdings auch der Meinung sein, dass "man mit diesen Spiele das Töten lernt" erübrigt sich sämtliche Diskussion.

Wow, du verdängst die Realität wirklich.

Wenn ich einen Shooter spiele und darin Mensche töte - ja sorry, aber...Menschen...töten...=...Mord?!

Sicherlich wird niemand dadurch zum Mörder, aber die Spieler sollten mal die Augen aufmachen, worauf das Spielprinzip basiert, nämlich auf Mord.

Das ist wie mit Paintball.

Klar, alles irgendwo unterhaltsam mit Freunden, nichtsdestotrotz ist das eine Abwandlung taktischen Militärtrainings, die eigentlich dazu gedacht ist, Menschen zu töten.

[ Polemik entfernt ]
 
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Idioten wie Du (verzeih mein Französisch) sind es, die die Realität verdrehen, bzw. an Realität und Virtualität nicht auseinander halten können. Diese Argumentation läuft auf gleicher Ebene wie die Behauptung "Killerspiele" verstießen gegen das Grundgesetz, weil sie die Menschenwürde nicht achten würden. Nämlich auf einer banalen Gleichsetzung der Wertigkeiten von Spiel-Welt und echter Welt, bzw. / inklusive der Unterstellung die Anderen / Spieler / Konsumenten solcher Spiele würden darunter leiden.
Wie Tobrise schon sagte, damit erübrigt sich mit Dir jegliche Diskussion.
 
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1. Idioten wie Du (verzeih mein Französisch) sind es,

2. die die Realität verdrehen, bzw. an Realität und Virtualität nicht auseinander halten können.
3. Diese Argumentation läuft auf gleicher Ebene wie die Behauptung "Killerspiele" verstießen gegen das Grundgesetz, weil sie die Menschenwürde nicht achten würden.
4. Nämlich auf einer banalen Gleichsetzung der Wertigkeiten von Spiel-Welt und echter Welt, bzw. / inklusive der Unterstellung die Anderen / Spieler / Konsumenten solcher Spiele würden darunter leiden.
5. Wie Tobrise schon sagte, damit erübrigt sich mit Dir jegliche Diskussion.

1. Die Beleidigungen kannst du dir schenken, Leute mit Niveau haben sowas eigentlich nicht nötig, ich dachte du wärst so jemand...

2. Wo hab ich die Realität verdreht? Shooter haben nunmal das Spielprinzip Mord zur Grundlage. Das ist Fakt. Und übrigens keine Wertung meinerseits. Ich hab schließlich auch mal Shooter gespielt. Ich weigere mich nur gegen Leute, die so tun als wären Egoshooter so harmlos vom Spielprinzip wie Stuhltanz. (vom SPIELPRINZIP nicht von der WIRKUNG)
Dass man vom Shooter spielen kein Mörder wird ist mir auch klar. Und hab ich auch geschrieben. Wer Lesen kann ist klar im Vorteil.

3. Bitte? Ich wiederhole: Es geht mir darum, dass mir hier niemand verleugnet, dass es in Shootern nunmal ums Töten geht, klar sind Spiele virtuell. Das ändert das Spielprinzip aber nicht.

4. Gähn, wo hab ich das gleich gesetzt? Ich habe die Polemik gewählt um Leute wie Euch zum Nachdenken/Hinterfragen zu bringen. Wiegesagt ich kann das auch ganz gut unterscheiden, danke Papa. :opa:

5. Ich hätte Euch echt für aufmerksamer gehalten. Und jetzt das Totschlagargument von Euch: "Du bist zu doof, ich red nicht mehr mit dir" :D sounds like Kindergarten to me.
 
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Nicht ernst zu nehmende Gesprächspartner sind für mich Leute die einen möglichen schädlichen Einfluss der Spiele rundheraus leugnen.

Da les ich mir doch glatt nochmal den Thread durch und stoße auf dieses von mir bisher übersehene Zitat.
Damit bin ich mit tobrise cool, denn prinzipiell simma damit ja doch einer Meinung. :banane:

Pardon monsieur! My bad!
 
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2. Wo hab ich die Realität verdreht? Shooter haben nunmal das Spielprinzip Mord zur Grundlage. Das ist Fakt. Und übrigens keine Wertung meinerseits.
Falsch. Und mit dieser Argumentation rückst du Dich auf die selbe Ebene wie diejenigen die Doom vorwerfen gegen die Menschenrechte zu verstoßen.
Mord als Grundlage... :rolleyes: Aus welcher linksliberalen Gutmenschenkinderstube hast du den Mist denn?

3. Bitte? Ich wiederhole: Es geht mir darum, dass mir hier niemand verleugnet, dass es in Shootern nunmal ums Töten geht, klar sind Spiele virtuell. Das ändert das Spielprinzip aber nicht.
Schießen ja, Töten nein. Genauso wie beim Tontaubenschießen getötet wird. Mit dieser Argumentation setzt Du Bild und Wirklichkeit - im mindesten Falle argumentativ - auf eine Ebene.
Worum geht es bei Shootern? Darum Gegnerische Figuren auszuschalten. (Verbunden mit taktischer Finesse und "Spezialeffekten" zu denen häufig die in Deutschland so verpönten Blutspritzer zählen)
Mehr ist da nicht. Jedenfalls SOLLTE da nicht mehr sein. Für Spieler und für Beobachter von Außen. Wenn das ganze entsprechend "angemalt" ist, kann es den Anschein erwecken es ginge ums "Töten", aber unterm Lack ist immer noch nix anderes.
Was spätestens bei der Verdammung "Gewalt betonter Spiele die den Spieler für Gewaltakte belohnen" problematisch wird, weil es dann völlig Willkürlich ist, je nach Wahrnehmungstiefe die Grenze zu setzen. Denn theoretisch tut auch Mario seinen Gegnern Gewalt an und wird dafür Belohnt. Ist nur anders "angemalt" als Half-Life.

4. Gähn, wo hab ich das gleich gesetzt? Ich habe die Polemik gewählt um Leute wie Euch zum Nachdenken/Hinterfragen zu bringen. Wiegesagt ich kann das auch ganz gut unterscheiden, danke Papa. :opa:
Du merkst es entweder nicht, oder bedienst Dich bewusst fadenscheiniger Polemik. In beiden Fällen nichts was gut zu heißen ist.

Schädlichkeit:
Die ist zwar schlussendlich noch nicht wirklich bewiesen worden, dennoch gehören Splatterspiele (das ist ein Begriff mit dem ich einverstanden bin...) nicht in Kinderhände - ob die lieben kleinen die sich dann wie wir einst die Splatter-Filme über große Brüder oder ähnliches besorgen ist allerdings zweitrangig, schließlich ist das hinter "Erwachsenenkram" her sein etwas das Kinder seit ewigen Zeiten tun.
Deswegen den Erwachsenen den Erwachsenenkram verbieten zu wollen geht halt nicht.

Letzendendes ist die Verteufelung von "Killerspielen" ein Medien- und Meinungszirkus ohne Opfer die wichtig wären. Deswegen bieten sich diese Spiele so an. Denn, eine Lobby haben die Spieler nicht, sie sind zahlenmässig nicht genug um irgendwen ernsthaft unter Druck setzen zu können, und durch die Medien sind sie schon weit genug in eine bestimmte Ecke gerückt worden, als dass sie ohnehin keine Glaubwürdigkeit haben. Denn für die Medien steht in der Tat der der auf virtuelle Leichen ballert auf einer Ebene mit dem der es wirklich tut.
Und was Diskussionen angeht, steht man als Splattergame-Freund auch schnell auf verlorenem Posten, schließlich muss man ja zugeben, dass sein Hobby Kinder krank macht, und im allgemeinen unmoralischer Mist ist, den die Moralische Mehrheit zurecht verteufelt, und man sich am besten einfach schämen geht.
 
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Wenn ich einen Shooter spiele und darin Mensche töte - ja sorry, aber...Menschen...töten...=...Mord?!
Der Punkt ist doch der, wenn ich einen Menschen töte, dann hab ich nicht zwangsweise einen Mord begangen...
Das ist eine unglaublich banale, undifferenzierte und juristisch nicht korrekte Sicht der Tat...
Ansonsten gäbe es weden Totschlag, noch fahrlässige Tötung, etc.

Desweiteren kann man sich vortrefflich darüber streiten, ob Soldaten (Leute, die man ja sehr häufig in Killerspielen spielt) morden oder nicht...
Außerdem wird in vielen Killerspielen zurückgeschossen und auch da kann man wieder geteilter Ansicht sein, ob ein tötlicher Schuß in Notwehr erfolgte...

Wie man es dreht und wendet die Formel: "Menschen töten = Mord" ist zu einfach gedacht und wenig hilfreich, und daher kann ich auch nachvollziehen, warum manche Leute hier dich nicht für voll nehmen...
Denn wenn man die Diskusion wirklich auf solch einer Ebene mit der Realität stellen möchte, muss man auch denselben Maßstab anlegen und von Fall zu Fall unterscheiden - und zwar für jede einzelen Spielhandlung - , ob das nun ein Mord ist oder nicht...
 
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@Konnopke
Wenn ich einen Shooter spiele spiele ich einen Shooter. Ich töte oder ermorde keine Menschen, ich färbe Pixelhaufen um oder ändere ihre Anordnung.
Wie schon gesagt wäre ein Blick auf die Definition von Mord gar nicht verkehrt, da finden sich nämlich Begriffe wie Hinterlist, Heimtücke, niedere Beweggründe. Wie passen die denn in deine Argumentation? Wenn ich einen Menschen töte bin ich automatisch ein Mörder? Komisch, dass es in den Gesetzen, wie Kazuja schon sagt, so viele andere unterschiedliche Begriffe dafür gibt, wie Notwehr oder Körperverletzung mit Todesfolge.

@Tellurian
Ein Thema bei dem wir uns einig sind? Ich hab meine drei Kreuze im Kalender schon gemacht, du auch? :D;)
 
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Baaah ich hatte gerade eine schöne lange Antwort geschrieben. Scheiß Zeitfenster. -.-
Da ich jetzt aber kein Bock habe mach ichs kurz:


You win,I lose, I am wrong.

HITMAN ist ein richtiges Beispiel für Mord in PC Spielen.

So.
 
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Es geht bei der Begriffsverwendung um die Spiele-Inhalte und nicht die Form, also bspw. die Wahl der Perspektive. Ein Shooter ist ein Killerspiel, wenn ein zentrales Moment im Töten von (Pixel)Menschen liegt (fanatische Tierschützer mögen ggf. auch die Moorhuhnjagd dazu zählen). Ersetze also das euphemistische "Shooter" durch "Killerspiel" und hinten wird im Wesentlichen dasselbe rauskommen ...

Das hat wer getan?

1.Es gibt keine Killerspiele, deine Ausreden sind mehr als lächerlich.
2.Ich persöhnlich und die Mehrheit der Spieler finden diesen Begriff beleidigend und jeder der diesen Begriff ernsthaft verwendet beleidigt diese Zielgruppe und macht deutlich das er keine Ahnung vom Thema hat.
Wenn ich mich sogar richtig erinnere hat ein Spieler der diesen Begriff garnicht so toll fand sogar schon einen Politiker der ihn benutzt hat angezeigt, was daraus allerdings wurde weiss ich nicht.

Wenn ich dir folge, kann man also auf jegliche Art medialen des Jugend-/Erwachsenenschutzes verzichten, da ja das Gezeigte nie "körperlicher" Natur ist?

Erwachsenenschutz ist nur ein anderes Wort für Zensur, außer es geht geht Medien zu unterbinden die den Zuschauer manipulieren oder bei deren Aufnahmen echte Menschen zu schaden kamen, aber das ist hier weder der Fall und ansonsten sollte jeder selber bestimmten was er sich ankuckt.
Das Problem mit dem Jugenschutz bei Videospielen ist doch, dass er nicht greift, da er bei den Leuten(Eltern/Verkäufern) die dafür verantwortlich sind das er funktioniert versagt und er bisweilen dafür benutzt wurde Videospiel, die für eine erwachsene Zielgruppe sind zu zensieren.
Ich würde mich darüber aufregen, wenn der Begriff "Killerspiele" den Inhalt der gemeinten Games nicht zutreffend charakterisieren würde. Da dem m.E. nicht so ist, sehe ich in dem Begriff auch keine Vorverurteilung, sondern lediglich ein Beurteilung, der interessierten Eltern eine Entscheidungshilfe ist.

Da ich weder jemanden getötet, noch gekillt habe wenn ich ein einem Ego-Shooter o. anderem Spiel ein Ziel erschieße,ersteche usw. ist die Bezeichnung Killerspiel/Killerspieler eine Vorverurteilung und Beleidigung.

__________________________________________________________________________________

Wieso negativ? Das ist doch eine völlig richtig Bezeichnung. Um was geht es denn sonst, wenn nicht Mord?
Willst du dich jetzt selbst belügen?

Die Darstellung von Mord ist allerdings noch kein Mord, ansonsten wären gut 70% aller Filme/Serien keine Krimifilme, Thriller, Actionfilme, Horrorfilme, Kriegsfilme oder Dramen sondern Killerfilme und Mordmovies.

Wenn du hierbei nicht in der Lage bist den Unterschied zu bemerken solltest du psychologische Hilfe in anspruch nehmen, die Figuren die man in einem Spiel "getötet" hat, hat man nicht ermordet weil sie nicht existieren.
Schluss endlich sind alle Dinge im Spiel nur Pixel und Polygone egal ob es ums Blut, der dargestellten Waffe oder die Personen geht das ist alles Fiktion bei der niemand zu schaden kommt.

Ein sehr gutes Beispiel dafür konnte ich mal in meiner Zeit auf der Berufsschule erleben, da war eine kleine Gruppe von Schülern die sich Aufgrund ihrer ach so brutelen Spiele für cool hielten und darüber witze gemacht haben.
Als es im Praxisunterricht dann aber doch mal hieß, eine erlegte Wildsau die schon keine Organe mehr hatte, in ihre Fleischteile zu zerlegen begann das Kotzen, der Widerwillen und Nervenzusammenbruch.

Da fragt man sich schon verdrängt hier die Realität?
Du und die Schüler die glauben echte Morde durch Videospiele erleben zu können oder die Leute die es als Hobby spielen und wissen das dass alles nur ein Spiel ist und nichts davon wirklich passiert?
Bei dem echten Thema welche Auswirkungen solche Videospiele auf den Menschen haben geht es nicht darum das man in diesen Spielen theoretisch und fiktiv die Gehirnmasse seine Gegenspieler an der Wand verteilen kann oder was für Charaktere an sowas Spaß haben.
Es geht darum in wiefern unser Unterbewusstsein darauf reagiert, welche Auswirkungen dadurch entstehen und welche Menschen von diesen Auswirkungen schädlich betroffen sind.

Grausame Realität:
Zwei Männer spielen Manhunt 2, der eine Mann läuft im Kindergarten Amok und der eine ist ein treusorgender und hart arbeitender Familienvater mit 3 Kindern, 2 Patenkindern in Afrika und er Kämpft aktiv auf Demos für Weltfrieden,Bürgerrechte und Umweltschutz.

Was würdest du jetzt tun um Amokläufe im Kindergarten zu verhindern?
 
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1.Es gibt keine Killerspiele, deine Ausreden sind mehr als lächerlich.
Stereotypes Wiederholen ersetzt keine Argumentation.
2.Ich persöhnlich und die Mehrheit der Spieler finden diesen Begriff beleidigend und jeder der diesen Begriff ernsthaft verwendet beleidigt diese Zielgruppe und macht deutlich das er keine Ahnung vom Thema hat.
In erster Linie zeigt er, dass ihm in dieser Hinsicht das Befinden der Killerspiel-Spieler am Arsch vorbeigeht
Wenn ich mich sogar richtig erinnere hat ein Spieler der diesen Begriff garnicht so toll fand sogar schon einen Politiker der ihn benutzt hat angezeigt, was daraus allerdings wurde weiss ich nicht.
Ich unterstelle mal: Anwälte und Richter haben sich weggelacht!
Erwachsenenschutz ist nur ein anderes Wort für Zensur, außer es geht geht Medien zu unterbinden die den Zuschauer manipulieren oder bei deren Aufnahmen echte Menschen zu schaden kamen, aber das ist hier weder der Fall ...
Und das weißt du woher? Das ist doch genau die Frage, um die sich einige - zu wenige - Untersuchungen drehen. Aber wahrsvcheinlich gehört das Leugnen der Killerspiel-Sucht bzw. das Leugnen einer schädlichen Wirkung schon zum Krankheitsbild. :D
Das Problem mit dem Jugenschutz bei Videospielen ist doch, dass er nicht greift, da er bei den Leuten(Eltern/Verkäufern) die dafür verantwortlich sind das er funktioniert versagt und er bisweilen dafür benutzt wurde Videospiel, die für eine erwachsene Zielgruppe sind zu zensieren.
Das Problem bei Killerspielen ist nicht nur der Jugendschutz, sondern der Inhalt der Spiele, der natürlich objektiv keinen realen Mord, kein Zerstückeln und Zerhacken darstellt, der aber auf der subjektiven Empfindungsebene - durchaus unbewusst - zum Tragen kommt. Natürlich wird dir jeder erwachsene Spieler sagen, "Ey Aller, dat sin doch Pixel!". Darauf, was er sagt, kommt es allerdings nicht an, sondern darauf, was er empfindet, welche psychologischen Mechanismen zu Tragen kommen. Die Frage ist also, ob eine Gewöhnung und/oder Abstumpfung gegenüber realer Gewalt auch virtuell trainiert werden kann.
Da ich weder jemanden getötet, noch gekillt habe wenn ich ein einem Ego-Shooter o. anderem Spiel ein Ziel erschieße,ersteche usw. ist die Bezeichnung Killerspiel/Killerspieler eine Vorverurteilung und Beleidigung.
Geschenkt! Würdest du jemanden real töten, wärst du ein Killer und nicht bloß ein Killer-Spieler.
Die Darstellung von Mord ist allerdings noch kein Mord, ansonsten wären gut 70% aller Filme/Serien keine Krimifilme, Thriller, Actionfilme, Horrorfilme, Kriegsfilme oder Dramen sondern Killerfilme und Mordmovies.
Ebenfalls geschenkt. Hat auch keiner behauptet bzw. begaupten wollen.
Was würdest du jetzt tun um Amokläufe im Kindergarten zu verhindern?
Kindergärten verbieten!
Wie ich sehe, hast du nicht wirklich verstanden, worum es bei der Diskussion geht. Niemand - außer vielleicht einigen religiösen Sektierern - behauptet, dass jeder Spieler von Killerspielen zwangsläufig zum Mörder wird und dass ein Verbot von Killerspielen ein hinreichender Weg wäre, um Gewalt einzuschränken. Es könnte - man beachte den Konjuktiv - aber ein kleiner Baustein auf dem Weg sein, der gesellschaftliche Akzeptanz von Gewalt entgegen zu treten. Dass dieses - statistisch betrachtet - auch zu weniger Gewalt führt, klingt für mich zumindest einleuchtend.
Jo, ich weiß, nun kommt wieder das Finger-zeigen auf andere, die Splatter-Flim-Fans, die Katastrophen-Reportage-Voyeur-Junkies usw..
 
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Ich hab mal einen Bericht zu dem Thema gesehen in dem getestet wurde, welche Bereiche des Gehirns eigentlich beim Spielen von "Killerspielen" aktiv sind. Interessanterweise waren es gar nicht die Areale die mit Emotionen in Verbindung standen, sondern die Areale die für logisches Denken und Orientierung verantwortlich sein sollen. Bei Gewaltfilmen war es dagegen genau andersherum.

@Nepharite
Ich frage mich schon die ganze Zeit worauf du eigentlich genau hinaus willst. Du kritisierst den Inhalt der Spiele als solches, unabhängig vom unstreitig notwendigen Jugendschutzgedanken. Soll das heißen du würdest befürworten, das ein wie auch immer geartetes Gremium diese Spiele auch Erwachsenen unzugänglich machen soll? Das es sich dabei um Zensur handelt, die laut unserem Grundgesetz nicht stattfindet, ist dir hoffentlich bewusst. Und was käme als nächstes? Bücher? Filme? Und wer bestimmt was ein erwachsener und vor dem Gesetz mündiger Bürger sehen darf und was nicht? Für mich wäre das eine extrem bedenkliche Entwicklung!

Poltitiker wie Beckstein oder Schünemann wollen "Killerspiele" verbieten weil da "das Töten eingeübt" wird, reden aber gleichzeitig was von "Ausbildung im Schützenverein bildet den Charakter" oder eröffnen gar virtuelle Schießkinos für Jäger. Wo ist denn da bitte die Logik? Wer kann denn wohl nachher besser zielen? Der mit der Maus in der Hand oder der mit dem Kleinkalibergewehr?

Das "Video des Anstoßes" ist inzwischen anscheinend über 200000 Mal bei YouTube angesehen worden. Bei Gamestar gibts inzwischen noch ein paar weitere Berichte und Interviews dazu.
 
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Stereotypes Wiederholen ersetzt keine Argumentation.
Das tut deine Polemik auch nicht, warum sollte ich also Argumente wiederhollen oder gar neue hervorbringen, wenn du bisher noch keins wiederlegen konntest?
Und das weißt du woher? Das ist doch genau die Frage, um die sich einige - zu wenige - Untersuchungen drehen. Aber wahrsvcheinlich gehört das Leugnen der Killerspiel-Sucht bzw. das Leugnen einer schädlichen Wirkung schon zum Krankheitsbild. :D

Wer einer Sucht verfällt, der hat ein Problem das er mit dieser Sucht verdrängt, so ist nicht die Sucht das echte Problem sondern die Sache die ihn in die Sucht getrieben hat.
Wenn also jemand ein großer Fan von Ego-Shootern ist und dann irgendwann in seiner Schule Amok läuft, liegt das Problem in der Schule und nicht im Ego-Shooter.

Und diese Tatsache weiß jeder der sich mit dem Thema "Sucht" beschäftigt hat, also existiert das Problem das Ego-Shooter, MMORPGs und andere Videospiele suchterregend sind nicht da psychisch labilen Menschen zu allem eine Sucht entwickeln können selbst zu Nasenspray und Jogging.
So sind die Fragen der seriösen Untersuchungen nicht nach der Suchtgefahr von Videospielen oder irgendeine ominöse Gefahr die von ihnen ausgeht, sondern welche auswirkungen Videospiele auf die Entwicklung haben und wie der Verlauf einer Sucht nach Videospielen oder einer bestimmten Spielwelt abläuft.

Zudem beschäftigen sich diese Studien vordergründig nicht mit Ego-Shootern sondern mit Videospielen im allgemeinen so z.b. auch mit quitsch Bunten Videospielen für Kinder mit Freigegeben ohne Altersbeschränkung.
Das Problem bei Killerspielen ist nicht nur der Jugendschutz, sondern der Inhalt der Spiele, der natürlich objektiv keinen realen Mord, kein Zerstückeln und Zerhacken darstellt, der aber auf der subjektiven Empfindungsebene - durchaus unbewusst - zum Tragen kommt. Natürlich wird dir jeder erwachsene Spieler sagen, "Ey Aller, dat sin doch Pixel!". Darauf, was er sagt, kommt es allerdings nicht an, sondern darauf, was er empfindet, welche psychologischen Mechanismen zu Tragen kommen. Die Frage ist also, ob eine Gewöhnung und/oder Abstumpfung gegenüber realer Gewalt auch virtuell trainiert werden kann.

Da zeigen die Erfahrungen des US. Militärs das dem nicht so ist ansonsten könnten sie ziemlich kostenspielige einige Trainingsmethoden und Propaganda Material von ihren Listen streichen, wenn es ausreichen würde ihre Soldaten vor ein Videospiel zu setzen.
Es macht eben doch einen gewaltigen Unterschied aus ob man einen Pixelhaufen vernichtet oder einen Menschen der verzweifelt um sein Überleben kämpft, dazu braucht es zur Abstumpfung gegen Gewalt keine Videospiele den Job können auch Paraden wo man auf seinen Mut und seine Ehre schwört übernehmen.
Das Problem aber an allen Arten von Methoden einen Menschen auf den Kampfeinsatz und das Töten vorzubereiten ist das sie Wirkungslos werden, wenn die Kampfgeilen bemerken das sie selber Verwundbar sind.
Geschenkt! Würdest du jemanden real töten, wärst du ein Killer und nicht bloß ein Killer-Spieler.

Ebenfalls geschenkt. Hat auch keiner behauptet bzw. begaupten wollen.

Falsch den ob unabsichtlich oder absichtlich tust du sowohl diese Behauptung, als auch eine solche Unterstellung mit den Begriff Killerspieler bzw. Killerspiel.
Den erstens findet überhaupt kein Kill statt und zweitens dreht sich der Inhalt sogut wie aller Shooter nichts ums Killen, Töten oder Morden sondern um die taktischen Komponente um ein Ziel zu erreichen, das dann bei sowas trostem so eine harte Darstellung bevorzug wird liegt an der Vorliebe für Realismus in den höheren Altersschichten, besonders bei Männern.
Zudem wird kein Mensch süchtig danach in einem Videospiel seine Mordlust zu befriedigen sondern danach auf diese weise zu Gewinnen, der suchterregende Teil einer Sache ist nicht die Handlung sondern die Belohnung und die Vorfreude.
Kindergärten verbieten!
Wie ich sehe, hast du nicht wirklich verstanden, worum es bei der Diskussion geht. Niemand - außer vielleicht einigen religiösen Sektierern - behauptet, dass jeder Spieler von Killerspielen zwangsläufig zum Mörder wird und dass ein Verbot von Killerspielen ein hinreichender Weg wäre, um Gewalt einzuschränken.

Dann kannst du ja sachlich werden und es unterlassen das Wort Killerspiele/r zu benutzen, wenn du niemanden unterstellen willst das er ein potentieller Mörder ist, den dafür wurde dieses Wort von den Medien wie Frontal erschaffen für das und nichts anderes.:rolleyes:
Es könnte - man beachte den Konjuktiv - aber ein kleiner Baustein auf dem Weg sein, der gesellschaftliche Akzeptanz von Gewalt entgegen zu treten. Dass dieses - statistisch betrachtet - auch zu weniger Gewalt führt, klingt für mich zumindest einleuchtend.
Jo, ich weiß, nun kommt wieder das Finger-zeigen auf andere, die Splatter-Flim-Fans, die Katastrophen-Reportage-Voyeur-Junkies usw.

Die Menschen aktzeptieren bis zu einem gewissen grad Gewalt weil es in ihrer Natur liegt, nicht weil sie irgendein Medium das von Wahnsinnigen erschaffen wurde sie dazu getrieben hat.
Der gesellschaftliche Akzeptanz von Gewalt entgegen zu treten, ist genau so unsinnig wie der verzweifelte Versuch einiger Leute sich einzubilden sie wären ein Herbivor und kein Omnivor.
Gewalt wird beim Menschen ein Problem wenn keine Moral durch die Erziehung vermittelt wird, sie kein Ventil hat wo sie abgelassen werden kann und wenn Frustrationen entstehen.
 
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Die Darstellung von Mord ist allerdings noch kein Mord, ansonsten wären gut 70% aller Filme/Serien keine Krimifilme, Thriller, Actionfilme, Horrorfilme, Kriegsfilme oder Dramen sondern Killerfilme und Mordmovies.

Wenn du hierbei nicht in der Lage bist den Unterschied zu bemerken solltest du psychologische Hilfe in anspruch nehmen, die Figuren die man in einem Spiel "getötet" hat, hat man nicht ermordet weil sie nicht existieren.
Schluss endlich sind alle Dinge im Spiel nur Pixel und Polygone egal ob es ums Blut, der dargestellten Waffe oder die Personen geht das ist alles Fiktion bei der niemand zu schaden kommt.

Ein sehr gutes Beispiel dafür konnte ich mal in meiner Zeit auf der Berufsschule erleben, da war eine kleine Gruppe von Schülern die sich Aufgrund ihrer ach so brutelen Spiele für cool hielten und darüber witze gemacht haben.
Als es im Praxisunterricht dann aber doch mal hieß, eine erlegte Wildsau die schon keine Organe mehr hatte, in ihre Fleischteile zu zerlegen begann das Kotzen, der Widerwillen und Nervenzusammenbruch.

Da fragt man sich schon verdrängt hier die Realität?
Du und die Schüler die glauben echte Morde durch Videospiele erleben zu können oder die Leute die es als Hobby spielen und wissen das dass alles nur ein Spiel ist und nichts davon wirklich passiert?
Bei dem echten Thema welche Auswirkungen solche Videospiele auf den Menschen haben geht es nicht darum das man in diesen Spielen theoretisch und fiktiv die Gehirnmasse seine Gegenspieler an der Wand verteilen kann oder was für Charaktere an sowas Spaß haben.
Es geht darum in wiefern unser Unterbewusstsein darauf reagiert, welche Auswirkungen dadurch entstehen und welche Menschen von diesen Auswirkungen schädlich betroffen sind.

Grausame Realität:
Zwei Männer spielen Manhunt 2, der eine Mann läuft im Kindergarten Amok und der eine ist ein treusorgender und hart arbeitender Familienvater mit 3 Kindern, 2 Patenkindern in Afrika und er Kämpft aktiv auf Demos für Weltfrieden,Bürgerrechte und Umweltschutz.

Was würdest du jetzt tun um Amokläufe im Kindergarten zu verhindern?


Wenn du nicht lesen kannst, lass es bleiben.

Ich habe meinen Fehler in dem Beitrag VOR DEINEM!!! eingeräumt, dass du daraufhin so einen Absatz an mich richtest ist wirklich ein bisschen hirnverbrannt.
 
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Ich hab mal einen Bericht zu dem Thema gesehen in dem getestet wurde, welche Bereiche des Gehirns eigentlich beim Spielen von "Killerspielen" aktiv sind. Interessanterweise waren es gar nicht die Areale die mit Emotionen in Verbindung standen, sondern die Areale die für logisches Denken und Orientierung verantwortlich sein sollen. Bei Gewaltfilmen war es dagegen genau andersherum.

hmmm .. guckst du bspw. hier ...

@Nepharite
Ich frage mich schon die ganze Zeit worauf du eigentlich genau hinaus willst. Du kritisierst den Inhalt der Spiele als solches, unabhängig vom unstreitig notwendigen Jugendschutzgedanken. Soll das heißen du würdest befürworten, das ein wie auch immer geartetes Gremium diese Spiele auch Erwachsenen unzugänglich machen soll?

Nöö .. ich bin ein Fan des Marktes ;)
Es gibt andere Alternativen (immer unter der Voraussetzung nachgewiesener schädlicher Wirkungen): das Mindestalter so hoch setzen, dass die Gehirnentwicklung weitgehend abgeschlossen ist, einen Besitzberechtigung mit vorhergehender psychologischer Untersuchung, natürlich ein polizeiliches Führungszeugnis und da ich ein Fan von drakonischen Strafen bin: die Weitergabe an Unberechtigte richtig schmerzvoll abstrafen. Mit bischen Kreativität lassen sich bestimmt noch mehr Verkaufs-Verbots-Alternativen finden.

Das es sich dabei um Zensur handelt, die laut unserem Grundgesetz nicht stattfindet, ist dir hoffentlich bewusst. Und was käme als nächstes? Bücher? Filme? Und wer bestimmt was ein erwachsener und vor dem Gesetz mündiger Bürger sehen darf und was nicht? Für mich wäre das eine extrem bedenkliche Entwicklung!

Tja, ein weits Feld. Bei Romanen wie "Hitman - Der innere Feind" (Zitat aus meiner Rezi: amoralischer Assassinen-Stumpfsinn), die zudem auch noch grauenhaft schlecht geschrieben sind, bedauere ich manchmal unsere distanzierte Haltung zur Zensur. Zumindest sollte für solche Werke auch eine Alterfreigabe (je älter, desto besser) greifen ... ;)

Poltitiker wie Beckstein oder Schünemann wollen "Killerspiele" verbieten weil da "das Töten eingeübt" wird, reden aber gleichzeitig was von "Ausbildung im Schützenverein bildet den Charakter" oder eröffnen gar virtuelle Schießkinos für Jäger. Wo ist denn da bitte die Logik? Wer kann denn wohl nachher besser zielen? Der mit der Maus in der Hand oder der mit dem Kleinkalibergewehr?

Über bigotte, heuchlerische Politiker braucht man m.E. nicht ernsthaft zu dikutieren. Trotzdem haben solche Leute nicht nur deshalb automatisch Unrecht, weil sie mit zweierlei Maß messen.
Was die Ausbildung in Schützenvereinen betrifft, so bin ich selbst schon lange der Meinung, dass diese sehr viel restriktiver gehandhabt werden und Jugendlichen der Zugang ganz verwehrt werden sollte.

Mr. Toxex schrieb:
Den erstens findet überhaupt kein Kill statt und zweitens dreht sich der Inhalt sogut wie aller Shooter nichts ums Killen, Töten oder Morden sondern um die taktischen Komponente um ein Ziel zu erreichen, das dann bei sowas trostem so eine harte Darstellung bevorzug wird liegt an der Vorliebe für Realismus in den höheren Altersschichten, besonders bei Männern.

Dass Töten ein zentraler inhaltlicher Bestandteil der meisten Shooter ist, lässt sich nicht durch eine andere Zielgewichtung wegdefinieren. Die Präferenzen moralisch labiler Möchtegern-Kombattanten sind allenfalls eine Erklärung für das Spiel-Design, nicht jedoch eine Entschuldigung.
Was uns zu der Frage führt: wodurch wird diese Vorliebe für harten Realismus determiniert? Gendefekt oder doch antrainierte Gewalt-Geilheit? :D
 
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@Nepharite
Wann ist denn die Gehirnentwicklung abgeschlossen und wer bestimmt das? Nach der aktuellen Gesetzeslage mit 18, denn wenn jemand als erwachsen angesehen wird sollte man davon ausgehen, dass seine Gehirnentwicklung weitgehend abgeschlossen ist. Ob dem tatsächlich so ist möchte ich im Hinblick auf das was ich so im Bus erlebe lieber nicht diskutieren.
Was die drakonischen Strafen angeht kann auch nach heutiger Lage einem Verkäufer, der einen ab 18 Artikel an Minderjährige verkauft eine empfindliche Geldstrafe aufgebrummt werden. Hab irgendwo was von 50000 Euro gelesen, aber nagel mich nicht drauf fest. Das sollte man doch einfach mal rigoros durchziehen, anstatt zu behaupten man könne die Kontrolle dem armen Verkaufspersonal nicht zumuten! Ich kann mich auch an eine Information erinnern, nach der bei einer größeren Elektronikmarktkette (keine Ahnung welche) sich der Kassenbildschirm rot färbt wenn ein ab 18 Artikel gescannt wird. Sind die Kassierer denn alle farbenblind? Dasselbe gilt natürlich auch für große Brüder, Eltern oder sonstige Erwachsene die den Kiddies ihre Spiele kaufen. Die Gesetze sind vorhanden und scharf genug, sie werden nur nicht konsequent angewendet. Ich weiss jedenfalls wie ich reagieren werde wenn ich irgendwann in die Situation komme einen solchen Verstoß zu bemerken!

Was die grauenhaft schlechten Bücher oder Filme angeht kann ich nur sagen, dass Geschmäcker nun mal verschieden sind, und Geschmack in keinster Weise durch irgendwen reguliert werden kann und darf! Solange ein Produkt keine Gesetze verletzt sondern nur als "geschmacklos" anzusehen ist, gibt es keine rechtsstaatliche Handhabe etwas dagegen zu unternehmen. Es gibt auf dieser Welt eine Menge Dinge die ich absolut zum Kotzen finde, aber im Hinblick auf aktuelle Bücherverbrennungen in einigen Staaten der USA ("Darwin ist ein Ketzer!") kann ich nur immer wieder sagen: Wehret den Anfängen! Die Spiele sind nur die Spitze des Eisberg, Leute wie Beckstein und Schünemann werden dann nicht halt machen. Immer dran denken, dieselben Diskussionen gab es bereits zu den Themen Heavy Metal Musik, Videofilme, Fernsehen, Kinofilme, Bücher, etc. Neue Medien werden zu Beginn immer von denen verteufelt die nichts damit anfangen können, aber eigentlich sollten wir im 21. Jahrhundert weiter sein als immer nur "Verbot!" zu schreien.

Wie schon mehrfach gesagt, solche Spiele gehören nicht in Kinderhände. Ebesowenig jedoch wie Alkohol, Zigaretten, Pornos oder Splatterfilme. Die gesetzlichen Regelungen sind ausreichend, sie müssen nur konsequent angewendet werden. Ich will mir als Erwachsener aber nicht vorschreiben lassen was ich zu spielen, sehen oder hören habe.

Im übrigen mag es ja sein, dass Messen mit zweierlei Maß nicht gleichbedeutend ist mit im Unrecht sein. Wenn es diesen Leuten aber wie sie behaupten um den Jugendschutz geht, ist es mehr als schwachsinnig gleichzeitig eine Absenkung des Eintrittsalters für Schützenvereine auf 10 jahre zu fordern und von der charakterbildenden Wirkung zu faseln.
 
AW: Seriöse Berichterstattung in den Öffentlich Rechtlichen Sendern

@Nepharite
Wann ist denn die Gehirnentwicklung abgeschlossen und wer bestimmt das?
Mediziner, Psychologen und Statistiker.
Nach der aktuellen Gesetzeslage mit 18, denn wenn jemand als erwachsen angesehen wird sollte man davon ausgehen, dass seine Gehirnentwicklung weitgehend abgeschlossen ist. Ob dem tatsächlich so ist möchte ich im Hinblick auf das was ich so im Bus erlebe lieber nicht diskutieren.
Eben! ;)

Was die grauenhaft schlechten Bücher oder Filme angeht kann ich nur sagen, dass Geschmäcker nun mal verschieden sind, und Geschmack in keinster Weise durch irgendwen reguliert werden kann und darf! Solange ein Produkt keine Gesetze verletzt sondern nur als "geschmacklos" anzusehen ist, gibt es keine rechtsstaatliche Handhabe etwas dagegen zu unternehmen. Es gibt auf dieser Welt eine Menge Dinge die ich absolut zum Kotzen finde, aber im Hinblick auf aktuelle Bücherverbrennungen in einigen Staaten der USA ("Darwin ist ein Ketzer!") kann ich nur immer wieder sagen: Wehret den Anfängen! Die Spiele sind nur die Spitze des Eisberg, Leute wie Beckstein und Schünemann werden dann nicht halt machen. Immer dran denken, dieselben Diskussionen gab es bereits zu den Themen Heavy Metal Musik, Videofilme, Fernsehen, Kinofilme, Bücher, etc. Neue Medien werden zu Beginn immer von denen verteufelt die nichts damit anfangen können, aber eigentlich sollten wir im 21. Jahrhundert weiter sein als immer nur "Verbot!" zu schreien.

Bedauern tu ich es trotzdem, dass solche üblen Romane wie "Hitman" Jugendlichen ohne Probleme zugänglich sind. Glücklicherweise mordet Agent 47 so langweilig vor sich hin, dass auch dem enthusiastischten, notgeilen Metzel-Jüngelichen die Lust vergehen dürfte.
 
AW: Seriöse Berichterstattung in den Öffentlich Rechtlichen Sendern

Zu dem Thema Bücher möchte ich an dieser Stelle "American Psycho" anführen, das meiner Zeit verboten, obwohl es eine zwar bissige, im Grunde aber harmlose Satire war. Gerade bei Büchern ist eine genrelle Unterteilung in "jugendgefährdend" und "geht grad noch so" äusserst schwierig...
 
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