Hardware & Technik [Sell me] Linux

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Du BRAUCHST einfach keinen bei Linux.
Ich hab auch schon krampfhaft versucht einen zu finden, bis mir ein Kollege sagte, dass es bei Linux einfach kein Virenproblem gibt. Also, es gibt eine Hand voll Linux-basierter Viren und so, aber die sind einfach SO wenig verbreitet dass sich der Aufwand überhaupt nicht lohnt.
Es gibt ein paar AV-Programme, wobei die überwiegende Mehrzahl davon sich gegen WINDOWS-Viren richtet, und überhaupt eher für Netzwerk- oder Serveradministratoren gedacht sind, die ihr Netz vor allem für Windowsrechner Virusfrei halten wollen.
 
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Wine ist ein Emulator für Linux um Windosprogramme drauf laufen zu lassen. Gibt den auch in besser (und dann für ein bisschen Geld).
Funktioniert im Grunde recht gut, man muss sich unter Umständen nur ein wenig in den Foren (von denen es ja wirklich ne Menge gute für Linux/Ubuntu gibt) umsehen, ob eine Wine Version besser geegnet ist, als eine andere.
 
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Es gibt ein paar AV-Programme, wobei die überwiegende Mehrzahl davon sich gegen WINDOWS-Viren richtet, und überhaupt eher für Netzwerk- oder Serveradministratoren gedacht sind, die ihr Netz vor allem für Windowsrechner Virusfrei halten wollen.
Sobald man allerdings einen verstärkten Kontakt mit der Windowswelt hat (und das haben ja wohl die meisten der alternativen System-Nutzer) z.B. via email ist das genau der Grund warum man einen AV-Programm benutzt. Beim Mac siehts ja ähnlich aus: Viren die auf dem MacOS laufen gibts keine, aber da ich des öfteren mit der einen oder anderen Person in Kontakt stehe und (ehrlich gesagt) keine Lust habe als "Virenschleuder" verschrien zu werden, weil ich eine Mail mit verborgenem Anhang weiterleite, habe ich auf dem Powerbook ebenfalls ein AntiVirus-Programm installiert.

Zu dem Thema: Aus welcher Ecke kommt eigentlich ClamAV? Falls das in der Linux-Welt auch verwendung findet wär es ja vielleicht was für Prisma.
 
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@ Tellurian, Orakel:
Genau wegen der Virenschleuder-Sache hätte ich gerne einen Virenscanner.



Allgemein gefragt: Welches Ubuntu sollte man sich denn nun runterladen?

- Ubuntu 8.10 Desktop (the latest version): Includes the latest enhancements and is maintained until 2010
- Ubuntu 8.04 LTS Desktop: Released April 2008 and maintained until April 2011 – ideal for large deployments


(Was heißt eigentlich "LTS"? Long-Time-Service?)


EDIT: Noch was: Da kann man zwischen einer 32bit und einer 64bit Version wählen. Ja, welche soll es denn sein?
 
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64 wenn du ne 64 bit cpu hast.
LTS ist long time service, die letzte also die 8.04er wird länger supported als die neue, die 8.10.
8.10 ist aber auch die Version, die out of the box auf jeder Menge neuerer Laptops, wie auch auf meinem, läuft.
 
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wlan: der chip is wichtig nicht der name. da es eine pci card ist hilft lspci
dann dr google und später n linux forum/channel
virenscanner: wenn ich n mailserver aufzöge würd ich drüber nachdenken ansonsten wayne
dvd: theoretisch gibts nur eine dist die n kommerziellen player an bord hat - mandriva.
praktisch gehts jedem am arsch vorbei - es gab seitens linux benutzern und firmen oft genug anfragen die entsprechende lib legal zu erwerben respektive zu vertreiben. erstens nope 2tens nur mit hardware also ist man da nicht gerade froh über die kundschaft die einem den laden einrennt. die user zuckten mit den schultern und tippten libdvdcss in ihr google-fenster...

ubuntu: lts is für firmen interessant kannst das normale nehmen - aber die kochen auch nur mit wasser. ich habs nicht zum laufen bekommen - andere distros hingegen schon.
wer es mag ok - ich empfehle es nicht da es n bisschen zu automagisch ist. wenn dann was schief geht und mich einer fragt weiss ich nie ob der benutzer oder das sys müll gebaut hat... nur wird es halt immo etwas gehyped - vorher gab es n gentoo hype. davor ka
immer am besten selbst booten und testen :)
ansonsten HF
 
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mal so angemerkt weil ich das langsam nimma lesen kann in foren und so ;D

jedes 32bit betriebssystem (was die meisten ja daheim haben, meistens in form irgendeines windows *g) unterstüzt maximal 3.25GB Ram,auch wenn im bios 4gb angezeigt werden, da die 32bit systeme nur soviel adressieren können ..mehr ist einfach nicht drin PUNKT.
"Modernere" Prozessoren (ab Intel Pentium Pro / AMD Athlon) besitzen einen 36 Bit breiten Adressbus, wodurch bis zu 64GiB Speicher angesprochen werden KÖNNTEN.
Leider unterstützen v.a. die Microsoft Betriebssysteme diese Technologie (PAE / AWE) nur bei den Server Versionen.

wenn man mehr nutzen will brauch man ein 64bit OS.

bei linux ist das unterschiedlich...kommt auf die version an bzw auf die Kernel und die einstellungen dort.

daher eigentlich immer die grundregel: 32bit<4Gb<64bit
 
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Hallo,

ich nutze seit etwa 2 Jahren Kubuntu auf meinem Notebook als einziges Betriebssystem. Windows XP hab ich auf meinem "Spielekonsolen"-PC, mit dem ich aber wirklich nichts anderes mache als WoW spielen ;)


Wine
Wine ist kein Emulator, sondern ein Wrapper. Der Unterschied ist der, dass in einem Emulator ein vollständiger Rechner simuliert wird, auf dem dann Windows (oder ein anderen Betriebssystem) installiert wird. Ein Wrapper hingegen übersetzt sozusagen die einzelnen Programmbefehle in "Windows-Sprache" in die entsprechenden befehle in "Linux-Sprache".
Der Vorteil eines Wrappers ist, dass es keine Leistungseinbußen gibt. Ein Emulator ist immer langsamer, da die Hardware auch emuliert wird, während ein Wrapper die volle Leistung der realen Hardware nutzen kann. Außerdem muss man kein ganzes Windows installieren. Auf der anderen Seite funktioniert das Übersetzen leider nicht 100%ig. In der Realität läuft nur ein kleiner Teil der Programme und Spiele ohne Probleme mit wine. Ein sehr großer Teil läuft mit kleineneren Macken oder instabilitäten, und ein nicht unbeträchtlicher Teil überhaupt nicht.
Ich bin kein Freund von wine, und da es für fast alle Aufgaben auch Linuxtaugliche Programme gibt, nutze ich es fast garnicht.
Übrigens steht die Abkürzung "wine" für "wine is not an emulator" ;)

Ubuntu, LTS vs. normal
Für ein System mit dem du arbeiten willst, würde ich die LTS Version empfehlen, wenn alles was du brauchst damit funktioniert. Wenn du mit irgendwelchen Treibern Probleme hast, was leider keine seltenheit ist auf neueren Systemen, macht es sinn die nicht-LTS Version zu installieren. Nachteil: Man muss jedes halbe Jahr neuinstallieren oder ein Update machen. Mir wäre das zu nervig, wenn mein System alles tut was es soll bin ich zufrieden.

KDE vs. Gnome
Tatsächlich eine reine Geschmacksfrage. Neben diesen beiden größten gibt es ja noch unzählige weiteren Desktops die man ausprobieren kann. Ich würde behaupten, dass KDE und Gnome die komfortabelsten sind, aber auch die schwerfälligsten. Bei KDE hat sich mit KDE4 ja jetzt einiges geändert. Eigentlich bin ich KDE Nutzer, aber ich bin noch nicht sicher ob mir das neue KDE gefällt. Wenn nicht, wechsel ich halt zu Gnome. Das ist das schöne an Linux: Man hat fast immer die Wahl, was man nutzen will. Übrigens soll das neue KDE4 ressourcenschonender sein als KDE3.
Und wer sich nicht entscheiden kann, installiert einfach mehrere Desktopumgebungen. Der einzige Nachteil ist der höhere Festplattenverbrauch und evtl eine etwas längere Bootzeit, wenn individuelle Dienste gestartet werden.
 
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