Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus

Skar

Dr. Spiele
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Vom Urmensch zum Rollenspieler.

Vom Jäger und Sammler zum Jäger und Sammler?

Warum

spielen

wir?​
 
AW: Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus

Wobei ich hier weniger die allgemeinen Spaßfaktoren am Spiel festhalten will, weil dann bin ich schnel bei Laws & Co.

Sondern eher im Bezug auf das Thema Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus. Beide Begriffe sind sehr nah am Jäger und Sammler und beide Begrifft sind zentral im Rollenspiel verankert.
 
AW: Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus

Tja, daraus lernen wir, dass sich der Durchschnittsrollenspieler entweder:

- nicht weiterentwickelt hat, seit den "Jägern und Sammlern"
- diese Zeit gerne wieder hätte, weil er heute nicht mehr mitkommt
- unserer Zeit so weit vorraus ist, dass er aus Verzweiflung wieder zum "Jäger und Sammler" wird

Die dritte Möglichkeit find ich ganz toll (*G*), gibt aber sicher noch 1000 andere. Das ist ungefähr so, als würde man sagen es gibt nur eine Motivation Rollenspiele zu spielen, das ist ja auch Schwachsinn. Aber wer weiß, vielleicht sind wir doch alle ein wenig...anders...:vamp:

greetz

Tram
 
AW: Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus

Spielen ist Selbstzweck. Leere Phrasen dreschen kann schlieslich jeder :D
 
AW: Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus

Skar schrieb:
Sondern eher im Bezug auf das Thema Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus. Beide Begriffe sind sehr nah am Jäger und Sammler und beide Begrifft sind zentral im Rollenspiel verankert.

Nein, sind sie nicht. Entscheidungen und Identifikation mit dem eigenen Charakter sind im Rollenspiel verankert - "Selbstjustiz" und "Ausrüstungsfetischismus" sind nur zwei Ausprägungen davon (die wohl durchaus zur Provokation gewählt wurden).

Desweiteren hat Rollenspiel mit einer primitiven Lebensform erstmal wenig bis gar nichts zutun, denn Spielen ist wie Agro ganz richtig sagt Selbstzweck und keine Notwendigkeit, wie das "jagen und sammeln".

Das eine Sammelleidenschaft in vielen Menschen zu finden ist (wie zahllose Hobbys wie die Numismatik, Philantelie oder das Anhäufen von Ü-Eiern, Comics, etc. beweisen). Das hat aber IMHO wenig mit Ausrüstungsfetisch zu tun, sondern eher mit der Verbesserung des eigenen Charakters (denn die alte Ausrüstung wird nur in den seltensten Fällen behalten).

Bis dann, Bücherwurm
 
AW: Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus

Um mal von der Psychocoutch runter zu kommen ?

Geht es hir um das Diabolo Prinzip ?
Gegner erschlagen > Aussrütung kassiren > Gegner mit besserer Ausrüstung suchen ?????
 
AW: Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus

Ich denke es wird über die Frage "Warum spielt man Rollenspiel" (yawn!) und warum es so viele Messi Spieler gibt geredet.
 
AW: Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus

Bücherwurm schrieb:
Nein, sind sie nicht. Entscheidungen und Identifikation mit dem eigenen Charakter sind im Rollenspiel verankert
Nicht immer, nicht nur. :]
(die wohl durchaus zur Provokation gewählt wurden).
Ich hab mich einfach mal durch die Lektüre von John Tynes [wiki]Power Kill[/wiki] inspirieren lassen.
 
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Skar schrieb:
Oh doch (aber sicher nicht ausschließlich).

Skar schrieb:
Ich hab mich einfach mal durch die Lektüre von John Tynes [wiki]Power Kill[/wiki] inspirieren lassen.
Huh? Dahinter steht doch eine ganz andere Frage: nämlich die nach den moralischen und ethischen Grundlagen, die wiederum von der Perspektive abhängen. Aber das dürfte doch eigentlich ein Selbstgänger sein, oder?

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_B%C3%B6se
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Gute

Bis dann, Bücherwurm
 
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Ja, aber das Thema. Du weisst schon, ich wollte einschränken. ;)
 
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Wir lernen durch spielen.
 
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Was hat es noch gleich mit der Selbstjustiz im Rollenspiel für eine Bewandniss?
 
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Ich versteh auch nciht ganz was der 1. beitrag mit der Überschrift zu tun hat. Ich hab jetzt mal auf den beitrag nicht auf die Überschrift geantwortet...

Zur Überschrift:

Ausrüstungsfetischismus gibt es nicht, es gibt kein "zu gut vorbereitet". Beispiel aus Cyberpunkigen settings: "Zu viel Munition mit sich herumtragen" ist ein Paradoxon. Solange du es noch tragen kannst kann es nicht zu viel sein ;)

*immernoch Kopfkratz wo denn Jagen und Richten was miteinander zu tun haben*

"ich verurteile sie hiermit zu zwei Mahlzeiten"
 
AW: Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus

Okay, das hat mir erstmal sehr weiter geholfen. Immerhin komme ich mir jetzt nicht mehr ganz so doof vor. In diesem sinne: Vielen Dank!
 
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Pkw-Maut, Ökosteuer, Benzinpreis – Ich find's eigentlich ganz gut so...
 
AW: Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus

Jagen <-> Selbstjustiz
Sammeln <-> Ausrüstungsfetischismus

Wie kann es da nicht klingeln?

Jäger und Sammler <-> Urmensch
Selbstjutiz und Ausrüstungsfetischismus <-> Rollenspieler

*klingeling* Urmensch <-> Rollenspieler

Oder hier:
Skar schrieb:
Wobei ich hier weniger die allgemeinen Spaßfaktoren am Spiel festhalten will, weil dann bin ich schnel bei Laws & Co.

Sondern eher im Bezug auf das Thema Selbstjustiz und Ausrüstungsfetischismus. Beide Begriffe sind sehr nah am Jäger und Sammler und beide Begrifft sind zentral im Rollenspiel verankert.

Aber das Thema ist eh schon zerredet. Ich hätte vielleicht eher ein Thema aufmachen sollen "Selbstjustiz im Rollenspiel". Dann wäre man wohl eher da gelandet, wo ich euch haben wollte...
 
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