Schwarze Lande - Was haltet ihr von ihnen?

AW: Schwarze Lande - Was haltet ihr von ihnen?

Hmmm... ich bin ja weniger DSA-Spieler. Ich finde die Schwarzen Lande als Idee, als Konzept nicht schlecht, aber in DSA wenig angebracht. Insgesamt war auch die Sieben Gezeichneten zwar eine tolle kampagnie, aber wie die Schwarzen Lande wirkte sie in Aventurien ein wenig arg... weiß nicht... erzwungen...

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Die schwarzen Lande waren bei mir der Grund den Boten abzubestellen und nur noch gelegentlich DSA zu spielen. DSA hat(te) viele Stärken. Das war zum einen die Provinzialität, zum anderen das immer die Guten gewinnen. DSA war märchenhaft, wunderschön, mit gelegentlichen Problemen die wackere Helden beseitigten. Das war das DSA meiner Kindheit.

Dann versuchte man erwachsen zu werden und bei den großen Jungs mitzuspielen. Leider ist die Redaktion nicht in der Lage gewesen das halbwegs Interessant zu machen. Jetzt hat man Unrechtsstaaten, die die Helden nicht besiegen dürfen, weil man damit die Welt aus den Angeln hebt.

Zu Oron... um Himmels willen, da sag ich lieber gar nichts zu. Pubertäre Phantasie.

Als Unrechtsstaat reicht mir Al'Anfa.

Ab Rausch der Ewigkeit ging's aber in der Hinsicht leider völlig bergab. ("Ich zitiere: WAS? Der legt das Land in Schutt und Asche und jetzt wird der auch noch BELOHNT?"). Die schwarzen Lande, und damit der völlige Verrat an den 7 Gezeichneten (Nanananana, ihr habt ja doch nicht gewonnen) waren für mich der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte.

Als Konsequenz daraus spielen wir DSA in glücklicheren Zeiten, als Brin noch Reichsbehüter ist. Zum Teufel mit Horror - wenn ich den will gibt's 1000 Rollenspiele die das besser als DSA können.

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Falanesi schrieb:

Es ist tatsächlich ein Spielerproblem - aber eines auf das ich immer wieder stosse. Auf Cons, aber auch (unehmend seltener) in meinen Runden. Da spucken die Helden eben noch prinzipientreue menschenfreundliche Töne, aber sobald sie einen Gefangenen haben, der etwas wissen könnte, foltern sie fröhlich los. Das erstaunt mich jedes mal wieder... besonders die (oben zitierten) Begründungen die man dann bekommt

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Ja, vor allem auf Cons habe ich schon Spielweisen gesehen, die mich eher den Kopf schütteln ließen. Schleichende Zwerge neben laut "Angriff" schreienden Elfen, Golddukaten produzierende Elementaristen oder Schwarzer-Lotus-Züchter für halb Aventurien...

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Ich kann Saint_of_Killers eigentlich nur zustimmen. Ich finde die schwarzen Lande auch wenig gelungen. Es passt nicht. Sowas will ich als langjähriger Aventurier in meinem Aventurien einfach nicht. Schwarzmaraskan finde ich ok, auch die Idee die Meere als gefährlichen Ort interessanter zu amchen fand ich gelungen. Aber das ist mMn einfach zu viel gewesen. Da wollte jemand ganz dick auftrumpfen und DEN Schocker auspacken. Tja, schade sag ich :evil: Im Laufe der G7 sind einfach zu viele wichtige Leute gestorben, die Aventurien für mich interessant und spielenswert gemacht haben. Und was da im Laufe der Jahr des Feuers Kampagne läuft ... Nunja

Für mich galt DSA lange als das Setting mit dem besten Hintergrund und dem schlechtesten Regelsystem. Aber es war trotzdem toll. Und mit DSA4 sind die Regeln noch schlimmer geworden und der Hintergrund schwankt beträchtlich in meinen Augen. Deshalb spiele ich DSA4 auch immer noch nicht. Es reizt mich nicht.

Wenn ich wieder eine Kampagne spiele, dann definitiv die Phileasson Saga im guten alten DSA3, als die Welt noch in Ordnung war. Früher, früher war alles besser *tatter*

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Phileasson-Saga????
Gut, die war vom Hintergrund sehr gut und die Abenteuer an sich überaus interessant, aber einige Sachen mit den Alten beispielsweise? Najaaa... gewöhnungsbedürftig... und aventurisch hochgradig unstimmig und aus dramaturgischen Gründen mal eben mit eingeschmissen. Da tat sich in dem Bereich nicht viel...

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Also wir habens damals bis zum 6. Teil oder so gespielt, das war glaube ich die Hälfte circa. Ich weiss nicht was danach noch seltsames passiert Aber ich war bis zu dem Zeitpunkt schon begeistert, man kommt viel rum und die Abentuer sind sehr abwechslungsreich und auch nicht so 0815. Nagut, wir ahben schon blöd geschaut, als es hiess, man müsste ein riesiges Mammut einfangen 8o

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Was haltet ihr so seit dem Ende von JdF von den Herscherwechseln?

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Die Schwatten Lande find ich knorke. Mein Lieblings Land war Oron und Galottaland mit seinen vielen Atraktionen.
Mein lieblings böser Bub ist aber der kleine buckelige Xeeran. Der ist so schön Geldgeil und verschlagen.

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Naja insgesamt finde ich das der nun seit 10-20 Jahren beginnende Abstieg des Mittelreiches mal zuende sein könnte, da mich das ganze zunehmend an die Warhammer fantasy Welt erinnert...

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Mit HdR ist ja auch endlich ein erträgliches Maß an Mittelreich erreicht: Zentrale zerschlagen, gemeinsame Außenpolitik auf Generationen hinaus nur zur Verteidigung längerfristig möglich, die Scheißverwaltung ist hinüber und und und ...

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Shub schrieb:

Mit HdR ist ja auch endlich ein erträgliches Maß an Mittelreich erreicht: Zentrale zerschlagen, gemeinsame Außenpolitik auf Generationen hinaus nur zur Verteidigung längerfristig möglich, die Scheißverwaltung ist hinüber und und und ...

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HdR ?!?!

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Herz des Reiches

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Herz des Reiches. OK, mir fällt auch gerade auf, wofür die Abkürzung im Fantasy-Kontext gewöhnlich steht ... Mist.

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Gut danke das kannte ich noch gar nicht. War Monate von Dere abgeschnitten.

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dit is ja auch erst diese Tagerausgekommen!

Shub-Schumann schrieb:

Herz des Reiches. OK, mir fällt auch gerade auf, wofür die Abkürzung im Fantasy-Kontext gewöhnlich steht ... Mist.

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Jahre hat man sich bemüht, das Gegenteil zu beweisen oder hatte doch zumindest im Herz stets recht, aber nun ist es wirklich entgültig so, daß man ein peinliches Rollenspiel spielt *schnief*

Sylandryl, hart trotzdem aus

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Echt?
Hast den neuen Band schon gelesen, Sylli oder wieso?