Schwarze Lande - Was haltet ihr von ihnen?

AW: Schwarze Lande - Was haltet ihr von ihnen?

Scaldor schrieb:
Dass der Glaube an das Gute - was im Normalfall "an die Götter" bedeutet - in Aventurien jedoch bedeutend ist, halte ich für faktisch bestätigt. Beilunk hält nicht aufgrund seiner militärischen Stärke noch immer umringt von schwarzen Horden stand und Jilaskan kann von keinem Dämonen betreten werden. Alles nur wegen des starken Praiosglaubens!
ist laut AB 114 nicht Jilaskan von Haffax überannt worden?


Scully schrieb:
Als Gläubiger an die 12e besitzt man jedoch über noch andere Stärken, die nicht sofort ersichtlich sind. Zum Beispiel kann nur ein aufrecht Gläubiger den rechten Pflock gegen einen Vampir einsetzen und gewisse Geister lassen sich mittels inbrünstiger Gebete einschüchtern oder sogar vertreiben, etc.

Naja, wenn die Vampire nicht selber an die 12 e geglaubt hätten, wären sie dagegen auch nicht empfindlich...
 
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Habe erst seit heute den Boten 114. ;) Aber wenn, dann hat er es 100%ig mit weltlichen Truppen und nicht mit Dämonen gemacht, denn Dämonen konnten das Eiland nicht betreten. Wenn das mal nicht wahre Macht ist! Schade nur, dass jene dort lebenden Verbannten keine kampftauglichen Bannstrahler waren, die dann noch einen Abwehrkampf hätten veranstalten können.

Zu den Vampiren:
Das stimmt, aber das macht den Glauben an die 12e nicht weniger effektiv. Eher im Gegenteil, denn ich denke, dass man als Abenteurer in erster Linie sogar mit ehemals 12-götterfürchtigen Vampiren zu tun bekommt. Jedenfalls war es so bisher in offizielen AB.
 
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zu den Vampiren:
ich würde eher sagen, dass es die "Schwäche" des dreizehnten zeigt ;)
 
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Es gibt ja den Zwölfen sei Dank uneroberte Gebiete und auch dort findet man immer noch jemanden der etwas mit den Dunkelen Mächten zu tuen hat.

Das reicht unserer Gruppe.
 
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Ich denke, dass die SL eine durchaus gelungene Konsequenz aus der 7G-Kampagne ist. Es ist absolut logisch, dass nach Borbarads Ende seine Schergen nicht automatisch mitgerissen werden(was ich bei HdR mal richtig unlogisch fand) sondern da sie an sich schon mächtig genug sind(Zug der 1000 Oger etc.), erst einmal weiter machen. Borbarad hat es nur geschafft diese einzelnen Mächte zu vereinigen. Meiner Meinung nach sind die SL eine logische Konsequenz aus der Borbarad Kampagne. Ich halte sie zwar auch an manchen stellen für überdreht aber sie werden sich aufgrund des fehlenden zusammenhaltes und der feinschaft ntereinander mit der Zeit auflösen.
 
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Oder ein einzelner setzt sich durch und wird zum Oberbösen der SL, so dass die zwölfgöttergetreuen Lande es nur noch mit einem zu tun haben. Vielleicht jenem Bösen, der der Spielerschaft am sympathischsten ist und die anderen fallen nach k.o.-System aus? ;)
 
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Kann ja gar nicht sein... warum gibts dann Xeraan immer noch? ;)

(Azaril for Heptarchin! Vote Azaril!)
 
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Aaaach, der Alte nippelt wohl bald ab. Bin auch für Azaril, die Maus. ;)
 
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich als Idiot abstempel wer ist Azaril?
Aber wenn sich einer durchsetzt, dann sind die SL wieder eine enorme gefahr und werden mit sicherheit expandieren.
 
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Azaril war neben Rondriga, Raidris Tochter, eine der Scholaren von dem weißen und mittlerweile verstorbenen Erzmagus Rohezal und sie arbeitete in der KGIA, bis sie in einem Auftrag unglücklicherweise und ungewollt ihre Seele an den Seelengötzen (eine große, kristallene und von Amazeroth pervertierte Statue) verlor und somit überzeugte Borbaradianerin wurde (Borbaradianismus basiert ja auf Amazeroths Macht; auch wenn Borbarad das nicht wusste)(siehe Abenteuer "Seelen der Magier"). Mittlerweile "dient" sie als hohe Borbaradanhängerin unter Xeraan oder an seiner Seite und plant insgeheim schon die Zukunft Xeraaniens, in der Xeraan jedoch keinen PLatz mehr hat. ;)
 
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Also ein ober Bösebock? NAch wahl der Spieler? das is ma hart, wie soll man sich entscheiden? Galotta cool,Haffax cool, Frolein Scharlachkraut cool, onkel razzazor ulkig, her paligan cuhul! Also da finde ich die wahl mal schwer
auch wenn der eine oder andre aus meiner Liste nach dem JDF verhindert sein könnte.
 
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Razzazor ist vielleicht ein wenig sehr heftig aber man kan ihm ja mal das Theriak abdrehen.
Haffax ist einfach am besten geignet da kommt wieder richtige militärische Gefahr auf und nicht nur die magische.
 
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Zeitenflug schrieb:
Haffax ist einfach am besten geignet da kommt wieder richtige militärische Gefahr auf und nicht nur die magische.
Bah, du Wahnsinniger - gerade die militärische Gefahr ist das, was die SL so scheiße macht. Begründung: Siehe oben.
 
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@Shub
Aber wäre eine permanente militärische Bedrohung nicht sinniger als einfach nur "die bösen Lande" zu kreieren, die darauf warten, von mutigen Helden durchquert und von götterfürchtigen Armeen zurückerobert zu werden? Ich meine, es macht jedenfalls Sinn, so wie es jetzt ist und dass die Herrscher der SL zu expandieren versuchen ist leicht nachvollziehbar, denke ich. Beziehungsweise dass sie zumindest die Bedrohung seitens der zwölfgöttlichen Lande auszuschalten versuchen.
Haffax wäre demzufolge ein interessanter Gegner, sofern die zukünftigen Ereignisse und Schlachten eher weltlich mit dämonischer Unterstützung und militärischem Genie geschlagen werden sollten, während Galotta eher für Dämonenhorden, mit pervertierten Artefakten ausgerüstete Elitekrieger und elementarschänderische Magie stehen würde. Rhazzazor wäre wohl noch der am einfachsten auftretende Heptarch mit seinen zahllosen Untoten und Dimiona... naja... die hätte als Alleinherrscherin wohl irgendwelche tulamidischen Krieger, mit denen sie Krieg führen wollte. ;)
Xeraan würde sicherlich durch Bestechung und den Kauf viele Söldner herausragen, sofern er sich mal von einigen seiner heißgeliebten Goldstücke trennen könnte, Glorana würde vermutlich versuchen, die Grenzen des pervertierten Eises noch weiter auszudehnen, was eine militärische Zwangskonffrontation mit ihr nahezu unmöglich macht und was die Schlangenleibige ausbrütet will keiner wirklich wissen.:)

Bei all den Möglichkeiten würde ich Haffax nicht unbedingt als schlechte Alternative ansehen. Vor allem da dadurch ein interessanter Konflikt zwischen ihm und seinem nachfolger zustande kommen könnte und er als ehemaliger Reichserzmarschall mE immerhin noch die tragischste Figur der Heptarchen darstellt.
Würden die SL jedoch nur so vor sich hin existieren, ohne dass eine militärische Gefahr von ihr ausginge, wäre es doch wirklich öde. Man hätte damit einfach einen großen nach oben hin nicht begrenzten Dungeon voller Gefahren kreiert, den man als hochstufiger Held besuchen kann, wenn alles andere zu easy würde und wo man am meisten Ruhm absahnen kann, weil man direkt gegen "das Oberböse" kämpft. Wo bliebe denn da die Spannung?
"Im Osten liegen die Schwarzen Lande, aber die können wir ignorieren. Da gibt es ab und an ein paar Grenzstreitigkeiten, doch im Grunde bleibe sie, wo sie sind." Hmpf!

EDIT:
Ich weiß, dass einige der angeführten Möglichkeiten seit JdF nicht mehr möglich sind, aber ich ging sie dennoch hypothetisch durch, um nicht versehentlich zu verraten, mit wem es Helden in Zukunft NICHT mehr zu tun haben werden. ;)
 
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Ich habe nichts gegen "militärische Gefahr" - ich habe was gegen "permanente militärische Bedrohung", da sie zwangsläufig echte Helden bindet (SL-Spagate mal außenvor). Ein Haffax auf Maraskan ist Klasse, er kann irgendwann mal 'ne Invasion machen und gut is'. Die Westfront an der Ostfront dagegen ist der letzte Murks.
Und ja, haffax gehört zu meinen drei Lieblingsheptarchen, die anderen beiden sind Galotta und Glorana.
 
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Ich bin eigentlich ein großer Freund von Rhazzazzor. Ein untoter Drache ist zugegeben etwas sehr fantastisch und stößt schon nach dem Verständnis einiger Mitspieler an die Grenzen des DSA-Kontinuums, aber ich bin ein großer Freund untoter Armeen, die meist durch schiere Zahl und psychologischem Effekt Siege erringen und eher seltener durch überragendes Kampfgeschick. ;)
Es wäre vielleicht wirklich besser gewesen, wenn statt Rhazzazzor ein mächtiger Nekromant an der Spitze gestanden und jener vielleiiiicht einen untoten (flugunfähigen?) und unintelligenten Drachen als machtvolles Schoßtier gehabt hätte. Wäre bestimmt auf weniger Unbehagen seitens der Spielerschaft gestoßen.;)

Was die "permanente militärische Bedrohung" darstellt, so bin ich mir noch immer nicht sicher, wie Du das genau meinst, denn Aventurien fluktuiert ja beständig dank des Aventurischen Boten, so dass sich - besonders NACH dem JdF - schon bald wieder vehement etwas ändern wird. Heptarchen fallen und sind aus dem Spiel, andere Gebiete (anderer?) zwölfgöttlicher Länder werden annektiert, usw. usf.
Was jedoch verstehst Du genau unter permanenter militärischer Bedrohung? Schließlich passiert in Aventurien ja mehr, als dass die SL lediglich eine permanente Bedrohung darstellen; Kriege in Schwarztobrien hinein und Ausfälle von dort etc.
 
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Auch wenn man mich hier jetzt steinigt...
Ich finde die Konzeption mehr als fragwürdig.
Es ist sehr witzig, dass diese schwarzen Lande erschienen sind, nachdem sich die World of Darkness langsam in Deutschland etabliert hatte. Man könnte also vermuten, dass diese "dunkle" Entwicklung damit zusammenhängt. (Aber lasst mich raten, genauso wie die 6 neuen Star Wars Teile von George Lucas, hat sich die DSA Redax schon vorher dieses Konzept überlegt ;-) )
Leider wurden dadurch viele spannende Länder und Kulturen quasi dem Erdboden gleichgemacht. Klar man will auch mal neue Regionsbände rausbringen, aber musste das sein? Es war ja gerade so schön, dass DSA von so vielen verschiedenen anpsrechenden Kulturen bevölkert war. Wenn jett aber ganze Landstriche verwüstet werden entspricht das nicht ehr dem Gesamtbild. Gut Die Gezeichenten Kampagne war sehr schön aufgebaut, aber das hätte auch der Showdown sein müssen. Alleine vom Aufbau schon her. Alle großen Helden von Aventurien sind daran beteiligt, sowie die Helden und die Gezeichneten. KLar sollten die Böden danach nicht verschwinden...Aber die Macht sollte zerschlagen sein und die Allianz müsste nur noch die restlichen Überreste elminieren. Das wäre besser gewesen.

Aber das sieht eben jeder anders. Darüber könnte man nun auch noch 20 Seiten schreiben, aber wenn ich ein Game mit ner dunklen Welt spielen möchte, wo unheimliche Kreaturen die Erde bevölkern, spiel ich ganz klar World of Darkness und nicht DSA.
 
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