Hallöle!
Dieser Threat richtet sich an die Kreativen -> Ihr habt die Gelegenheit eure Kreationen in meiner Chronik zu verwirklichen...
Zum Punkt:
Der Erzbischof des Sabbats zu Saarloislux (Saarland + Luxemburg) hat beschlossen die Stadt Trier zu erobern. Weil er aber selber dazu nicht in der Lage ist, hat er einen Wettbewerb ausgeschrieben, das derjenige Bischof von Trier wird, der die Stadt übernimmt, und die Camarilla herausjagt, repräsentiert durch etwa 20 Kainskinder unter dem despotischen Prinzen Karl John und dem konservativ strengen Seneshall Richard Taubermann.
Viele Sabbatler traten an, doch bald schon waren die Sabbatinternen Ausmerzungen soweit gediehen, dass nur noch zwei Kanidaten und ihre Loyalen für das Amt "Bischof von Trier" in Frage kommen.
Das erste Rudel hab ich schon ausgearbeitet, ich saß gerade am zweiten, als ich mir dachte, dass ich in meiner Chronik auchmal externe Resourcen verwenden könnte. Ich suche daher Leute, die das zweite Sabbatrudel basteln *g*
Es soll dem ersten Ebenbürtig sein, dessen Kurzbeschreibung nun folgt:
Baron Ivan Vlad Ravniescy, Tzimisce
Zitat: "Ich heiße euch herzlich willkommen, und freue mich euch als Gast begrüßen zu dürfen, in meinem bescheidenen Heim. Ich wünschte, eure Anwesenheit hätte einen anderen Grund, als das ich euch foltern lassen muss..."
Höflich, zuvorkommend, besonnen, kühl und stilvoll. Das sind Attribute die man bei einem Tzimisce nicht unbedingt vermutet. Man währe überzeugt einen Ventrue oder einen Toreador vor sich zu haben, währe das Gegenüber nicht deutlichst verformt. Der Haare entledigt ist die Stirn nach hinten gezogen und geht in einen Kamm über, der einer Mitra ähnelt. Das Gesicht hat er sich selbst in Falten gelegt, um ihm ein herrschaftliches und zugleich grausames Aussehen zu verleihen.
Das künstliche Alter ist allerdings nicht so unangebracht, immerhin hat der gebürtige Pole schon seine 150 Jahre auf dem Buckel, Jahre, die er mit den wissenschaftlich geführten Studien der Anatomie und des Fleisches ebenso verbrachte wie mit dem Philosophieren über den Sinn des Seins und des Nichtseins. Freiheit (für sich, nicht für andere), Selbstentfaltung, und die unbedeutenheit des Lebens, das sind die Kernpunkte seines Denkens.
Neben dem Philosophieren ist Herrschen und Machtausüben ein Hobby des Barons, er betrachtet es als Spiel, wie andere Polo. Sein Herrschaftsanspruch war allerdings etwas zu deutlich, weshalb er nach einem heftigen Disput mit dem Warschauer Erzbischof während des zweiten Weltkrieges abwandern musste, und seitdem anderswo versucht seine Macht wieder auf zu bauen. Trier ist seine neue Chance... Seine letzte wohl, denn viele Freunde hat er nichtmehr, zuviele Niederlagen pflastern seinen Weg. Trier muss funktionieren, sonst dürfte seine politische Karriere ruiniert sein.
Sein größter Vorteil ist seine Besonnenheit und sein Blick fürs Wesentliche. Leider ist er mitunter zu besonnen, und ist zu unflexibel seine filigranen Pläne auch durch zu setzen, in die bis zur Psyche des Feindes alles eingeplant ist. Ein plötzliches Unerwartetes Ereignis kann den kühlen Denker sofort aus dem Konzept bringen... Und das Tier in ihm wecken, was niemand seiner Vasallen will.
Gregor Blavic, Alter Clan Tzimisce
Zitat: "Ha! Narr... Wer es wagt sich gegen meinen Meister zu stellen, stellt sich auch gegen mich- verrecke!"
Blavics hauptfehler war es zu versuchen gegen Ravniescy zu intregieren. Der koldunische Hexer hatte sich maßgeblich überschätzt, und so endete sein erster und zugleich letzter Ausflug in die Politik mit einem vollständigen Blutsband an den Mann, den er dereinst hasste. Von Ravniescy mit dem Posten des Vizebischofs vertröstet fühlt er sich sogar wichtig, ohne zu wissen, dass er nur ein entbehrliches Werkezeug ist. Doch irgendetwas in ihm scheint seine Position zu ahnen, und so steht dieses Aufkeimen Gewissheit darüber nur ein Schatten seiner selbst zu sein gegen ein vom Blut des Barons geblendetes Ego. Auch Blavic hat Hand an seinen Körper gelegt, nachdem ihn Ravniescy in das Geheimnis dieser Kraft einweihte und in gewisser Weise bilden die wenig kunstvollen Muster ein Abbild seiner Psyche. Er versuchte sich her zu richten, doch es gelang nicht so ganz...
Blavic ist ein höriger Vasall geworden, und denkt dabei besonders wichtig zu sein, von sich selbst geblendet.
Nur die Tatsache, dass er der einzige Koldunische hexer ist auf den Ravniescy zugriff hat, macht ihn wichtig.
Karl Luitpolt, Khyasid
Zitat: "Höchst interessant... Könntest du ihm bitte nocheinmal den Finger brechen? Dieser Klang hat eine natürliche Harmonie, genau das was ich für meine Sonate brauche..."
Für den sehr jungen Kyasiden ist die Rechnung einfach: Wenn man Ravniescy hilft, kann man später in Trier ungestört sein, und stünde nicht im Schatten seines Meisters. Deswegen verließ er die Studierstube, um mit seinem Wissen und seinen Ideeen dem Baron zu helfen. Viel erwartet Ravniescy nicht von ihm, er schätzt ihn mehr als Gesprächspartner in philosophischen Fragen, denn als irgendetwas anderes. Luitpolts spezialgebiet ist der menschliche Geist in Extremsituationen, so dass er sich gerne in den Gedanken anderer Vergräbt, was ihn als Verhörexperte sehr nützlich macht. Leider verliert der weltfremde Gelehrte zu oft in diesen Gedanken...
Luitpolt ist Ravniescys wandelnde Bibliothek und, Zitat Ravniescy "Das einzige Wesen mit dem man sich vernünftig unterhalten kann"
Carmen del Gilleo, Lasombra
Zitat: "Hihi... Ich kann dich sehen... Du mich nicht... Ich kann dich finden, du mich nicht... Unfair, aber geil!"
Das Duo Carmen und Ravniescy wird nicht nur von Gegnern spöttisch als "Die Schöne und das Biest" bezeichnet. Doch nicht nur äusserlichkeiten unterscheiden die beiden Sabbatler. Eigentlich unterscheiden sie sich in fast allem. Carmen ist extrovertiert, recht gering gebildet, politisch unversiehrt und sprunghaft. Doch sie, die sie auf dem Pfad der Nacht wandelt, ist dem dunklen Charisma des Barons erlegen (ob bevor sie versuchte ihn zu diablerieren oder danach ist nicht genau bekannt). Carmen tritt da in Aktion wo Ravniescy weggeht, wenn es hart auf hart kommt. Die umwerfend schöne Vampirin, eine ehemalige Tänzerin in einem einschlägigen Nachtclub, ist Ravniescys Offensivresource Nummer 1, doch sie hat noch andere Fähigkeiten...
Es gibt nur sehr, sehr wenige (männliche) Wesen, die dieser Frau einen gefallen abschlagen würden, sie ist Ravniescys Spionin, die sich spielend überall einschleichen kann. Währe sie nur nicht so ungestüm...
Marek Jenkovski
Zitat: Grinst fies und wetzt ein Skalpell, während er "The first cut is the deepest" summt...
Jenkovsci ist Ravniescys eigenes Kind, die einzige Person, der er bis jetzt den Kuss schenkte. Er wusste wohl, auf wen er sich einließ, und wählte mit absicht einen Psychopathen. Jenkovscis Lebensgeschichte führte direkt auf die schiefe Bahn. Gehänselt wegen seinem Gehfehler als Kind, missachtet von den Eltern und schon vor der Volljährigkeit drogenabhängig, begann er die Menschheit zu hassen, eine Kerbe in die Ravniescy wunderbar schlagen konnte. Der Baron wurde für ihn wie ein Vater, der ihm die Gnade erwies zu einem höheren Wesen zu werden... Ein Wesen, dass sich ohne Reue für alles an den Menschen rächen kann, was sie ihm antaten.
Marek ist der Foltermeister in Ravniescys Klüngel.
Paul Razinger, Ventrue-Antitribu
Zitat: "Aus dem Weg, das ist mein persönlicher Kreuzzug!"
Was den Mann mit den kurzen Haaren und dem weissen Mantel antreibt ist nicht so genau bekannt. Er sucht nach immer neuen Herausforderungen auf jedem Gebiet, besonders auf dem des Nahkampfes. Mit jeder neuen Herausforderung sucht der Vampir nach Bestätigung, und wenn die Herausforderung nicht ausreicht, dann würzt er sie selbst nach. Je mehr sein Unleben in Gefahr ist, desto wohler fühlt er sich. Das er sich damit noch nicht selbst vernichtet hat, grenzt an ein Wunder...
Razinger ist die Offensivkraft Ravniescys. Und er setzt ihn genau dann ein, wenn Blut fließen soll...
Siegfried Stein, Wahrer Brujah
Zitat: "Ich warte, ich hab Zeit... Denn Raum und Zeit sind relativ und hängen vom Beobachter ab."
Stein ist der Beweis dafür, dass selbst die schwarze Hand und die wahren Brujah Fehler machen können. Stein war ein vielversprechender Student an der Universität Tübingen, bevor er den Kuss empfing. Er entstammte einem konservativen Elternhaus und seine Entscheidungen waren bis jetzt immer die seiner Eltern gewesen- und genau das war es, was sein Mentor nie berechnete. Die schwarze Hand gab ihn als Brujah aus, und orderte ihn Ravniescy zu observieren, denn wenn in jenem Klüngel, das gegen den Baron zieht ein Vampir ist, den die Schwarze Hand auf längere Sicht gerne in ihren Reihen hätte, dann könnte er dessen Effektivität herausfinden. Bedauerlicherweise hatte der Mentor nie damit gerechnet, dass Stein sich für die Lehren Ravniescys begeistern konnte, so dass er im Moment in einem ausgewachsenen Loyalitätskonflikt schwebt.
Steins Talente sind vielfältig, zum einen hat er ein Eidetisches Gedächtnis, zum anderen, und das ist wohl der Hauptgrund dafür das er in Ravniescys Gunst so hoch steht, spürt der Baron, dass in ihm ein hohes Potential steckt.
Man hält Stein für einen "normalen" Brujah, und wundert sich nur, dass er so emotionslos und unreizbar ist.
Heinz Wachsmann, Gangrel
Zitat: "Ich hol mir diese Ratten, und wenn es das letzte ist was ich tue! Rache für Miriam... Rache... Tod... Tod allen!"
Ravniescy weis, dass er in Wachsmann weniger einen loyalen Anhänger, als einen von Rache besessenen hat, der ihm solange treu ergeben sein wird, wie er im Glauben ist, dass seine Rache durch Ravniescy gestillt werden kann. Wie kein anderer ist er mit Trier verwurzelt, ist er doch das Kind des dortigen Camarillasherrifs, dessen Geliebte vor seinen Augen von den Ratkin der Stadt vernichtet wurde. Dieses Ereignis brachte ihn um den Verstand, zumal niemand, nichteinmal sein Meister ihm glauben wollte. Unverstanden von der Camarilla und wütend auf die ihm entgegengebrachte Ingoranz brach er mit der Sekte und schloß sich dem Sabbat an... Jetzt, da die Gelegenheit da ist in Trier los zu schlagen brennt er darauf seine Rache zu nehmen. Lange hat er sich geduldet, und jetzt ist seine Stunde gekommen.
Ravniescy hat in ihm einen leicht kontrollierbaren Untergebenen, der wohl bald dem Tier anheimfallen wird, das er nicht kontrollieren kann. Doch bis das passiert schießt und bombt er alles über den Haufen, was Ravniescy von ihm verlangt...
***
Nun seid ihr dran!
Würde mich sehr freuen, wenn da ein innovatives Konkurenzrudel zusammenkommt. Baut einfach mal einen Sabbatvampir, der ein Motiv hat jemandem zu helfen Bischoff von Trier zu werden, mit kleiner Hintergrundgeschichte und Charakterblatt.
Vielen Dank im Vorraus,
Marcel
Dieser Threat richtet sich an die Kreativen -> Ihr habt die Gelegenheit eure Kreationen in meiner Chronik zu verwirklichen...
Zum Punkt:
Der Erzbischof des Sabbats zu Saarloislux (Saarland + Luxemburg) hat beschlossen die Stadt Trier zu erobern. Weil er aber selber dazu nicht in der Lage ist, hat er einen Wettbewerb ausgeschrieben, das derjenige Bischof von Trier wird, der die Stadt übernimmt, und die Camarilla herausjagt, repräsentiert durch etwa 20 Kainskinder unter dem despotischen Prinzen Karl John und dem konservativ strengen Seneshall Richard Taubermann.
Viele Sabbatler traten an, doch bald schon waren die Sabbatinternen Ausmerzungen soweit gediehen, dass nur noch zwei Kanidaten und ihre Loyalen für das Amt "Bischof von Trier" in Frage kommen.
Das erste Rudel hab ich schon ausgearbeitet, ich saß gerade am zweiten, als ich mir dachte, dass ich in meiner Chronik auchmal externe Resourcen verwenden könnte. Ich suche daher Leute, die das zweite Sabbatrudel basteln *g*
Es soll dem ersten Ebenbürtig sein, dessen Kurzbeschreibung nun folgt:
Baron Ivan Vlad Ravniescy, Tzimisce
Zitat: "Ich heiße euch herzlich willkommen, und freue mich euch als Gast begrüßen zu dürfen, in meinem bescheidenen Heim. Ich wünschte, eure Anwesenheit hätte einen anderen Grund, als das ich euch foltern lassen muss..."
Höflich, zuvorkommend, besonnen, kühl und stilvoll. Das sind Attribute die man bei einem Tzimisce nicht unbedingt vermutet. Man währe überzeugt einen Ventrue oder einen Toreador vor sich zu haben, währe das Gegenüber nicht deutlichst verformt. Der Haare entledigt ist die Stirn nach hinten gezogen und geht in einen Kamm über, der einer Mitra ähnelt. Das Gesicht hat er sich selbst in Falten gelegt, um ihm ein herrschaftliches und zugleich grausames Aussehen zu verleihen.
Das künstliche Alter ist allerdings nicht so unangebracht, immerhin hat der gebürtige Pole schon seine 150 Jahre auf dem Buckel, Jahre, die er mit den wissenschaftlich geführten Studien der Anatomie und des Fleisches ebenso verbrachte wie mit dem Philosophieren über den Sinn des Seins und des Nichtseins. Freiheit (für sich, nicht für andere), Selbstentfaltung, und die unbedeutenheit des Lebens, das sind die Kernpunkte seines Denkens.
Neben dem Philosophieren ist Herrschen und Machtausüben ein Hobby des Barons, er betrachtet es als Spiel, wie andere Polo. Sein Herrschaftsanspruch war allerdings etwas zu deutlich, weshalb er nach einem heftigen Disput mit dem Warschauer Erzbischof während des zweiten Weltkrieges abwandern musste, und seitdem anderswo versucht seine Macht wieder auf zu bauen. Trier ist seine neue Chance... Seine letzte wohl, denn viele Freunde hat er nichtmehr, zuviele Niederlagen pflastern seinen Weg. Trier muss funktionieren, sonst dürfte seine politische Karriere ruiniert sein.
Sein größter Vorteil ist seine Besonnenheit und sein Blick fürs Wesentliche. Leider ist er mitunter zu besonnen, und ist zu unflexibel seine filigranen Pläne auch durch zu setzen, in die bis zur Psyche des Feindes alles eingeplant ist. Ein plötzliches Unerwartetes Ereignis kann den kühlen Denker sofort aus dem Konzept bringen... Und das Tier in ihm wecken, was niemand seiner Vasallen will.
Gregor Blavic, Alter Clan Tzimisce
Zitat: "Ha! Narr... Wer es wagt sich gegen meinen Meister zu stellen, stellt sich auch gegen mich- verrecke!"
Blavics hauptfehler war es zu versuchen gegen Ravniescy zu intregieren. Der koldunische Hexer hatte sich maßgeblich überschätzt, und so endete sein erster und zugleich letzter Ausflug in die Politik mit einem vollständigen Blutsband an den Mann, den er dereinst hasste. Von Ravniescy mit dem Posten des Vizebischofs vertröstet fühlt er sich sogar wichtig, ohne zu wissen, dass er nur ein entbehrliches Werkezeug ist. Doch irgendetwas in ihm scheint seine Position zu ahnen, und so steht dieses Aufkeimen Gewissheit darüber nur ein Schatten seiner selbst zu sein gegen ein vom Blut des Barons geblendetes Ego. Auch Blavic hat Hand an seinen Körper gelegt, nachdem ihn Ravniescy in das Geheimnis dieser Kraft einweihte und in gewisser Weise bilden die wenig kunstvollen Muster ein Abbild seiner Psyche. Er versuchte sich her zu richten, doch es gelang nicht so ganz...
Blavic ist ein höriger Vasall geworden, und denkt dabei besonders wichtig zu sein, von sich selbst geblendet.
Nur die Tatsache, dass er der einzige Koldunische hexer ist auf den Ravniescy zugriff hat, macht ihn wichtig.
Karl Luitpolt, Khyasid
Zitat: "Höchst interessant... Könntest du ihm bitte nocheinmal den Finger brechen? Dieser Klang hat eine natürliche Harmonie, genau das was ich für meine Sonate brauche..."
Für den sehr jungen Kyasiden ist die Rechnung einfach: Wenn man Ravniescy hilft, kann man später in Trier ungestört sein, und stünde nicht im Schatten seines Meisters. Deswegen verließ er die Studierstube, um mit seinem Wissen und seinen Ideeen dem Baron zu helfen. Viel erwartet Ravniescy nicht von ihm, er schätzt ihn mehr als Gesprächspartner in philosophischen Fragen, denn als irgendetwas anderes. Luitpolts spezialgebiet ist der menschliche Geist in Extremsituationen, so dass er sich gerne in den Gedanken anderer Vergräbt, was ihn als Verhörexperte sehr nützlich macht. Leider verliert der weltfremde Gelehrte zu oft in diesen Gedanken...
Luitpolt ist Ravniescys wandelnde Bibliothek und, Zitat Ravniescy "Das einzige Wesen mit dem man sich vernünftig unterhalten kann"
Carmen del Gilleo, Lasombra
Zitat: "Hihi... Ich kann dich sehen... Du mich nicht... Ich kann dich finden, du mich nicht... Unfair, aber geil!"
Das Duo Carmen und Ravniescy wird nicht nur von Gegnern spöttisch als "Die Schöne und das Biest" bezeichnet. Doch nicht nur äusserlichkeiten unterscheiden die beiden Sabbatler. Eigentlich unterscheiden sie sich in fast allem. Carmen ist extrovertiert, recht gering gebildet, politisch unversiehrt und sprunghaft. Doch sie, die sie auf dem Pfad der Nacht wandelt, ist dem dunklen Charisma des Barons erlegen (ob bevor sie versuchte ihn zu diablerieren oder danach ist nicht genau bekannt). Carmen tritt da in Aktion wo Ravniescy weggeht, wenn es hart auf hart kommt. Die umwerfend schöne Vampirin, eine ehemalige Tänzerin in einem einschlägigen Nachtclub, ist Ravniescys Offensivresource Nummer 1, doch sie hat noch andere Fähigkeiten...
Es gibt nur sehr, sehr wenige (männliche) Wesen, die dieser Frau einen gefallen abschlagen würden, sie ist Ravniescys Spionin, die sich spielend überall einschleichen kann. Währe sie nur nicht so ungestüm...
Marek Jenkovski
Zitat: Grinst fies und wetzt ein Skalpell, während er "The first cut is the deepest" summt...
Jenkovsci ist Ravniescys eigenes Kind, die einzige Person, der er bis jetzt den Kuss schenkte. Er wusste wohl, auf wen er sich einließ, und wählte mit absicht einen Psychopathen. Jenkovscis Lebensgeschichte führte direkt auf die schiefe Bahn. Gehänselt wegen seinem Gehfehler als Kind, missachtet von den Eltern und schon vor der Volljährigkeit drogenabhängig, begann er die Menschheit zu hassen, eine Kerbe in die Ravniescy wunderbar schlagen konnte. Der Baron wurde für ihn wie ein Vater, der ihm die Gnade erwies zu einem höheren Wesen zu werden... Ein Wesen, dass sich ohne Reue für alles an den Menschen rächen kann, was sie ihm antaten.
Marek ist der Foltermeister in Ravniescys Klüngel.
Paul Razinger, Ventrue-Antitribu
Zitat: "Aus dem Weg, das ist mein persönlicher Kreuzzug!"
Was den Mann mit den kurzen Haaren und dem weissen Mantel antreibt ist nicht so genau bekannt. Er sucht nach immer neuen Herausforderungen auf jedem Gebiet, besonders auf dem des Nahkampfes. Mit jeder neuen Herausforderung sucht der Vampir nach Bestätigung, und wenn die Herausforderung nicht ausreicht, dann würzt er sie selbst nach. Je mehr sein Unleben in Gefahr ist, desto wohler fühlt er sich. Das er sich damit noch nicht selbst vernichtet hat, grenzt an ein Wunder...
Razinger ist die Offensivkraft Ravniescys. Und er setzt ihn genau dann ein, wenn Blut fließen soll...
Siegfried Stein, Wahrer Brujah
Zitat: "Ich warte, ich hab Zeit... Denn Raum und Zeit sind relativ und hängen vom Beobachter ab."
Stein ist der Beweis dafür, dass selbst die schwarze Hand und die wahren Brujah Fehler machen können. Stein war ein vielversprechender Student an der Universität Tübingen, bevor er den Kuss empfing. Er entstammte einem konservativen Elternhaus und seine Entscheidungen waren bis jetzt immer die seiner Eltern gewesen- und genau das war es, was sein Mentor nie berechnete. Die schwarze Hand gab ihn als Brujah aus, und orderte ihn Ravniescy zu observieren, denn wenn in jenem Klüngel, das gegen den Baron zieht ein Vampir ist, den die Schwarze Hand auf längere Sicht gerne in ihren Reihen hätte, dann könnte er dessen Effektivität herausfinden. Bedauerlicherweise hatte der Mentor nie damit gerechnet, dass Stein sich für die Lehren Ravniescys begeistern konnte, so dass er im Moment in einem ausgewachsenen Loyalitätskonflikt schwebt.
Steins Talente sind vielfältig, zum einen hat er ein Eidetisches Gedächtnis, zum anderen, und das ist wohl der Hauptgrund dafür das er in Ravniescys Gunst so hoch steht, spürt der Baron, dass in ihm ein hohes Potential steckt.
Man hält Stein für einen "normalen" Brujah, und wundert sich nur, dass er so emotionslos und unreizbar ist.
Heinz Wachsmann, Gangrel
Zitat: "Ich hol mir diese Ratten, und wenn es das letzte ist was ich tue! Rache für Miriam... Rache... Tod... Tod allen!"
Ravniescy weis, dass er in Wachsmann weniger einen loyalen Anhänger, als einen von Rache besessenen hat, der ihm solange treu ergeben sein wird, wie er im Glauben ist, dass seine Rache durch Ravniescy gestillt werden kann. Wie kein anderer ist er mit Trier verwurzelt, ist er doch das Kind des dortigen Camarillasherrifs, dessen Geliebte vor seinen Augen von den Ratkin der Stadt vernichtet wurde. Dieses Ereignis brachte ihn um den Verstand, zumal niemand, nichteinmal sein Meister ihm glauben wollte. Unverstanden von der Camarilla und wütend auf die ihm entgegengebrachte Ingoranz brach er mit der Sekte und schloß sich dem Sabbat an... Jetzt, da die Gelegenheit da ist in Trier los zu schlagen brennt er darauf seine Rache zu nehmen. Lange hat er sich geduldet, und jetzt ist seine Stunde gekommen.
Ravniescy hat in ihm einen leicht kontrollierbaren Untergebenen, der wohl bald dem Tier anheimfallen wird, das er nicht kontrollieren kann. Doch bis das passiert schießt und bombt er alles über den Haufen, was Ravniescy von ihm verlangt...
***
Nun seid ihr dran!
Würde mich sehr freuen, wenn da ein innovatives Konkurenzrudel zusammenkommt. Baut einfach mal einen Sabbatvampir, der ein Motiv hat jemandem zu helfen Bischoff von Trier zu werden, mit kleiner Hintergrundgeschichte und Charakterblatt.
Vielen Dank im Vorraus,
Marcel