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Taladur, der Schauplatz der sechsbändigen Reihe Die Türme von Taladur, liegt in Almada. Der bekennende Das Schwarze Auge-Fan hat bei diesem Land sofort spanisches Flair im Kopf, feurige Stuten und stolze Degenfechter.
Wir haben uns bei der Konzeption dieser neuen Romanreihe jedoch zum Ziel gesetzt, dass auch Leser, die Almada oder sogar Das Schwarze Auge nicht kennen, einen leichten Einstieg und den Roman unterhaltsam finden können. So galt es eine gute Balance zu finden zwischen Das Schwarze Auge-typischem Flair, das man zurecht von einem Roman zum Spiel verlangen darf, und Einsteigerfreundlichkeit. Ich bin der Meinung, dass uns dieses Unterfangen gut gelungen ist, was die Romane der Reihe zu einem idealen Geschenk für Freunde und Verwandte macht, die bisher noch nicht Das Schwarze Auge spielen – immerhin ist jeder neue Leser auch ein potenzieller neuer Spieler.
Aber werfen wir einen Blick auf den nächste Woche erscheinenden Band Die Last der Türme, den zu schreiben ich die Ehre hatte. Wenn man einen Taladuri, also einen Einwohner der Stadt, nach den wichtigsten Göttern befragt, kann man Antworten wie die folgende hören: „An erster Stelle steht Ingerimm, denn das Leben ist eine Kunst. Es folgt Rahja, denn ohne Leidenschaft ist das Leben nicht lebenswert. Dann kommt Phex, denn nur wer gerissen und listig und auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, kommt weiter. Und dann natürlich Hesinde, denn Wissen ist Macht, wenn man nicht auf die Ränke der anderen hereinfallen will.“
Phex und Hesinde sind wohl auch die Lieblingsgötter Lumino Xetarros, des Hellsichtmagiers, der in meinem Roman eine tragende Rolle spielt. Er ist es übrigens auch, der auf dem Cover des Romans zu sehen ist. Aber wie steht es bei ihm mit Rahja? Als ich mit der Konzeption des Romans anfing, war mir klar: Bei einem Buch zu Almada wird nicht schamvoll auf den Kamin übergeblendet, wenn es in Liebesdingen zur Sache geht. Das Ergebnis sind einige erotische Szenen, die bei meinen Testlesern hier und da zu roten Ohren und beschlagenen Scheiben geführt haben. Ich habe aber sehr genau darauf geachtet, dass diese – ebenso wie die Kampfszenen – nicht zum Selbstzweck verkommen, sondern der Charakterisierung der Figuren und dem Fortgang der Handlung dienen. „Sex sells“ mag für Hochglanzmagazine gelten, für einen guten Roman wäre das ein wenig erstrebenswertes Urteil.
Damit ihr euch selbst ein Bild davon machen könnt, wie rahjagefällig der Roman ausgefallen ist, findet ihr untenstehend eine Leseprobe der ersten Seiten von Die Last der Türme. Ich wünsche viel Vergnügen bei der Lektüre.
Die Last der Türme vorbestellen
Die Last der Türme_Leseprobe
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Wir haben uns bei der Konzeption dieser neuen Romanreihe jedoch zum Ziel gesetzt, dass auch Leser, die Almada oder sogar Das Schwarze Auge nicht kennen, einen leichten Einstieg und den Roman unterhaltsam finden können. So galt es eine gute Balance zu finden zwischen Das Schwarze Auge-typischem Flair, das man zurecht von einem Roman zum Spiel verlangen darf, und Einsteigerfreundlichkeit. Ich bin der Meinung, dass uns dieses Unterfangen gut gelungen ist, was die Romane der Reihe zu einem idealen Geschenk für Freunde und Verwandte macht, die bisher noch nicht Das Schwarze Auge spielen – immerhin ist jeder neue Leser auch ein potenzieller neuer Spieler.
Aber werfen wir einen Blick auf den nächste Woche erscheinenden Band Die Last der Türme, den zu schreiben ich die Ehre hatte. Wenn man einen Taladuri, also einen Einwohner der Stadt, nach den wichtigsten Göttern befragt, kann man Antworten wie die folgende hören: „An erster Stelle steht Ingerimm, denn das Leben ist eine Kunst. Es folgt Rahja, denn ohne Leidenschaft ist das Leben nicht lebenswert. Dann kommt Phex, denn nur wer gerissen und listig und auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, kommt weiter. Und dann natürlich Hesinde, denn Wissen ist Macht, wenn man nicht auf die Ränke der anderen hereinfallen will.“
Phex und Hesinde sind wohl auch die Lieblingsgötter Lumino Xetarros, des Hellsichtmagiers, der in meinem Roman eine tragende Rolle spielt. Er ist es übrigens auch, der auf dem Cover des Romans zu sehen ist. Aber wie steht es bei ihm mit Rahja? Als ich mit der Konzeption des Romans anfing, war mir klar: Bei einem Buch zu Almada wird nicht schamvoll auf den Kamin übergeblendet, wenn es in Liebesdingen zur Sache geht. Das Ergebnis sind einige erotische Szenen, die bei meinen Testlesern hier und da zu roten Ohren und beschlagenen Scheiben geführt haben. Ich habe aber sehr genau darauf geachtet, dass diese – ebenso wie die Kampfszenen – nicht zum Selbstzweck verkommen, sondern der Charakterisierung der Figuren und dem Fortgang der Handlung dienen. „Sex sells“ mag für Hochglanzmagazine gelten, für einen guten Roman wäre das ein wenig erstrebenswertes Urteil.
Damit ihr euch selbst ein Bild davon machen könnt, wie rahjagefällig der Roman ausgefallen ist, findet ihr untenstehend eine Leseprobe der ersten Seiten von Die Last der Türme. Ich wünsche viel Vergnügen bei der Lektüre.
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