Danke schonmal für die vielen Beiträge! Ich arbeite das mal der Reihe nach ab...
Aber mich würde dann sehr interessieren, wie das mit den Gruppen weitergeht und vor allem welche Kinder sich wie im Spiel machen und entwickeln.
Starten wird es in ca. vier Wochen nach den Winterferien, aber ich halte euch natürlich auf dem Laufenden.
[...] habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht, eine bereits bekannte Handlung wie etwa einen Film nachzuspielen. Sei das nun Indiana Jones, Transformers oder sonst was.
Und der nächste Schritt besteht dann sicherlich darin, eine "freie" Geschichte zu erzählen.
Damit habe ich ja viele bekommen, so nach dem Motto:
"Stell dir vor du bist aus District 11 und nimmst an den Hunger Games teil." oder so ähnlich.
Ich denke, das Rollenspielsystem das Du letztendlich auswählen solltest sollte zwei Eigenschaften beinhalten: Es sollte relativ leicht zu lernen und zu beherrschen sein, und es sollte auch einen gewissen "Wettbewerbsaspekt" beinhalten. (Würfeln, etc.)
Rein narratives, freies Rollenspiel ist wahrscheinlich eher etwas für gesetztere Spieler.
Das denke ich auch, deshalb suche ich ja nach einem einfachen und universellen System. Damit man damit eben entweder Hunger Games oder auch Harry Potter oder EDO-Fantasy oder Kung-Fu Zombie-Teddybären spielen kann.
Bei so vielen Spielern ist natürlich auch die Charaktererstellung entscheidend. Auch die sollte nicht so lange dauern.
Und noch ein Tip: Breche die Teilnehmerzahl auf ca. 4 bis 6 Spieler pro Runde herunter, so dass Du gerade bei jungen, ungeübten Spielern Zeit genug hast, auf jeden einzelnen einzugehen!
Auf jeden Fall! Ich wollte eigentlich eine Einführung geben, Beispiele bringen usw. und dann letzten Endes sollen die Kinder aber schon untereinander spielen. Ich kenne sie ja auch und kann evtl. einschätzen, wer sich da als Spielleiter eignen könnte. Mal sehen, ob das funktioniert.
Wie viele von uns haben mit DSA1 angefangen? Und viele davon als Kinder und Jugendliche? Und was damals funktionierte, wäre auch heute ein Versuch wert, denke ich. Das System ist relativ simpel und eingängig.
Wäre grundsätzlich auch eine Idee, kann man ja auch losgelöst von Aventurien spielen. Muß mal die alte Basisbox rauskramen...
Ich denke bekannte sachen aus dem fernsehen? Star wars, narnia, herr der ringe
Hätte auch supernatural, battlestar und so vorgeschlagen aber das sind alles englische regelwerke
Die bestehenden Regelwerke wollte ich nicht extra dafür kaufen, das Setting aber durchaus bespielen, s.o.
Du solltest erst einmal aufzeigen das Rollenspiel nicht nur Tabletop ist, also daß das Erzählen, das reden mit NSC's und sowas dazu gehört.
Wenn die Kinder das begriffen haben kannst du anfangen was fürs Auge zu bieten. Kinder lieben das.
Danke, ist ein guter Punkt.
Zwischen 12 und 17.
Achte darauf das Kinder mit ähnlicher Spielweise/Interesse zusammen in einer Gruppe spielen. Also das Die, die eher erzählen wollen zusammen spielen und Die die Monster töten und Schätze sammeln zusammen sind und das die Abenteuer dazu passen.
Auf jeden Fall! Es war schon zu Beginn klar, daß die einzelnen Interessen da sehr weit auseinandergehen.
Wie machst du das bei 26 Kindern mit den Spielleitern? Hast du Kollegen die auch leiten können oder machst du jeden Tag eine Gruppe. Versuche Nachwuch-SL's zu erkennen und zu fördern.
Wie gesagt, geplant ist eine Einführung mit Beispielen, vielleicht auch eine große Runde mal zusammen, dann sollen das aber die Kinder nach und nach selbst übernehmen.
Und hab Starke Nerven.
Danke. Brauch ich als Lehrer sowieso.
kids haben viel spass daran charaktere zu "entwicken", machmal habe ich den eindruck es ist wichtiger als das spiel selbst. lass also ruhig die ansich öden fragen nach herkunft, augenfarbe, beruf, wesen usw. usf auf dem charakterblatt vorkommen.
Danke, werde ich berücksichtigen.
der für mich noch sehr relevante aspekt, gerade in einem pädagogischen setting, ist die zeit. nach 5-6 stunden schule ist es nicht das einfachste noch mal lange zeit rum zu sitzen. nach meiner erfahrung ist ca. eine stunde eine machbare zeit.
Mehr ist auch gar nicht großartig geplant. Das ist ja auch so gedacht, daß sie das Hobby entdecken können und dann auch selbständig entweder in der Freizeit weiter betreiben oder sich in andere Systeme einarbeiten.
ausserdem: fokus. such dir einen abgelegenen raum. so wenig ablenkung wie möglich. keinen raum mit anderem spielkram oder so.
Wird wohl ein normales Klassenzimmer werden.
und zuletzt. visualisierung. grosse blätter mit skitzen und figuren um darauf herrum zu laufen machen vieles einfacher und klarer.
Danke, ist ebenfalls geplant, man kann ja die Schulmittel entsprechend nutzen.