Rollenspiel: Eigenheiten der Geschlechter

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Also unsere Frauen sind da wohl zu lieb. Solches Verhalten kann ich nicht bestätigen, allerdings kann ich mir das gut vorstellen. Stutenbissigkeit kennt man ja zu genüge. Aber ich würd das echt gerne mal erleben. ist sicher genauso schaurig interessant wie ein schwerer Verkehrsunfall oder etwas vergleichbares.

Ich als Kerl hab immer Probleme mit der Beschreibung von Klamotten (gerade bei crossgender), da nehme ich immer die Hilfe meiner Mitspielerinnen oder meiner Freundin in Anspruch :D
 
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Ich als Kerl hab immer Probleme mit der Beschreibung von Klamotten (gerade bei crossgender), da nehme ich immer die Hilfe meiner Mitspielerinnen oder meiner Freundin in Anspruch :D


Er trägt halt Klamotten?
Ja was für Klamotten?
Joa... Klamotten halt, jeans und so.
Und dazu?
Ich weiß nicht, nen Sweatshirt oder nen T-shirt
Und das trägt er am liebsten?
Wieso ist das eigentlich so wichtig?
Nach weil das Rückschlüsse auf seinen Charakter gibt
Na wenn du meinst. Der zieht halt klamotten an, nackt rumlaufen ist nicht so prickelnd.
...


An derartige Unterhaltungen kann ich mich noch recht gut erinnern. Ich habs mir mittlerweile angewöhnt die Klamotten genauer zu beschreiben, aber früher wars mir auch scheiß egal. Da trug er halt schwarze klamotten ... und in einer reinen Männerrunde war das bisher mehr als ausreichend als beschreibung. Manchmal musste da noch ein "Leder" dazu, aber anonsten.. reichte es. Bis wir dann die erste weibliche Spielerin hatten und dann 5 Typen im Internet und bei ihnen Freundinen nachfragten wie denn genau das Zeug heißt das sie da so anziehen und worin der Unterschied zwischen einem Sweatshirt und einem Pulli liegt, oder wie genau sich die Frisur ihrers Charakters nennt. (Weil einfach nur: er hat kurze, schwarze Haare, nicht mehr ausreichend war)


Zudem stelle ich etwas derartiges recht oft bei den Freeplay Foren fest. Die sind meist fest in Teenie hand oder zumindest frauen hat... irgendwie scheinen Männer, meiner Erfahrung nach, Rollenspiel mit Zahlen zu bevorzugen, als reines "beziehungs rollenspiel, so ganz ohne werte". Dort muss man jedenfalls Steckbriefe für seine Charaktere schreiben. Die müssen dann so wichtige Informationen wie Kleidungsstil und Lieblingsspeisen beinhalten.

Irgendwo hab ichs mir mittlerweile angewöhnt über die Jahre und heute gehörts auch irgendwo zu meinen Charakteren das ich mir gedanken darüber mache was er trägt und wie er sich kleidet weil das doch irgendwo ausdruck seines Charakters ist. (Laut ein paar Spielleitern mache ich mir darüber mittlerweile fast schon zuviele Gedanken)
 
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Bis wir dann die erste weibliche Spielerin hatten und dann 5 Typen im Internet und bei ihnen Freundinen nachfragten wie denn genau das Zeug heißt das sie da so anziehen und worin der Unterschied zwischen einem Sweatshirt und einem Pulli liegt, oder wie genau sich die Frisur ihrers Charakters nennt. (Weil einfach nur: er hat kurze, schwarze Haare, nicht mehr ausreichend war)
Das ist mal was neues;) Rollenspiel zum Erlernen von Kleidungsstück- und Frisurnamen. Eine echte Überlebenshilfe für Männer im späteren Leben. ;) zum Auffüllen einer Bildungslücke ;) "Schatz zieh doch nicht das Sweatshirt an sondern deinen schönen Pulli" ;)
 
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Ich bin grad schockiert dass es da einen Unterschied geben soll... :nixwissen:
 
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Jaja, hab mich dank unserer Toreadorspielerin auch schon während der Spielvorbereitung auf so manchen Mode-Webseiten herumgetrieben...
 
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Männer sind zuverlässiger, eher bereit sich in die Materie einzuarbeiten, normalerweise fähiger, einen Charakter auszugestalten (auch und gerade crossgender - Frauen können einfach keine Männer) und extrovertierter (was fürs Rollenspiel ein 100%iges Plus ist).
Frauen sind attraktiver ;), und merkwürdigerweise gilt ein Frauenanteil in der Gruppe unter Spielern als eine Art Gütesiegel. Frauen neigen eher zu gewaltsamen Lösungen.
 
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Ganz ab vom Thema haben wir irgendwo einen Thread über Geschlechtsunterschiede in Rollenspielsystemen?
Mir fällt nämlich nur WFRSP ein.

ZumThema ich keine keine extrovertierten Frauen die auch Rollenspiel machen das ist denen zu öde. Daher sind unsere eher ruhiger als die anderen wahnsinnigen Mitspieler.
 
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Hat jemand vielleicht auch Erfahrungen mit SL unterschiedlichen Geschlechts? Beschreibt ein Mann anders oder andere Dinge als eine Frau?

Meiner Erfahrung nach machen weibliche Rollos in gemeischten Gruppen so gut wie nie den SL-Job. Und wenn, dann war es meist etwas ... fantasielos/simpel/undurchdacht im Vergleich. Nun hab ich in etwa 17 Jahren Auch erst 3 mal nen weiblichen SL erlebt (obwohl über die Zeit mehr als genug Gelegenheit bestand), weshalb gerade die qualitative Einschätzung meinerseits natürlich nur auf wenigen Messwerten beruht.
 
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Also unsere Frauen sind da wohl zu lieb. Solches Verhalten kann ich nicht bestätigen, allerdings kann ich mir das gut vorstellen. Stutenbissigkeit kennt man ja zu genüge. Aber ich würd das echt gerne mal erleben. ist sicher genauso schaurig interessant wie ein schwerer Verkehrsunfall oder etwas vergleichbares.

Die wenigen Male wo ich sowas erleben durfte (ob nun Männer- oder Frauen-Konkurenz) hab ich mich irgendwie immer ein wenig unbeliebt gemacht,indem ich als unbeteiligter mal ganz offen darauf hingewiesen habe, dass es vllt interessanter ist, das Balzverhalten vllt lieber IP auszuspielen (wenn's denn sein muss) und dann bitte passend zum SC.
 
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Ganz ab vom Thema haben wir irgendwo einen Thread über Geschlechtsunterschiede in Rollenspielsystemen?

Irgendwo wurde es mal erwähnt. Vor nem halben Jahr oder nem Jahr gabs nen großen "Geschlechtsunterschiede in Rollenspielen" thread da müsste es irgendwo stehen.

Und außer WFRPG hab ich noch 2 weitere RPGs gespielt, beide jedoch mit "Exotischen" Namen so das ich sie hören/lesen müsste um wieder drauf zu kommen das es die waren. Eines der beiden war sogar so schlecht das man für den Charakter das Geschlecht auswürfelte. In dem wars aber nur ein unterschied ob man +1 Str oder +1 Int bekam ob man Männlich oder Weiblich war. Beim anderen... darüber wurde sich hier auch ausgelassen, ist die Charerschaffung so panne das sogar ganze Skills nur von Frauen bzw. Männern benutzt werden können weil Frauen zwar weniger Attribute bekommen dafür aber das Intuitionsattribut erhalten, mit dem man dann allerlei Empathische sachen machen kann, die eben einem Mann, der kein Intuitionsattribut hat (oder sehr viel weniger) kaum machen kann.

Sind beides aber Spiele aus dem letzte Jahrtausend.
 
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Die wenigen Male wo ich sowas erleben durfte (ob nun Männer- oder Frauen-Konkurenz) hab ich mich irgendwie immer ein wenig unbeliebt gemacht,indem ich als unbeteiligter mal ganz offen darauf hingewiesen habe, dass es vllt interessanter ist, das Balzverhalten vllt lieber IP auszuspielen (wenn's denn sein muss) und dann bitte passend zum SC.

Unbeteiligte sollten anderen ja auch keine Tipps zum Balzverhalten geben. Wenn's schon läuft, dann läuft's eben. :D
 
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Die Frauen in meinen Runden neigten ironischerweise zu etwas testosteronlastigen Verhaltensweisen, waren (gegenüber anderen Frauen) oftmals etwas platzhirschig und gehen liberaler mit sexuellen Inhalten um.

Ich weiß aber wirklich nicht ob das Geschlechterunterschiede sind oder verschiedene Menschen einfach verschieden sind - immerhin hab ich zwischen einzelnen Frauen oder einzelnen Männern durchaus schon massiv größere Unterschiede im Verhalten beobachten dürfen als zwischen Frauen und Männern.

AKA: Vermutlich hat keiner von uns mit hunderten von Frauen und Männern gespielt, und das wär das minimum um tragbare Schlüsse mit irgendeiner verallgemeinerbaren, statistischen, Relevanz zu ziehen.
 
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AKA: Vermutlich hat keiner von uns mit hunderten von Frauen und Männern gespielt, und das wär das minimum um tragbare Schlüsse mit irgendeiner verallgemeinerbaren, statistischen, Relevanz zu ziehen.

Wenn man immer nur zuhause im stillen Kämmerlein mit den selben Leuten spielt, vielleicht. Wenn man ein paar Jahe auf Cons geht, kommen da schnell ein paar hundert Leute zusammen.
 
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Wenn man immer nur zuhause im stillen Kämmerlein mit den selben Leuten spielt, vielleicht. Wenn man ein paar Jahe auf Cons geht, kommen da schnell ein paar hundert Leute zusammen.

Die du dann aber vermutlich (nehme ich jetzt mal an) im einzelnen nicht so intensiv erlebt hast, als dass du ausreichend eindrücke gewinnen konnstest, um daraus brauchbare Schlüsse zu ziehen. Nach einmal ein paar Stunden Gezocke kann man noch nicht die ganze Spielweise eines Individuums einschätzen.
Oder hast du mit diesen mehreren hundert Spielern/Spielerinnen jeweils auch über längere Zeiträume (sagenwirmal 10-20 Spielsitzungen, verschieden Systeme, wechselnde SLs) gespielt?
 
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Die du dann aber vermutlich (nehme ich jetzt mal an) im einzelnen nicht so intensiv erlebt hast, als dass du ausreichend eindrücke gewinnen konnstest, um daraus brauchbare Schlüsse zu ziehen. Nach einmal ein paar Stunden Gezocke kann man noch nicht die ganze Spielweise eines Individuums einschätzen.
Oder hast du mit diesen mehreren hundert Spielern/Spielerinnen jeweils auch über längere Zeiträume (sagenwirmal 10-20 Spielsitzungen, verschieden Systeme, wechselnde SLs) gespielt?

Naja, natürlich nicht bei allen Leuten die ich so kennengelernt habe, aber auf so ca. 100 Männlein und Weiblein jeweils dürfte das schon zutreffen.
 
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